DE1703240A1 - Elektrische Haarschneidemaschine - Google Patents

Elektrische Haarschneidemaschine

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Description

Anmelder: Wahl Clipper Corporation, 2902 N. Locust Street, Sterling, Illinois, V. St. A.
Elektrische Haarschneidemaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrische Haarschneidemaschine, insbesondere den Antrieb für die umlaufende Motorwelle.
Bekannte Kraftübertragungsvorrichtungen bzw. Antriebe, die in elektrischen Haarschneidemaschinen verwendet werden, sind während der Arbeit sehr laut. Sie unterliegen stark der Abnutzung, wodurch ihr Gang geräuschvoll wird und natürlich auch ihre Wirkung nachlässt. Ferner tritt durch Reibung übermässige Erwärmung auf.
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Um den Senneiddruck zwischen der Schneideplatte und der Kammplatte zu erreichen, wird bei bekannten Antrieben eine Federanordnung verwendet. Der Druck auf die hin- und hergehende Schneideplatte wird durch ein Element bewirkt, das auf der Platte oder einem anderen Bauteil des Antriebs gleitet.,Durch die Reibung, die bei einer solchen Anordnung auftritt, wird übermässige Wärme erzeugt und die wirksame Schneidkraft verringert .
Aufgabe der Erfindung 1^t4 «iac Ubertragungs- oder Antriebsvorrichtung für eine Haarschneidemaschine zu schaffen, die leise und mit geringer Reibung arbeitet und dadurch eine längere Lebensdauer hat und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Die Übertragung bzw. der Antrieb besteht aus einer kreisförmigen Nockenscheibe, die exzentrisch an der drehenden Motorwelle befestigt ist. Ein Nockenstössel ist arbeltsmässig mit der Nockenscheibe verbunden und wird durch diese hin- und herbewegt. Der Nockenstössel ist mit zwei quer im Abstand angeordneten Ansätzen versehen, die die Nockenscheibe an gegenüberliegenden Seiten berührt, und weist einen Antriebsfinger auf, der in eine Ausnehmung in der Sohneideplatte eingreift. Dieser Pinger versetzt die Schneideplatte in eine hin- und hergehende Bewegung.
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Die Übertragung besteht ferner aus einem feststehenden Führungsglied mit zwei im Abstand angeordneten Führungsflächen, die mit zwei ergänzenden im Abstand angeordneten geführten Flächen am Nockenstössel zusammenwirken. Diese Führungsflächen und geführten Flächen sichern, dass der Nockenstössel und damit die ihm zugeordnete Schneideplatte einer wirklich linearen Hin- und Herbewegung unterliegen, und zwar auch dann, wenn ein Schneidwiderstand auftritt. Eine solche lineare Bewegung optimiert natürlich die Schneidleistung der beiden Platten.
Schliesslich umfasst die Übertragung noch ein kraftausübendes Element, das zwischen einem feststehenden Teil der Haarschneidemaschine und dem Nockenstössel vorgesehen ist, um die zum Schneiden erforderliche Neigung der beiden Platten zu bewirken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht dieses EIement aus einem Paar spiralförmiger Druckfedern. Einander entsprechende Enden der Federn sitzen auf dem Nockenstössel bzw. einem feststehenden Teil der Haarschneidemaschine. Während der Arbeit führen die Federn zwischen ihren Enden eine Taumelbewegung aus und verhindern eine Reibung, die bisher dadurch auftrat, dass der Schneiddruck durch Gegenbewegung einander berüh-
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render Teile aufgebracht wurde. Der Druck der Federn wirkt auch nach vorne auf den Nockenstössel, wodurch dieser vorwärts geneigt wird und dabei auf den vorderen Bereich der Schneideplatte angrenzend an die Schneidezähne drückt.
