DE1708464A1 - Schalter zum Schutz von im Publikumsverkehr taetigen Personen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schalter zum Schutz von im Publikumsverkehr taetigen Personen und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1708464A1
DE1708464A1 DE19671708464 DE1708464A DE1708464A1 DE 1708464 A1 DE1708464 A1 DE 1708464A1 DE 19671708464 DE19671708464 DE 19671708464 DE 1708464 A DE1708464 A DE 1708464A DE 1708464 A1 DE1708464 A1 DE 1708464A1
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DE19671708464
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Bourlier Claude Paule Andree
Fontenay Sous Bois
Andre Bourlier
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FONTENAY SOUS BOIS
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FONTENAY SOUS BOIS
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    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
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    • E06B7/30Peep-holes; Devices for speaking through; Doors having windows

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Description

Andre Bourller und Claude Paule Andree Bourlier in Pontenay Sous Bois (Prankreich)
Schalter zum Schutz von im Publikumsverkehr tätigen Personen und Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere zum Schutz im Publikumsverkehr tätiger Personen gegen Infektion und Zugluft, mit einem dichten, jedoch schalldurchlässigen Schirm, der mitten zwischen zwei einen Resonanzraum begrenzenden, schalldurchlässigen, Öffnungen aufweisenden Schutzwänden angeordnet ist.
Dauernd im Publikumsverkehr stehende Personen, insbesondere Schalterangestellte in der öffnetlichkeit, wie in Bahnhöfen, Postämtern, Kaufhäusern usw. kommen in manchen Fällen hunderte von Malen am Tag mit dem Publikum auf Atemnähe in Berührung.
So wurde festgestellt, daß die Sterblichkeit der im Publikumsverkehr stehenden Angestellten bei weitem die der übrigen Angestellten übertrifft.
Dieser Sterblichkeitssata rührt daher, daß die Schalterangestellten im Gespräch mit ihren Kunden unzählige von diesen ausgesandte Tröpfchen und Schwebeteilchen einatmen, die mit ansteckenden Keimen beladen sind und bei nicht immunen Personen schwere Infektionen verursachen.
Um diesem Hygieneproblem beizukommen, verwendet man Einrichtungen mit einem dichten membranartigen Schirm, der nur den Schall durchläßt und in der
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Mitte eines Resonanzraumes angebracht ist, der von zwei v/eiteren sogenannten Schutzwänden begrenzt wird.
Die Schutzwände sind auf der Publikumsseite bzw. auf der Seite der Bedienungsperson angebracht und weisen öffnungen auf, um den Schall durchzulassen, der sich dann durch die mittlere Membran ohne Schwächung und ohne Entstellung des gesprochenen Wortes fortpflanzt. Diese Abdichtungseinrichtungen sind vollständig durchsichtig.
Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht jedoch darin, daß sie zwar die Unterhaltung zwischen zwei Personen gestatten, die Durchreichung von Dokumenten jedoch unmöglich ist.
Auch verformt sich der aus einer feinen Membran gebildete Membranschirrn häufig unter den thermischen und hygrometrischen Schwankungen der Luft.
Ziel der Erfindung ist, eine Abhilfe für diese Unzuträglichkeiten zu schaffen.
Nach der Erfindung wird an einem Schalter, insbesondere zum Schutz im Publikumsverkehr tätiger Personen gegen Infektion und Zugluft, mit einem dichten, jedoch schalldurchlässigen Schirm, der mitten zwischen zwei einen Resonanzraum begrenzenden, schalldurchlässigen, öffnungen aufweisenden Schutzwänden angeordnet ist, eine schwenkbare, sich um mehr als 90° öffnende Klappe vorgesehen, die unter anderem Vorkehrungen umfaßt, durch die ein zwischen der Unterkante der Klappe und der Oberseite des Schaltertisches, auf dem der Schalter angebracht ist, etwa auftretender Zwischenraum geschlossen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die schwenkbare Klappe an einer ihrer Längsseiten in einem umgekehrten U-Profil befestigt, das eine zu beiden Seiten dazu hervorstehende Achse aufweist, wobei diese Enden Gleitzapfen bilden, die in vertikalen, an
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am Rahmengestell befestigten Sektorplatten vorgesehenen Führungen gleiten. Die Drehachse nimmt dabei in den Führungen die unterste Stellung ein, wenn die Klappe soweit wie möglich geöffnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der öffnungswinkel des Flügels einstellbar und kann jede erreichbare Öffnungsstellung durch eine Hemmvorrichtung, z.B. durch Reibkörper, aufrechterhalten werden.
