DE1709013U

DE1709013U - Kappenschutz fuer in ungepflasterte strassen eingebaute gas- oder wasserarmaturen.

Info

Publication number: DE1709013U
Application number: DE1955F0009633
Authority: DE
Inventors: Otto Fricke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-06-02
Filing date: 1955-06-02
Publication date: 1955-10-20

Description

Otto F r i ο k β , Wenden bei Braunschweig,

Yeltenhofstraße 1

¹¹ Kappensehutz für in ungepflasterte Straßen eingebaute Gas- oder Wasserarmaturen"

Bes ehr eibung _o

Bekanntlich werden die in unge^flästerte oder Schotterstraßen, Kohlenschlackenwege oder Behelfsstraßen eingebauten Wasser- ;röhr3eM:eber, Ss0^eiitxl^M;ebery ^nterflurhydrantett oder - · Tentilanböhrstellen durch Gußeisenfcappen abgedeckt, deren für die !Beilegung der Armaturen abhebbarer Deckel bündig mit der Fahrbahnebene abschließt» Um nun sobhe Kappen gegen waagerechte Radstöße zu schützen, durch die sie aus ihrer ordnungsmäßigen lage gekippt und damit die von ihnen geschützten Armaturteile der Bruchgefahr ausgesetzt werden könnten, hat man ihr oberes Ende umpflastert beispielsweise in der Größe von 1 qm· Das Setzen der kleinen Straßenkappenumpflasterungssteine erfordert erheblichen Zeit— und Arbeitsaufwand eines geübten Fachmannes. Auch sind damit die Kappen nicht ausreichend geschützt, weil die kleinen Pflastersteine in vielen fällen durch starke Raddrücke in die etwa durch Witterungseinflüsse erweichte Straßenbettung gedruckt werden und dadurch der Kappenkopf dem Angriff durch seitliche Eahratöße freigelegt wird. Ein weiterer Machteil ist darin

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"äaM "bei Reparatmrea_f" die die YorüB" ergehende

dsrUspflsstenmg orfordern, für seine Wiederherstellung eigens- ein faefamans, herbeigeholt werden muß,

©egesstani. ä&T vorliegenden feuerung ist ein Eapoenschutz in Gestalt einer !Betonplatte sat einer Aussparung für den Eappeskopf ο Biese Platte,, die sweelcmäßig erweise durch ein is iltee -Ssgssae-^: eingebettetes- Batistahlgewebe armiert ist». HSt BiGk leioiit verlegen und für Beparaturzweeke vorübereleiiso lei-dit aufaeinaenj· olme daß" es hierzu eines -

tets ^;:l)€LäilrCte,:;Sie; "besitzt.-.eine.."-große Auflagefläche lind kaim also große Beanspruchungen aufnehmen, ohne ihre

Höhenlage ..zur Kappe Jzu. verändern. ... - ,

"liae ladigliöh als.leisgiel "aasrnseiienae Ausführung der Feuerung ist ±a der leiehaang in., dea ]?ig. 1 und..2 im senkrechten Quer-

Sruaäriß scheiaatiacli dargestellt.

ie "bekannte" Kappe 1 sät. ihrem axäiofo— und ausaohwenlcbaren 1^f öiest ia "bekanater- Weise zum Schütze der in eine 6 eiagelsaiites Sas-~ oder Wasseransatur» die im

Beispiele dureii äie Stell spindel 7 eines Wasser- oder laterflsrhydraiiten angedeutet ist« lieuerungsdient aus Sehtitzsn dsr Kappe 1 gegen lahrstSße eine mit

-yersekeae Betonplatte 2, die, wie Hg.1 zeigt, nit dssc ÄmsspanaHg s© über den. Eappenkopf gesehoBe-n wird, daB Platte 1 imd Beekel 1 * feiiadig mit der fahrbahn 6 abschnei dem.« Eiae solohe Betoa—:Platt e2, die- jede gewünschte

(«ps&öratisehe, rechteckige, kreisrunde oder s elliptxseke) atxfweisea lsaisi_f läßt sich, ron jedem Qbesso leisht über die läppe setzen wie yqii ihr

entfernen, sie ändert ihre Höhenlage zum Kappenkapfe selbst unter dem Raddrucke schwerer Fahrzeuge nicht, da sie eine große Auflagefläche besitzt, und außerdem kann sie fabrikmäßig, also billig, in jeder gewünschten Größe und Stückzahl serienmäßig hergestellt werden·

Zweelanlßigerweise wird der Hand der Betonplatte 2 durch einen Rahmen 3 aus Winkel— oder sonstigem Profileisen verstärkt, in den sie bei der Herstellung eingestampft oder eingegossen werden kann. Da die Platte 2 beim Über-

sie zö armie- _: r©n, beispielsweise äureh ein zumindest in die 2ugzone eingebettetes Baustahlgewebeν In Fig. 1 ist ein solches Gewebe angedeutet, dessen Bandenden mit Torspannung an einem in die untere Sandzone der- Platte 2 eingebetteten Hinge 5 (oder teilen eines- Singes, oder lahmens) befestigt sind.

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Claims

I « 1 Π Γ Ί T -^π Π f Γ

.Μ.υΟ ο¹ S

4 -

utzaasprüßhe

1«} Käppsase&sts für Ia usgepflästerte- Straßen eingeaaute feaser-" ού,βτ G-asaEHiatiireiiy gekeniiaeietoet durch eine den

Betonplatte (2)* ■
2.) Kappensehate naeli lnspracli 7, datereli gefcennseichiiet, daß die Betoaßlatte (2) am. oberen Bande άντοΐι einen Profil—
ääßh--üHspruch, 1--oder-2, üxünzch daß" die Betonplatte (2), aiamindest in ihrer 3ugzone, z.B» äureli ein. Baustailgewetoe (4)" armiert ist*
4·) Sappeasefeats aaeii'laspracli 3," daduroli gefcennseicönet," daß die JiEsieriiagsgliesier (4) in. einen ling; oder Batmen (5) ©iageapaiiat siaäg der in die Sandsone der Platte (2) mit eingegossen oder eingestampft ist«