DE1704259B2 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen der enden von roehrchen aus waermeplastischem kunststoff und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verschliessen der enden von roehrchen aus waermeplastischem kunststoff und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE1704259B2 DE19671704259 DE1704259A DE1704259B2 DE 1704259 B2 DE1704259 B2 DE 1704259B2 DE 19671704259 DE19671704259 DE 19671704259 DE 1704259 A DE1704259 A DE 1704259A DE 1704259 B2 DE1704259 B2 DE 1704259B2
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    • B29C31/002Handling tubes, e.g. transferring between shaping stations, loading on mandrels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Γ*
Chlorid und Polythene, und bei Röhrchen einer Größe, bis 7 schematisch dargestellt. Aus F i g. 4,5 und 6 ist
wie sie normalerweise für Tintenpatronen üblich ist, ein Drehkopf 10 mit radialen Armen 11 ersichtlich,
eine Zeitdauer von etwa 10 Sekunden ausreicht, die zur Aufnahme einer Anzahl von Röhrchen 2, bei-
wenn die Temperatur etwa 600° C beträgt. spielsweise sechs Röhrchen 2, bestimmt sind. Der
Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren der 5 Drehkopf 10 wird stufenweise gedreht, um die Röhr-
Erfmdung und eine automatisch arbeitende Vorrich- chen 2 von der Beschickungsstation, die in F i g. 4 ge-
tung. Es zeigen zejgt jst> zu wejteren Behandlungsstationen zu füh-
Fig. 1,2 und3 schematisch einzelne- Stufen des ren, in denen das Beheizen und Verschließen stattfin-
Verfahrens, fet. Andere Stationen können eingeschaltet werden,
Fig.4 schematisch eine Seitenansicht einer Vor- io beispielsweise für das Einsetzen der Kugel in das
richtung zur Ausführung des Verfahrens, teilweise im Röhrchen, die bei vielen Tintenpatronen üblicher-
Schnitt, wejse vorgesehen ist, und für das Füllen des Rohrs
F ι g. 5 eine Aufsicht zu F i g. 4, mit Tinte.
Fig. 6 einen Teil der Fig. 5 mit anderer Stellung Die Röhrchen2 werden mittels einer Förderrinne
einiger Teile, 15 13 in einen Schlitz 14 eines Kastens 15 eingeführt,
Fig.7 einen Teil einer Seitenansicht v/ie Fig.4 der dazu dient, die Röhrchen2 auf Abstand zu brin-
mit anderer Stellung der Teile. gen. Beim Einführen in den Kasten 15 liegen die
in Fig. 1 bis3 sind als Beispiel drei Stufen beim Röhrchen2 dicht hintereinander und müssen daher Verschließen des Endes eines Röhrchens 2 aus Poly- getrennt werden. Um die Trennung zu bewirken, sind then dargestellt, das als Tintenpatrone benutzt wer- ao Schieber 17 vorgesehen, die nacheinander vorbewegt den soll. Nach F i g. 1 ist das Röhrchen 2 auf einen v/erden, wobei sie zwischen die Röhrchen eindringen Dorn3 aus Stahl aufgesteckt und in ein beidseitig of- und sie auf Abstand bringen. Die aufeinanderfolfenes Gesenk4 eingeführt. Aus dieser Stellung her- gende Betätigung der Schieber 17 wird mittels eines aus wird das Röhrchen 2 vom Dorn 3 durch das Ge- hin- und hergehenden Stößels 18 bewirkt, der ein senk 4 hindurch in Kontakt mit einer Heizvorrich- 25 etwa unter 45° abgeschrägtes Ende 19 hat und auf tung6 oder wenigstens in die Nähe