DE1709148U - Kontakt-thermometer. - Google Patents

Kontakt-thermometer.

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DE1709148U
DE1709148U DET4580U DET0004580U DE1709148U DE 1709148 U DE1709148 U DE 1709148U DE T4580 U DET4580 U DE T4580U DE T0004580 U DET0004580 U DE T0004580U DE 1709148 U DE1709148 U DE 1709148U
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Germany
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mercury
contact thermometer
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balance lever
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Expired
Application number
DET4580U
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English (en)
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Otto Tuchenhagen
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Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

V<*to !uohe^en, 1*. PA54036M9.55 .4580/42 Buchen, Bez. Hamburg Buchen, 16· Aug. 1955
Iu/Ha.
Beschreibung Anmelder: Otto Tuchenhagen, Ing., Buchen Bez. Hambg«
Erfinder? Friedrich Stahlkopf, Ober-Ing.
_ _ _ ^b1 <£»JPa._Otto guchgnhagen,JBflohen ___.._....
Tontakt-Ihermome t er w
Bei den mechanischen Kontakt-Thermometern ist eine einwandfreie Kontaktgabe nicht ohne weiteres möglich» Is besteht bei der Kontaktgabe in einem bestimmten Punkt die Sefahr» daß die elektriache Verbindung nicht aofort einwandfrei hergestellt wird« sondern man einen sogenannten »Waekel-Koatakt" bekommt* 3MLe einwandfreie Schließung einer Stromquelle erreicht man heute vielfach durch einen Federmechanismus* Meser Federmechanismus, der f bei einem bestimmten Punkt die Stromquelle also präzise schließt, bzw. wieder präzise öffnet f bringt einen toten Gang mit sich von etwa t -2 0« Dieser tote Sang wiederum macht die Eontaktgabe ungenau*
Würde man auf diesen. Federmechanismus verzichten, und eine direkte Kontaktgabe vornehmen» zum Beispiel zwischen einem. Zeiger und einem festen Kontakt, so besteht, wie gesagt, die Gefahr eines Wackelkontaktes, nämlioh die Erreichung eines Punktes, in dem die Stromquelle noch nicht ganz geschlossen, aber auch nicht geöffnet ist.
Bei einer Quecksilber - J£ippr8hre erreicht man eine einwandfreie Kontaktgabel aber auch hier hat man einen toten Sang in Sauf zu nehmen, nämlich das Überkippen der Eöhre.
Die vorliegende Erfindung bringt eine Inderung in der Eontaktgabe bei Eontaktthermometern. Erfindungsgemäß ist vorgesehen» daß an einem Zeiger oder Waagenhebel eine oder mehrere Fädeln dergestalt befestigt sind, daß sie zur Kontaktgabe in ein Quecksilberbad eintauchen. Die Erfindung basiert auf folgender Überlegung* Führt man zum Beispiel eine feine Hadelspitze an Quecksilber heran, so kann diese Nadelspitze nur volle Verbindung haben oder die Verbindung ist unterbrochen.
: V (2)
Ss gibt dazwischen wegen der Adhäsion des Quecksilbers keine andere Möglichkeit. Wenn man also von einem Kontakt-Instrument die Stromquelle über eine Quecksilber-Torlage schließt, so erhält man unbedingt sichere Schließung, bzw. öffnung der Stromquelle.
Die Hadel taucht mechanisch einfach in das Quecksilber hinein» wodurch noch der Torteil erzielt wird, daß hierzu praktisch keine Kraft erforderlich ist· Ein weiterer bedeutender Torteil besteht darin, daß man beliebig viele Xa&elxt, in das Quecksilber hineintauchen kann und so verschiedene Kontaktpunkte erhält, die alle gleich sicher arbeiten* - .
Sie Erfindung ist la -der Zeichnung in zwei Auaführungsbeispielen veranschaulicht» .
Zeichnung t zeigt ein, Bimetall-Jhermometer in der bekannten Ausführung. Her Thermometer-Fühler soll zum Beispiel aus einer Kupferhülse t mit dem Boden Z bestehen· In dem Boden 2 ist in bekannter Weise ein Invarstab 5» der praktisch keine Ausdehnung hat, angeschweißt· Me Kupferhülse t hat in bekannter Weise einen Bund 4» der sich auf einer festen Auflage 5 befindet. An dem Bund 4 ist in bekannter Weise eine Waagenschneide 6 angebracht, die mit der Spitze die Hebelpfanne Ja. des Waagenhebels 7 aufnimmt. Der Invars tab 3 greift mit seiner Spitze 3a in die Waagenhebelschneide Tb. An dem Waagenhebel 7 befinden sich zwei Kontaktnadeln 8 und 9·
Sowie die Kupferhülse 1 Temperatur aufnimmt, wird sie langer und dreht sich der Waagenhebel 7 in bekannter Weise um die Waagensehneide 6> Sie Je&er 10 mit der Segenlagerung 11 drückt den Waagenhebel 7 i& bekannter Weise auf die Waagensehneide 6 und auf die Spitze 3a«
Bie an dem Waagenhebel 7 befestigten Kontaktnadeln 8 und tauchen also bei Semperaturaufnahme der Kupferhülse 1 in den Quecks eiber spiegel 12a hinein. 2ie Kontaktnadeln 8 und 9 sind um das KaS c gegeneinander verkürzt, so daß zwei verschieden liegende Kontaktpunkte gegeben sind. Der Schaltstrom tritt durch den Draht 13 in das Quecksilber 12, um bei Kontaktgabe durch den Draht 8a, bzw. 9a abzufließen und irgendwelche Steuerungen vorzunehmen«
(3)
(3)
Zeichnung 2» Die gleiche Wirkungsweise ist in der Zeichnung B dargestellt. 1· ist der Temperaturfühler eines Zeiger-Thermometers in bekannter Auaführung mit dem Bund 4f und der festen Auflage 5r·
Der Hebel wird hier durch den Zeiger 7' ersetzt· An dem Zeiger 7 * befinden sieh die Kontaktnadeln 8» und 9·.
Die an dem Zeiger 71 befestigten Kontaktnadeln 8' und 9* tauchen also bei Temperaturaufnahme des lemperattir-Fühlers 1* in das Quecksilber f 2* hinein.
Sie Kontaktnadeln 81 und 9' sind um das XaB c' gegeneinander yerkürzt, ao daß zwei verschieden liegende Kontaktpunkte gegeben sind«
Der Sehaltstrom tritt durch den Draht 13* is das Quecksilber 12r, um bei Xontaktgabe durch, den Draht 8a1, bzw. 9af ab auf ließen und irgendwelche Steuerungen vorzunehmen.
Es ist klar* daß es in Hen Ausführungen noch viele Variationen gibt, maßgebend für die Erfindung ist {Jedoch, daß eine !Tadel, bzw* ein Draht oder sonstige Torrichtung zur Kontaktgabe in ein Quecksilberbad hineingeführt wird·
(4)

Claims (1)

(4) Schutzanapruich
1) "Kontakt-Thermometer11 dadurch, gekennzeichnet, daß an einem Zeiger (7r) oder Waagenhebel (7) eine oder mehrere Fädeln (8 und 9) oder dergleichen dergestalt befestigt sind, daß sie zur Kontaktgabe in ein Quecksilberbad hineintauchen.
DET4580U 1954-03-05 1954-03-05 Kontakt-thermometer. Expired DE1709148U (de)

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DE1709148U true DE1709148U (de) 1955-10-20

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