Die Elemente des Übertragungsmechanismus bzw. Antriebs bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff mit niedrigen Reibungs-. koeffizienten, der ausserdem die Fähigkeit hat, unter Spannung seine Dimensionen zu verändern. Die ineinandergreifenden Elemente können für den Paßsitz mit wirtschaftlich geringen Toleranzen ausgebildet werden. Beim Zusammenbau passen die Elemente verhältnismässig eng aufeinander. Durch Dimensionsänderungen wird aber ein Paßsitz ohne Spielraum geschaffen, wobei zwischen den sich bewegenden Teilen nur eine verhältnismässig geringe Reibung auftritt. Eine solche Konstruktion ist nur mit gerin-) gen Herstellungskosten verbunden und sichert sowohl bei Beginn als auch bei längerer Benutzung ein leises, ruhiges Arbeiten. Ausserdem arbeitet die Übertragung mit geringer Reibung und Infolgedessen ohne Wärmeentwicklung und ohne Lärm.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausfüh-) rungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
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Fig, 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Haarschneidemaschine, bei der das Gehäuse zum Teil weggebrochen ist, um Einzelheiten des Antriebs- bzw. Ubertragungsmechanismus zu zeigen;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Haarschneidemaschine, teilweise im Schnitt und mit weggebrochenem Gehäuse;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Haarschneidemaschine, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Haarschneidemaschine, bei der übersichtshalber die Schneide- und Kammplatte sowie das Gehäuse weggelassen sind;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - eines Teiles der Übertragung bzw. des Antriebes entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 1, wobei das Gehäuse weggelassen ist.
Die Haarschneidemaschine besteht aus einem allgemein mit 10 bezeichneten Gehäuse, das ein Gehäuseoberteil 11 und ein Gehäuseunterteil 12 umfasst (Fig. 2), die lösbar miteinander verbunden sind. Die Vorderseite der Haarschneidemaschine ist in den Fig-» 1 und 2 links.
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Die Haarschneidemaschine weist ferner eine feststehende Kammplatte 13 mit Schneidezähnen und eine hin- und hergehende Schneideplatte 14 mit den üblichen Schneidezähnen auf. Die Kammplatte 1J> ist beispielsweise durch Schrauben 15 (Fig. 2 und 3) befestigt.
Im Gehäuse 10 ist ein Umlaufmotor (nicht dargestellt) und ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe l6 (Fig. 2) untergebracht. Die Bauteile dieser Elemente sind in üblicher V/eise ausgeführt und übersichtshalber weggelassen.
Die Steuerwelle 17 (in den Fig. 1, 2 und 5 gestrichelt und in Fig. 3 in Endansicht dargestellt) ragt durch ein ortsfestes Lager 18, In den Fig. 1, 2 und 5 ist die Welle 17 durchgehend dargestellt, in Wirklichkeit ist sie aber durch entsprechende Zahnräder im Untersetzungsgetriebe l6 unterbrochen.
Eine im Querschnitt kreisförmige Nockenscheibe 20 (Fig. 1, 2, 3 und 5) ist exzentrisch am vorderen Ende der Welle 17 befestigt. Wie ersichtlich, weist die Nockenscheibe 20 einen erweiterten kreisförmigen Abschnitt 21 (Fig. 1, 3 und 5) auf, der konzentrisch zur Welle 17 angeordnet ist. Diese Anordnung soll das Abgreifen der länglichen Öffnung erleichtern, die die
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Welle 17 aufnimmt. Die Nockenscheibe 20 ist ein Element der erfindungsgemassen Übertragungs- oder Antriebsvorrichtung.
Zur Übertragung gehört auch der Nockenstössel 25 (Fig. 1 - 5)> der unregelmässig gestaltet ist. Der Nockenstössel 25 bildet eine Antriebsverbindung zwischen d*r Nockenscheibe 20 und der beweglichen Schneideplatte I2J-. Wie am besten aus den Fig. 1 uui k zu sehen ist, weist der Nockenstössel 25 ein Paar quer im Abstand angeordnete Ansätze 26 und 27 auf, die gegenüberliegende Seiten der zylindrischen Nockenscheibe 20 berühren. So bewegt sich der Nockenstössel 25 vor und zurück entsprechend der Drehung der exzentrischen Nockenscheibe 20. Die Ansätze 26 und 27 sind an ihren unteren Kanten durch einen einstückigen Arm oder Bügel 28 (Fig. 3-5) miteinander verbunden, der so ausgebildet sein kann, dass er als Behälter für ein Schmiermittel dient.
