DE1708261B1 - Scharnier fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Scharnier fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE1708261B1
DE1708261B1 DE19671708261 DE1708261A DE1708261B1 DE 1708261 B1 DE1708261 B1 DE 1708261B1 DE 19671708261 DE19671708261 DE 19671708261 DE 1708261 A DE1708261 A DE 1708261A DE 1708261 B1 DE1708261 B1 DE 1708261B1
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DE
Germany
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hinge
projection
hinge half
bore
doors
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Withdrawn
Application number
DE19671708261
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Automobiles Peugeot SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Description

  • Gegenstand der Patentanmeldung P 17 08 259.6-25 ist ein Scharnier für Türen, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bei dem die eine Scharnierhälfte mit einem oberen und einem unteren je eine Bohrung aufweisenden Vorsprung versehen ist, die gabelartig einen ebenfalls eine Bohrung aufweisenden Vorsprung der anderen Schamierhälfte umfassen. Die Drehachse wird gebildet durch eine in die Bohrung des unteren Vorsprungs der ersten Scharnierhälfte eingesetzte Kugel, auf der sich der mit Spiel zwischen den beiden Vorsprüngen der ersten Scharnierhälfte eingesetzte Vorsprung der zweiten Scharnierhälfte mit einem entsprechend geformten Auflager abstützt. Ein elastisch zusammendrückbares Sperrstück ist in den Zwischenraum zwischen dem oberen Vorsprung der ersten Scharnierhälfte und dem Vorsprung der zweiten Scharnierhälfte einsetzbar und mit den Bohrungen in den Vorsprüngen kuppelbar. Ein solches Scharnier hat den Vorteil, daß der Andruck in der senkrechten Achse unabhängig von dem Fertigungsvorgang festliegt und ein rasches Einbauen und Auswechseln des Scharniers möglich ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung besteht das elastisch zusammendrückbare Sperrstück aus einem Metallblech, das die Form eines liegenden U hat, wobei die beiden Schenkel der U-Form an den Enden einwärts umgebördelt sind und die innenliegende Umbördelung nur eine solche Länge hat, daß zwischen ihrer Endkante und der Unterseite des anderen Schenkels der U-Form ein getrügender Abstand verbleibt, um durch Zusammen`;-drücken der beiden Schenkel der U-Form das Sperrstück einsetzen zu können. Ein aus dem Vorsprung der zweiten Scharnierhälfte heraustretender Stift faßt in eine Öffnung des Sperrstücks; eine obere Rundwölbung des Sperrstücks faßt in die Bohrung des oberen Vorsprungs der ersten Scharnierhälfte.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, für das elastisch zusammendrückbare Sperrstück eine Form zu finden, die unter Wahrung der Vorteile des Türscharniers aus Teilen gefertigt werden kann, deren Herstellung einen besonders geringen Aufwand erfordert.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Sperrstück aus zwei Schalen, zwischen denen eine zusammendrückbare Feder eingespannt ist und die am Boden Ansätze tragen, von denen der Ansatz der oberen Schale in die Bohrung des oberen Vorsprungs der einen Scharnierhälfte, der Ansatz der unteren ScharnierhäIfte in die Bohrung des Vorsprungs der zweiten Schamierhälfte eingreifen.
  • Die zusammendrückbare und in ihrer Spannkraft festgelegte Feder sichert den Andruck der Schalen an den Vorsprüngen der Scharnierhälfte. Die Spannkraft muß so groß sein, daß der Abstand des Randes der beiden Schalen einen Betrag erreicht, bei dem ein Herausheben des Vorsprungs der zweiten Scharnierhälfte, etwa so, daß das in diesem Vorsprung vorgesehene Auflager von der Kugel abrutscht, die auf dem unteren Vorsprung der ersten Scharnierhälfte liegt, nicht möglich ist. Um diese Bedingung zu erfüllen und ein leichtes Einsetzen des Sperrstücks zu ermöglichen, müssen die Schalen eine bestimmte Höhe und muß die Spannkraft der Feder einen bestimmten Betrag haben. Dies soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Türscharniers dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht der beiden Scharnierhälften und F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch das zusammengebaute Scharnier entsprechend der Schnittlinie 3-3 der F i g. 1.
