CH331765A - Schalldichte Türe - Google Patents

Schalldichte Türe

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CH331765A
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Wili Hans
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Wili Hans
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  Schalldichte Türe    Die     Erfindung    betrifft eine schalldichte  Türe. Bei schalldichten Türkonstruktionen  müssen Massnahmen getroffen werden, welche  bewirken, dass bei geschlossener Türe zwi  schen den Türkanten und den gegenüber  liegenden Flächen des Türrahmens Einlage  streifen aus schalldichtem, nachgiebigem  Material, beispielsweise Filz,     eingepresst    sind.  



  Bisher wurden diese     Schalldichtungs-          streifen    fest auf den Türkanten oder auf den       Türrahmengegenflächen    befestigt. Das ergibt  aber den Nachteil, dass solche Türen wegen  ihres praktisch luftdichten Abschlusses in der  Schliesslage nur schwer zu öffnen bzw. zu  schliessen sind und dass dabei die verdrängte  bzw. angesaugte Luft ein pfeifendes, unan  genehmes Geräusch verursacht.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist bei  einer schalldichten Türe vorgesehen, dass  längs mindestens einer Türkante eine Nut in  derselben angeordnet ist und dass in dieser  Nut eine Leiste, welche auf der Aussenseite  schallisolierende Dichtungsstreifen trägt, par  allel zu sich selbst beweglich geführt ist, die       unter    Wirkung von Federorganen steht,  welche bestrebt sind, die Leiste in ihre Füh  rungsnut hineinzuziehen, während der Leiste  mindestens ein Magnet und ein     ferromagneti-          sches    Gegenorgan zugeordnet sind, die sich  bei geschlossener Türe gegenüberstehen und  durch ihr Zusammenwirken die Leiste gegen  die     Rückstellkräfte    der Federorgane an die  Gegenfläche des Türrahmens anpressen.

      Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel  kennzeichnet sich dadurch, dass die Zargen  flächen des Türrahmens mit feststehenden  Platten aus     ferromagnetischem    Material ver  sehen sind, denen bei geschlossener Tür in  den Leisten eingebaute Magnete gegenüber  stehen.  



  Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in       Fig.    1 der Zeichnung als horizontaler Teil  schnitt durch eine geschlossene Türe dar  gestellt, während     Fig.    2 einen Schnitt nach  der Linie     II-II    von     Fig.    1 zeigt.  



  Mit 21 und 22 sind dabei die die beiden  Türflächen bildenden Türplatten bezeichnet,  welche längs der Stirnkanten durch Quer  stücke 23 so verbunden sind, dass längs der  Türkante eine Führungsnut 24 für eine Leiste  25     offen    bleibt. Diese Leiste 25 ist durch Blatt  federn 26 derart mit dem Querstück 23 ver  bunden, dass diese Federn bestrebt sind, die  Leiste 25 in den Grund der Nut 24 hinein  zuziehen. Die Aussenfläche der Leiste 25 ist  mit parallelen Filzstreifen     27a    und 27b be  legt, während in Vertiefungen der Leiste 25       zwischen    diesen Filzstreifen 27     Parmanent-          magnete    28 relativ zur Leiste 25 fest ein  gebaut sind.  



  Die der Türkante gegenüberliegende  Fläche des Türrahmens 30 ist mit fest  stehenden Zargen 31 oder Platten aus     ferro-          magnetischem    Material belegt.  



  In der gezeichneten Schliesslage     schliesst     sich der     Magnetflussweg    zwischen den beiden      Polen des Magneten 28 über die gegenüber  liegenden     ferromagnetischen    Plattenteile 31.  Bei geschlossener Türe vermögen die magne  tischen Zugkräfte zwischen der Zarge 31 und  dem Magnet 28 die Leiste 25 gegen die Kräfte  der     Rückstellfedern    26 gegen die gegenüber  liegende     Türrahmenfläche    zu ziehen, so dass  die Filzstreifen 27 einen schalldichten und       zugluftverhindernden        Türabschluss    bewirken.  



  Das Türschloss 29 ist gemäss     Fig.    1 in der  Türplatte 22 eingebaut.  



  Wenn die Türe     geöffnet    wird, entfernen  sich die Magnete 28 von den gegenüber  liegenden     ferromagnetischen    Teilen, so dass  die Federn 26 die Leisten 25 in die Führungs  nut zurückzuziehen vermögen.  



  Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist  der Magnet in der beweglichen Leiste 25 ein  gebaut; er     könnte    ebensogut durch einen       ferromagnetischen    Teil ersetzt werden, wäh  rend dafür an Stelle der Zargen 31 Magnete  in den Türrahmen 30 eingebaut werden  müssten.  



  Ebenso könnten die Filzstreifen     27a    und       27b    durch einen einzigen Filzstreifen ersetzt  werden, welcher den Hohlraum für den  Magneten überdecken würde.  



  An den obern und untern Türkanten  können gleichartige, gegenüber der     Leiste    25  versetzte     Leisten    mit Filzstreifen 27 in  gleicher Weise eingebaut werden, während  an der     Scharnierkante    der Türe vorzugsweise  ein feststehender Filzstreifen angeordnet  wird. Auf diese Weise kann eine Türe ringsum  Schall- und zugluftdicht abgeschlossen  werden.  



  Die beschriebene Anordnung macht es       möglich,    gegenüber andersartigen, bekannten  Konstruktionen den normalen Luftspalt zwi  schen Türkanten und Türrahmen wesentlich    grösser zu machen (mindestens 5 mm), so dass  das Öffnen und Schliessen der Türe wesentlich  leichter erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalldichte Türe, dadurch gekennzeich net, dass längs mindestens einer Türkante eine Nut in derselben angeordnet ist, und dass in dieser Nut eine Leiste, welche auf der Aussenseite schallisolierende Dichtungsstrei fen trägt, parallel zu sich selbst beweglich ge führt ist, die unter Wirkung von Federorga nen steht, welche bestrebt sind, die Leiste in ihre Führungsnut hineinzuziehen, während der Leiste mindestens ein Magnet und ein ferromagnetisches Gegenorgan zugeordnet sind, die sich bei geschlossener Türe gegen überstehen und durch ihr Zusammenwirken die Leiste gegen die Ptückstellkräfte der Federorgane an die Gegenfläche des Tür rahmens anpressen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schalldichte Türe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargen flächen des Türrahmens mit feststehenden Platten aus ferromagnetischem Material ver sehen sind, denen bei geschlossener Tür in den Leisten eingebaute Magnete gegenüber stehen. 2. Schalldichte Türe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie längs der freien Vertikalkante und längs der obern und der untern Horizontalkante mit den erwähn ten Abschlussleisten versehen ist. 3. Schalldichte Türe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen flächen der Leisten mit zwei parallelen Dich tungsstreifen belegt sind, welche zwischen sich eine Vertiefung für die eingebauten Magnete frei lassen.
CH331765D 1955-06-21 1955-06-21 Schalldichte Türe CH331765A (de)

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