dersslben ge- du entsprechend abgeschrägten hinteren Enden 20 bracht (F i g. 2), so daß das Fnde des Rohrs, erweicht der Schieber 17 einwirkt, wenn der Stößel in F i g. 5 und in einen biegsamen Zustand überführt wird. Bei und 6 von rechts nach links bewegt wird. Hierbei der Darstellung in Fig.2 ist das Rohr2 schon wie- wird zunächst der erste Schieber 17 beim Vorschub der von der Heizvorrichtung 6 in Form eines Heiz- 30 des Stößels 18 erfaßt, der zwischen dem sechsten und stabs zurückgezogen und bewegt sich nach unten, um siebten der in den Schlitz 14 des Kastens 15 eingedas erweichte und etwas ausgeweitete Rohrende 7 in schobenen Röhrchen eindringt, so daß sechs Röhrdas Gesenk 4 einzuziehen. Das Einziehen des er- chen abgetrennt und im Schlitz 14 in gleicher Ritiiweichten Rohrendes 7 durch den glockerförmigen tung vorgeschoben werden, wie sich der Stößel 18 Mündungsteil 9 des Gesenks 4 bewirkt ein Zusam- 35 bewegt. Ebenso dringt der zweite Schieber 17 beim mengehen des ausgeweiteten Rohrendes 7. Befindet Vorschieben durch den Stößel 18 zwischen d.^s sich das erweichte Rohrende 7 innerhalb des Ge- fünfte und sechste Röhrchen der abgetrennten sechs senks4 (Fig. 3), wird unverzüglich ein Formstein- Röhrchen ein und bewegt dadurch die vorderen fünf pel8 in das Gesenk eingeführt, um auf das verform- Röhrchen nach links in Fig. 5 und6, wobei das bare Kunststoffmaterial des Rohrendes7 Druck aus- 40 fünfte und sechste Röhrchen auf Abstand gebracht zuüben, so daß das Kunststoffmaterial zu einem Ver- werden. Durch das Betätigen der weiteren Schieber schhiß zusammengequetscht wird. Das verschlossene 17 werden wieder zwei Röhrchen 2 auf Abstand geRohr wird dann aus dem Gesenk herausgezogen. bracht und die verbleibenden Röhrchen nach links
Die Form des Stempelendes kann verschieden ge- verschoben, bis schließlich alle sechs Röhrchen 2 auf
wählt werden. Das Stempelende kann flach oder — 45 Abstand liegen.
wie in Fig. 3 dargestellt ist — so ausgebildet sein, In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Spitze
daß am Ende des Rohrs eine schnell durchstechbare der Schieber 17, die zwischen die Röhrchen 2 ein-
diinne Membran ausgebildet wird. dringt, etwas entgegen der Uhrzeigerrichtung gese-
Selbstverständlich kann der Gesamtvorgang auto- hen, in Fig. 5 und6 zu verschwenken. Dies kann
matisch oder halbautomatisch durchgeführt werden. 50 leicht dadurch erreicht werden, daß die Spitze der
Beispielsweise kann eine Anzahl von Rohren neben- Schieber 17 in Form eines Fingers ausgebildet wird,
einander auf Dorne eines Trägers gesteckt werden, der im Schieber gelenkig gelagert wird. Der Finger
der zwischen einer Verschließstation und einer Heiz- kommt beim Vorschieben mit einem festen Anschlag
station verschoben wird, wobei eine Anzeigevorrich- in Berührung, der ihn entgegen der Wirkung einer
tung in Form einer Klingel oder eines Summers so 55 Feder verschwenkt, die sich dabei verbiegt und den
angeordnet werden kann, daß nach ausreichender Finger nach Freikommen vom Anschlag wieder in
Erwärmung ein Warnsignal ertönt. die Ursprungslage zurückbringt.