  • Das Scharnier besteht im wesentlichen aus drei Teilen, einer ersten Scharnierhälfte L1, einer zweiten Scharnierhälfte L, und einem nachgiebigen Sperrstück E.
  • Die erste Schamierhälfte L1 ist genauso ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung. Sie hat die Gestalt einer Gabel, deren beide Zinken die beiden Vorsprünge 1 und 2 bilden, mit Bohrungen 3 und 4, die in der Achse X-X verlaufen. In der Bohrung 3 des unteren Vorsprungs 1 liegt eine Kugel 7. Zwischen den beiden Vorsprüngen 1 und 2 ist eine abgeschrägte Wand 8 vorgesehen.
  • Die zweite Scharnierhälfte L, hat einen Vorsprung 9 mit einer Bohrung 13, dessen Achse X'-X' (F i g. 2) bei zusammengebautem Scharnier mit der Achse X-X des Scharniers zusammenfällt. Die lotrechte Bohrung 13 in diesem Vorsprung 9 verbreitet sich von der waagerechten Linie Y-Y ab nach unten. Die untere Abschlußftäche des Vorsprungs 9 liegt bei zusammengesetztem Scharnier sehr nahe, aber ein wenig oberhalb der Oberkante 12 des Vorsprungs 1 der Scharhälfte Lx.
  • Die Bohrung 13 (F i g. 3) an dem Vorsprung 9 ist abgestuft. In dem unteren Teil mit größerem Querschnitt ist ein, Teil 14 eingesetzt, das aus einem zylindrischem Teil und einem sich nach oben daran anschließenden Kegelstumpf besteht. Im unteren Bereich hat das Teil 14 eine Aushöhlung 15, die im oberen Teil die Form einer Halbkugel mit dem Halbmesser r, der mit dem Radius der Kugel 7 übereinstimmt, aufweist, und an die sich nach unten zu ein kurzes zylindrisches Stück anschließt. Die Höhe der Aushöhlung 15 in der Richtung der Achse X-X ist mit y bezeichnet. Diese Höhe ist etwas größer als der Halbmesser r. Aus wirtschaftlichen Gründen und um ein Einfetten während des Gebrauchs des Scharniers unnötig zü rnächen, besteht aus ölimprägniertem Sinterstahl.
  • Das Sperrstück E (F i g. 1 und 3) besteht aus zwei stählernen Schalen 26 und 27, die im Tiefziehverfahren hergestellt sind. Sie sind m einem einander umgekehrten Sinne in das Scharnier eingebaut, nämlich derart, daß die Innenwandungen der Schalen 26, 27 einander zugekehrt sind. In den Böden der Schalen 26, 27 sind vorstehende Ansätze 28 und 29 vorgesehen; der Ansatz 29 der oberen Schale 26 greift in die Bohrung 4 des oberen Vorsprungs 2 der Scharnierhälfte L1, der Ansatz 29 der unteren Schale 27 greift in die in der Drehachse X-X des Scharniers verlaufende Bohrung 13 des Vorsprungs 9 der zweiten Scharnierhälfte L=. Zwischen beide Schalen 26, 27 ist eine Feder 30 eingeschaltet.
  • Man erkennt aus F i g. 3, daß in eingebautem Zustand des Sperrstücks der axiale Abstand z zwischen den Rändern der Schalen 26 und 27 kleiner ist als die ebenfalls in axiale Richtung verlaufende Tiefe y der Aushöhlung 15. Der Aufbau des Scharniers geht in folgender Weise vor sich: Die Scharnierhälften L1 und L, werden an den miteinander schwenkbar zu verbindenden Teilen angebracht, beispielsweise an der Tür und dem Türrahmen. Dann fügt man den Vorsprung 9 der zweiten Scharnierhälfte L" in die Öffnung der gabelartigen Scharnierhälfte L1 ein, derart, daß die Aushöhlung 15 des Teils 14 als Auflager der entsprechenden Kugel 7 dient. Darauf wird, während sich das Scharnier in der Offenstellung befindet (F i g. 1), das Sperrstück E zunächst mittels eines Werkzeugs erfaßt, das das Sperrstück E zusammendrückt, indem es die Ränder der Schalen 26 und 27 erfaßt, und darauf zwischen den Vorsprung 2 der Scharnierhälfte L1 und den Vorsprung 9 der Scharnierhälfte L, eingeschoben. Nachdem die Ansätze 28 und 29 mittig in die Bohrungen 4 und 13 eingeführt sind, wird der auf das Sperrstück E ausgeübte-Druck--vermindert,-worauf -.die -Ansätze28,_ 29 ihre Stellung in den Bohrungen 4 und 13 einnehmen.
