DE1700187B1 - Ventil mit elastisch verformbarem verschlussteil - Google Patents

Ventil mit elastisch verformbarem verschlussteil

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DE1700187B1
DE1700187B1 DE19671700187 DE1700187A DE1700187B1 DE 1700187 B1 DE1700187 B1 DE 1700187B1 DE 19671700187 DE19671700187 DE 19671700187 DE 1700187 A DE1700187 A DE 1700187A DE 1700187 B1 DE1700187 B1 DE 1700187B1
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Germany
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valve
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closing part
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straight
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Application number
DE19671700187
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English (en)
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Walter Fieni
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Valeo SE
Original Assignee
Francaise du Ferodo SA
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Publication date
Application filed by Francaise du Ferodo SA filed Critical Francaise du Ferodo SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00485Valves for air-conditioning devices, e.g. thermostatic valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/022Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising a deformable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einer den Ventilsitz bildenden Leitung, deren Sitzfläche einen senkrecht zur Leitungslängsachse verlaufenden geraden Abschnitt und einen wenigstens teilweise gegenüber dem geraden Abschnitt vertieften Ab- schnitt aufweist, und mit einem elastisch verformbaren Verschlußteil, der in geringfügig belastetem Zustand lediglich den geraden Abschnitt, bei stärkerer Belastung jedoch fortschreitend den vertieften Abschnitt verschließt.
  • Ein derartiges Ventil ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1920 255. Es dient zur genauen fortschreitenden Veränderung, insbesondere Vergrößerung, der Durchlaßmenge eines strömenden Mediums. Ist der Verschlußteil zunächst so stark belastet, daß beide Sitzabschnitte dicht verschlossen sind und wird dieser Verschlußteil dann allmählich entlastet, so wächst die von ihm durchgelassene Menge des strömenden Mediums sehr langsam an. Ist unter fortschreitender Entlastung des Verschlußteils schließlich der gerade Sitzabschnitt freigegeben, so wächst die Durchlaßmenge des strömenden Mediums sehr plötzlich und sehr viel schneller an. Ein derartiges Ventil ist insbesondere geeignet für Heizungsanlagen bei Kraftfahrzeugen, in denen es notwendig ist, die Durchlaßmenge des Heizwassers sehr feinfühlig zu regeln, insbesondere in den unteren Bereichen der Durchlaßmenge. Bei dem bekannten Ventil ist die Leitung mit einem verhältnismäßig großen einfachen Querschnitt versehen. Für den Auslaß des Heizwassers ist eine zweite von dem Ventilgehäuse ausgehende Leitung vorgesehen. Es ergibt sich daraus der Nachteil, daß die Steuerung der Durchlaßmenge lediglich die einzige Leitung beeinflußt und daher auch für die Abnahme der geringen Durchlaßmengen nur diese Leitung verhältnismäßig großen Querschnitts zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die. Möglichkeiten der feinfühligen Regelung noch zu erweitern und insbesondere die Steuermöglichkeiten zu verfeinern. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß innerhalb der Leitung durch eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Trennwand zwei Leitungskammern gebildet sind, deren eine an ihrem verschlußseitigen En de den geraden Sitzabschnitt und deren andere an ihrem verschlußseitigen Ende den vertieften Sitzabschnitt enthält. Dadurch ist es möglich, die sehr stark unterschiedlichen Durchlaßmengen bei der öffnung der einzelnen Sitzabschnitte auf verschiedene Leitungskammern oder Leitungsabschnitte wirken zu lassen, an die dann auch jeweils unterschiedliche Verbraucher oder Teile dieser Verbraucher angeschlossen werden können. Dies ist insbesondere bei der Regelung der Heizwassermenge in Heizeinrichtungen für Kraftfahrzeuge von Bedeutung. Dient z. B. die Leitung des Ventils als Flüssigkeitsauslaß, so strömt bei geringfügiger Entlastung des Verschlußteils zunächst die Flüssigkeit mit sehr geringer Durchlaßmenge in die eine Leitungskammer