DE3111703A1 - Druckmittel-sitzventil - Google Patents

Druckmittel-sitzventil

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DE3111703A1
DE3111703A1 DE19813111703 DE3111703A DE3111703A1 DE 3111703 A1 DE3111703 A1 DE 3111703A1 DE 19813111703 DE19813111703 DE 19813111703 DE 3111703 A DE3111703 A DE 3111703A DE 3111703 A1 DE3111703 A1 DE 3111703A1
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Germany
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valve
pressure medium
membrane
seat
medium chamber
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DE19813111703
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English (en)
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Joachim Dipl.-Ing. 7551 Bischweier Scholz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/02Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures the enclosure being itself a valve, tap, or cock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Druckmittel-Sitzventil
  • Die Erfindung betrifft ein Druckmittel-Sitzventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
  • Derartige Sitzventile werden üblicherweise z. B.
  • in pneumatischen Mehrwegeventilen verwendet, bei denen der Ventilstößel pneumatisch, elektromagnetisch oder in sonstiger Weise zum Schalten des Ventils betätigbar ist.
  • Bei vielen Anwendungsbeispielen für solche Sitzventile wird gefordert, daß die von der zugeordneten Betätigungseinrichtung auf den Ventil stößel ausgeübten Betätigungskräfte möglichst keine Reibungskräfte überwinden müssen.
  • Die zwischen dem Ventilstößel und dem Ventilgehäuse auftretenden Reibungskräfte beeinflussen zudem das Schaltverhalten des Ventils und bewirken in vielen Fällen eine unerwünschte Hysterese des Sitzventils. Für ein schnelles und sicheres Arbeiten des Sitzventils ist es ferner erforderlich, daß das Ventil eine definierte Ruhestellung einnimmt, wenn kein Druckmittel zuströmt. Hierzu werden üblicherweise zusätzliche Federkräfte vorgesehen und/oder mitunter auch die an sich unerwünschten Reibungskräfte am Ventilstößel ausgenutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine weitgehend reibungsfreie Arbeitsweise und mit einfachen Mitteln eine genau eingehaltene Ruhestellung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung weist u. a. den Vorteil auf, daß das Sitzventil nach dem erstmaligen Zuströmen von Druckmittel eine definierte Stellung (Schließstellung des Ventils) einnimmt und daß sich das Ventil in dieser Stellung unter der Wirkung der erwähnten Wirkflächen selbst hält. Diese Selbsthaltung des Sitzventils erfordert an sich keine zusätzlichen Federkräfte oder dergl.. Die erwähnten Vorspannmittel dienen lediglich dazu, das Sitzventil vor dem erstmaligen Zuströmen von Druckmittel zu schließen. Durch die Verwendung einer Membran zur Abdichtung und Führung des Ventilstößels ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, für das Gehäuse des Wegeventils Kunststoff zu verwenden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ventilstößels nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein handbetätigbares 3/2-Wegeventil für Druckluft dargestellt. Das Gehäuse des Wegeventils besteht aus einem mittleren Gehäuseteil 12 sowie einem oberen Gehäusedeckel 3 und einem unteren Gehäusedeckel 18.
  • Der obere Gehäusedeckel 3 ist mit dem mittleren Gehäuseteil 12 mittels einer Schnappverbindung verbunden, die von einem Sicherungsring 4 umgeben ist. Entsprechend ist der untere Gehäusedeckel 18 mit dem mittleren Gehäuseteil 12 ebenfalls mittels einer Schnappverbindung verbunden, die von einem Sicherungsring 14 umgeben ist. Die Gehäusedeckel 3 und 18 sowie das mittlere Gehäuseteil 12 bestehen vorteilhaft aus einem Kunststoff, der auf einfache Weise in einer Spritzform geformt werden kann.
  • Das dargestellte Wegeventil besitzt einen als Druckluft-Eingang dienenden Druckmittelanschluß 21, über den einer ersten Druckmittelkammer 10 die erwähnte Druckluft zugeführt wird. Über ein Einlaßventil 22, 23 ist die erste Druckmittelkammer 10 mit einer zweiten Druckmittelkammer 5 verbindbar, die ihrerseits mit einem als Druckluft-Ausgang dienenden weiteren Druckmittelanschluß 7 verbunden ist. Zur wahlweisen Entlüftung der zweiten Druckmittelkammer 5 ist im Ventilgehäuse eine Entlüftungsöffnung 16 vorgesehen.