Der Nockenstössel 25 ist im wesentlichen T-förmig ausgeführt, wobei der senkrechte T-Balken die Ansätze 26, 27 und den Bügel 28 umfasst. Dieser T-Balken ist in Bezug auf den übrigen, den Querbalken des T-bildenden Teils des Nockenstössels im Winkel angeordnet (Fig. 5). Dieser Querbalken weist einen sich quer erstreckenden geführten Abschnitt 50 auf (Fig. 1 und 4), der mit einer nach vorne und nach oben gerichteten ebenen Fläche Jl
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(Fig, 1, 3 und 4) versehen ist. Eine zweite nach rückwärts und nach unten gerichtete ebene Fläche 32 des geführten Abschnittes 30 liegt parallel zu der ebenen Fläche 31 und ist mittig durch die Ansätze 26 und 27 unterbrochen (Fig. 4). Die ebenen Flächen 31 und 32 des Nockenstössels 25 sind im folgenden als geführte Flächen bezeichnet,
Der geführte Abschnitt 30 des Nockenstössels 25 ist mit einer nach vorne und nach unten gerichteten ebenen Fläche 33 versehen (Fig· 4), die in Bezug auf die geführten Flächen 31 und im rechten Winkel steht. Sie drückt gegen oder liegt an der oberen Fläche der beweglichen Schneideplatte 14 an. Diese Beziehung ist in den Fig. 2 und 5 dargestellt.
An der Fläche 33 des geführten Abschnittes 30 ist ein im wesentlichen rechteckiger Querfinger 35 (Fig. 3-5) ausgebildet. Die freiliegenden Ecken dieses Fingers sind weggeschnitten, um schräge Flächen zu bilden, die in eine entsprechende Ausnehmung im beweglichen Schneideblatt 14 eingreifen. Die Achse des Fingers 35 läuft im wesentlichen senkrecht zur Hin- und Herbewegung der Schneide- und Kammplatte und parallel zu den geführten Flächen 31 und 32 des Nockenstössels 25.
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Ein feststehendes Führungsglied 40 (am "besten in Fig. 4 zu sehen) ist beispielsweise durch Schrauben 4l am Gehäuse 10 angebracht. Das Führungsglied 40 übt zwei Führungsfunktionen aus, von denen Jedoch nur eine für die erfindungsgemasse AusfUhrungsform von Interesse ist. Nicht wesentlich ist in diesem Rahmen die Führung der Platte 42 (Fig. 4), an der die W feststehende Kammplatte 13 durch die Schrauben 15 befestigt ist. Die Platte 42 und die ihr zugeordnete Kammplatte 13 sind so ausgebildet, dass sie durch den Betätigungshebel 43 eingestellt werden können, um die zu schneidende Haarlänge zu variieren,
Erfindungsgemäss ist die Führung des geführten Abschnittes 30 des Nockenstössels durch das Führungsglied 40 wichtig. Es wird daran erinnert, dass dieser Abschnitt 30 parallel geführte Flächen 31 und 32 aufweist. Das Führungsglied 40 (Fig. 4) ist mit ^ zusammenwirkenden Führungsflächen 49 und 46 versehen, die zueinander eben und parallel angeordnet sind. Diese Führungsflächen werden durch die geführten Flächen 31 und 32 des geführten Abschnittes 30 des Nockenstössels 25 berührt. Sie begren- j zen den Nockenstössel und gewährleisten, dass dieser in einer \ geradlinigen Bewegung hin und her geht. Auf diese Weise wird
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die richtige Arbeitsbeziehung zwischen den Zähnen der Schneide- und der Kammplatte und damit eine wirksame und leistungsfähige Schneidarbeit gesichert.
Die Führungsflache 45 ist, wie dargestellt, eine Fläche einer Wand 47 des Führungsgliedes 40. Diese Wand ist verhältnismässig dünn und besitzt daher eine ihr eigene Elastizität.