In vollautomatischen Vorrichtungen können die Wenn alle sechs Röhrchen 2 auf Abstand liegen, Rohre in Gruppen auf einem beweglichen Träger an- l'üliii der Stößel 18 seinen Rückhub aus, so daß alle geordnet werden, der sich zwischen einer Beschik- *o Schieber 17 mittels Federn in ihre Ursprungslage gekungsstation, einer Heizstation und einer Verschluß- maß Fig. 5 zurückkehren. Hiernach können alle station bewegt. Eine Zeitschaltvorrichtung üblicher Röhrchen 2 aus dem Kasten 15 heraus nach unten Art kann benutzt werden, um den Träger automa- fallen, indem beispielsweise der Boden 22 des Katisch von einer Station zur anderen zu bewegen und stens 15 weggezogen wird. Die Röhrchen 2 fallen auch ein automatisches Behandeln der Rohre in die- 65 durch Öffnungen 23 einer Gesenkplatte 24 in Sacklösen Stationen zu bewirken. eher 25 des Arms 11 und befinden sich jetzt in einer
Eine typische automatische Vorrichtung zur Aus- Lage, die der nach Fig. 1 entspricht,
führung des Verfahrens der Erfindung ist in Fig.4 Die Gesenkplatte 24 ist mit
F i g. 1 bis 3 und 7 versehen, die den schon erwähnten glockenförmigen Mündungsteil 9 aufweisen. Jeder Arm 11 trägt eine Gesenkplatte 24.
Nach dem Auf-Abst;:nd-Bringen und Einsetzen der Rohre 2 in den Arm 11 wird der Drehkopf 10 um eine Stufe gedreht, so daß der nächste Arm 11 unter den Kasten 15 gelangt, um einen Satz Rohre aufzunehmen, während der bereits beschickte Arm 11 zur nächsten Behandlungsstation gelangt.
An einer Station kommen die in der Gesenkplatte 24 befindlichen Röhrchen unter die Heizvorrichtung 6 (vgl. hierzu Fig.4) oder wie in gestrichelten Linien bei 30 in Fig.7 dargestellt ist. Jedes Röhrchen wird erwärmt, um sein Ende plastisch bzw. biegsam zu machen. Hiernach wir die Gesenkplatte 24 in die Stellung 31 nach F i g. 7 angehoben, die der Stellung des Röhrchens2 in Fig.3 entspricht. Der Drehkopf 10 wird dann erneut gedreht, so daß der Arm 11 in die nächste Station gelangt, wo das Formwerkzeug, beispielsweise der Stempel 8, in jedes Gesenk eindringt, um das Verschließen des Rohrendes ίο durch Heißsiegeln zu bewirken. Nunmehr können die an einem Ende verschlossenen Röhrchen aus der Vorrichtung entnommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verschließen der Enden von Röhrchen aus wärmeplastischem Kunststoff, bei dem das Röhrchenende durch Erwärmen in einen plastischen Zustand überführt und mittels eines Formwerkzeugs nach innen umgelegt wird, so daß ein Boden gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen in ein zy- ao lindrisches, das Röhrchenende umschließendes Gesenk eingeführt, das aus dem Gesenk herausragende Röhrchenende erwärmt wird, worauf das Röhrchenende so weit in das Gesenk hineingezogen wird, daß das Röhrchenende vom Gesenk umschlossen wird, und daß schließlich in das Gesenk ein Formstempel eingeführt wird, der aus dem erweichten Material einen Röhrchenboden formt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen auf einen Dorn aufgesteckt wird, durch den das. Röhrchen gegenüber dem Gesenk verschoben wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein oder mehrere Gesenke, Mittel zum Einsetzen eines oder mehrerer Röhrchen, und zwar für jedes Gesenk, in einer Stellung bei der das Röhrchen aus dem Gesenk herausragt und in dem Gesenk verschiebbar ist und eine Heizvorrichtung neben dem oder jedem Gesenk vorgesehen sind, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen des oder jedes Röhrchens durch das Gesenk zur Heizvorrichtung hin, um das Ende des Röhrchens durch Wärme zu erweichen und zum nachfolgenden Zurückziehen des oder jedes Röhrchens durch das Gesenk oder die Gesenke, so daß das erweichte Ende innerhalb des Gesenks oder der Gesenke zu liegen kommt, und einen Formstempel, der in das Gesenk hinein und aus diesem wieder heraus bewegl'ch ist, um das erweichte Ende des oder jedes Röhrchens innerhalb des Gesenks zu verschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Röhrchen von einem beweglichen Dorn getragen ist, durch den die Bewegung bewirkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk oder jedes Geser.V relativ zum Röhrchen oder zu jedem Röhrchen beweglich ist, um das Röhrchen oder die Röhrchen durch das Gesenk oder jedes Gesenk zu bewegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von zu verschließenden Röhrchen auf einem beweglichen Träger aufgesetzt ist, der zwischen einer Beschickungsstation, einer Station, an der das Röhrchen erwärmt werden kann und einer Station, an der das Röhrchen verschlossen werden kann, bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltvorrichtung für die automatische Bewegung des Trägers vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen der Enden von Röhrchen aus wärmeplastischem Kunststoff, bei dem das Röhrcnenende durch Erwärmen in einen plastischen Zustand überführt und mittels eines Formwerkzeugs nach innen iisigelegt wird, so daß ein Boden gebildet wird und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden die Röhrchen auf einen Dorn gesteckt, der unten einen Anschlagring trägt. Das oben über den Dorn hinausragende Ende des Röhrchens wird mittels eines Gesenks nach innen umgelegt, und gegebenenfalls wird zum Glätten des umgelegten Röhrchenendes ein zweites Gesenk aufgedrückt. Der gebildete Boden wird schließlich durch weiteres Erwärmen unter Druck verschweißt.
