DE1708023U - Keil fuer abspann- und seilspannklemmen zum abspannen von elektrischen leitern. - Google Patents

Keil fuer abspann- und seilspannklemmen zum abspannen von elektrischen leitern.

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DE1708023U
DE1708023U DE1955P0008358 DEP0008358U DE1708023U DE 1708023 U DE1708023 U DE 1708023U DE 1955P0008358 DE1955P0008358 DE 1955P0008358 DE P0008358 U DEP0008358 U DE P0008358U DE 1708023 U DE1708023 U DE 1708023U
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tensioning
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Description

C PATENTANWALT 75/60 STUTTGART-N,...19?.....Juli.J-955
DR.-ING. WOLFF Büchsenstraße 22
Fernruf: 96310
Reg.Nr. 16 888
Firma Karl Pf isterer, Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel,
Stuttgart-Untertürkheim.
Keil für Abspann- und Seilspannkleramen zum Abspannen von
elektrischen Leitern .
Die Erfindung betrifft einen Keil für Abspann- und Seilspannkleramen aum Abspannen von elektrischen Leitern, insbesondere im Freileitungsbau. Biese Keile sind dort erforderlich, wo die elektrischen Leiter im Freileitungsbau unter hohem mechanischem Zug stehen. Durch die Keile wird dabei erreicht* dass durch den mechanischen Zug das in der Klemme festgeklemmte Seil noch fester eingeklemmt wird» Aus diesem Grunde darf der Keilwinkel des Keiles nicht su gross sein, da sonst ein Mitlaufen des Keiles bei steigender Belastung nicht gewährleistet ist» Auf der anderen Seite ist es jedoch erwünscht, den Kellwinkel möglichst gross zu halten, da Kelle mit kleinem Keilwinkel nach mehrfachen gröaseren Belastungen des Seiles sehr schwer aus der Klemme herauszulösen sind.
Bei Verwendung der bekannten Keile ist man daher gezwungen, einen Kompromiss zwischen diesen beiden sich widersprechenden Anforderungen zu schliessen.
Dieser Nachteil wird gem&ss der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Keil aus zwei gegeneinander verschiebbaren Keilkörpern besteht, wobei der Keilwinkel des Keiles durch die Summe der Keilwinkel der Keilkörper gebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass der Gesamtkellwinkel gross gewählt werden kann, so dass der Keil sieh sehr leicht aus der Klemme herauslesen lässt, dass aber andererseits der Keilwinkel des unmittelbar auf dem Leiter aufliegenden Keilkörpers kleiner ist, so dass ein Mitlaufen dieses Keilkörpers mit dem Leiter auf jeden Fall gewährleistet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Keilwinkel der KeilkSrper verschieden gross sind, und dass der Keilwinkel des unmittelbar auf dem festzuklemmenden Leiter liegenden unteren Keilkörpers kleiner ist als der Keilwinkel des an Schrägflächen der Klemme anliegenden oberen Keilkörpers. Durch diese
des Äassnahme kann nun der Kellwinkel aus beiden Keilkörpern bestehenden Keiles beliebig gross gewählt werden, ohne dass befürchtet werden muss, dass ein Mitlaufen des Keiles, nämlich in diesem Falle des auf dem Leiter
aufliegenden Keilkörpers, nicht stattfindet.
Damit die^&eiden Keilkörper beim Einführen und Herausnehmen des Keiles nicht auseinanderfallen, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass beide KeilkSrper gegeneinander verschiebbar durch eine Schraube verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen«
Fig.1, 2 und ^ einen Keil gemäss der Erfindung in Seitenansicht, in Vorderansicht bezw. in Draufsicht,
Fig.4 eine Seltenansicht des Keiles gemäss
Fig. 1 bis 5, bei der die beiden KeilkSrper voneinander getrennt dargestellt sind,
Fig.5 und β eine Seilspannklemme mit einem
Kell gemSss FIg*1 bis 4 in Seltenansicht bezw. in Draufsicht,
Fig.7 und 8 eine Abspannklemme mit einem Keil gemäss FIg* 1 bis 4 in Seitenansicht bezw. in Draufsicht»
Der in den Fig.1 bis 4 dargestellte Keil besteht aus einem oberen KeilkSrper 1 und aus einem unteren Ke ilkörper 2. Die keilförmig zusammenlaufenden Flächen des Keilkörpers 1 werden durch seine Unterfläche 5 und seitliche. Gleitflächen 4 gebildet. Diese beiden Flächen schliessen einen Winkel 5 ein. An der ünterflache j5 ist eine sich über die ganze Länge des KeilkSrpers erstreckende Feder 15 vorgesehen, die in eine Nut 6 in der oberen Fläche 7 des unteren Keilkörpers 2 eingreift. Die Unterflache 3 des dicken Endes des oberen KeilkSrpers 1 weist ausaerdem einen Anschlag 8 für das dicke Ende des unteren KeilkSrpers 2 auf.
Die obere Fläche 7 des unteren Keilkörpers 2 bildet mit der unteren Fläche 9 des Kellkörpers 2 einen in Fig»1 dargestellten Winkel 10» Die vordere Kante 9f der unteren Fläche 9 des Keilkörpers 2 ist abgerundet, um das Einführen des Keiles in eine Klemme zu erleichtern,
Die beiden KeilkSrper 1 und 2 sind miteinander durch eine Schraube 11 so verbunden, dass sie in ihrer I&ngsrichtunggegeneinander verschoben werden können. Dieses kann z.B. in der Weise erreicht werden, dass im oberen KeilkSrper 1 ein Iiangloch 12 vorgesehen ist, durch das
die in eine Gewindebohrung 13 des unteren Kellkörpers eingeschraubte Schraube 11 hindurchgreift»
Der obere Keilkörper kann aus Stahl hergestellt sein. Dies hat den Vorteil, dass beim Einklemmen des Leiters bezw. beim HerauslSsen des Keiles auf den oberen Teil mit einem Hammer gesehlagen werden kann. Der Unterteil 2 besteht vorzugsweise aus einer hochfesten Aluminiumlegierung.
Beim Einführen des Keiles 1,2 in die in den Fig. 5 bis dargestellten Klemmen 16 wird der durch die Schraube zusammengehaltene Keil 1,2 über einem Leiter 14 so in die Klemme eingeführt, dass die Unterfläche 9 des unteren KeilkSrpers 2 auf dem Leiter 14 und die Keilflächen 4 des oberen KeilkSrpers 1 auf entsprechenden Flächen in der Klemme gleiten. Durch einen Hammerschlag auf das dicke Ende des oberen Keilkörpers 1 kann der Keil fest in die Klemme eingeschlagen werden, wobei der untere KeilkSrper von dem Ansehlag 8 mitgenommen wird» Wird der Leiter einest? grossen Belastung ausgesetzt, dann kann infolge des kleinen Keilwinkels 10 des unteren Keilkörpers dieser einer etwa auftretenden gleitenden Bewegung des Leiters folgen, so dass der Leiter 14 noch fester zwischen den Keil und die Klemme eingeklemmt wird. Beim Einklemmen des Leiters 14 kann auch ein in Fig.7 dargestelltes Klemmblech VJ verwendet werden.

