DE1700149A1 - Ventil,insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Ventil,insbesondere fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- F01L3/02—Selecting particular materials for valve-members or valve-seats; Valve-members or valve-seats composed of two or more materials
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Description
Commerzbank Aktien - Gesellschaft Patentanwalt
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Postscheckkonto: Hamburg 2250 68 DIDI-'IIIP- H. ΘοΗββίβΓ ZlesenlBstraBe 6
Telegramm-Adresse: PATENTIWE t* " ö Fernruf: 6529658
SOOIETE D1ETUDES DE MACHHiES THEHMIQUES,
2, Quai de Seine, 2, SAINT-DENIS (Seine), Frankreich.
Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere
für Brennkraftmaschinen.
Es ist bekannt, daß die Hauptursache für Störungen an solchen Ventilen auf die übermäßig hohe Erhitzung der Sitzfläche
zurückzuführen ist, die einerseits unmittelbar durch Konvektion beim Vorbeiströmen der heißen Gase an dem geöffneten
Ventil und andererseits durch Wärmeleitung bei der Berührung der heißen Gase mit dem Ventilteller bewirkt wird,
dessen Stirnfläche ebenfalls Wärme durch Berührung mit den
heißen Gasen aufnimmt. Die erhöhten Temperaturen, denen die Sitzflächen der Ventile ausgesetzt sind, führen dazu, daß
für diese Sitzflächen sehr feuerfeste, .kostspielige und in vielen ffällen zerbrechliche Werkstoffe Verwendung finden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß eine die Wärmeleitung
des von der Stirnfläche des Ventiltellers abgegebenen und
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zur Sitzfläche des Ventils hin gerichteten Wärmeflusses
vermindernde Unterbrechung vorgesehen ist.
Eine solche Ausbildung vermindert die durch Wärmeleitung erfolgende Erwärmung der Sitzfläche des Ventils stark und
gestattet es, daß für diese Sitzfläche allgemein übliche Beläge oder Überzüge verwendet werden können, die weniger
" zerbrechlich sind und eine höhere Widerstandsfestigkeit auch gegenüber sehr starken, trockenen Korrosionen aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird diese Unterbrechung
durch eine Ringzone mit zumindest geringer Wärmeleitfähigkeit gebildet, die in unmittelbarer Nähe der Sitzfläche
des Ventils angeordnet ist.
Auf diese Weise wird an der Stirnfläche des Ventils angek
sammelte Wärme hauptsächlich durch den Ventilschaft abgeleitet, ohne auf die Sitzfläche des Ventils übertragen zu
werden, so daß deren (Temperatur erheblich vermindert wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Ringzone aus einer Ringnut im Ventilteller.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Ventil einen Schraubring auf, der auf den Ventilteller aufgeschraubt
ist und die Sitzfläche des Ventils trägt. 109841/0376
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felter« Mexfcsal· trad Torteile der Erfindung sind aus der
naohetehaadan Beschreibung einiger Äueführungsbelspiele
ereiehtlieb. Xb a»r Zeichnung 1st dl« Erfindung belepielewel·· vkA aehaaatieeh dareeetallt. Xs ■ eigen ι
fig, 1 etae Seitenansicht eine« Ventile, teilweise gesebalttett «dt einer «ich 1» we»«ctlichen parallel
βατ YvBtllaaha« exatreekandan Slngout,
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sieh la w**entlicli*n «eakrecht xur ?eatilach»e er-
flg. 5 «Ine Seitenaoeloht «1« In ?1ε· 1, jedoch alt eiaee
die 8it«fläohe de« Tectil· trmeendec Schreatorine»
* «La« Seitenansicht wie In Fig. 3« Jedooh ohne
»wiechen Sehnmbrlng und Yentllteller.