ab, die den vertieften Sitzabschnitt enthält. Es kann aus dieser Leitungskammer heraus dann ein bestimmter Teil der Heizungsanlage gespeist werden. Wird der Verschlußteil soweit entlastet, daß auch der gerade Sitzabschnitt freigegeben wird, so wird auch die zweite Leitungskammer von der Flüssigkeit durchströmt, und es steht nun der gesamte Leitungsquerschnitt zur Verfügung. Es ergibt sich daraus, daß die Steuerungsmöglichkeiten des Ventils erheblich erweitert werden und seine Anwendungsmöglichkeit für die Heizanlagen von Kraftfahrzeugen verbessert wird. Insbesondere kann die anfänglich geringe Durchlaßmenge gesondert von der späteren großen Durchlaßmenge aufgefangen und gesondert behandelt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Teildarstellung des erfindungsgemäßen Ventils im Schnitt in vollständig geschlossener Stellung, wobei das Betätigungsorgan nicht dargestellt ist, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Ventils in einer Zwischenstellung, F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Ansicht des Ventils in vollständig geöffneter Stellung, F i g. 4 eine Aufsicht auf das Ventilgehäuse bei abgenommener Kappe und Schließteilmembran, F i g. 5 ein Senkrechtschnitt durch die Ventilsitzabschnitte in größerem Maßstab, F i g. 6 eine Ansicht der Ventilsitzabschnitte, in Richtung des Pfeils F der F i g. 5 gesehen, F i g. 7 eine Teildarstellung einer Abwandlung des Ventils nach den vorhergehenden Figuren, wobei das Ventil angeschlossen ist an die Speisung eines Lufterhitzers und im Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 8 und 9 gesehen wird, F i g. 8 eine Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII der F i g. 7 und 9, und F i g. 9 eine Ansicht des Ventils von unten bei abgenommener Schließteilmembran.
  • F i g. 1, 2 und 3 zeigen ein Ventil mit einem als Membran ausgebildeten Schließteil zum Regeln der Durchflußmenge der Flüssigkeit, die durch einen Einlaßstutzen 1 ankommt und durch zwei Auslaßwege5, 6 zu einem Kraftfahrzeug-Klimatisierungsgerät läuft, mittels einer elastischen Schließteihnembran2, die ein elastisches Schließtei12a bildet, das mit einem aus zwei Teilen oder Abschnitten3, 4 bestehenden Ventilsitz zusammenarbeitet.
  • Der Einlaßstutzen 1 -mündet in eine Kammer 14, die den Ventilsitz umgibt und von der Schließteilmeinbran 2 begrenzt ist.
  • Die beiden Auslaßwege 5, 6 sind durch eine Wand7 getrennt. Dadurch wird ermöglicht, einen aus zwei Abschnitten bestehenden Ventilsitz mit Hilfe eines herkömmlichen Ventilsitzes und einer Scheidewand zu verwirklichen, die die beiden Auslaßwege schafft.
  • Der Umfangsteil des Ventilsitzabschnitts 4 weist eine mondsichelförmige Einbuchtung 4 a auf (F i g. 5 und 6). Die an drei Punkten 8 a durch Schrauben auf dem Ventilgehäuse befestigte Kappe 8 trägt die (nicht dargestellte) Betätigungseinrichtung, die z. B. eine Gewindespindel aufweist, die durch einen Handgriff betätigt wird und das Schließteil 2 a axial verschiebt.
  • In geschlossener Stellung drückt die Betätigungseinrichtung stark auf das Schließteil 2a, das sich elastisch verformt und so eng mit den zwei Abschnitten 3 und 4 (F i g. 1) des Ventilsitzes zusammenwirkt.
  • In der Mittelstellung (F i g. 2) hält die Betätigungseinrichtung das Schließteil 2a noch in Berührung mit dem Ventilsitzabschnitt 3, jedoch ohne Druckausübung, so daß das Schließteil 2 elastisch in seine Ruheform zurückgekehrt ist und die mondsichelförmige Einbuchtung 4 a freigibt, durch die die Flüssigkeit vom Einlaß 1 zum Auslaßweg 6 läuft. In der völlig geöffneten Stellung (F i g. 3) hat das Schließteil 2 a die beiden Abschnitte 3, 4 des Ventilsitzes vollständig aufgedeckt, und die Flüssigkeit läuft durch die beiden Ausgangswege 5 und 6.
  • Beim Abheben des Schließteils aus der Stellung der F i g. 1 nimmt die Durchflußmenge der Flüssigkeit im Auslaßweg 6 progressiv zu bis zu der Stellung der F i g. 2, wodurch z. B. im Fall der Heizung die in den übergangsjahreszeiten erforderlichen geringen Durchflußmengen der Heizflüssigkeit mit aller wünschbaren Genauigkeit regelbar sind. Wenn es -kält-er--is-t, wird--das Schließteil Za--noch-weite"bgehoben. Dadurch wird nicht nur die durch den Auslaßweg 6 zum Heizgerät geleitete Durchflußmenge erhöht, sondern, nachdem das Schließteil den Ventilsitzabschnitt 3 aufgedeckt hat, kann auch Flüssigkeit durch den Auslaßweg 5 strömen. Danach erfolgt eine progressive Erhöhung der Durchflußmenge in beiden Auslaßwegen, so daß es, da es sich um relativ bedeutende Durchflußmengen handelt, möglich ist, durch in üblicher Weise erfolgendes Einwirken auf die Höhenlage des Schließteils 2 a mit durchaus genügender Genauigkeit zu regeln.
