DE1702830U - Eckenlehre zum aufmauern von mauerwerk. - Google Patents

Eckenlehre zum aufmauern von mauerwerk.

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DE1702830U
DE1702830U DEH18620U DEH0018620U DE1702830U DE 1702830 U DE1702830 U DE 1702830U DE H18620 U DEH18620 U DE H18620U DE H0018620 U DEH0018620 U DE H0018620U DE 1702830 U DE1702830 U DE 1702830U
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DEH18620U
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English (en)
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Paul Heeke
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements

Description

f Paul Heeke, Horst el i. We st f.
Eckenlehre zum Aufmauern τοπ Mauerwerk.
It'
Das Aufmauern von Mauerwerk erfolgte bisher nach der Wasserwaage. Hierbei mußten die Ecken stets für sich auf gemauert werden wozu eine -besondere Arbeitskraft erforderlich war, da von. den Ecken aus zunächst über die ganze Länge der herzustellenden Mauer eine Mauerschnur gezogen werden mußte. Zum Festlegen dieser Mauerschnur an den Ecken ist auch die Verwendung eines senkrecht an die Mauerecke anzusetzenden Winkeleisens bekannt, das mit Schlitzen versehen ist,in die
der Haltebügel für die Mauerschnur eingehackt wurde.
te
Diese Vorrichtung gestatte aber nicht die Einstellung des Haltebügels nach der Schichtstärke, sondern war abhängig von der Entfernung der einzelnen Schlitze voneinander. Man war daher an diese Entfernung gebunden und konnte die Mauerschnur nicht nach der Schichtstärke einstellen.
Diese Iüachteile des Bekannten zu vermeiden, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Dhs Heue der Erfindung besteht hierzu darin, daß auf einer an die Mauerecke anzusetzenden Lehre zwei verstellbare Schichtlehren verschiebbar angeordnet sind, über die die Mauerschnur gelegt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung zu entnehmen.
An einem Ausführungsbeispiel soll an Hand der Zeichnung in schematischer Darstellung die Erfindung
näher erläutert werden.
Ss zeigen:
Abb. 1 eine Mauerecke mit angesetzter E.ckenlehre nach der Erfindung in Seitenansicht.
Abt». 2 einen Schnitt durch die Eckenlehre. Abb. 3 eine Teilansicht der Eckenlehre mit zwei an ihr verschiebbar angesetzten in sich verstellbaren Schichtenlehren Die Eckenlehre besteht aus einem Winkeleisen 13 an das in der Höhe von einigen Schichten ein Iflacheisen 2 mit seinen beiden Enden derart an das Winkeleise 1 angesetzt ist, daß auf seiner ganzen Länge ein Jührungslängsschlitz 3 zur Führung von Schichtenlehren ge bildet wird. Des weiteren sind an das Winkeleisen 1 zu beiden Seiten noch besondere Winkeleisen 5 u. 6 angesetzt, die mit einem Durchlaßlängsschlitz 7 bzw. 8 versehen sind. Die inneren Kanten der Winkeleisen 5 u. 6 stehen gegenüber den inneren Kanten des Winkeleisens 1 etwas zurück, um Platz für die Mauerschnur zu lassen.
Auf dem Winkeleisen 1 der Eckenlehre sind mehrere Schichtenlehren 4 zum Einstellen der Hauerschnur nach der Sehiehtstärke verschiebbar angeordnet. Eine solche Schichtenlehre 4 besteht aus einem Winkeleisen 9, das sich mit einem Schenkel in dem Führungslängsschlitz 3 führt und mit dem anderen Schenkel mit einer Anschlagkante im Durchlaßlängsschlitz 7· Auf den Schichtlehren
sind noch, besondere in einen Schlitz geführte einstellbare Anschläge 10 vorgesehen, die durch eine Schraube in der gewünschten Lage festgestellt werden können. Zum Festklemmen der Schichtenlelire auf der Sckenlehre ist eine S1Iu ge !schraube 11 vorgesehen. Das Auf mauern einer Hauer mit der Sckenlehre erfolgt nun in folgender Weise.
Zunächst wird eine Mauerecke und mit ihr die ganze Mauer mit wenigen Schichten in bekannter Weise aufgemauert. Ist dies geschehen, so wird an die Mauerecke die Eckenlehre angesetzt und durch die beiden Streben 12 und 13 in -Fugen des Mauerwerks festgelegt und gesichert, .An der Eckenlenre die in ihrem mittleren Teil aus dem Winkeleisen 1 besteht, sind hierzu Strebenhalter und an den freien Enden der Streben 12 und 13 Schrauben zum Ein- und !Feststellen der Eckenlehre vorgesehen, wodurch eine genaue senkrechte Einstellung der Eckenlehre nach einem Lot ermöglicht wird. Eierzu ist an der Eckenlehre ein besonderes Lot vorgesehen "und an ihr befestigt. Ist auf diese Weise die Skkenlehre an der Mauerecke senkrecht ein- und festgestellt, so wird die untere Schichtenlehre, die mit ihrem Anschlag 10 vorher auf die zu mauernde Schichthöhe eingestellt ist, in die Eckenlehre derart eingesetzt, daß ihre unterste Kante mit der oberen gemauerten Schicht bündig abschneidet. Hierauf wird auf die obere Kante des Anschlages 10 eine Mauerschnur aufgelegt und durch den Durchgangslängsschlitz 8 zu der gleichen Ein-
richtung an der anderen Mauerecke geführt und durch ί den Enden der Mauer schnur "befestigte Gewichte gespanr Ist auf diese Weise eine Mauerschicht in ganzer Länge gemauert, so wird die Mauerschnur entfernt und auf di untere Schichtenlehre die zweite Schichtenlehre aufge setzt und nunmehr auf diese die Mauerschnur aufgelegt Hierauf- wird die untere Schichtenlehre aus der Eckenlehre entfernt, um nach Fertigstellen der ganzen Maue schicht wieder auf die obere aufgesetzt zu werden.
Dieser Torgang wiederholt sich solange, "bis die Mauei die gewünschte Höhe erreicht hat.
Die Erfindung Dringt wesentliche Vereinfachungen te Setzen einer Mauer und spart an .Arbeitskräften. Ss
braucht z.B. kein Maurer mehr an die Ecken gestellt ζ werden, da er die Schicht mit durchmauern kann, während früher die Ecken für sich aufgemauert werden
mußten. Auch wird für die Ecken die Wasserwaage Tollständig gespart und entbehrlich. Wenn sich die Strebe lockern oder die ganze Lehre bekommt einen StοJB, so bietet das Lot hierfür eine ständige Kontrolle. Die Lehre selbst kann sofort durch Verstellen der Streben anlage leicht nach- und wieder senkrecht eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführun beispiel beschränkt, so können ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, einzelne Teile der Vorrichtung in baulicher Abänderung angewandt werden.

