DE1703377U - Werkbefestigung. - Google Patents
Werkbefestigung.Info
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- DE1703377U DE1703377U DE1955J0004108 DEJ0004108U DE1703377U DE 1703377 U DE1703377 U DE 1703377U DE 1955J0004108 DE1955J0004108 DE 1955J0004108 DE J0004108 U DEJ0004108 U DE J0004108U DE 1703377 U DE1703377 U DE 1703377U
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- DE
- Germany
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- housing
- ring
- movement
- work
- groove
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/05—Fixed mountings for pocket or wrist watches
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
DR. ING. ERNST MAIER
PATENTANWALT
SCHRAMBERG
Schiltachstr. 59 · Telefon 764
A 2255 Schramberg, den 28.1.1955
Dr* EM/Ku.
Gebrüder Junghans AG- Sehramberg/Württemberg
H Werkbefestigung«
Die Neuerung betrifft eine Yorrieh'tung zum Befestigen eines laschen- oder Armbanduhrwerkes
in einem Gehäuse grösseren Kalibers. Die Aufgabe, ein kleineres Uhrwerk in einem grösseren
Gehäuse zu befestigen, stellt sich häufig bei den Armbanduhren, weil die Gehäuseformen
stark der Mode unterworfen sind, anderseits bewährte Werkkaliber aus technischen und wirtschaftlichen Gründen gerne beibehalten werden.
Die !Teuerung zeigt einen für die Fertigung und den Zusammenbau einfachen Weg, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass als Zwischenglieder zwischen Werk und Gehäusemittelstück ein Ring dient,
der auf die Umfläche des Werkes aufgeschoben ist und sich mit seiner glasseitigen Stirnfläche
Sparfcosse Sciiramberg Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Berliner Bank A.-G., Deposltenkasse 24, Berlln-Sfegllz Postsched: Stuttgart 73291
Telegrammadresse: Pafentsenlor
gegen je eine am Werk und am G-ehäusemittelstück
angebrachte Stufe abstützt und als weiteres Zwischenglied wenigstens zwei an die Uhrwerksrückseite und
gegen den Ring anschraubbare Halteplättchen dienen, die mit ihren freien, über den Hing vorstehenden
Enden in eine im Gehäusemittelstück angebrachte Rille
unter Auflage mit ihrer bodenseitigen Fläche eingreifen.
Torzugsweise ist der Hing als Sprengring ausgebildet und mit einer Stufe versehen, mit der er in
eine entsprechende Vertiefung am Werksumfang einspringen
kann«
Weitere Merkmale und Torteile der Heuerung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles aus der Zeichnung und den
Schutzansprüchen. Es zeigen:
Pig.1 in vergrösserter Sarstellung
einen Teilschnitt durch die Armbanduhr, senkrecht zur Zifferblatt-Ebene ,
Pig.2 in kleinerer Darstellung eine Rückansicht des Uhrwerkes.
Mit 10 ist das Uhrwerk bezeichnet. Zur Einfachheit der Darstellung ist ee als masiver Klotz
dargestellt, an den auf der Seite des Zifferblattes 11 die Stufe 10a angedreht ist. 12 bezeichnet das
Gehäusemittelstück, 13 das Uhrglas; der G-ehäuseboden
ist zur Einfachheit weggelassen.
Als Zwischenglied zwischem dem Werk 10 und dem G-ehäusemittelstüek 12 dient der Eing 14»
der sieh mit seiner glasseitigen Stirnfläche 14a g-egen die Stufe 10a stützt und ausserdem gegen
die Stufe 12a am G-ehäusemitt el stück, sowie mit seinem Umfang gegen die Fläche 12b.
Als weiteres Zwischenglied zur Verbindung Ton "Werk und Gehäuse dienen die Halteplättchen
15, von denen ( Pig. 2) ein Paar, gegebenenfalls aber auch drei oder mehr τοη der Eiickseite des
Uhrwerks her mittels Sehrauben 16 an das Uhrwerk
angeschraubt sind, derart, dass sie den Eing 14 gegen die Stufe 10a andrücken und mit ihren freien
Enden 15a radial über den Eing vorstehen und in die in das S-ehäusemitt el stück eingedrehte Eille
12c eingreifen können, wobei sie an der bodenseitigen Flanke 12d der Eille 12e zur Anlage kommen.