  • Es ist zu bemerken, daß die Genauigkeit der Rece , lung der geringen Durchflußmengen einerseits von der Form der Einbuchtung 4 a und andererseits von der Elastizität des Schließteils 2 a und dem auf ihn durch die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung ausgeübten Druck abhängt. Keiner dieser Faktoren erfordert, weder bei der Herstellung noch beim Zusammenbau, eine peinlich genaue Justierung, und keiner der Faktoren neigt dazu, sich beim Betrieb des Ventils zu verändern.
  • Die Schließteilmembran wird vorteilhaft aus Gummi mit einer zwischen 50 und 60 liegenden Shore-Härte hergestellt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 6 ist bei einem mittleren Ventilsitzdurchmesser von 16 mm und einer Tiefe von 0,8 mm der Einbuchtung 4 a eine Schließteilmembran 2 aus Gummi von 50 Shore-Härte verwendbar. Unter diesen Bedingungen beträgt bei einem stromaufwärts vom Ventil herrschenden Druck von 1 kg/CM2 die maximale durch den ersten Auslaßweg 6 fließende Wassermenge 120 1/h, wenn der zweite Auslaßweg 5 noch geschlossen ist.
  • In Fig. 1 bis 4 ist das Ventilgehäuse nur teilweise dargestellt. Die Auslaßwege 5 und 6 können vom Ventil in in verschiedenen Arten angeordnete Auslaßstutzen übergehen. Eine Ausführungsforin des Ventilgehäuses 15 ist in den F i 7, 8 und 9 dargestellt, in denen Teile, die hier die gleiche Rolle spielen wie in den vorhergehenden Figuren, die gleichen Bezugszeichen tragen. F i g. 7, 8 und 9 zeigen eine Abwandlung der Anordnung der Scheidewand 7, die den Ventilsitz in zwei ungleiche Abschnitte 3 und 4 teilt.
  • Bei dieser Ausführungsform münden die beiden Auslaßwege5, 6 in den Boden der durch die Scheidewand 7 getrennten Hälften 5 a bzw. 6 a einer breiten Schale 16. Das Ventil ist vorgesehen für die Speisung von zwei parallelen Rohren 9 eines Lufter--hitze-rs--14--einer--K-raftwagenklimaanlage-.-Die zwei Rohre9 sind eingefaßt in einen Messingflanschll, der unter Zwischenlegung einer Dichtung13 mit zwei Schrauben 12 auf dem Gehäuse 15 befestigt ist.
  • Durch diese Anordnung wird ein Ventil geschaffen, dessen Auslaßwege und -stutzen von zylindrischen Flächen begrenzt sind, deren Erzeugende parallel zur Achse der Absperrvorrichtung sind. Vom Einlaßstutzen 1 abgesehen, weist das Ventilgehäuse 15 praktisch nur Elemente auf, die zu einer Achse parallel sind, so daß es sich besonders für eine Großserienfertigung im Gußverfahren eignet.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele, die insbesondere durch Einfügung technischer Äquivalente abgewandelt werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde. Insbesondere könnte einer der Ventilsitzabschnitte, statt nur eingebuchtet, gegenüber dem anderen Abschnitt ganz vertieft oder verschoben sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ventil mit einer den Ventilsitz bildenden Leitung, deren Sitzfläche einen senkrecht zur Leitungslängsachse verlaufenden geraden Abschnitt und einen wenigstens teilweise gegenüber dem geraden Abschnitt vertieften Abschnitt aufweist, und mit einem elastisch verforinbaren Verschlußteil, der in geringfügig belastetem Zustand lediglich den geraden Abschnitt, bei stärkerer Belastung jedoch fortschreitend den vertieften Ab- schnitt verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Leitung durch eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Trennwand(7) zwei Leitungskammern (5, 6) gebildet sind, deren eine an ihrem verschlußseitigen Ende den geraden Sitzabschnitt (3) und deren andere an ihrem verschlußseitigen Ende den vertieften Sitzabschnitt (4, 4a) enthält.
DE19671700187 1966-03-04 1967-02-17 Ventil mit elastisch verformbarem verschlussteil Pending DE1700187B1 (de)

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FR (1) FR1484680A (de)

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DE1959009U (de) 1967-04-20
FR1484680A (fr) 1967-06-16
ES336165A1 (es) 1967-12-16

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