DE1709150U - Nach dem dehydratationsverfahren arbeitender feuchtemesser. - Google Patents

Nach dem dehydratationsverfahren arbeitender feuchtemesser.

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DE1709150U
DE1709150U DES14507U DES0014507U DE1709150U DE 1709150 U DE1709150 U DE 1709150U DE S14507 U DES14507 U DE S14507U DE S0014507 U DES0014507 U DE S0014507U DE 1709150 U DE1709150 U DE 1709150U
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dehydration process
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/56Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content

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Description

-Bei J.en;.lbe|^3ant#tt;;naeh dem.Dehydratai'ionsverfahren arbeite nden' FetiGhtemis;sanordn-ungen, wird eine ."/mit .lithirattShiorid imprägnierte Schicht durch, den-elektrischen Strom soweit aufgeheizt? dass die Behydratationstemperatur, doh, die Srenztemperatur bei der sowohl das EiCl Η?Ο als auch LiOl ■beständig is-t erreicht wird« Die Dehydradationstemperatur ist abhängig vom Wasserdampf gehalt in der Atmosphäre und somit auch, ein Mass für den taupunkt, der mit derartigen Geräten, unmittelbar angezeigt werden kann, Bei 6,en bekannten 5euchteiaessern dieser Art ist "ein Widerstandsthermometer für die Bestimmung der Temperatur der Lithium-Chloridschicht in äeT Mittelachse .des Gerätes angeordnet» Über das {Thermometer wird dann meist ein keramischer Isolierkörper relativ grosser Wandstärke geschoben und auf diesem die Lithium-Chloridschicht mit der Wicklung für die Stromzuführung angebracht„■ " . ■
PA 9/510/695
G-ra/Eid 5.8.54 _ 2 -
?Α 9/510/695 - 2 -
Bei einer anderen "bekannten Ausführungsf orni wird ein !.!stallzylinder mit einer Lackschicht oder Kunststoffolie isoliert und auf diese Isolation die Lithium-Ghloriäscliicht und äis Wicklung aufgebracht^Im Innern des Zylinders liegt ein streifenförmiges Widerstandsthermometer mit rechteckigem Querschnitt.? aas über auf eier 7/ider st and swiclclung und der Innenfläche 'des. !Rohres anliegende Leitbleche mit dem die Lithiun-Cliloriclschicht tragenden metallischen Eolir in v/ärnieleit ander Verbindung stellte
Beide. Anordnungen haben wegen der grossen Wandstärke das keramischen Körpers "bzw» infolge des relativ grossen !Durchmessers eine hohe Anzeigeträgheit„ Die zv/eite der beschriebenen Ausführungsformen hat noch den ITachteilj da.ss die dtüiae Isolation des MetallZylinders von der aggressiven Lithium-"Chloridschicht nach längerer Betriebsaeit angegriffen Lind die .Anordnung durch Kurzschlüsse in der elektrischen 7/icklung unbrauchbar werden kann«
Gesiäss der feuerung wird eine metallische Hülse tinmittelbar über das Widerstandsthermometer gezogen und übe-r diese Hülse ein keramisches Röhrchen 2,B= aus Sinterkörund oder !Porzellan als Träger für die lithium-cliloridlialtige Schiclit und die Heizwicklung geschoben= Um geringe Anseigeverzogerung zxx srhalteiip wird zweckinässig ein möglichst dünnes Widerstandsthermometer von etwa 1?5;.mm Durchmesser verwendetc Da die nstallene Hülse αer Anordnung eine grosse mechanische Festigkeit verleiht? kam das Sinterkorundröhrch«n mit sehr geringer Wandstärke ausgeführt werdeno Die Heuerung hat hierdurch bei grosser mechanischer "Pe.stigkeit eine sehr geringe Anzeigeverzögerung» -
Die Messanordnung wird üblicherweise innerhalb eines diirchbrochenen Ke tall Zylinders angeordnet'= und auf diese Weise gege
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mechanische* Beschädigungen geschützt. Oa die Anzeige durch die luftströmung am Messkörper beeinflusst wird, reicht ein solcher Schutz "bei "bewegter Luft nicht aus um ο ine gleichbleibende "van der iuftgeschwindigkeit unabhängige Anzeige au "erhalten*--.=- _/;; ?■;/'-. ■ . . '