Der erfindungsgemässe Antrieb bzw. Übertragungsmechanismus weist noch ein Element auf, mit dem ein Druck auf die bewegliche Sohneideplatte 14 ausgeübt wird, um zwischen dieser und der Kammplatte eine entsprechende, für die Schneidarbeit erforderliche Neigung zu schaffen. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dieses Druckelement aus zwei quer im Abstand angeordneten spiralförmigen Druckfedern 50. Einander entsprechende Enden der beiden Federn 50 sind an einem festen Teil des Gehäuses 10 bzw. am geführten Abschnitt 30 des Nockenstössels 25 befestigt. Sie können beispielsweise in Aussparungen in dem Gehäuse und in dem Nockenstössel eingelassen sein·
Während derArbelt der Haarschneidemaschine unterliegen die zwischen den Enden befindlichen Abschnitte der Federn 50 einer
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Taumelbewegung und üben so eine Kraft auf den Nockenstössel 25 und dadurch auf die bewegliche Schneideplatte 14 aus, ohne dass dabei eine bemerkenswerte Reibung zwischen den Federn und einem sich bewegenden Teil auftritt. Die Federn 50 berühren vorzugsweise den geführten Abschnitt 30 des Nockenstössels 25* und zwar vor dem Finger 35* der in die Ausnehmung in der Schneideplatte l4 eingreift. So drückt die durch die Federn aufgebrachte Kraft den Nockenstössel 25 nach vorne und übt dabei den Schneiddruck auf das vordere mit den Schneidezähnen versehene Ende der Schneideplatte 14 aus. Auf diese Weise wird dieser Schneiddruck an der günstigsten Stelle in Bezug auf die Zähne aufgebracht.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist, sind die Achsen der Federn 50 in Bezug auf eine senkrecht zu den einander berührenden Flächen der Kamm- und Schneideplatte liegende Ebene vorzugsweise leicht nach hinten geneigt. Diese Winkelanordnung erhöht etwas die Konzentration des Schneiddruckes auf den an die Zähne angrenzenden Bereich der Schneideplatte. Sie komponsiert auch die Abnutzung der geführten Fläche 31 und der FUhrungsflache 45.
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Die Auflager- oderBerührungsflächen der verschiedenen Bauelemente des Antriebs bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist und fähig ist, unter Spannung seine Form etwas zu verändern. Es wurde gefunden, dass besonders gute Ergebnisse dann erzielt werden, wenn für die verschiedenen zusammenwirkenden Bauteile des Antriebes unterschiedliche Kunststoffe der im allgemeinen gleichen Grundzusammensetzung verwendet werden.
So ist es beispielsweise zweckmässig, die Nockenscheibe 20 aus einem gepressten langkettigen thermoplastischen Polyamid, bekannt unter der Bezeichnung Nylon, herzustellen. B1Ur den Nokkenstössel 25 eignet sich z. B. ein durch Polymerisation des Formaldehyd erhaltenes Acetylharz, bekannt unter dem Warenzeichen Delrin. Das Führungsglied 4-0 besteht vorzugweise aus gepresstem Kunststoff, der unter Warenzeichen Nylon oder Cycolac im Handel ist.
Diese Kunststoffe besitzen alle niedrige Reibungskoeffizienten und verändern unter Spannung etwas ihre Form oder Ausdehnung. Ein aus diesen Kunststoffen bestehender Antrieb kann mit verhältnismässig geringen Toleranzen und grossen Einsparungen hergestellt werden, ohne dass ihre Leistungsfähigkeit ungünstig
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beeinflusst würde. Die Bauteile können so ausgebildet werden, dass sie aufeinander passen, wobei dann auftretende Spannungen Dimensionsveränderungen hervorrufen, derart, dass zwischen einander berührenden Teilen kein Zwischenraum bleibt, aber während der Bewegung nur eine minimale Reibung zwischen den Teilen auftritt. Auch die Ansätze 26 und 27 besitzen eine Eigenelastizitat, wodurch vermieden wird, dass während der Dimensionsänderung eine starke Reibung mit der Nockenscheibe 20 stattfindet.
Der Nockenstössel 25 hat zunächst einen bündigen Paßsitz mit dem Führungsglied 40. Durch die der Vorderwand 47 eignen Elastizität, die die vordere Pührungsfläche 45 bildet, wird eine anfängliche hemmende oder übermässige Reibung während der Hin- und Herbewegung des Nockenstössels vermieden. Mit der Zeit verändern sich die Ausmasse und die Reibung wird auf ein vernachlässigbares Mass verringert. Wie bereits erwähnt wurde, wird bei längerem Gebrauch eine Abnutzung zwischen der geführten Fläche 31 und der Führungsfläche 45 durch die Federn 50 vermieden. Diese drücken die geführte Fläche 31 gegen die Führungsfläche 45, so dass die erstgenannte Fläche auf der letzteren wie auf einem Lager gleitet. Dadurch wird auch jedes Geräusch vermieden, das auftreten würde, wenn zwischen den geführten und den führenden Teilen ein Zwischenraum wäre.