Da bei der Herstellung des Röhrchenbodens das Ende des Röhrchens über den Dorn hinausragt und die Gesenke nur von außen auf das Röhrchenende einwirken, wobei ein gewisses Spiel vorhanden sein muß, wird die genaue Formung des Röhrchenbodens nicht mii absoluter Sicherheit erreicht, insbesondere kann sich das Röhrchenende ausbauchen.
Solche Ungenauigkeiten sind nachteilig, wenn das Verfahren beispielsweise zum Herstellen von Tintenpatronen für Füllfederhalter benutzt wird. Hier ist es erforderlich, daß die Tintenpatronen genau in den Hohlraum des Füllfederhalters passen. Durch Ausbauchungen wird das Einlegen erschwert und gegebenenfalls sogar unmöglich gemacht.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Verschließen der Röhrchenenden zu schaffen, bei dem die äußeren Abmessungen der Röhrchen genau eingehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Röhrchen in ein zylindrisches, das Röhrchenende umschließendes Gesenk eingeführt, das aus dem Gesenk herausragende Röhrchenende erwärmt wird, worauf das Röhrchenende so weit in das Gesenk hineingezogen wird, daß das Röhrchenende vom Gesenk umschlossen wird, und daß schließlich in das Gesenk ein Formstempel eingeführt wird, der aus dem erweichten Material einen Röhrchenboden formt.
Bei dieser Verfahrensweise wird durch das Umschließen des Röhrchenendes während des Formens des Bodens die genaue Einhaltung des Außendurchmessers sichergestellt.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Gesenk normalerweise unbeweglich angeordnet ist. Der einzige bewegliche Teil in der Nähe des erwärmten Röhrchenendes ist der Formstempel.
Das Verfahren kann auch ohne die Benutzung eines Dorns zum Aufstecken der Röhrchen durchgeführt werden und hat sich beispielsweise als zweckmäßig zum Schließen der Enden von Röhrchen erwiesen, die am anderen Ende bereits einen Boden aufweisen und mit Tinte gefüllt sind.
Vorzugsweise verjüngt sich das Gesenk nach innen hin, so daß das beim Erweichen etwas aufgeweitete Röhrchenende beim Einziehen in das Gesenk allmählich nach innen zusammengeht.
Die Zeitdauer und die Temperatur beim Erwärmen des Röhrchenendes ist vom Material des Röhrchens und seinen Abmessungen abhängig. Es wurde gefunden, daß bei den meisten für das Heißsiegeln geeigneten Kunststoffen, beispielsweise Polyvinyl-
DE1704259A 1966-05-10 1967-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum Ver schließen der Enden von Rohrchen aus warmepldstischem Kunststoff und Vor richtung zur Ausfuhrung des Verfahrens Expired DE1704259C3 (de)

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GB20682/66A GB1099064A (en) 1966-05-10 1966-05-10 Sealing of tubes of plastics material
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DE1704259C3 DE1704259C3 (de) 1973-09-27

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