DE1698287A1 - Volumenmesser - Google Patents

Volumenmesser

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DE1698287A1
DE1698287A1 DE19671698287 DE1698287A DE1698287A1 DE 1698287 A1 DE1698287 A1 DE 1698287A1 DE 19671698287 DE19671698287 DE 19671698287 DE 1698287 A DE1698287 A DE 1698287A DE 1698287 A1 DE1698287 A1 DE 1698287A1
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DE19671698287
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Inventor
Johannes Leyten
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MIJNHARDT C V GEB
Original Assignee
MIJNHARDT C V GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/091Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity
    • A61B5/093Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity the gases being exhaled into, or inhaled from, an expansible chamber, e.g. bellows or expansible bag
    • A61B5/095Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity the gases being exhaled into, or inhaled from, an expansible chamber, e.g. bellows or expansible bag within a rigid container, e.g. the boundary being formed by a liquid surface
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies

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Description

  • Volumenmesser.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Messinstrument zum Bestimmen des Volumenwertes eines umschlossenen, veranderlichen Raums, welches Instrument einen Messraum mit anderbaren Volumen umfasst, sowie Mittel zum Anschliessen an den zu messenden Raum, Zu- und Abfuhrmittel für Luft, Zufuhrmittel für ein detektierbares Gas, und Mittel zum Messen der Konzentration dieses Gases, besonders der beim in Verbindung Bringen der beiden Raume auftretenden Konzentrationsanderung, worunter ein Anzeigeinstrument mit einstellbarer Empfindlichkeit.
  • Ein solches Instrument ist mit dem Nachteil behaftet, dass das gesuchte Ergebnis nicht unmittelbar abgelesen werden kann, sondern aus verschiedenen andern Anweisungen berechnet werden muss.
  • Diese Berechnungen müssen sogar zwei mal durchgeführt werden, erstens zum Bestimmen des Tdraums des Instrumentes, und sodann zur eigentlichen Bestimmung des gesuchten Volumens. Diese Komplikationen geben in der Praxis vielmals zu Fehlern Anlass. Es sei dazu bemerkt, dass der erwähnte Totraum des Instrumentes in gewissen Volumenmessern nicht ine Konstante ist, die sich gegebenenfalls bei der Herstellung in der Eichung verarbeiten lassen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das Instrument in solcher Weise einzurichten, dass Berechnungen anhand von Formeln in Fortfall kommen können, indem auch in anderer Diese die Instruktionen fur die Bedienung vereinfacht werden konnen. Zu diesem Zweck zeichnet sich das Instrument gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass das Anzeigeinstrument für die Gaskonzentration zwei Skalaeinteilungen aufweist, deren erste eine Eichskala ist, die ein Volumen Vs gemäss des Ansdrucks Vs = Vo - Vd anzeigt, worin Vd =VaCe @ @ @ ca - ce und deren zweite die Messskala ist, die das gesuchte Volumen Vx gemass des Ausdrucks Vx = Vo # ca - ce/ce , anzeigt, worin V0 und Va fest gewahlte Werte haben und mit ca ein für jeden der Falle festgelegter Ausschlag ua des Anzeigeinstrumentes übereinstimmt, und worin die Buchstaben die in der obenstehenden Beschreibung erwähnte Bedeutung haben.
  • Der nachgestrebte Zweck wird also durch den Festlegen einer gewissen Anzahl Wahlgrossen erreicht und zwar entweder dadurch dass diese Grössen im Instrument verwirkt werden, oder dadurch dass sie als einzustellende Werte in den Arbeitsinstruktionen aufgenommen werden, wie untenstehend noch in Einzelheiten auseinander gesetztwerden wird.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Spirometrie, das Prüfen der menschlichen Lungenfunktion. Für den Arzt sind u.a. die Volumenwerte der Lungen inden verschiedenen Ausatmungszuständen von Bedeutung, insbesondere die funitionelle Residukapazitrat, das Lungenvolumen am Ende einer normalen Ausatmungezyklus.
