DE1701645U - Lagerung des ventilantriebes fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft München 13

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Lagerung des Ventilantriebes für .Brennkraft-

laaschrnen " . ■

Die !feuerung bezieht eich -auf die lagerung "van Teilen des Ventilantriebes- für Brennkraftmaschinen mit aus Leichtmetall bestehendem Zylinderkopf, auf dem -die durch eine Xö'nigswelle über Kegelräder angetriebene Nockenwelle bzw, $oekenwellen gelagert sind, wobei die hängend, im Zylinderkopf angeordneten Ventile "vorzugsweise über Kipphebel betätigt werden. ··

Bei einer derartigen Ausbildung des Ventilantriebes ist es bereits bekannt, das Lagergehäuse zur Aufnahme der Nockenwellen, und zur Anordnung üex Kipphebel aus-einem lYerkstoff höherer festigkeit als. Leichtmetall, z,B, Gußeisen, herzustellen.

ferner ist es an sich bekannt, das Lagergehäuse auf dem Zylinderkopf zur Aufnahme der EOckenwellen zweiteilig mit ^ einer horizontal verlaufenden Srennfuge auszuführen«

-Ziel und Z^reck der !feuerung ist es, ein Lagergehäuse zur . ■Anordnung von Teilen des Vent ilantriebes zu schaffen, das konstruktiv einfach und festigkeitsmäßig den gestellten Anforderungen gewachsen 1st. 2iach der !feuerung wird bei einem zweiteilig. ausgeführten Lagergehäuse mit horizontal -verlaufender Srennfuge vorgeschlagen, die obere' Lagergehäusehälft-e aus 'zwei parallel verlaufenden Querwänden auszubilden, wobei in dem Baum zwischen den beiden Querwänden die Hocken der beiden Nockenwellen und die liaben der beiden Kipphebel angeordnet sind. ' - - '" "

Weiter wir& ^orge sehlagen., idle untere .Lagergehäusehälfte sii't -einer einteiligen, geschlossenen Schale zur Aufnahme 'des oberen Antriebsv/elleXLlagers zu versehen. '

Einzelheiten des "vorgeschlagenen lagergehäuses und dessen Gestaltung, und Befestigung auf dem Zylinderkopf gehen aus der Zeiohnung hervor und werden in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher,'erläutert*

In der Zeichnung, ist an Hand eines AusführungsbeispaeLs die Neuerung dargestellt und zwar zeigt die Figur das auf dein Zylinderkopf befestigte Lagergehäuse in perspektiver Ansicht. - . -

Auf des aus Leichtmetall bestehenden Zylinderkopf 1 sind z.B. sechs Stehbolzen 2 eingeschraubt, die zur Anordnung und'Befestigung des z.B. aus Stahlguß, Temperguß oder Grauguß hergestellten Lagergehäuses dienen, wobei das Lagergehäuse mittels auf den Stehbolzen geführten Muttern auf den Zylinderkopf 1 gespannt -wird- Das Lagergehäuse . Avird im oberen !Teil aus zwei parallel verlaufenden Querwänden 3 "und 4 gebildet und im Raum zwischen den beiden Querv/änden 3 und 4 befinden sich die Nocken der beiden Nockenwellen und die Nabenkörper der beiden Kipphebel. Die beiden -Querwände 3 und 4 des Lagergehäuses sind in der Mitte durch einen oberen Steg 5 miteinander -verbunden. An den Aussenseiten stehen die beiden Querwände 3 und 4 durch einen weiteren Steg 6 miteinander in Verbindung.

Zweckmäßigerweise ist das "Lagergehäuse zweiteilig ausgeführt und eine horizontale Irennfuge 7 teilt dasselbe in die obere Lagerhälfte und die untere Lagerhälfte. Die Trennfuge 7 verläuft dabei mittig durch.zwei in gleicher

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Hölle liegende lager "bohrungen ID und 11, die zur der iager .für. die beiden 15oclcenwellen dienen« Seitlich oberhalb), der "beiden lagerbonrungen 10 -und H ^befinden sipii die teiden- Bohrungen 8 und 9 zux Befestigung der .Kippnebeisclisen. Die untere lagerhälfte v/eist eine einteilige, geschlossene Schale 12-su.r Aufnahme des oberen Antriebsv/ellenlagers .auf, s,B. zur lagerung des oberen Endes einer Kb'nigswelle.

S chutzansprüche:

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Claims (1)

1. .'■:...· Sclmtzanspruehes ■ ■' ~ --.'-. . ..' -

   .1)' lagerung· des "Ventilantriebes für ISrennkr aft maschine η · anit aus leichtmetall "bestehendem .Zylinderkopf, auf dem die durch eine Königswelle über Kegelräder angetriebene Nockenwelle bzw. Nockenwellen und die Kipphebel in einem Gehäuse aus einem Werkstoff höherer Festigkeit, z.B, Grauguß, Stahlguß oder ienpergufi -gelagert sind, das zweiteilig mit einer horizontal verlaufenden Irennfuge ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere lagergehäusehälfte aus zwei parallel "verlaufenden Querwänden (3 und 40 .gebildet ist, .T/obei/in-^-ein Eaum zwischen den beidenQuerwänden (3 trnd A) die docken •der beiden Nockenwellen und die iiaben der "beiden Kipphebel angeordnet sind.

   2;) lagerung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querwände (3 und 4.) im_ Kittelteil durch einen oberen Versteifungssteg (5) und an ihren Aussenseiten durch weitere Stege (6) miteinander verbunden

   sind. .

   3) lagerung nach Anspruch 1 und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß die untere lagergehäusehälfte eine einteilige geschlossene Schale (12) zur -Aufnahme des oberen Antriebswellenlagers aufweist.

   4) lagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der oberen lagergehäusehälfte zwei ungeteilt bohrungen (8 und 9) zur Befestigung der Eipphebellagerachsen befinden und dieselben seitlich oberhalb der beiden lagerbohrungen (10 und 11) liegen.

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