Claims (2)

Paul Heeke, Hörstel i. Westf. Schutzansprüche.
1. Eckenlehre zum Aufmauern von Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daü auf der Lehre die aus einem Winkeleisen (1) mit beidseits angesetzten Winkeleisen (5 u. 6) und einem zur Bildung eines J1Uhrungslängsschlitzes (3) auf ihm aufgesetzten
. !Flacheisen (2) besteht, zwei verstellbare Schichtenlehren (4) verschiebbar angeordnet sind, über die die Mauerschnur gelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Schichtenlehre (4) aus einem Winkeleisen (9) besteht auf das ein Schieber (10) zum
. Einstellen der Schichtenhöhe verschiebbar angeordnet ist.
DEH18620U 1955-05-11 1955-05-11 Eckenlehre zum aufmauern von mauerwerk. Expired DE1702830U (de)

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DEH18620U DE1702830U (de) 1955-05-11 1955-05-11 Eckenlehre zum aufmauern von mauerwerk.

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DE1702830U true DE1702830U (de) 1955-07-21

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DEH18620U Expired DE1702830U (de) 1955-05-11 1955-05-11 Eckenlehre zum aufmauern von mauerwerk.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018114737A1 (de) 2018-06-19 2019-12-19 Alexander Zeichner Vorrichtung zum Einstellen und Halten wenigstens einer Richtschnur für eine Mauerwerkskante und Verfahren zum Herstellen eines Mauerwerks mit einer solchen Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018114737A1 (de) 2018-06-19 2019-12-19 Alexander Zeichner Vorrichtung zum Einstellen und Halten wenigstens einer Richtschnur für eine Mauerwerkskante und Verfahren zum Herstellen eines Mauerwerks mit einer solchen Vorrichtung

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