  • Die Erfindung wird nachstehend weiter erläutert anhand der anliegenden Zeichnung. In dieser Zeichnung ist: Fig. 1 eine skizenhafte Darstellung eines Spirometers zum Prüfen der Lungen; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Ableseskala in ein Instrument, worin die Erfindung angewendet wird.
  • Die Erfindung findet im allgemeinen Anwendung in Instrumenten zum Bestimmen der Volumenwerte von gegebenenfalls in der Zeit veränder@nden, geschlossenen Räumen. Die Spirometrie, die eine Anwendungsgebiet der neuen Gedanken bildet, prüft u-.a. die Zusammensetzung der Ausatmungsluft, die Geschwindigkeiten beim Ein- und Ausatmen, und schliesslich die verschiedenen Lungenvolumen und -Kapazitäten, wie z.B. die inspiratorische und expiratorische Reserve und die funktionelle Residukapazita"t.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Art einer Spirometer umfasst ein Gefäss 1, worin eine Glocke 2 in Flüssigkeit 3, senkrecht beweglich ist. Der Raum 4 unterhalb der Glocke bildet mit dem Inhalt der Leitungen usw. den Messraum des Instrumentes, Dieser Messraum enthält eine Zuleitung-5 zu einem Gasanalyvator, der mit einem Anzeigeinstrument 6 versehen ist. Die Leitungen 7 und 8 dienen zum Zu- bzw. Ableiten des zu prüfenden Gasgemisches, in diesem Fall Atmungsluft. Mit 9 ist schematisch eine Ventileinrichtung bezeichnet, mit Anschlussen für die Verbindung mit dem zu prüfenden Raum, in diesem Fall die Lunge sowie mit einer Quelle eines bei der Bestimmung als- Detektionsmittel angewendetes Gas, z. B. Helium, und schliesslich mit einer Entlüftungsöffnung für den Raum unterhalb der Glocke. Alle diese Anschlusse, sowie ihre Bedienung sind in der Spiroietrie bekannt. Mit 10 ist die Ableseskala für die Volumenänderungen unterhalb der Glocke bezeichnet; der Zeiger 11 bewegt sich beim Steigen und Senken der Glocke entlang dieser Skala, mit der niedrigsten Stellung der Glocke stimmt der Nulpunkt der Skala 10 überein.
  • Zum Bestimmen der Volumenwerte eines umschlossenen Raumes, in diesem Beispiel also das Lungenvolumen, verfährt man grundsätzlich wie folgt.
  • An den Meseraum wird ein kleiner Prozentsatz eines detektierbaren Gases, z.B. Helium, zugeführt Falls sodann der Raum unterhalb der Glocke mit dem Lungenraum in Verbindung gebracht wird, kann das Lungenvolumen aus der Konzentrationsanderung des Heliums bestimmt werden, unter der Bedingung, das'das Anfangsvolumen des Meseraumes bekannt ist. Der Einfachkeit halber mochte man von einer wohl definierten Stellung der Glocke, z. B. die niedrigste Stellung, ausgehen. In dieser Weise begegnet man jedoch zwei Schwierigkeiten.
  • Erstens ist man meistens an der funktionellen Residukapazität interessiert. Dazu soll jedoch die Verbindung zwischen dem Spirometer und den Lungen gerade an dem Zeitpunkt, worauf der normale Einatmungszyblus beginnt, zustande gebracht werden. Es soll dann also unterhalb der Glcoke eine zum Einatmen genügende Luftmenge anwesend sein, sodass die Glocke beim Anfang der Messung etwa in einer Mittelstellung stehen soll.