Su AmtiaaiWtil g««äfi Flg. 1 beeteht «u» eines Tentil-•chaft Ί «ad «da«· Tentilteller 2« BIe Stirnfläche 3 de«
T«ß*llt«il«*« Z ist dureh vorb«l«tx8««Qd· helÄe β««· be-•»Oders c Kreirmmg «vi»teeet«t. alt A«r ütsflidh· #
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«it* 4mm Z7llnd«rkopr«ft «n« Srf imdttngsgesdUI wird dl« Abgab·
der «a dar StimflSen« 3 de« Ten til teller« «mf genoa» eaea
«arm· an «an Tentileit* darca «In« ßingsoe* alt g«xlaa«9
«ira«laltf£Blgk«lt varhlndert, w^ohe in »mittel b«re» HO*
de» Slttfl&che 4 de« Ventile in das Tentilteller 2
net 1st» In d«m hier d«rs««t«llt«n
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8AD ORIGINAL·
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besteht diese Hingtone aus einer Bl&gmtt 5» di· nit einer
Ik VtMBtXlohtet parallel *ux ich«· X-I' d·· Tactile verlaufenden Ache· In d«a Ventilteller 2 an&eorduet and silt einem
wiLreeieolierenden Werkstoff 6 angefüllt ist· Fur di«»«a
!•riuitoff kbnnmi «in od«r aartrt Metallpnlvtr verwendet
, dl· T*r«ittele ein·· M«tidll*i»rai3geT«xfahr·»· od«r
J*#tallfc«*chichttmgeY»rf ahrens le dl· Hut •ingecprüht
«•rdea. luch wenn das eingeepruht* M«t«ll, beiβρ1·1«weise
Aluslnium, selbst «ic auseeseiohneter Wärmeleiter let, erhält ee durch diese« Terfahrea eine Porosität« dl· nur BiI-dnn« einer hoehieolierenden Elngsone führt· Dl· Ha··· dos
la der Iahe der Siteflfeehe des Teotils 4 befindliehen und
errtretem Metalls, ron weleher der an dl· öitsfläehe des
Ventil· 4 abgecebece WärmeJrittB abhüns*» l«t sotait stark rereindert. Se ist daher eöglioh, für dl· flit »fläche des Tsntlls 4- einen übliohen Werkstoff vn rerweoden, der »«nicer
kostspielig u&d insdere Steßbeenspmchime·» und dsr
Korrosion gegeoüber «eaif^ir «atpfiiwllieh ist als dl· IMd. to·-
Tentlleja für h*h· —turan
Bei der Aüefühmnrsfor« &**& Kg. 2 ist d·* Tentiltellsor
alt einer la weeentlicheB flach·» Ringnut 61 ausgestattet,
dl· sieh in einer sur YmtllMhs* 1· n—WtUth
Xb«8· erstre<5>ct. Dl··· Singmit 6A bildet «la
oder «Inen Warne»chire für Al· Sltsflftoh· 4 de« T«atll·
der Stirnfläohe J des Teotils, von «slshscr der
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BAO ORIGINAL
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stärket· Wärmsflufi ausgeht, Ib dem hier dargestellten
Beispiel befindet eich in dieeer lingnut 6A eine elastisch
vsrformbare Metalldichtung, welche eine w&rmeisolation
darstellt. Vermittels dieses waagerecht angeordneten Warmesehildes wird eine spürbare Senkung der Temperatur der Sits»
fläche fc dee Ventile erreicht, so daß nur ein geringer feil
der im Ventilteller gespeicherten Wttrae iu der Sltsfläehe
* gelangt·
Die Ausführungen genäfi den Fig· 3 und 4 zeigen ein abnebabares fell, das für die Sitifläche dee Ventils praktleeh *
einen vollständigen Wärmeschild bildet. Bei der Anaführung
genäB 7ig. 5 ist der Ventilteller 2 an seinen Sand alt einer
Ausnehmung rersehen, deren Quersehnitt la wesentlichen durah
drei Seiten 7* 3» 9 eines Sechseckes begrenst 1st. Sie
senkrechte Seite 7 ist sur Aufnehme eines Gewinderinges 10 alt el&aa Gewinde Tersehen. Der Gewindering 10 kann ans
< de« gleichen Stahl bestehen wie der Ventilteller 2 md
trügt glelehseitig die Sitsflaehe 4 «4 lieg« auf der
gerechten leite 9 4er Ansnehmoag es» welche vlt einer
Uersehlcht 11 beschichtet 1st. Biese Isolierschicht 11 besteht beispielsweise, wie In de« Atu&führungebeispiel gen&8
VIg. 1, aus einen netallischen imlrer, das durch ein MetallisierungsTerfahren aufgesprüht worden 1st. AuSerdea besitst
der Gewindering 10 einen solchen Querschnitt, dal swisshen de« Sing und der Seite 3 der Ausaehaunc ein Hohlraum enfc-
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BAD ORIGINAL: = ,
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J*·
steht, der gleichfalls einen Wärmeschirm darstellt. Auch der Spalt zwischen den aneinanderliegenden Gewindeflanken
am Gewinde 7 stellt ein wirksames Wärmeschild dar. Auf diese Weise erhält man vermittels dieses abnehmbaren Ringes,
der eine Ausnehmung 12 zum Einsetzen eines Befestigungswerkzeuges aufweist und gleichzeitig die Ventilsitzfläche
4 bildet, eine praktisch vollständige Wärmeisolierung der ψ Ventilsitzfläche 4 gegenüber der im Ventilteller 2 aufgespeicherten
Wärme, welche infolgedessen praktisch vollständig über den Ventilschaft 1 abgeleitet wird.