Weitere Merlanale der Erfindung gehen aus der Besehreibung und den Unteransprüchen hervor.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters dar.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schalters.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die die Anbringung der schwenkbaren Klappe im einzelnen zeigt.
Der Hauptzweck der Erfindung liegt in der Schaffung eines Schalters, der in der Öffentlichkeit Überall bedarfsweise angebracht werden kann und der nicht nur gegenüber von einem Schalterkunden ausgesandten Mikroben dicht sein, nicht nur die Stimme verzerrungsfrei durchlassen, sondern auch das Durchreichen umfangreicher Dokumente gestatten soll.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Einrichtung auseinandernehmbar auszubilden, damit ein Zugang zu dem auf den Schall ansprechenden Membranschirm geschaffen ist, insbesondere zum Auswechseln oder zur Reinigung.
Der erfindungsgemäße Schalter soll dicht und lichtdurchlässig sein und an seinem unteren Teil eine öffnung für das Durchreichen von Dokumenten aufweisen, die eine schwenkbare Klappe umfaßt, deren öffnungswinkel nach Belieben der Bedienungsperson eingestellt werden kann.
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Der Schalter besteht aus drei Einzelteilen: der Schutzwand 1 auf der Publikumsseite, dem mittleren Schirm 2, der die schwingende Membran trägt und der zweiten, entfernbaren Schutzwand J5 auf der Seite der Bedienungsperson.
Die auf der Publikumsseite angebrachte Schutzwand 1 besteht im wesentlichen aus einem Rahmengestell I1, das in seinem unteren Teil einen Durchlaß 4 aufweist, der zum Durchreichen von Dokumenten dient. Innerhalb des Rahmens sind Dreiviertel seiner Höhe einnehmende schräg versetzte Glasscheiben 5 sowie eine mittlere Scheibe 6 in der Weise angebracht, daß öffnungen für den Schall belassen werden.
Diese Schutzwand umfaßt ferner zwei sektorförmige Metallplatten J. und 7g, die an den Seltenholmen des Rahmens 1- angeschraubt sind. An den Sektorplatten 7, und 7p ist eine schwenkbare Klappe 8 gelagert, die das Schließen und öffnen des Durchlasses 4 gestattet.
Am unteren Teil der Seitenholme des Rahmens
I1 sind zwei Riegel 9* und 99 angebracht, die die Schlies sung der schwenkbaren Klappe 8 gestatten, wenn sie gegen die Rahmenbefestigung anliegt.
Der mittlere Schirm 2 besteht aus einem metallischen Rahmen 10, an dem die schwingende Membran 11 angebracht ist, die insbesondere aus einer Celluloseacetat-Folie geringer Dicke, beispielsweise 0,ol-0,o3 mm, vorzugsweise 0,o2 mm, besteht, und stramm wie ein Trommelfell über den Rahmen 10 gespannt ist, so daß sie gemäß den Frequenzen des Stimmschalls in Schwingunger gerät.
Das Verfahren zur Anbringung der synthetischen Membran an dem Metallrahmen verläuft so, daß vorübergehend der Rahmen von allen vier Seiten (längs und quer) zusammengedrückt wird, um seine Fläche zu ver-
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kleinern. In diesem Zustand des Rahmens wird die schwingende Membran darauf angebracht, die zunächst durch Magnetstücke während der Dauer des Arbeitsgangs stramm gespannt gehalten wird.
Wenn ersichtlich ist, daß sich die Membran genügend fest mit dem Rahmen verbunden hat, wobei diese Befestigung durch sofortiges Verkleben erfolgt, wird der metallische Rahmen 10 aus der Presse entnommen, damit er. sich ausdehnt bzw. damit seine Verformung die Spannung der Membran verstärkt, die so ausgezeichnete Schwingungseigenschaften erhält, da das verwandte Material, beispielsweise Celluloseacetat, gegen- m über Wärme und Puchtigkeit unempfindlich ist.
Dies ist für die Wirksamkeit des Schalters ^
ausschlaggebend und die Lebensdauer der schwingenden Membran 2 hängt von ihrer Spannung bei den hygrometrischen und thermischen Schwankungen der Luft ab. Die öffnungen 12, die durch die schräg versetzten Glasscheiben 5 gebildet werden, weisen zweckmäßig einen begrenzten Querschnitt auf, so daß beispielsweise die gesamte schalldurchlässige Fläche etwa einem Zehntel der Oberfläche der Membran 11 entspricht.