  • Beim Feststellen des Anfangevolumens unter der Glocke genügt das Ablesen der Stelle des Zeigers 11 deshalb nicht, weil dieser nur die Volumenzunahme des Messraumes in Bezug auf der niedrigst Stellung anzeigt. In dieser niedrigstwn Stellung ist dann immer noch der sogenannte Totraum V@@zu berücksichtigen, worin auch der Raum innerhalb der Leitungen beggiffen ist. Zuerst soll man also den Totraum kennen, wobei man jedoch auf die Schwierigkeit stosst, dass es hier keinen konstanten Wert betrifft. Insbesondere ist der Wert des Totvolumens von der Wasserhöhe abhängig und diese Wasserhohe andert sich z.B. wegen Verdampfung. In der Praxis soll denn auch dann und wann, z.B. einmal pro Woche, der Totraum bestimmt werden.
  • Dies geschieht wie folgt. Mit der Glocke in der niedrigsten Stellung wird ein Prozentsatz Helium zugeleitet, dessen Konzentration ca bestimmt wird, Sodann wird eine Luftmenge unter die Glocke zugeleitet deren Volumen Va auf die Skala 10 des Spirometers 10 abgelesen werden kann, wonach man auf dem Instrument 6 die neue Gaskonzentration -Ce ablest. Der Totraum Vd kann dann aus dem Ausdruck: Vd Ca = (Vd + Va) Ce (1) oder Vd = Va ### (2) c -c e a bestimmt werden.
  • Nachdem man in dieser Weise das Lotvolumen berechnet hat, können die normalen Messungen durchgeführt werden. Nach dem Zufuhren eines üblichen Prozentsatzes Helium, dessen Anfangskonzentration Ca wieder bestimmt wird, wird die Glocke in einer willkürlichen Hohe eingestellt. Der Anfangswert des Messraumvolumens bei der Messung, mit V bezeichnet, ist nunmehr die Summe von Vd und einem Anfangswert V81 ; Letzterer kann auf der Spirometerskala abgelesen werden. Nachdem der Messraum mit den Lungen des zu prufenden Patientes, deren Volumen mit Vx bezeichnet wird, in Verbindung gebracht worden ist, wird die neue Gaskonzentration ce gelesen.
  • Das gesuchte Volumen kann dann in ähnlicher Weise wie oben angegeben wurde, wie folgt berechnet werden V . ca = (V + Vx) ce (3) oder V(C# - C#) V a e * e (4) ce Es ist ersichtlich, dass der beim Eichen zu verwendende Formel (2) dem bei der Messung zu verwendenden Formel (4) einigermassen ähnlich sieht, die beiden Formel laufen Jedoch nicht ganz und gar parallel.
  • Hieraus ergeb en sich die in der Praxis vielmals gemachten Fehler und es ist das Verhüten dieser Fehler worauf sich die vorliegende Erfindung richtet.
  • Erfindungsgemäss wird erstens die Empfindlichkeit des Anzeige-Instrumentes einstellbar gemacht; sodann wird instruiert, dass man beim Bestimmen des Totraumes nicht mehr von einem willkurlichen Volumenwertes ausgeht, sondern dass für Va einen feste Luftmenge von z. B. 5 L gewählt wird. 1£ obenstehenden Formel (2) ist damit also ein fester Zusammenhang zwischen Vd und der absulesende Endkonzentration ce gemacht, falls mann ca eine feste Stellung ua auf dem Messer gibt Es ware also moglich das Anzeigeinstrument statt mit einer Konzentrationsskala unmittelbar mit einer Skala für Vd zu versehen Erfindungsgemäss wird jedoch noch eine weitere Vereinfachung durchgeführt damit in der nächsten Phase Berechnungen in Fortall kommen können. Man macht eine Skala, worin die obenerwahnte Anweisung für Vd unmittelbar von einem innerhalb weiter Grenzen willkürlichen Volumenbetrag V0 in Abzug kommt. Die Skala ist sodann definiert als V# = Vb - Vd (5) Der also auf dem Instrument abgelesen. Wert von V soll, solange 8 der Totraum ale unverändert betrachtet werden darf, als Anfangslage, worauf der Zeiger des @pirometers eingestellt werden soll, angehalten werden. Damit wird erreicht, dass bei allen Messungen das Gesamtvolumen unter der Glocke, d.h. die Summe von dem Totraum und dem auf die Skala 10 eingestellten Betrag, gerade V0 ist, also der obenerwähnte feste Wert. Dieser Wert kann z.B. 9 L sein. Nach dem Messen der Endkonzentration c1@ wird das gesuchte Volumen Vx mit Hilfe des Formels (4) bestimmt: #@ ##a - #e) Vx = # (4a). ce Hierin ist also wieder ein Zusammenhang gelegt worden zwischen dem gesuchten Wert Vx und der Anweisung ee des Anzeigeinstrumentes, falls der Messer für ca wieder auf einem festen Wert ua2 eingestellt ist; dies gibt erfindungsgemäss dazu Anlass um auf dem Instrument eine zweite Skala gemäss des Ausdrucks (4a) anzuordnen, wodurch unmittelbar und ohne Berechnung der gesuchte Wert abgelesen wird.
