DE1700007U

DE1700007U - Massagebuerste mit stiel.

Info

Publication number: DE1700007U
Application number: DEB20535U
Authority: DE
Original assignee: Bolta Werke GmbH
Current assignee: Bolta Werke GmbH
Priority date: 1955-01-07
Filing date: 1955-01-07
Publication date: 1955-06-08

Description

Firma Bolta- Werk GmbH, in Nürnberg, Aeuss.Sulzbacherstr. 164.

Massagebürste mit Stiel. Beschreibung.

Gegenstand der Erfindung ist ein mit Stiel versehenes, burstenförmiges Massagegerät, dessen Bürstenkörper und Stiel aus thermoplastischem Werkstoff bestehen.

Das Modell zeigt ein Ausführunfsbeispiel der Erfindung.

Das Gerät besteht aus einem Bürstenkörper und einem Stiel. Beide Teile sind aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt, und zwar der Bürstenkörper aus Polyaethylen, der Stiel aus Polystyrol. Es können aber auch beide Teile aus dem gleichen Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise der Bürstenkörper aus weichem, der Stiel aus hartem Polyvinylchlorid. Wie das Modell zeigt, ist der Bürstenkörper opak, der Stiel klarsichtig ausgeführt.

Der Bürstenkörper weist tentakelartige Gebrauchselemente auf, die an einer Tragplatte sitzen und mit

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dieser aus gleichem Stück bestehen. An der Oberseite des Tentakelträgers befindet sich ein mit diesem gleichstückigen Zapfen, der 30 ausgebildet ist, dass er sowohl ein gebrauchsmässiges Erfassen des Bürstenkörpers mit der Hand als auch den Anschluß des Stiels ermöglicht. Daher kann der Bürstenkörper auch ohne Stiel als Massagegerät benutzt werden.

Der Stiel stellt einen in ganzer Länge offenen Hohlkörper dar, welcher an seinem einen Ende zu einem Handgriff gestaltet, an seinem andern Ende zum Anschluß des Bürstenkörpers ausgebildet ist. £r kann aber auch massiv sein, sei es in ganzer Länge, sei es in dem Teil, welcher den Handgriff bildet.

Der Bürstenkörper ist lösbar an dem Stiel angefügt, sodass er abgenommen und der eine oder der andere Teil des Gerätes ausgewechselt werden kann. Gegebenenfalls können Bürstenkörper und Stiel fest miteinander verbunden

Bei der duroh das Modell veranschaulichten Ausführung ist eine Verbindung von Bürstenkörper und Stiel so vorgesehen, dass der an dem Tentakelträger des Bürstenkörpers befindliche Zapfen in eine öffnung des Stielendes, deren lichte Weite der Form des Zapfens entspricht, eingeführt' werden kann. Der Zapfen des Bürstenkörpers und die Stielöffnung sind länglich gestaltet.

Als Verbindungsmittel dient ein in der Querrichtung angeordneter Stift, der splint artig dae Stielende

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und den Zapfen durchgreift. Dieser Querstift sitzt an einem bügeiförmigen Tragstück, das an dem Stiel schwenkbar gelagert ist, derart dass es über die Stirnseite des Stielendes hinweg geschwenkt werden kann. Der bandförmig ausgebildete Bügel hat an seinen einen Schenkel einen Ansatz, der in einem Loch des Stielendes drehbar gelagert ist, während der andere Bügelschenkel den Querstift trägt. Dieser durchgreift ein gegenüberliegendes Loch des Stielendes und ein durchgehendes Loch des an dem Bürstenkörper befindlichen Zapfens. Der Zapfen ist mittels Rippen in Rinnen der Stielöffnung geführt. Diese ?ührung kann auch umgekehrt angeordnet sein derart, dass die Rippen in der Stielöffnung, die Hinnen an dem Zapfen angebracht sind.