Der Zusammenbau einer Uhr mit der neuerungsgemässen
Werkbefestigung geschieht in der Weise, dass der Eing 14 auf den Werksumfang aufgeschoben,
beides zusammen in das Gehäusemittelstück
bis zur Anlage der Eing stirnfläche, 14a an der G-ehäusestiife 12a in das Gehäuse eingeführt
wird, die Halteplättchen 15 in die Eille 12 c
und Tertiefungen 10b am Uhrwerk eingelegt und alsdann die Schrauben 16 eingezogen werden.
Um zu vermeiden, dass das Werk 10 bei dem Zusammenbau durch den Hing 14 .durchfällt, ehe beim
Einziehen der Schrauben 16 die Gewinde gefasst haben, kann der Hing 14 als Sprengring ausgebildet,
d.h. geschlitzt werden und erhält an seiner Innenseite einen Ansatz 14b, der in eine entsprechende
Vertiefung 10c an der Umfläche des Uhrwerkes einspringt und dadurch das Werk am Durchfallen zum
Glas hin hindert.
- Schutzansprüche -
Claims (2)
1.) Vorrichtung zum Befestigen eines Tasehen-
oder ArmbanduhrwerkeB in einem Gehäuse gröBseren Kalibers, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenglieder
zwischen Werfe und G-ehäusemittelstück ein
Hing(14)dient, der auf die Umfläche des Werkes (lo)
aufgeschoben ist, sich mit seiner glasseitigen Stirnfläche (14a) gegen je eine am Werk und am G-ehäusemittelstück
angebrachte Stufe (10a und 12a) und mit seinem Umfang gegen eine Ringfläche 12b am G-ehäusemittelstück
abstützt und als weiteres Zwischenglied wenigstens zwei in die Werksrückseite und gegen den
Ring (14) anschraubbare Halteplättehen (15) dienen, die mit ihren freien, über den Ring vorstehenden
Enden (15a) in eine im Gehäusemittelstiick(12Jangebrachte
Rille<12c!unter Auflage mit ihrer bodenseitigen
Pläche eingreifen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring als Sprengring ausgebildet
und vorzugsweise mit einem Ansatz(14b)versehen
ist, für den eine entsprechende Vertiefung (10c) am Werksumfang vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955J0004108 DE1703377U (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Werkbefestigung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955J0004108 DE1703377U (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Werkbefestigung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703377U true DE1703377U (de) | 1955-07-28 |
Family
ID=32316615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955J0004108 Expired DE1703377U (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Werkbefestigung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1703377U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2595007A1 (de) * | 2011-11-17 | 2013-05-22 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Uhrwerksanordnung mit Zentrierung und Befestigung einer Platine auf einem Gehäuserahmen |
-
1955
- 1955-01-31 DE DE1955J0004108 patent/DE1703377U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2595007A1 (de) * | 2011-11-17 | 2013-05-22 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Uhrwerksanordnung mit Zentrierung und Befestigung einer Platine auf einem Gehäuserahmen |
CN103123455A (zh) * | 2011-11-17 | 2013-05-29 | 伊塔瑞士钟表制造股份有限公司 | 主夹板相对于中间部件被定中并固定的钟表组件 |
US8870450B2 (en) | 2011-11-17 | 2014-10-28 | Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse | Timepiece assembly wherein a bottom plate is centred and secured relative to a middle part |
RU2604301C2 (ru) * | 2011-11-17 | 2016-12-10 | Эта Са Мануфактюр Орложэр Сюис | Узел часов, в котором нижняя платина центрирована и закреплена относительно средней части |
CN103123455B (zh) * | 2011-11-17 | 2016-12-21 | 伊塔瑞士钟表制造股份有限公司 | 主夹板相对于中间部件被定中并固定的钟表组件 |
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