  • Fig. 2 zeigt akizzenmässig wiedie Skalaeinteilungen für Vs und Vx auf dem Messinstrument angeordnet sein können. Der Skalabertich ist in jedem Fall einerseits von den festen Eigenschaften des Instrumentes festgelegt, kann jedoch sndererseits von der Wahl der verschiedenen Groseen, die erfindungsgemäss einen festen Wert erhalten, besinflusst werden.
  • Insbesondere kann dabei weiter ein Vorschaltwiderstand o.dgl. zum Einste-.len des Skalawertes des Anzeigeinstrumentes Anwendung finden.
  • Die Arbeitsinstruktionen enthalten denn auch die Regel um die Stellung Ua des Zeigers für ca auf einen festen Strich einzustellen. Der Einfachkeit halber wird dazu vrozugsweise der volle Ausschlag des Instrumentes gewählt. Dieser volle Ausschlag bildet sodann die Basis beim Feststellen der Zahlenwerte die in der Weise gemäss der Erfindung entlang den beiden Skala's V und V auf dem Anzeigeinstrument x s angebracht werden.
  • Zusammenfassend verfährt man also beim Ausführen der Eichungen und der Messungen mit dem neu eingerichteten Instrument wie folgt: Anfangs wird das Lotvolumen des Messinstrumentes mit den folgenden Handlungen weggeeicht: a) Nach dem Einleiten der kleinen Anfangsmenge des detektierbaren Gases wird der Messraum auf seinem möglichst kleinen Volumen gebracht; b) Der Ausschlag des Anzeigeinstrunfentes für die Gaskonzentration wird mittels Empfindlichkeitsanderung auf den festgestellten Wert ua1 gebracht; c) Der Messraum wird mit einem festgestellten Volumen Va vergrossert; d) Die Anweisung des Instrumentes auf der Eichskala wird bestimmt, der sodann abgelesene Wert ist das Anfangsvolumen Vs, worauf das Messinstrument bei den normalen Messungen eingestellt werden soll.
