DE1706959U - Schwingfoerderanlage. - Google Patents

Schwingfoerderanlage.

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DE1706959U
DE1706959U DE1955J0004398 DEJ0004398U DE1706959U DE 1706959 U DE1706959 U DE 1706959U DE 1955J0004398 DE1955J0004398 DE 1955J0004398 DE J0004398 U DEJ0004398 U DE J0004398U DE 1706959 U DE1706959 U DE 1706959U
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conveyor
vibratory
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vibratory conveyor
vibrating
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DE1955J0004398
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Joest Schwingungstechn GmbH
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Joest Schwingungstechn GmbH
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Description

'0I "98247*10 fi c
Jöst G-.m.b.H.
Schwingungsteehnik α*. Elektromotorenbau
Münster t» Weetf. 29» Jfcmi 1955
Sehwingförderanlage
Das Muster betrifft eine Schwingförderanlage mit zwei ader mehr hintereinandergeschalteten, aus Rinnen, Röhren., Sieben ad»dgl» bestehende&SchwingfÖrderern*
TSs ist bereits beirannt r Schwingförderanlagen. der vorgenannten. Art entweder mit tTnwuchten oder aber mit "3IsIdtromagneten anzutreiben» Die mit Uhwucnt angetriebenen Schwingfärderanlagen haben den grasses. Torteil,, daß aim.
Jr
äuaaert preiswert hergestellt werden können, sehr robust ":Sr- and widerstandsfähig sind und in einem Aggregat, förderstrecken von. 25m. und mehr überbrücken können* Ihr lachteil liegt jedoch darin, da£ die für "öhwuchtschwingfördererr- im allgemeinen verwendeten elektrischen Antriebsmotor«, vor allem, asynchrone Drehstrommotorenr keine oder eine sehr begrenzte Hegelmögliehkeit bieten., die* jedoch sehr häufig,, wenn <aa sich darum: handeltr mit ΰ,βη. Schwingförderanlagen zu. dosieren.^ 3ehr erwünscht ist. Die des weiteren bekannten elektromagnetischen. Sehwingförderanlagen 3ind dagegen, in. einfacher Weise stufenlos von SuIl bis au ihrer maximalen LeIs tung, zu. regeln« Ihr Haehteil liegt jedoch darinr daS elektromagnetische Schwingförderanlagen mit Längen, von mehr ala beispielsweise 4- m schwierig herzustellen, sind und sich im Betrieb auch als überaus Störanfällig und unwirtschaftlich, erwiesen haben. Besonders nachteilig ist es auch, bei den elektromagnetisch, angetriebenen Schwingförderern, daß sie
gegen eine Veränderung der schwingenden Masse äusserst ""' empfindlich sind, so daß man deshalb Ihre Maße atets sehr· klein hält and für die Förderrinnen oder -Bohre nur dünne Bleche Ton beispielsweise 2 mm verwendet, die naturgemäß relativ* schnell versehlelasen. Aus dem. letzterwähnten Srunde ist man in άβτ Praxis schon häufig von den sonst wegen ihrer Hegelbarkeit beliebten elektromagnetischen Schwingförderern wieder abgegangen und hat an deren Stelle die weniger regel— fähigen unwuehtgetriebenen Schwingförderer verwendet«
Das Muster bezwecktr die beiden vorerwähnten Schwingförderanlagen miteinander zxl kombinieren, so daß in wirtschaftlicher Weise beliebig lange Förderstrecken, gegebenenfalls durch eine mehrfache Unterteilung der Sehwingf örderanlagi überbrückt werden können und sich ausserdem die Möglichkeit bietet, die Anlage leistungsmässig während des Betriebes stufenlos zu verändern·
Mustergsmäas wird zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe der erste der hintereinandergesshalteten Schwingförderer mit einem elektromagnetischen Antrieb versehen, während alle nachgeschalteten Schwingförderer mit Unwuchten elektromotorisch angetrieben werden. Hierbei ist vorzugsweise der elektromagnetische Antrieb des ersten Schwingförderers stufenlos von Hull bis zur maximalen Leistung regelbar ausgebildet f während fur die Unwttchterreger der nachgescheiterten Schwingförderer Antriebamotore vorgesehen sind, deren Leistung im wesentlichen der maximalen Leistung des elektromagnetischen Antrieb«« entspricht.
In der beigefügten Zeichnung ist eine mustssgemässe
Schwingförderanlage achematiach dargestellt, ά.Λτηη
-3-
Förderleistung stufenlos regelbar ist und die das !Fördergut praktisch, über beliebig groase Entfernungen weiterleiten kann*
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich das ■Einlaufende eines ersten Schwingförderers 1 unmittelbarunter atnm Einlauftrichter 2, mit. welchem der Schwingförderer kontinuierlich, mit Schüttgut beschickt wird. 2er Schwingförderer t wird mit einem Elektromagneten 5 angetrieben, der über eine nidrfc dargestellte Steuerung zwisehen üTull und maximaler Förderleistung stufenlos eingeregelt werden kann. Die Förderrinne des Schwingförderers- 1 ist mit sich, parallel erstreckenden Federn φ abgestützt, welciie auf einer Fundamentplatte 5 verankert sind»
Das Aufgabeende 6 des Schwingförderers 1 beschickt das Aufgabeende eines weiteren Schwingförderers 7f äi&r ebenfalls aus einer Hinne besteht r welche über sich parallel erstreckende Federn 8 Ton einer Fundamentplatte 9 getragen wird. Im Gegensatz zum Schwingförderer 1 ist der Schwing— förderer T mit Unzuchten angetrieben,, die- im. dargestellten Beispiel aus; zwei gegenläufig angetriebenen TTnwuchten. 10 bestehen * die unmittelbar an der schw-1. ngungsf ähigen Hinne
angeschlossen sind und mit konstanter Leistung vorzugsweise mit. einem: asynchronen Drehstrommotor angetrieben, werden*
Der zweite Schwingförderer T9 dem gege&enenf'all» noch. weitere mi^ Unwuchten angetriebene Schwingförderer naehge— schaltet werden können, fördert das Schüttgut über- beliebig lange Förderstrecken bis zu einem Bestimmungsort, Die Leistung der mit Unwucht angetriebenen Schwingförderrinne muß*
-4-
sofern die maximale Hegelmöglichkeit dea elektromagnetischen Schwingförderers 1 voll ausgenutzt werden soll, mindestens so groß oder grosser als die maximale Leistungder elektromagnetischen Schwingförderrinne 1 sein*
•Da im vorliegenden 3PaIIe die elektromagnetische I?a"r— derrinne nmr die 'Aufgabe hat» die zu fordernde Materialmenge zxi dosieren» kann diese relativ kurs und somit au.cn mit relativ kleiner .Antriebsleistung aasgelegt und preisgünstig hergestellt werden*

