DE1703691C - Verschluß fur Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen fur den Gütertransport - Google Patents

Verschluß fur Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen fur den Gütertransport

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DE1703691C
DE1703691C DE19681703691 DE1703691A DE1703691C DE 1703691 C DE1703691 C DE 1703691C DE 19681703691 DE19681703691 DE 19681703691 DE 1703691 A DE1703691 A DE 1703691A DE 1703691 C DE1703691 C DE 1703691C
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DE19681703691
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Auf Nichtnennung Antrag
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F Hesterberg & Sohne, 5828 Ennepe tal Milspe
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen für den Gütertransport, dessen Verriegelungselement als schwenkbarer Haken ausgebildet ist.
Für solche Zwecke siiid verschiedenartige Riegelverschlüsse mit linearem Riegeli.ub bekannt, die aber einerseits teuer sind und andererseits den Vorschriften des Kraftfahrbundesamtes nicht entsprechen, d. h., soweit die Betätigungsstellung des Handhebels beim öffnen weiter als 50mm in den Verkehrsraum hineinragt.
Es ist ferner bekannt, das Eingriffselement als schwenkbaren Haken auszubilden. Solche Ver-Schlüsse weisen keine weit aus dem Fahrzeugprofil herausragende Handhebel auf und öffnen sich auch nicht von selbst bei Verwindungen des Fahrzeuges. Sie sind aber nachteiligerweise außen auf die Bordwand aufgesetzt und ohne tatsächliche Schwächung der Bordwände können sie in diese nicht eingelassen werden. Auch in Wannen lassen sie sich nicht unterbringen.
Die Riegel werden im allgemeinen mit starren Handhebein versehen. Federnde Handhebel sind nur für axiales Hinein- und Herausbewegen von Riegeln bekannt und nicht für ein Verschwenken.
Zweck der Erfindung ist es, einen Verschluß, dessen Verriegelungselement als schwenkbarer Haken ausgebildet ist, für Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen für den Gütertransport zu schaffen, der in eine Wanne einbaubar ist, keinen aus dem Fahrzeugprofil herausragenden Handhebel besitzt und auch bei Verwindungsbewegungen des Fahrzeuges ein Lösen des Riegels aus der Verschlußstellung verhütet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß, ihdem als Verriegelungselement ein als Viertelkreisausschnitt ausgebildetes, mit eingeschnittenem Haken versehenes Segment angeordnet ist, dessen Schwenklager in seinem Zentrumwinkel liegt, wobei ein an sich bekannter federnder Handhebel auf der Rückseite des Segments in einer an der Bodenflache kurvenförmig ausgebildeten Aussparung so befestigt ist, daß seine Längsachse mit der Mittelachse der Hakenaussparung einen rechten Winkel bik'.ct, und wobei der Handhebel in Verschlußstellung in eine rastenformige Ausnehmung einer an sich bekannten Scheuerleiste einlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Vernegelungselements macht den Verschluß in vorteilhafte.-weise geeignet, für den Einbau in eine Wanne in de-
Bordwand eines Transportfahrzeuges. Der federnd-Handhebel ermöglicht dessen versenkte Anordnung so daß auch er nicht nus dem Fahrzeugprofil heraus · ragt. Die Anordnung des Handhebels bietet zudeiü den Vorteil, mit einfachen Mitteln eine Sicherung de
ao Riegels gegen Herausrutschen aus der Verschlußstci lung bei Verwindungsbewegungen des Fahrzeuges /.-.. ermöglichen. Jedes Merkmal trägt somit in vorteilhai terweise zur Ausbildung eines verkehrssicheren Verschlusses bei.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführung^- form der Erfindung dargestellt.
A b b. 1 ist eine Draufsicht in geschlossener Stei lung (strichpunktiert die geöffnete Stellung);
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Mittellinii des Handhebels in verschlossener Stellung;
Abb. 3 ist eine Seitenansicht mit angedeutete! seitlicher Öffnungsstellung des Handhebels.
Im gewählten Beispiel ist eine Bordwandklappe mit dem Riegelsegmentverschluß gemäß der Erfindung versehen; in der in der Fordwand eingelassenen Einbauwanne 2 ist bei 3 aus seinem Zentrumswinkci das Riegelsegment 4 schwenkbar gelagert, das an der in Verschlußstellung waagerecht liegenden Teilfläche mit einer Aussparung 5 versehen ist, wodurch ein Haken 6 gebildet wird.
Der Haken 6 wird durch Schwenken des Segmentes4 beispielsweise in den Spalt 7 einer Runge 8 eingeführt, verschließt auf diese Weise die Bordwand 1 und verhütet ein Herausrutschen des Riegelsegmentes 4 aus dem Rungenspalt 7 bei Verwindungsbewegungen. Das Riegelsegment 4 besitzt an der in Verschiußstellung senkrecht stehenden Teilfläche auf der Rückseite eine Aussparung 9, deren im hinteren Teil kurvenförmig ausgebildete Bodenfläche 10 zur Vorderseite des Segmentes hin abfällt.
In der Aussparung 9 ist im vorliegenden Falle ein federndes Element 11 befestigt, das einstückig ist und zugleich als Handhebel dient. Um eine gute Griffigkeit zu gewährleisten, ist das hintere Ende des Federe'lementes mit einer Kunststoffhülle 12 versehen.
In Verschlußstellung, d. h. bei waagerechter Stellung des Handhebels, liegt das Federelement 11 in einer rastenförmigen Ausnehmung 13 der Scheuerleiste 14 ein und ist damit gegen Verschwenkung abgesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß für Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen für den Gütertransport, dessen Verriegelungselement als schwenkbarer Haken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement (4,6) ein als Viertelkreisausschnitt ausgebildetes, mit eingeschnittenem Haken (6) versehenes Segment (4) angeordnet ist, dessen Schwenklager (3) in seinem Zentrumwinkel He wobei ein an sich bekannter federnder Handhebel (11) auf der Rückseite des Segmentes (4) in einer an der Bodenfläche (10) kurvenförmig ausgebildeten Aussparuni (9) so befestigt ist, daß seine Längsachse mit der Mittelachse dtr Hakenaussparung (5) einen rechten Winkel bildet, und wobei der Handhebel in Ver-Schlußstellung in eine rastenförmige Ausnehmung (13) einer an sich bekannten Scheuerleiste (14) einlegbar ist.
DE19681703691 1968-06-28 1968-06-28 Verschluß fur Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen fur den Gütertransport Expired DE1703691C (de)

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CH950269A CH494884A (de) 1968-06-28 1969-06-20 Riegelverschluss
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DE1703691A1 DE1703691A1 (de) 1972-02-24
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