Die auf der Seite der Bedienungsperson angebrachte Schutzwand J> ist abnehmbar, so daß sie von der anderen, dem Publikum zugewandten Schutzwand 1 Jj
abgenommen werden kann und die Bedienungsperson den Membranschirm 2 selbst auswechseln, reinigen und seinen * Zustand in Augenschein nehmen kann.
Die Schutzwand j5 besteht aus einem Rahmen 1-,, in dessen Innerem, ähnlich wie bei dem Schirm 1, Glasscheiben 5 schräg versetzt sowie eine durchsichtige Scheibe 6, die nicht im Winkel angeordnet ist, vorgesehen sind.
Eine Besonderheit dieser Schutzwand 3 besteht darin, daß der äussere Rahmen 13 unten zwei Aus-
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nehmungen l4 und oben eine weitere Ausnehmung 15 aufweist, die der Befestigung der Schutzwand 3 an der Schutzwand 1 dienen. ·
Zu diesem Zweck trägt die Schutzwand 1 Haken, die aus Stahlstreifen 16 bestehen, die in die Ausnehmungen 14,15 der Schutzwand j5 eingreifen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht die schwenkbare Klappe 8 aus einer Kunststoffplatte 9, die sich nicht verformt, beispielsweise aus Polymethylmethacrylat. Die Platte ist an ihrer Oberseite in einem mit einer Achse versehenen umgekehrten U-Profil 17 befestigt, wobei die beiden Achsenden IS1 und IC2 seit-
φ lieh aus dem Profil YJ hervorstehen und Zapfen bilden, die in senkrechten Führungen 19, und 19 gleiten können,
™ die in den metallischen Sektorplatten 71 und 7O vorgesehen sind. Auf diese V/eise kann die schwenkbare Klappe 8 um mehr als 90° (135°) geschwenkt werden, wobei die Drehachse die unterste Position 19-z innerhalb der Führungen einnimmt, wenn der Flügel seinen größten öffnungswinkel von 135° erreicht hat.
Ein weiterer Zweck der Führungen 19- und 19p besteht darin, daß die Bedienungsperson gegebenenfalls das zwischen der Unterkante der schwenkbaren Klappe und dem Schaltertisch bestehende Spiel beseitigen kann, indem sie die Klappe 8 im Sinne des Pfeiles F herab-
W rutschen läßt. Diese Bewegung ist möglich, weil die Drehachse des Flügels an den Zapfen 1'8^ und 182 in den vertikalen Führungen 191 und 192 gleiten kann.
Erfindungsgemäß ist die schwenkbare Klappe mit einer Hemmvorrichtung ausgestattet, so daß ihr öffnungswinkel in jeder Lage festgestellt werden kann.
Die Hemmvorrichtungen bestehen in Reiblcörpern 2O1 und 2O2, die an die beiden metallischen Sektor-
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platten 7^ und 72 durch eine oder mehrere Federn 2I1 und 2I2 angedrückt werden, wobei die besagten Reibungsplatten aus Kunststoff, z.B. aus Polyvinyl bestehen können.
Die schwenkbare Klappe kann so je nach Dicke der durchzureichenden Dokumente geöffnet werden und verbleibt in der ihr von der Bedienungsperson zugewiesenen Stellung. Ersichtlich kann der erfindungsgemäße Schalter Abwandlungen erfahren. Beispielsweise können die schräggestellten Glasscheiben durch gelochte Scheiben ersetzt werden, deren Dicke noch verschieden gewählt werden kann, um gegebenenfalls Geschossen bei bewaffneten Überfällen widerstehen zu können.
Das gleiche gilt für die schräggestellten Gläser, deren Dicke ebenfalls derartigen Ereignissen angepaßt werden kann.
Die Eigenschaft, auf die es bei diesem Schalter besonders ankommt, liegt in der Anordnung der schwingenden Membran, die sich genau in der Mitte des durch die beiden Schutzwände 1 und j5 gebildeten Resonanzraumes befinden muß, damit der durch die Öffnungen der schräggestellten Anordnung hindurchtretende Sehall die schwingende Membran so erregt, daß der Schall in Sinusform wieder an den Resonanzraum abgegeben wird, d.h. gegen die Innenseite der schräggestellten Scheiben, um von dort auf der ganzen Oberfläche wieder abgegeben zu werden.
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Claims (18)

- 8 Patentansprüche.