  • Das Ventil 22, 23 besteht zum einen aus einem als Ventilsitz dienenden Ventilteil 23 und zum anderen aus einem als Ventilkörper dienenden Ventilteil 22. Der Ventilsitz 23 wird von einer Wand der ersten Druckmittelkammer 10 gebildet.
  • Der Ventilkörper 22 ist Teil einer Membran 20, die u. a. zur Abdichtung und Führung eines Ventilstößels 11 dient. Der Ventilstößel 11 besteht aus einer Hülse, die auf einem ins Innere des Ventils ragenden Führungsfortsatz 2 des unteren Gehäusedeckels 18 geführt ist. Dieser Führungsfortsatz 2 des unteren Gehäusedeckels 18 weist senkrecht zur Mittelachse 29 des Wegeventils einen sternförmigen Querschnitt auf, um so einen Entlüftungskanal 15 zu bilden, der mit der Entlüftungsöffnung 16 verbunden ist.
  • Die Membran 20 verbindet den Ventilstößel 11 mit der Wand der ersten Druckmittelkammer 10, wobei der zwischen der Wand der ersten Druckmittelkammer 10 und dem Ventil stößel 11 liegende Teil 19 der flexibel ausgebildeten Membran 20 als eine nach außen gewölbte Rollmembran ausgebildet ist. Der äußere Rand 13 der Membran 20 dient zugleich als Dichtung zwischen dem mittleren Gehäuseteil 12 und dem unteren Gehäusedeckel 18.
  • Zur Befestigung der Membran 20 an dem Ventil stößel 11 ist dieser mit einem' ringförmigen Vorsprung 9 versehen, auf den die Membran 20 dadurch aufgeknüpft ist, daß die Membran 20 eine Nut zur Aufnahme des ringförmigen Vorsprungs 9 aufweist. Der in der Zeichnung oberhalb des ringförmigen Vorsprungs 9 liegende Teil 22 der Membran 20 bildet den Ventilkörper des Sitzventils 22, 23.
  • An seinem oberen Ende trägt der Ventilstößel 11 ein ringförmiges Zusatzteil 25, wobei das Zusatzteil 25 mit seinem unteren Ende 8 an dem Ventilkörper 22 und mit dem oberen Ende seines hülsenförmigen Mittelteils 24 an einem Vorsprung 6 des Ventilstößels 11 anliegt. Auf diese Weise wird der als Ventilkörper 22 dienende Teil der Membran 20 zwischen dem ringförmigen Vorsprung 9 des Ventilstößels 11 und dem unteren Ende des Zusatzteils 25 eingespannt. Diese Einspannung des Ventilkörpers 22 verbessert die Befestigung des inneren Randes der Membran 20 am Ventilstößel 11.
  • Das Zusatzteil 25 ist an seinem oberen Ende als Ventilsitz 26 ausgebildet, der zusammen mit einem Ventilkörper 27 ein Auslaßventil für die zweite Druckmittelkammer 5 bildet, über das die zweite Druckmittelkammer 5 mit der Entlüftungsöffnung 16 verbindbar ist.
  • Der Ventilkörper 27 ist Teil einer Membran, die zur Abdichtung und Führung eines Betätigungsstößels 28 dient. Diese Membran 27 ist im Prinzip so aufgebaut wie die Membran 20. Der Betätigungsstößel 28 ist mittels eines an ihm befestigten Betätigungsknopfes 1 in Richtung der Mittelachse 29 des Wegeventils betätigbar.
  • Mittels Niederdrücken des Betätigungsknopfes 1 ist somit das Auslaßventil 26, 27 absperrbar.
  • Zugleich ist bei einem weiteren Niederdrücken des Betätigungsknopfes 1 über die dann erfolgende axiale Verschiebung des Zusatzteils 25 und des Ventilstößels 11 das Sitzventil 22, 23 in die geöffnete Stellung bringbar.