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Claims (8)

  1. /l.]Elektrische Haarschneidemaschine, in deren Gehäuse eine Motorwelle, eine feststehende Kammplatte, eine zwischen Gehäuse und Kammplatte vorgesehene Schneideplatte und ein Antrieb zwischen der Motorwelle und der hin- und hergehenden Schneideplatte angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine exzentrische kreisförmige Nockenseheibe (20) am vorderen Ende der Motorwelle (17) befestigt ist, ein Nockenstössel (25) arbeitsmässig der Nockenscheibe zugeordnet und durch diese hin- und herbewegbar ist, der Nockenstössel (:25) mit zwei quer im Abstand angeordneten Ansätzen (26, 27) versehen ist, die die Nockenscheibe berühren, ein Antriebsfinger (35) des Nockenstössels in eine Ausnehmung der hin- und hergehenden Schneideplatte (14) eingreift, am Nockenstössel (25) ferner quer verlaufende ebene geführte Flächen (31* 32) vorgesehen sind, die zueinander im wesentlichen parallel und zu der Bewegungsebene der Schneideplatt© (l4) im wesentlichen senkrecht liegen, am Gehäuse (10) ein FUhrungsglied (40) befestigt ist, das quer lau-
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    fende PUhrungsflachen (45, 46) aufweist und von den geführten Flächen des NockenstÖssels berührtwird, und dass zum Aufbringen einer Kraft und damit des Schneidedruckes zwischen der Kamm- und der Schneideplatte (IJ, 14) ein Druckmittel (50) vorgesehen ist.
  2. 2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (26, 27) und die geführten Flächen (31, 32)
    des NockenstÖssels (25) sowie die Führungsflächen (45, 46) des Führungsgliedes (40) aus Kunststoff bestehen, wobei eine der Führungsflächen des Führungsgliedes eine elastische Wand (47) aufweist.
  3. 3. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisJie Wand (47) am vorderen Ende des Führungsgliedes (40) angeordnet ist.
  4. 4. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff, aus dem die Nockenscheibe (40), der Nockenstössel (25) und das Führungsglied (40) bestehen, fähig ist, seine Dimension unter Spannung zu ändern.
  5. 5. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Nockenscheibe (20) berührenden Ansätze (26, 27) aus einen Kunststoff mit Eigenelastizität bestehen,
  6. 6. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
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    bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (26, 27) durch einen Arm oder Bügel (28) verbunden sind, der als Behälter für ein Schmiermittel dient.
  7. 7. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel aus einem Paar im Abstand angeordneten spiralförmigen Druckfedern (50) besteht, wobei je eine Feder an jeder Seite der Ansätze zwischen dem Gehäuse und dem Nockenstössel (25) angeordnet ist, und dass die Feder so ausgebildet ist, dass ihr Mittelabschnitt während der Hin- und Herbewegung des Nockenstössels (25) eine Taumelbewegung ausführt.
  8. 8. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenstössel (25) auf die obere Fläche der Schneideplatte (lA) drückt und die Federn (50) den Nockenstössel vor dem Antriebsfinger (35) berühren und dabei den Nockenstössel nach vorne neigen und in Druckberührung mit der Schneideplatte angrenzend an deren Zähne bringen.
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    Le e rs e i t
DE19681703240 1967-09-11 1968-04-23 Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine Expired DE1703240C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US66665667A 1967-09-11 1967-09-11
US66665667 1967-09-11

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Publication Number Publication Date
DE1703240A1 true DE1703240A1 (de) 1971-12-30
DE1703240B2 DE1703240B2 (de) 1975-07-24
DE1703240C3 DE1703240C3 (de) 1976-03-25

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Publication number Publication date
US3458932A (en) 1969-08-05
DE1703240B2 (de) 1975-07-24
GB1176116A (en) 1970-01-01

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