DE1707412U - Stahlbolzen fuer bolzenschiessgeraete zum eintreiben in aus eisen oder stahl bestehende bauteile. - Google Patents

Description

Staülbolsen für Bolzenschiessgeräte zum Eintreiben im aus Usern oder Stahl bestehende Bauteile«

feuerung betrifft Stahlbolsen* welche aittels

mit PulTerkrafi betriebenen Sühiessgerites im aus Eisen, Stahl oder einem anderen rerf orabsren Mrtall bestehende Bauteile eingetrieben werden und hat im besonderes solche. Stahlbolzen zum Gegenstand, bei welchen zwischen dem aussenstehenbleibenaen fell größeren Durchmesser^ und dem in das Bauteil eindringendes feil J^Uineren Durchmessers eine Auskehlung YDrgesehen ist_f in welche das beim Einschiessen nach aussen aufgeworfene Material des Bauteiles durch die Schulter des Aussenteiles hineinTerformt wird, Die feuerung bezweckt einen solchen Stahlbol-EeD. bo auszugestalten, daS der in das Bauteil eindringende feil dem Stahlbolsen nicht nur einen absolut sicheren Halt im linschussloch gewährleistet, sondern ihn auch gegen ein lockern und ¥erdrehen im linschussloch se sichert«

Dieser Erfolg wird mit der leaenmg dadurch ersielt, daß die Auskehlung mis Bingnute ausgebildet ist und Ib einen gerändelten, f laehen sjlindrischen Teil übergeht, an den sich eine inirie ktgelföriige Spitse etwa τοπ der läage des Durchmessers dec Ausstnteiles unmittelbar anschliesst,

Diese Ausführung gemäsB der Seueruiig hat den Yorteil, daß das !»eis Einschuss nach aussen verdrängt« Material τοπ der rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Schulter des auEsen-stehenbleibenden Bolsenteiles mit Sicherheit in die Auskehlung hinein verfsrat wird» so daß das Material die Bingnute vollständig ausfüllt und dadurch einen !Kragen bildet* der den Stahlbolzen ±m Einschussloch festhält«

Sleiehseitig wird aber auch der Bolzen gegen 7erdrehung dadurch gesichert, daß beim Zusammenpressen des Materials um Hen vorderen Teil des Bolzenschaftes das Material auch in die ITertiefungen der Torgesehe nen ländelung, Teraahnung oder Rillung eindringt·

Hin weiterer Torteil 4er Heuerung Gesteht aber auoh noch darin, daß es nunmehr möglich ist erheblich küreere Bolzen zn verwenden, die im wesentlichem nur noch aus dem nach aussen sichtbar«» bleibenden feil und der linschiesspitze bestehen, welch letztere

sit dem ersteren nur durch ein »erhängtes Ealsstück ist*

Der Gegenstand der Ueuerang wird anhand der Zeichnung näher erläutert nnä zwar zeigt: ?ig„ 1 ein Assführsngs^eiBpiel des neuerangsgeaäss

ausgestalteten Stahlbolcens in eiser Draufsicht ?ig., 2 den Gegenstand der Fig, 1 während seine» Eindringens is das Bauteil, lcurz bevor derselbe seinen enägültigen Sits erreicht hat, ?ig* 3 den Gegenstand der Fig, 1 nach beendetem £ixb-r schusB und

Pig, 4 das EinscihusEloeh nach Entfernen des Stahlholzens aus der in Fig« 3 gezeigten Stellung nach Serschneiden des Bauteilmateriales parel-IeI zur Mittelachse des EinschusBlocheB,

Bas in Pig* 1 dargestellte Außführungslseispiel zeigt , einen Stahlbolzien gemäss der Heuerung, ier aas einem mit Gewinde 2 versehenen Teil 1 besteht, der mit einer Auskehlung 4 ,hinter der Hingschulter 3 versehen ist, An die Auskehlung schliesst sieh eine kegelförmige oder pyramidenförmige Spitze 6* dessen zylindrischer an die Anskehlang 4 angrenzender Teil 5 gerändelt ist* Diese Spitse hat zwecsbaässig die iänge des Durehmessers,den der aussen stehenfileibende, zylindrische Teil 1 aufweist·

Xl

Balm 2iBsehBss l&eiM der fell 1, #sr «inen größerem Durchmesser aufweist als der «ylindrischC/gerändelte fell 5 aussen stehen, »äkrend als Spitse 6_t der Sj* liiiirieche feil 5 «aä Om Asskehlii&g Ms sar Schulter 3 is das Bauteil eindringen. Beim Eintreiben dee StahlbolzenE In einen Bauteil 8 aus Eisen, Stahl oder einem sonstigen Terf orabaren Material, TerdrSngt dl« Bolzenspitse 6 die Masse nach /der Seite und oben vergleiche FIg, 2 -^ wobei sich um das üinsohussloch «ise saoh aassem quillenäe lingwulst 7 Isil&et - Tergleiche Fig* 2-.

Beim weiteren Eindrillen der Bolsenspitse 6 in das Bauteil 8 legt sieh die Schulter 3 des ausBenstehenbleibenden Teiles 1 infolge ihres größeren Q»erschnittes gegenüber dem sylindrischen feil 5 auf £en HisgwulBt 7 unä|!ärüdk:t diesem nach unten derart, daß die Masse des Bauteiles 8 zum Teil 5 und 6 hingepresst wird und dabei die Auskehlung 4 Tolls tändig ausfüllt. - Vergleiche Fig· 3 - Das Bauteilmaterial liegt nun tllseitig saugend um den in ihn eingedrungenen Tsü des Stahlbolzeas an, so daß dieser einen festen, gegen ein iockern und Verdrehen absolut gesicherten Halt im Mnschussloch findet, Die Sicherung gegen ein Verdrehen wird hauptsächlich durch die Bändelung am zylindrischen "^Aeil 5 herrorgerufeiu

Pig. 4 Eeigt einen Schnitt durch den Bauteil § und »war genau durch die Mittelachse des Einschussloches, ler in das Samteil eingetriebene Bolten ist nach Tome herausgenommen,

bat sieh Merbei geneigt» äai die Masse des Bauteiles sich genau an Sie Spitse £>_# den zylindrischen feil 5 ^ad die iasäcehlung 4 angepasst bat, s© iaß i» Bauteil ein genauer Abdruck des in desselben

eingedrungenen Bolz en te lies sich ergeben nat, wobei 11 der Sxagern tmi 12 die abgedrlickte landeluug bezeichnet*

Claims (1)

1. SchütEansprnch,

   Stahlbolsen für BolBenschiesBgeräte_# bei welchen zwischen iem aussenBteiientleibeiiuen Teil größeren Durchmesser« mud dem in Sas Bauteil eindringenden Teil kleineren Durchmessers, eine Auskehlung τογ-gesehem ist, in nelcae das beim Einsehuis nach auBsen aufgeworfene Material des Bauteilee durcn die Schalter des Aassenteiles hinein Terfonst wird, dadurch gekennseichnet, daß die Auskehlung (4) als lingmrfee ausgelsildet ist und in einen geitadelten, flachen, zylindrischen feil (5) übergeht, an den sich «ine kurze kegelförmige Spitze (65, etwa Ton der länge des Durehaessers des lussenteiles, unmittelbar ansehliessto