  • Es ist zu bemerken, daß beim Gebrauch des Scharniers das Sperrstück E keinerlei Reibungsbeanspruchungen erfährt. Die Schale 27 folgt nämlich den Drehbewegungen der Schamierhälfte L= gegenüber der Scharnierhälfte L1 um die Achse X-2. Die Feder erfährt leichte Torsionen und Gegenbewegungen oder gleitet auf einer der Schalen. Es ist also ein Dauerbetrieb möglich, ohne daß es eines. Einfettens bedarf.
  • Das Scharnier kann durch die umgekehrten Operationen leicht auseinandergenommen werden, wobei es nur nötig ist, das elastische Sperrstück E zusammenzukneifen.
  • Die Vorteile des neuen Scharniers bestehen darin, daß die Einzelteile sich billig und mit geringem Materialaufwand herstellen lassen. Das Einsetzen und der Ausbau des Scharniers lassen sich besonders schnell bewerkstelligen. Soweit die auf Reibung beanspruchten Teile aus ölimprägniertem Werkstoff hergestellt werden, entstehen keine Unterhaltungskosten. Solange die Kraft der Feder 30 erhalten bleibt, ist keine wie immer geartete beim Öffnen und Schließen der Tür auftretende Kraft in der Lage, die durch das Scharnier gegebene Kupplung der beiden dadurch verbundenen Teile aufzuheben. ' -

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Scharnier für Türen, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus einer Scharnierhälfte mit einem oberen und einem unteren, je eine Bohrung aufweisenden Vorsprung, die gabelartig einen eine Bohrung aufweisenden Vorsprung der anderen Scharnierhälfte umfassen und dessen Drehachse gebildet wird durch eine in der Bohrung des unteren Vorsprungs der ersten Scharnierhälfte eingesetzte Kugel, auf der sich der mit Spiel zwischen den beiden Vorsprüngen der ersten Scharnierhälfte eingesetzte Vorsprung der zweiten Schamierhälfte mit einem entsprechend geformten Auflager abstützt, sowie durch ein elastisch zusammendrückbares Sperrstück, das in den Zwischenraum zwischen dem oberen Vorsprung der ersten Scharnierhälfte und dem Vorsprung der zweiten Scharnierhälfte einsetzbar und mit den Bohrungen in den Vorsprüngen kuppelbar ist, nach Patentanmeldung P 17 08 259.6-25, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (E) aus zwei Schalen (26, 27) besteht, zwischen denen eine zusammendrückbare Feder (30) eingespannt ist und die am Boden Ansätze (28, 29) tragen, von denen der Ansatz (28) der oberen Schale (26) in die Bohrung (4) des oberen Vorsprungs (2) der einen Scharnierhälfte (L1) und der Ansatz (29) der unteren Schale (27) in die Bohrung (13) des Vorsprungs (9) der zweiten Scharnierhälfte (L,) eingreifen.
DE19671708261 1967-07-17 1967-07-17 Scharnier fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren Withdrawn DE1708261B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102009030A (zh) * 2009-09-03 2011-04-13 喜利得股份公司 挤出工具

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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CN102009030A (zh) * 2009-09-03 2011-04-13 喜利得股份公司 挤出工具
EP2292337A3 (de) * 2009-09-03 2012-12-12 HILTI Aktiengesellschaft Auspressgerät

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