Claims (1)

  1. Jöat (Knub.H*
    Schwingungstechnik τι. Elektromotorenbau
    Münster i* Westf., 29* Juni 1955
    SchutsansprtLahe:
    Τ· Schwingt cfrderanlage mit swel oder mehr hintereinander geschalteten, aus Sinnen, Haaren,- Sieben, a4»dgl- bestehenden
    Schwingförderern,: dadurch gekennzeichnet» daß der erste
    (T) der hiatereiaandergeachalteten Schwingförderer einen
    elektromagnetischen intrieb (3) aufweist und. alle iifcrigan
    nachgesehalteten Schwingförderer (7) mit ünwuchten (IQ)
    angetrieben werden»
    2*- SchwingtSrderanlage nach ansprach 1t dadurch geicennzeichnetf
    daS der elektromagnetische Antrieb (3) dea ersten Schwingförderer» (T) stufenlos von Hiill bis an maximaler Sörderleistung regelbar ausgebildet ist.
    * Schwingf ärderanlage nach. Anspruch. T und Zr dadurch gekena- j . zeichnet,, daß die? Unwuchterreger der nachgeschaute tem; j
    Schwingförderer (?) einen Motor mit im wesentlichen ken— I stanter Abgabeleisvtang aufweisen % welcher im. weaeniilieheii \ der maximalen. Leistung dea elektromagnetischen. Antriebes ι
    ί (.5). des- ersten Schwingförderers entspricht· \
    ! 4··· SchwingtSrderanlage nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet» |
    daß der Antriebsmotor für- die- nachgeschalteten unwuchterreg— ! ten. Schwingt3rderer (T) asynchrone Sirehstamm&tcire aind* :
DE1955J0004398 1955-06-30 1955-06-30 Schwingfoerderanlage. Expired DE1706959U (de)

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