Claims (9)

PA45567V2&L7.55 Schutzansprüche
1. Keil für Abspann- und Seilspannklemraen zum Abspannen von elektrischen Leitern, insbesondere im Freileitungsbau,» dadurch gekennzeichnet, dass der Keil aus zwei gegeneinander verschiebbaren Keilkörpern (1,2) besteht, wobei der Keilwinkel des Keiles durch die Summe der Keilwinkel (5 und IQ) der KeilkSrper (1,2) gebildet ist.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwinkel (5 und 10) der KeilkSrper (X,2) verschieden gross sind,
j5* Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel (10) des unmittelbar auf dem festzuklemmenden Leiter (14) liegenden unteren Keilkörpers (2) kleiner ist als der Keilwinkel (5) des an Schrägflachen der Klemme anliegenden oberen KeilkSrpers (l).
4. Keil nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass beide Keilkörper (1,2) gegeneinander verschiebbar durch eine Schraube (11) verbunden sind.
5. Keil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) durch ein Langloch (12) im oberen Keilkörper (1) in eine Gewindebohrung (13) im unteren Keilkörper (2) eingreift.
6. Keil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der ünterfläehe (3) des dicken Endes des oberen Keilkörpers ein Anschlag (8) für das dicke Ende des unteren Keilkörpers (2) vorgesehen ist.
J. Kell naeh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Fläche (J) des oberen Keilkörpers (1) eine sich Über die ganze Länge erstreckende Feder (15) vorgesehen ist, die in eine Nut (β) des unteren Keilkörpers (2) eingreift.
8. Keil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Keilkörper (1) aus Stahl hergestellt ist.
9. Kell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, dass der untere Keilkörper (2) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt 1st·
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