DE1700877U - Hektographenapparat. - Google Patents

Hektographenapparat.

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DE1700877U
DE1700877U DE1955W0012154 DEW0012154U DE1700877U DE 1700877 U DE1700877 U DE 1700877U DE 1955W0012154 DE1955W0012154 DE 1955W0012154 DE W0012154 U DEW0012154 U DE W0012154U DE 1700877 U DE1700877 U DE 1700877U
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Description

GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Hannover, den 29. November 1954
Gebrauchsmusteranmeldung Hektografenapparat
Eis ist allgemein bekannt, Hektografenapparate unteT Verwendung von Hektografenrollen zu betreiben* Für besondere Zwecke, z. B. x^ ftir die Herstellung von Vervielfältigungen geheimzuhaltender oder ^.' zumindest streng vertraulicher Dinge ist es jedoch erwünscht, nicht mit der üblichen HektogTafenrolle zu arbeiten, sondern einzelne ,
Blatter zu verwenden Diese können nach Herstellung der Verviel- \ fältigungen leicht vernichtet werden.
Bei der Verwendung einzelner Hektografenblätter treten jedoch Schwierigkeiten in bezug auf die Befestigung derselben auf der Arbeitsplatte auf. Die bei grossen Hektografenapparaten bekannten recht umständlichen maschinellen Einrichtungen kommen für den allgemeinen Gebrauch besonders bei Apparaten im Format kleiner als DIN A 4 nicht in Betracht. Das einfache Befestigen der Hektografenblätter mittels Reisszwecken reicht dagegen nicht aus, um ά&τ Sogwirkung der bei hektografiechen Vervielfältigungen verwendeten Walze ausreichend entgegenzuwirken.
Aus diesem Grunde ist schon vorgeschlagen worden, das Hektografenblatt an zwei gegenüberliegenden Seiten auf seiner ganzen Seitenlänge festzuspannen, und zwar mit Hilfe von Spannbüge In, die in
GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Blatt 2 zu Gebrauchsnausteranmeldung "Hektografenapparat" vom 29. 11. 1954
Nuten dex ArbeiCEpLatte eingreifen und gegebenenfalls noch mit Klammern festgelegt werden
Als eine Weiterentwicklung, erhebliche Vereinfachung und Verbesserung ist folgender Vorschlag zur Befestigung des Hektografenblatte ε auf der Arbeitsplatte anzusehen:
An Stelle der auf zwei gegenüberliegenden Seiten dee Hektografenblatt es verwendeten Spannbtigel und Haitekiammem verwendet man je eine, über die ganze Seitenlange reichende, Schwenkbarte unter Feder druck gelagerte Halteschiene. Diese Halteschiene kann vorzugsweise an ihrer frei schwenkbaren.Seite höchstens rechtwinklig abgebogen sein, so dass sie mit dem abgebogenen Ende in eine Nute der Arbeitsplatte eingreift und dort das Hektografenblatt festklemmt. Es ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig, die Nut« in einem dem abgebogenen Teil der Halteschiene entsprechenden Winkel einzufrasen.
Das Hektografenblatt wird so unter dauernder Feder spannung straff auf der Arbeitsplatte festgehalten.
Zur besseren Handhabung der Halteschiene ist sie srweckmässig mindestens einseitig mit einer Handhabe zu versehen.
GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Blatt 3 zu Gebrauchsmusterammeidung "Hektografenapparat" vom 29. 11. 1954
In der Zeichnung ist eine solche Halterung für Hektografenblatter beispiels-weise dargestellt.
FigUT I zeigt den Gegenstand der Erfindung im Schnitt. Auf der Arbeitsplatte 1 ist das Hektografenblatt Z angeordnet, das mit seinen beiden Enden über die Arbeitsfläche hinausragt. Beide Enden des Hektografenblattes werden durch die Wirkung der unteT Federdruck 7 \ gelagerten -winklig abgebogenen Leiste 6 der Halteschiene 5 eo in die beiden Ausfräsungen 3 eingedrückt und dort gehalten, dass sie bei** derzeitig je doppelt gefaltet sind (4). Die Nuten 3 entsprechen dabei in ihrer SchrSgstellung der Leiste 6 und sind im Beispiel als schwalbenschwanzförmige Hinter schneidungen ά^τ Arbeitsplatte 1 ausgebildet.
Figur H zeigt den gleichen Gegenstand in der Perspektive (Draufsicht) Mit 1 ist -wiederum die Arbeitsplatte und mit 2 das Hektografenblatt bezeichnet. Die Nuten 3 sind nur teilweise, die umgebogenen Leisten (6) in Figur I^nicht zu sehen. Bei 4 erfolgt die erste Faltung des Hektografenblattes; die zweite Faltung ist nicht zu sehen. Die Halteschiene ist mit 5, die Druckfeder mit 7 bezeichnet. An beiden Enden der Halteschiene 5 sind Handhaben 8 angeordnet.

Claims (3)

*· ■ S GÜNTHER WAGNER HANNOVER Hannover, den 29. November 1954 S chutzanspruche
1. Hektografenapparat für Hektografenblatter, die an zwei gegenüberliegenden Seiten feetgespannt werden« dadurch gekennzeichnet, dass die HektografenblätteT mit Hilfe von unter Federdruck stehender und an ihrer frei schwenkbaren Seite winklig abgebogener Halteschiene festgespannt werden.
Z. Hektografenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen mindestens an je einem !Ende eine Handhabe zur bequemeren Bedienung besitzen.
3. Hektografenapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die winklig abgebogene Leiste in eine Nut eingreift, die in die Arbeitsplatte eingeschnitten und vorzugsweise schwalben-Bchwanzförmig gestellt ist.
DE1955W0012154 1955-01-12 1955-01-12 Hektographenapparat. Expired DE1700877U (de)

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