DE1700968U

DE1700968U - Gummipuffer fuer tuerzargen.

Info

Publication number: DE1700968U
Application number: DE1954M0017379
Authority: DE
Original assignee: Mauser KG
Current assignee: Mauser KG
Priority date: 1954-12-30
Filing date: 1954-12-30
Publication date: 1955-06-23

Description

PA.7 7623 5«3αΐ254

KOMMANDIT-GESELLSCHAFT

far Türzargen

Ee ist "bekannt zur Geräuschdämpfung und Stossmilderung von Türen, beispielsweise "bei Autotüren, Verschlusshauben und auch, bei Zimmertüren, Gummipuffer an verwenden, die als Anschlagmittel einen flaohen Kopf besitzen und einen kegelförmigen Ansatz, der in eine entsprechende Öffnung der Anschlagzarge eingeführt wird und sich in einem Eüoksprang festhält*

Bei diesen Gummipuffern hat sich gezeigt, iass die Einführung des massiven Segels in die verengte Öffnung der Türzarge sit grossen Schwierigkeiten verbunden ist -und viel Zeitaufwand erfordert« Hinzu kommt, dass vielfach nicht auf den richtigen Eingriff infolge der schwierigen Einführungsiaöglichkeit geachtet wird und der Gummipuffer frühzeitig verlorengeht,

GemäBS der Feuerung wird der gummipuffer in den einzuführenden Teil mit nachgiebigen flügelartigen Ansätzen versehen, die beim Durchstecken in die Öffnung der Türzarge leicht ausweichen und nach Erreichung der Eingriffsstellung den Gummipuffer durch Hintergreifen in seiner Lage sichern« Vorzugsweise werden die Köpfe der Puffer «ehr flach gehalten und nach Möglichkeit mit einem zentralen Bücksprung versehen, der das Ausweichen des Kopfes beim Anschlag des Türblattes ohne Hinterlassung von nennenswertem Spielraum ermöglicht» Es hat sich nämlich gezeigt, dass ein durchgehender massiver Zopf nicht die Ausweichmöglichkeit besitzt., um das Türblatt vor Verwindungen zu schützen· Eine weitere Ausführungsform der Heuerung besteht darin, dass der Zopf des Gummipuffers in einem Eücksprung der Türzarge oder der Anschlag— kante einer Verschlussklappe so placiert ist, dass nach Vornahme des Verschlusses der Kopf völlig von dem Eücksprung aufgenommen wird« Beim Anschlag des Türblattes wirkt der Kopf zunächst βtoss- und geräusch*· dämpfend, um dann beim festen Durchdrücken des Türblattes in die Verschluss-Stellung ohne Spalthinterlassung ausweichen.· In der Zeichnung zeigt Figur 1 die Draufsicht auf den Gummipuffer von der Einsteckseite her.

Figur 2 die Seitenansicht mit Teilquerschnitt durch Kopf, Figur 3 den eingesteckten Gummipuffer in eine Türzarge«,

2 ·.

KW 921. Ro. 243.

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KOMMANDITGESELLSCHAFT

Der Einsteckteil 1 ist mit drei flügelartigen Ansätzen 2 versehen* wobei zwisehen diesen und dem Zopf 3 ein Einschnitt 4 verbleibt, der zum Hintergreifen in die Öffnung 5 der Türzarge 6 dient« 23er Kopf 5 besitzt den kegelförmigen Einschnitt 7, der das bessere elastische Ausweichen des Kopfes 3 beim Anschlagen des Türblattβε er» möglicht* Ausserdem kann der Einschnitt 7 «le Singriff für ein Werkzeug bein Einführen des Gummipuffers in die fürzarge dienen» 3>er Einschnitt f kann auch so gross gestaltet sein* dass der Gummipuffer 1 is ganzen hehl gehalten ist und ggf# unter Fortlassung der Ealterungsflügel 2 eich »erbst im Eingriff der Sarge ausreichend festhält«

Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der !feuerung, bei «elcher die Türzar*, ge oder die Aaschlagfläehe des Versehlussblattee einen Rücksprung θ aufweist, in welchen der Kopf 9 öLes Gummipuffers 1 eingreift. Der Kopf 9 ist so bemessen; dass er im nicht zusammengedrückten Zustand ausreichend gegenüber der Zargenkante vorsteht, um etoss- und geräueehdämpfend beim Anschlag des Türblattes zu wirken· Er ist aber auch so elastisch gehalten j dass ein völliges seitliches Ausweichen beim Türblattanschlag eintritt, wie durch strichpunktierte Anordnung Io gezeigt« Auf diese Weise entsteht keine^Puge zwischen Türblatt und Zarge«

Weben der leichten Anbringungsmöglichkeit der Gummipuffer gemäss der !feuerung ist auch noch eine erhebliche Einsparung an Material zu verzeichnen^ da der massive kegelförmige Einsteckteil lediglich durch kleine flügeiförmige Ansätze mit einer gering bemessenen HtLttelBtütze ersetzt wird»

Die Ausfiihrungsform des Xopfes gestattet ein Ausweichen* so dass die sonst sehr nachteilige Fuge zwischen Türblatt -and Zarge kaum noch ia Erscheinung tritt, sie wird durch die Ausführungsform nach Figur 4 Tollig vermieden»

Schutzancprüehe

KW 921. Ro. 243.

Claims

KOMMANDIT-GESELLSCHAFT

5*

30154

Sch-gtzanspriiohe*

1* Gunuaipuffer für Türaargen, "bei -welchen ein sich gegen die Türzarge legender Flachkopf xdt einem Ansatz versehen ist, der die !Türzarge !»ei» Einstecken in «ine entsprechende Ihrrchbreehung hin t ergreift _t dadurch gekennzeichnet, dass der einsteckende Teil (l) in der Srandbemessung gleich oder kleiner als die Durchbrechung in der Türzarge gehalten ist, wobei zirei oder mehrere Ansatzflügel (2) Tor ge sehen sind, die sur Eint ergreif ung der Türzarge (6) dienen»

2» Gummipuffer naoh Inepruch I^ dadurch gekennzeichnet, dass der Xopf (3) »it einer kegelförmigen Einbuchtung (7) versehen ist, die ggf· sich über die ganze Tiefe des Einsatzteiles (l) erstreckt»

3« Gummipuffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das β der Xopf (9) in einem Süeksprung (β) der Türzarge oder Anechlagfläche angeordnet ist und eine Bemessung aufweist, die es ermöglicht, dass der Kopf (9) im nicht zusammengedrückten Zustand über die Anschlagflache der Zarge hinausragt und bei vollständig angepresstem Türblatt ganz in den üücksprung (8) ausweicht«

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KW 921. Ro. 243.