' Semassl"d«i--."^euertiag,.-'wir"a nun. .der .-Messkörper mit einer fein- -■ masehigen.;S&zst umgetjen.:» ;Wird-"daneben zum Schutz gegen mecha-V nische; lesjchadigusgert".ein: Metall'zylinder mit Öffnungen ver- ; wendet;, -so: wird'dieoaae awackmässig so mit dem Metallzylihder Terl>uMerij" dass dessen Off nungart "abgedeckt ',«/erden« Ss hat sich ge zeigt ?:.dass durch eine solche Gaze der Luftaustausch mit der-Äüsseriätmosphäre nicht: "behindert'und die i>i2eigegesehwindigkerfe -somit; nicht /beeinflusst wird., Die Gaze verhindert. jedoch ^wxe-ipraktische Versuche gezeigt haben..» jede Beeinflussung .der Anzeige durch äussere Ituftbewegungen». ■
Die 2siGlinung- zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der. !Teuerung» Each -Έίβ*::~ϊ ^st-a^-da's.^Widerstandsthermometer 1 .ein Hülse 2 aus Stahl 'ous^Messtp^^X^geBchoheiiV^Uliar der Hülse liegt . als Träger für die nicht eingezeichnete Iiithium-Öhloria-Schicht und die Elektrode für den Heizstrom ein Sinterkorundröhrchen 3»- Die. gesamte Anordnung hat einen sehr geringen Durchmesser und.damit geringe Anzeigeträgheit« So Wurden beispielsweise. lauster mit einem, ilussendurchmesser des· Sinterkorundröhrchens.von 2?? mm. ausgeführte Am unteren 3nde münden die . Hülse 2 und-das Keraaixkröhrchsn 3 in einen Keramikkörper ■ 4 mit. dem Sie wrkittet. .oder verklabt werden. Dieser Sörper .dient auch dazu?- die Enden der S.eizelpkt^d'emvicklungs welche auf dem ICeramikröiirchen 3 liegt4f&lu halten=, Die Hülse 2 ist am oberen Snde umgebördeltj mit dem. Keramikröhrchen 3 in.einenkeramischen Körper 5 eingeführt und mit diesem verkittet oder verklebt» Der-Keramikkörper 5 ist schliesslich mit Hilfe einer Schraube 6 in der G-ehäusewand der Anschlussdose 7 befestigt ο
— 4 —
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Si it 8 ist eine elastische Zwischenlage beseiciinet. Die Anschlussdose 7 axEint die Zufährungsleitungen auf und. enthält die Anschlussklemmen für das Widerstandsthermometer und die Hexaelektroaenwicklung ο Die Anschlussdrähte verlaufen sedanri in einer." zentralen Bohrung des. keramischen Körpers 5* Die Anschlussdose" ist noch mit-"einem SewiMe 9 versehen? auf das der metaiiisciie Sclratasylittaer aufgeschraubt werden kann.«
Dieser im Sinne der leuerung am. Ende aljgeschlosseae Zylinder "ist" in" Fig= 2 dargestellt» Si« -"Aussenwand des Metallzylinders 10 ist. ffiit. Längssclilitaen 1ΐ verselieno Innerhalb dieses nietallis.ohen SchutzsyliMers liegt eia ^aaezylinder 12= der in seinem ohQTQYi Teil on einem. "Metallring 13 festgelötet ist ο Den uater'sn. Abschluss dieses iasg2jliaders bildet sin angelöteter Drahtring 14« Der Saaezylinder ist so ausgeführt? dass er nach■' Q"ben aus dem metallisciieii Schut55zylinder 10" herausgezogen ?/erd<sii icaaiip jSs ist somit, möglich,, nach Abschrauben
'■ ' .-; . ' äes Schutszylinders 10 toih Gewinde 9 dar Anschlussdose, den
incl§r iierausBunelimen,-und -beispielsweise durch einen andereximti -.anderer MaseheaWeite zu" ersetüen» Auf" diese Weise kann. das Serät deia. S-trönraägsverhältnissen am Ter» wendungsort angepasst werden-»
4 Sehutζanspräche
1 Bl»

Claims (2)

  1. Nach dem Dehydratationsverfahren arbeitender ?euchtsmesser mit einem Widerstandsthermometer in der Mittelachse ?" gekennzeichnet, -aurch eine unmittelbar am Widerstandsthermometer anliegende metallische Hülse -und ein über die Hülse geschobenes keramisches Röhrchen geringer Wandstärke 3»B° aus Sinterkorund oder Porzellan als Träger für die lithium-chloridhaltige Schicht und die Heizwicklung»
  2. 2. IFeuchtemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz gegen' strömende Luft der Messkörper von ei-ner feinmaschigen (?aze vollständig umhüllt wird =
    = Peucht«messer nach Anspruch 1 und 2?..dadurch gekennzeichnet dass die Gaze die Luftöffnungen eines den Messkörper umschi!essenden Schutzgehäuses bzw« Schutzzylinaeirs abdeckte
    4* Feuchtemasser nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch -gekennzeichnet s dass die aus G-aze "bestehende Schutzhülle auswechselbar istα :.
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