DE1700856U - Kunststein fuer bauwerke aller art. - Google Patents

Kunststein fuer bauwerke aller art.

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DE1700856U
DE1700856U DE1955H0017749 DEH0017749U DE1700856U DE 1700856 U DE1700856 U DE 1700856U DE 1955H0017749 DE1955H0017749 DE 1955H0017749 DE H0017749 U DEH0017749 U DE H0017749U DE 1700856 U DE1700856 U DE 1700856U
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Hans Hoegl
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PA,11BA2>25?..S5
PATENTANWALT
DR. ING. C. HANDZIK München 2, αβη 25.2.55
HeizogspitalstraBe 11 Telefon 25011
Sane H ο e g 1
H ng b. München
"Kunststein für Bauwerk« aller Art"
Sb sind Kunststeine bekannt, die aas Stein, Ziegelsplitt, fuff »♦ dgl« sementgebunden werden und quadratische, glatte Außenflächen aufweisen» Auch feat man dem Zement farben beigesetzt, um dem Kunststein eine gewünschte Färbung zu geben« Nachteilig ist diesen Kunststeinen, daß sie verhältnismäßig kurze !lebensdauer aufweisen, die Perbe sich außerordentlich schnell auswäscht und kein natürliches Aussehen, namentlich nach längerer Zeit, gegeben ist« Aus diesem Grunde hat man Hatureteine verwendet, die durch Spalten, Sägen und Besehlagen entstehen, was natürlich sehr teuer ist. Es kommen noch recht erhebliche Transportkosten hinzu.
Demgegenüber wird gemäß der Feuerung ein Kunststein für Bauwerke aller Art in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Sand durch vorzugsweise gefärbten Zement gebunden ist und da£ er mindestens eine dem Naturstein angepaßte, boesierte yiäohengestaltung aufweist. Ein derartiger Kunststein unterscheidet sich äußerlich überhaupt nicht von einem Naturstein und weist darüberhinaus eine längere Lebensdauer auf, da er eine zusammenhängende Außenhaut aufweist, die gegen Terwitterung wesentlich widerstandsfähiger ist als dies bei Hatursteinen ier Fall ist· Bei letzteren bilden sich nämlich beim Beschlagen bzw. Spalten feine Bisse, durch die seine Zerstörung beschleunigt wird* Me Gestehungskosten sind außerdem wesentlich geringer als bei Natursteinen mit bossierter Außenfläche.
Gemäß der Heu·rung wird ferner vorgeschlagen, nur die Ober» und die Seitenflächen aus eementgebundenem Quarz und den übrigen Seil aus Beton herzustellen«
Gemäß einer feiterausgestaltung der Heuerung erhält der vorzugsweiee rechteckig gehaltene Kunststein an seinen glatten Außenflächen Eillen, um ihn leichter für gewünschte Größen spalten su können.
In der Zeichnung ist die !feuerung beispielsweise veranschaulicht und swar «eigen:
Fig. 1 einen Kunststein für Säulen u, dgl·, Pig. 2 einen Kunststein längeren formats und Fig. 3 eine Hauer mit nach Fig. 2 hergestellten Kunststeinen.
Gemäß Pig. 1 weist ein Kunststein 1 an seinen vier Außenflächen 2 eine Oberflächengestaltung auf, wie sie «in Naturstein durch Beschlagen besitzt. Erhalten werden diese flächen durch entsprechende Gestaltung der Seiten einer auseinandernehi baren Form, Als Material wird Quarz, vorzugsweise Roeenquerz, der mit gefärbtem Zement verbunden ist, eingefüllt und in der Form belassen, bis daß der Zement abgebunden ist.
Gemäß Fig« Z erhält ein Kunststein 3 vor längeren Format an seinen glatten Außenwänden Rillen 4» um ggf. ein leichteres Abspalten am Bauplatz zu ermöglichen. Selbstverständlich kann man auch in der Längsrichtung des Steines Spaltrillen vorsehen um ein Spalten auch in dieser Ebene durchzuführen, 3>er *κνβτ-s-fcein 3 weist hier nur eine einem bossierten Xunst&ein nachgebildete Seitenfläche auf.
-S-S chutzaneprüche

Claims (3)

1.) Kunststein für Bauwerke aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß Sand duroh yoreugeweiee gefärbten Zement gebunden let und daß er adadeßtens eine dem naturstein angepaßte, boeaierte ?läenengestal1rung auiweist»
2«) Kunststein nach Ansprach 1, dadurch gekennseichnet, daß
nur die Ober- und die Seitenflächen aus zementgebundeneai
Quarz u&d der llhrige feil aus Beton besteht«
3.) Kunststein nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise rechteckig gehaltene Kunststein an seinen glatten Außenflächen Rillen erhält·
Patentanwalt
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