1. Schalter, .insbesondere zum Schutz im Publikumsverkehr tätiger Personen gegen Infektion und Zugluft, mit einem dichten, jedoch schalldurchlässigen Schirm, der mitten zwischen zwei einen Resonanzraum begrenzenden, schalldurchlässigen, Öffnungen aufweisenden Schutzwänden angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine schwenkbare, sich um mehr als 90° öffnende Klappe (8), die unter anderem Vorkehrungen (I9i* 192) umfaßt, durch die ein zwischen der Unterkante (8.) der Klappe
φ (8) und der Oberseite des Schaltertisches/ auf dem der
Schalter angebracht. ist/ etwa auftretender Zwischen- W raum geschlossen wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klappe (8) an einer ihrer Längsseiten in einem umgekehrten U-Profil (17) befestigt ist, welches eine zu beiden Seiten daraus hervorstehende Achse aufweist, daß die hervorstehenden Enden (l8-, l82) Zapfen bilden, die in vertikalen, an am Rahmengestell (l-) befestigten Sektorplatten (7·, , 72) vorgesehenen Führungen (19^ 192) gleiten, so daß eine Öffnung der Klappe um mehr als 90° möglich ist, und daß die Drehachse in den Führungen (19-j* 19η) die
P unterste Stellung (19-z) einnimmt, wenn die Klappe so-
. weit wie möglich geöffnet ist.
3· Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel einstellbar ist und jede erreichbare Öffnungsstellung durch eine Hemmvorrichtung, z.B. Reibkörper (2O1, 20g) aufrechterhalten werden kann.
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. - 9—
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (20 , 20p) aus Kunststoff, z.B. aus Polyvinyl, bestehen und durch eine oder mehrere Federn (2I1, 2I2) gegen am Rahmengestell (l.) des Schalters angebrachte Sektorplatten (7-,, 72) angedrückt werden.
5· Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klappe (8) aus durchsichtigem und formbeständigem Kunststoff, wie Polymethylmethacrylat, hergestellt ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (3) auf der Seite der Bedienungsperson abnehmbar ist und Zugang zu dem Membranschirm (2) bietet und daß der Membranschirm (2) ebenfalls abnehmbar ist.
7· Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (3) auf der Seite der Bedienungsperson durch Blattfedern (l6) am auf der Seite des Publikums befindlichen Rahmengestell (l.) verriegelt gehalten wird, die elastisch in Ausnehmungen (l4,15) angreifen, die an einer oder mehreren Seiten des entfernbaren Membranschirmes (2) vorgesehen sind.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis Jf dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Publikumsseite gelegene Schutzwand (1,) an ihrem Unterteil zwei Riegel, Wie sie zum Halten einer entfernbaren Tür dienen, aufweist, die die Verriegelung der schwenkbaren Klappe (8) bewirken.
9. Verfahren zur Herstellung eines Schalters nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranschirm (2) aus einer synthetischen Folie, z.B.' aus Celluloseacetat, in einer Dicke von 0,ol - 0,o3 mm, vorzugsweise 0,o2 mm, hergestellt wird.
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- ίο -
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetische Membran (11) auf den metallischen Rahmen (lO), nachdem dieser zur Verkleinerung seiner Oberfläche zusammengedrückt worden ist, aufgebracht, dort verklebt und unter Zuhilfenahme von Magnetstücken gespannt gehalten wird, daß dann der Rahmen befreit wird und durch seine Elastizität bei der Ausdehnung die Spannung der Membran weiter verstärkt, die so einen vorzüglich schwingenden Schirm bildet.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, da-φ durch gekennzeichnet, daß die Membran (11) mit einer
Oberfläche von mindestens 800 cm^ hergestellt wird ™ und die Öffnungen (12) in den Schutzwänden etwa ein Zehntel dieser Oberfläche aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Membranschirm bildende Membran aus einem gegen Wärme und Feuchtigkeit nicht empfindlichen Material hergestellt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, "daß die Schutzwände (l,j5) aus schräg versetzten Scheiben oder Platten hergestellt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche bis ' 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwände (1,5) aus gelochten Scheiben oder Platten hergestellt v/erden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben oder Platten aus Glas hergestellt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben oder Platten aus Kunststoff hergestellt v/erden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis lh, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben oder
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- Ii -
Platten aus Metall hergestellt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwände in erheblicher Dicke hergestellt werden und bei eventuellen beviaffneten Überfällen Geschossen widerstehen können.
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