  • Die das Sitzventil 22, 23 bildenden Teile sowie die Membran 20 und der Ventilstößel 11 sind so ausgebildet und so bemessen, daß sich auch aus dem drucklosen Zustand heraus und bei Nichtbetätigung des Betätigungsknopfes 1 eine selbsthaltende Schließung des Sitzventils 22, 23 ergibt.
  • Die Membran 20 ist elastisch so ausgebildet und vorgespannt, daß sie auf den Ventilstößel 11 eine geringe, auf den Ventilsitz 23 zu gerichtete Vorspannkraft ausübt. Gegebenenfalls kann zur Erzeugung bzw. Vergrößerung dieser Vorspannkraft eine Feder mit einer geringeren Federkraft verwendet werden.
  • Der Ventilsitz 23 ist so bemessen, daß sein wirksamer Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser der Anordnung, die von dem Ventilstößel 11 und der auf diesem liegenden Membran 20 gebildet ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich mittels des ringförmigen Vorsprungs 9 des Ventilstößels 11 eine erste Wirkfläche des Ventilstößels 11, die bei geschlossenem Ventil 22, 23 von dem in der ersten Druckmittelkammer 10 befindlichen Druckmittel nach oben, d. h. in Richtung auf den Ventilsitz 23 zu beaufschlagt wird.
  • Da das in der ersten Druckmittelkammer 10 befindliche Druckmittel auch den als Rollmembran dienenden Teil 19 der Membran 20 beaufschlagt, ergibt sich auf diese Weise eine zweite Wirkfläche des Ventilstößels ll,die in entgegengesetzter Richtung wie die erste Wirkfläche vom Druckmittel beaufschlagt ist.
  • Die beschriebene Anordnung ist so bemessen, daß die erste, nach oben beaufschlagte Wirkfläche des Ventilstößels 11 größer ist als die zweite, nach unten beaufschlagte Wirkfläche des Ventilstößels 11. Auf diese Weise ergibt sich bei geschlossenem Ventil 22, 23 und Beaufschlagung der ersten Druckmittelkammer 10 mit Druckmittel eine resultierende Kraft, die den Ventilstößel 11 nach oben, d. h. in Schließrichtung des Ventils 22, 23 beaufschlagt.
  • Man erkennt also, daß in drucklosem Zustand des beschriebenen Wegeventils die von der Membran 20 auf den Ventilstößel 11 ausgeübte Vorspannkraft das Ventil 22, 23 schließt. Bei Beaufschlagung der ersten Druckmittelkammer 10 mit Druckluft baut sich die vorstehend beschriebene resultierende Kraft auf, die auf den Ventilstößel nach oben wirkt und somit das Sitzventil 22, 23 weiter in Sperrstellung beaufschlagt. Das Sitzventil 22, 23 kann also nur nach Überwindung dieser Kräfte geöffnet werden.
  • Bei der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Betriebsweise des Wegeventils ist das Einlaßventil 22, 23 geschlossen,während das Auslaßventil 26, 27 geöffnet ist. Der Druckluft-Ausgang 7 ist somit mit der Entlüftungsöffnung 16 verbunden, die mittels einer als Rückschlagventil wirkenden Dichtlippe 17 vor Schmutz geschützt ist.
  • Erst nach Betätigung des Betätigungsknopfes 1 wird der Betätigungsstößel 28 nach unten bewegt.
  • Auf diese Weise wird dann das Auslaßventil 26, 27 geschlossen und das Einlaßventil 22, 23 geöffnet.
  • Der Ausgang 7 ist dann mit dem Eingang 21 verbunden.
  • Die das Aulaßventil 26, 27 bildende Anordnung und der Betätigungsstößel 28 sind so ausgebildet, daß das Auslaßventil 26, 27 in Schließstellung geschlossen und das Einlaßventil 22, 23 geöffnet bleibt. Erst bei einer Betätigung des Betätigungsknopfes 1 in Richtung vom Wegeventil weg wird das Einlaßventil 22, 23 geschlossen und das Auslaßventil 26, 27 geöffnet.