  • Sodann werden die normalen Messungen wie folgt durchgeführt e) Nach dem Einleiten der üblichen kleinen Gasmenge wird der Kleinstwert des Messraumes mit dem abgelesenen Volumen V ver-5 grossert; f) Der Ausschlag des Anzeigeinstrumentes für die Konzentrationsmessung wird mittels Empfindlichkeitsa"nderung auf einen festgestellten Wert uå2 gebracht; g) Der zu messende Raum wird mit dem Messraum in Verbindung gebracht; h) Auf der Messskala des Anzeigeinstrumentes wird der gesuchte Volumenwert V abgelesen. x Im Vergleich mit den bekannten Verfahren wird also mit der erfindungsgemässen Ausführung des Instrumentes eine erhebliche Vereinfachung erreicht, worunter Fortfall der Notwendigkeit Berechnungen durchzuführen; dies wirkt sich in einer Verkürzung der für eine Messung erforderliche Zeit aus, und überdies ist die Gefahr irrtümlicher Bestimmung des gesuchten Wertes praktisch ausgeschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE ============================== 1. Messinstrument zum Bestimmen des Volumenwertes eines umschlossenen, veränderlichen Raums, welches Instrument einen Messraum mit änderbarem Volumen umfasst, sowie Mittel zum Anschliessen an den zu messenden Raum, Zu- und Abfuhrmittel für Luft, Zufuhrmittel für ein detektierbares Gas, und Mittel zum Messen der Konzentration dieses Gases, besonders der beim in Verbindung Bringen der beiden Räume auftretenden Konzentrationsänderung, worunter ein Anzeigeinstrument mit einstellbarer Empfindlichkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Anzeigeinstrument für die Gaskonzentration zwei Skalaeinteilungen aufweist, deren erste eine Eichskala ist, die ein Volumen V# gemäss des Ausdrucks V =V -v Vs = Vo - Vd anzeigt, worin Va ce Ve = # ca - ce und deren zweite die Messskala ist, die das gesuchte Volumen Vx gemäss des Ausdrucks c -c Vx =V0. a e #### anzeigt, worin Vo and Va fest gewählte Werte haben und mit ca ein für jeden derFälla festgelegter Ausschlag u& des Anzeigeinstrumentes übereinstimmt, und worin die Buchstaben die in der obenstehenden Beschreibung erwähnte Bedeutung haben.
  2. 2. Messinstrument nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass der mit ca ubereinstimmende festgelegte Ausschlag ua des Instrumentes im Falle der Eichung und im Falle der normalen Messungen der volle Ausschlag ist.
  3. 3. Verfahren zum Bestimmen des Volumenwertes eines umschlossenen veränderlichen Raums, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass anfangs das Totvolumen des Messinstrumentes mit den folgenden Handlungen weggeeicht wird a) Nach dem Einleiten der kleinen Anfangsmenge des detektierbaren Gases wird der Messraum auf seinem möglichst kleinen Volumen gebracht; b) Der Ausschlag des Anzeigeinstrumentes für die Gaskonzentration wird mittels Smpfindlichkeitsänderung auf den festgestellten Wert ual gebracht; c) Der Messraum wird mit einem festgestellten Volumen Va vergrössert; d) Die Anweisung des Instrumentes auf der Eichskala wird bestimmt, der sodann abgelesene Wert ist das Anfangsvolumen V8, worauf das Messinstrument bei den normalen Messungen eingestellt werden soll; und dass sodann die normalen Messungen wie folgt durchgeführt werden: e) Nach dem Einleiten der üblichen kleinen Gasmenge wird der Kleinstwert des Messraums mit dem abgelesenen Volumen V ver-3 grössert; f) Der Ausschlag des Anzeigeinstrumentes für die Konzentrationsmessung wird mittels Empfindlichkeitsanderung auf einen festgestellten Wert ua2 gebracht; g) Der zu messende Raum wird mit dem Messraum in Verbindung gebracht; h) Auf der Messskala des Anzeigeinstrumentes wird der gesuchte Volumenwert Vx abgelesen.
  4. 4. Spirometer zum Prüfen der menschlichen Lungenfunktion, eingerichtet gemsss der Patentansprüche 1 oder 2.
DE19671698287 1966-10-13 1967-10-11 Volumenmesser Pending DE1698287A1 (de)

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NL (1) NL157791B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465210A1 (fr) * 1979-09-14 1981-03-20 Gould Godart Bv Systeme de determination du volume d'un espace ferme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465210A1 (fr) * 1979-09-14 1981-03-20 Gould Godart Bv Systeme de determination du volume d'un espace ferme

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NL6614445A (de) 1968-04-16
NL157791B (nl) 1978-09-15

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