Die durch das Gewinde ausgeübte Wirkung eines WärmeSchildes
ermöglicht auch, wie in Fig. 4 dargestellt ist, den Hohlraum zwischen dem Gewindering 13 und dem Körper des Ventils
wegzulassen. Der in lig. 4 dargestellte Ring 13 ist im wesentlichen
kegelstumpfförmig und mit einem flachen Querschnitt
ausgebildet und vermittels eines Gewindes 14 auf den Ventilteller 2 aufgeschraubt. Er liegt auf der Seitenfläche
15 der Ausnehmung des Ventiltellers 2 auf, auf welcher
sich eine Isolierschicht 16 befindet, die beispielsweise wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
durch ein Metallisierungsverfahren hergestellt worden ist. Die kegelige Ausbildung und die koaxiale Anordnung des
Ringes 13 in bezug auf die Achse X-X1 des Ventils, sowie
der Isolierschicht 16, gestattet eine besonders wirksame Wärmeableitung der in der Zone 17 des Ventils gespeicherten
Wärme in Richtung des Ventilschaftes 1. Diese Anordnung 109841 /0376
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ergibt somit ein Ventil, das eine große Wärmefestigkeit besitzt.
Die für ein Wärmeschild in einem Ventil nach der Erfindung beschriebenen Formen könnten in zahlreichen anderen Formen
abgeändert werden. Gleicherweise läßt sich die Zusammensetzung des für die Isolierung verwendeten Werkstoffes und
das Verfahren für dessen Aufbringung in vielfältiger Weise abwandeln. Beispielsweise können anstelle eines Metallpulvers
auch feuerfeste Körper, die z. B. aus Zirkon oder aus Aluminium bestehen, verwendet werden, die zwar etwas
zerbrechlicher sind, jedoch im Hinblick auf die Isolierung noch bessere Ergebnisse liefern.
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Claims (11)
1. Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet
durch eine die Wärmeleitung des von der Stirnfläche (3) des Ventiltellers (2) abgegebenen und zur
Sitzfläche des Ventils (4) hin gerichteten Wärmeflusses vermindernde Unterbrechung.
Sitzfläche des Ventils (4) hin gerichteten Wärmeflusses vermindernde Unterbrechung.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kingzone (5, 6, 6A, 11, 16) von zumindest geringer Wärmeleitfähigkeit,
die in unmittelbarer Nähe der Sitzfläche des Ventils angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone durch eine in dem Ventilteller angeordnete
Ringnut (5, 6A) gebildet ist.
Ringnut (5, 6A) gebildet ist.
4. Ventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringnut mit einem Werkstoff (6) von geringer Wärmeleitfähigkeit ausgefüllt ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstoff aus einem feuerfesten Einsatz (6) besteht.
6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff aus einem Metallpulver besteht, das vermittele
eines Metallisierungsverfahrens aufgebracht wird.
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7· Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstoff von einer elastisch verformbaren Metalldichtung (6A) gebildet ist.
8. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gewindering (10, 13) ι der auf den Ventilteller aufgeschraubi
ist und die Sitzfläche (4) des Ventils trägt.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die '
Ringzone durch ein Gewinde (7, 14) gebildet ist.
10. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone durch einen Hohlraum gebildet ist, der zwischen
dem Gewindering und dem Körper des Ventiltellers ausgebildet ist.
11. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone durch einen Zwischenraum gebildet ist, der
zwischen dem Gewindering und dem Körper des Ventiltellers angeordnet und mit einem Werkstoff (11, 16) ausgefüllt
ist, der eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
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Leerseite
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- 1968-05-24 DK DK241068A patent/DK130727B/da unknown
Also Published As
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DK130727C (de) | 1975-09-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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