Der Bügel ist aussen mit einer Oese versehen, die so angeordnet ist, dass sie bei eingeschwenktem Bügel in die Längsaiittelachse des Stieles zu liefen kommt. Anstelle der Oese kann auch ein hakenförmiges oder in sonst geeigneter Weise gestaltetes Aufhängemittel vorgesehen sein. Der Bügel ist einschließlich des Querstiftes aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt. Er muß biegsam sein, um die Handhabung beim Anbringen und Abnehmen des Bürstenkörpers zu ermöglichen.

Wenn die Verbindung von Stiel und Bürstenkörper gelöst werden soll, sol ergreift man den Bügel an seinem freien Ende und zieht den Querstift heraus. Kun kann der Bürstenkörper von dem Stiel abgenommen werden. Beim Anbringen des Bürstenkörpers an dem Stiel führt man den

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Claims

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Zapfen αβ3 Bürstenkörper in die Öffnung des Stiels ein, schwenkt den Bügel herab und steckt den Querstift durch die Locher des Stieles und des Zapfens.

Schutzansprüche:

1.) Massagebürste mit Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstenkörper und Stiel aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt sind.

2.) Massagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

j zeichnet, dass Bürstenkörper und Stiel aus gleichem Werk-

j stoff oder aus verschiedenen 7/erkstoffen bestehen.

j 3· ) Massagebürste nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch

! gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper opak, der Stiel

klarsichtig ausgeführt ist.

j 4.) Massagebürste nach Ansprüchen 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel aus einem in ganzer Länge offenen Hohlkörper besteht und an seinem einen Ende einen Handgriff bildet, an seinem andern Ende zum Anschluß des BUrstenkörpers ausgebildet ist.

5.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel in ganzer Länge oder in dem Teil, der den Handgriff bildet, massiv ausgeführt 1st.

6.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper als ein auch ohne

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Stiel verwendbares Massagegerät ausgebildet ist.

7.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper fest oder lösbar (auswechselbar) an dem Stiel angefügt ist.

8.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Oberseite des Eürstenkörpers angebrachter Zapfen so ausgebildet ist, dass er sowohl zum Erfassen des Bürstenkörpers bei dessen Gebrauch als stielloses Massagegerät geeignet ist als auch den Anschluß des Bürstenkörpers an den Stiel ermöglicht.

9.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel an dem zum Anschluß des Bürstenkörpers dienenden Teil eine den Zapfen des Bürstenkörpers aufnehmende Oeffnun_tc- aufweist, deren lichte Weite der Form des Zapfens entspricht.

10.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stielöffnung und der Zapfen des Bürstenkörpers länglich gestaltet sind.

11.) Massagebürste nach Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen des Bürstenkörpers mittels eines Querstiftee splintartig mit dem Stiel verbunden bezw. verbindbar ist.

12.) Massagebürste nach Ansprächen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstift an einem Tragstück sitzt, das an dem Stiel schwenkbar gelagert ist.

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13.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück als Bügel gestaltet ist.

14.) Massagebürste nach Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel über die Stirnseite des Stielendes hinweg schwenkbar ist.

15.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass der z.B. aus einem bandförmigen Stück bestehende Bügel an seinem einen Schenkel mittels Ansatzes in einem Loch des Stielendes drehbar gelagert ist, an seinem andern Schenkel den Querstift trägt, der ein gegenüber liegendes Loch des Stielendes und ein Loch des an dem Bürstenkörper befindlichen Zapfens durchgreift.

16.) Massagebürste nach Ansprüchen 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel außen mit einem z.B. ösen- oder hakenförmigen Aufhängemittel versehen und dieses so angeordnet ist, dass es bei eingeschwenktem Bügel in die Längsmittelachse des Stiels zu liegen kommt.

17.) Massagebürste nach Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen des Bürstenkörpers mittels Rippen in Rinnen der öffnung des Stielendes geführt ist - oder umgekehrt.

18.) Massagebürste nach Ansprüchen 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel einschließlich des Querstiftes aus thermoplastischem -erkstoff gefertigt und biegsam ist.