  • In Fig. 2 ist der Ventilstößel 11 mit dem Zusatzteil 25 und der Membran 20 in vergrößerter Abbildung gesondert dargestellt. Man erkennt, mit welchen relativ einfachen Mitteln die Membran 20 in vorteilhafter Weise die verschiedenen Funktionen erfüllt: Vorspannkraft für den Ventilstößel 11, Abdichtung und Führung des Ventilstößels 11, Bildung des Ventilkörpers 22, Bildung der zweiten, nach unten beaufschlagten Wirkfläche 19 des Ventilstößels, Dichtung für Gehäuseteile.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Ql) Druckmittel-Sitzventil mit folgenden Merkmalen: a) Es ist eine Druckmittelkammer mit einem die Druckmittelkammer begrenzenden und abgedichtet im Ventilgehäuse geführten Ventilstößel vorgesehen; b) der Druckmittelkammer ist über einen Druckmittelanschluß das Druckmittel zuführbar; c) das als Ventil für das Druckmittel dienende Sitzventil wird von einem ersten Ventilteil und einem zweiten Ventilteil gebildet, wobei ein Ventilteil als Ventilsitz und das andere Ventilteil als Ventilkörper dient; d) das erste Ventilteil wird von einem Teil des Ventilstößels gebildet; e) das zweite Ventilteil wird von einem Teil der dem Ventilstößel gegenUberliegenden Wand der Druckmittelkammer gebildet; gekennzeichnet durch folgende Merkmale: f) der Ventilstößel ist so ausgebildet, daß er eine von dem Druckmittel in der Druckmittelkammer in Richtung auf das zweite Ventilteil zu beaufschlagte erste Wirkfläche aufweist; g) es sind Vorspann-Mittel (20) vorgesehen, die den Ventilstößel (11) mit einer Vorspannkraft in Richtung auf das zweite Ventilteil (23) zu- beaufschlagen; h) die erste Wirkfläche ist so bemessen, daß sie größer ist als die gesamte von dem Druckmittel in der Druckmittelkammer (10) in entgegengesetzter Richtung beaufschlagte zweite Wirkfläche des Ventilstößels (11).
  2. 2. Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abdichtung zwischen dem Ventilstößel (11) und der Wand der Druckmittelkammer (10) eine den Stößel (11) umgebende Membran (20) vorgesehen ist, die einerseits an der Wand der Druckmittelkammer (10) und andererseits an dem Ventilstößel (11) befestigt ist.
  3. 3. Sitzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) als flexible Rollmembran ausgebildet ist.
  4. 4. Sitzventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ventilstößel (11) befestigte Teil (22) der Membran (20) das als Ventilkörper dienende erste Ventilteil bildet.
  5. 5. Sitzventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wand der Druckmittelkammer (10) befestigte Teil der Membran (20) zugleich als Dichtung (13) zwischen zwei Teilen (12, 18) des Ventilgehäuses dient.
  6. 6. Sitzventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (11) einen zur Befestigung der Membran (20) dienenden und um seine Längsachse angeordneten ringförmigen Vorsprung (9) aufweist, der in einer entsprechenden Nut der Membran (20) liegt.
  7. 7. Sitzventil nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wirkfläche im wesentlichen von dem abrollenden Teil (19) der Membran (20) gebildet ist.
  8. 8. Sitzventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Der Außendurchmesser der von dem Ventilstößel (11) und dem daran anliegenden Teil der Membran (20) gebildeten Anordnung ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Ventilteils (23); b) die erste Wirkfläche des Ventilstößels (11) wird von einem ringförmigen, das erste Ventilteil (22) bildenden Vorsprung gebildet; c) die zweite Wirkfläche wird von dem zwischen der Wand der Druckmittelkammer (10) und dem Ventilstößel (11) befindlichen Teil (19) der Membran (20) gebildet.
  9. 9. Sitzventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) elastisch so ausgebildet ist, daß sie zugleich als Vorspann-Mittel dient.
  10. 10. Sitzventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspann-Mittel von einer Feder gebildet sind.
  11. 11. Sitzventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) nach außen gewölbt ist.
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