DE1698150B1 - Messkopf zum ermitteln von mehrachsigen spannungszustaenden in werkstuecken - Google Patents
Messkopf zum ermitteln von mehrachsigen spannungszustaenden in werkstueckenInfo
- Publication number
- DE1698150B1 DE1698150B1 DE19681698150 DE1698150A DE1698150B1 DE 1698150 B1 DE1698150 B1 DE 1698150B1 DE 19681698150 DE19681698150 DE 19681698150 DE 1698150 A DE1698150 A DE 1698150A DE 1698150 B1 DE1698150 B1 DE 1698150B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring head
- scanning
- tips
- scanning tips
- head according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/30—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. mechanical strain gauge
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/16—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal coefficient of expansion
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/08—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
- G01N3/18—Performing tests at high or low temperatures
Description
Die Erfindung betrifft einen Meßkopf zum Ermitteln von mehrachsigen Spannungszuständen in Werkstücken,
mit mehreren symmetrisch auf einem Kreis angeordneten beweglichen Abtastspitzen und mit
Fühleinrichtungen zum Ermitteln der Verstellbewegungen der Abtastspitzen.
Wie bekannt, wird in vielen Zweigen der Industrie zwecks Sicherung einer zeitgemäßen Qualität dauernde
Meß- und Formbeständigkeit des Erzeugnisses sowie eine erhöhte Lebensdauer verlangt. Im allgemeinen
wird gefordert, daß das Erzeugnis die bei der übergabe gewährleisteten Eigenschaften stets beibehält. Als
Beispiele dieser Art können Präzisions-Werkzeugmaschinen, geschweißte Eisenkonstruktionen, gehärtete
Werkstücke und feuerbeständiger Korundstein erwähnt werden. Es ist auch bekannt, daß bei metalltechnologischer
Bearbeitung wie Zerspannung, Gießen, Kalt- und Warmverformung, Härten, Schweißen
usw. im Werkstück Eigenspannungen zurückbleiben, was in der Mehrzahl der Fälle unerwünscht ist. Deshalb
besteht in der Industrie ein zunehmendes Bedürfnis, die Eigenspannung insbesondere bei Metallkörpern
feststellen zu können.
Die Ermittlung der Eigenspannung bzw. des Spannungszustandes von festen Körpern ist aber sehr umständlich
und schwierig. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, daß die Spannungsverteilung selbst
in verhältnismäßig einfachen Fällen zwei- oder dreidimensional ist. Zu ihrer Ermittlung sind bisher die
Diffraktometrie, Methoden, die auf dem Prinzip der Kräftefreilegung beruhen, Spannungsoptik und physikalische
Verfahren verwendet worden. Die bekannten Methoden sind aber im Wesen Laboratoriumsverfahren,
die einerseits sehr umständlich und kostspielig sind und andererseits bei grobheterogenem
Gefüge des Metalls, wie z. B. bei Gußeisen, den praktischen Erfordernissen nicht entsprechen. Hinzu
kommt, daß sie ungeeignet sind, die Eigenspannung eines fertigen Erzeugnissen mit größerer Masse und
heterogenem Gefüge unter Betriebsverhältnissen zerstörungsfrei zu ermitteln.
Bisher sind Meßköpfe zum Ermitteln von mehrachsigen Spannungszuständen in Werkstücken bekannt,
bei denen drei bewegliche Abtastspitzen, z. B. in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks,
angeordnet sind und welche Fühleinrichtungen, z. B. Widerstandsdrähte oder induktive Geber zum Ermitteln
der Verstellbewegungen der Abtastspitzen, aufweisen. Mit derartigen Meßköpfen kann der Spannungszustand
eines Werkstückes nach einer Formänderung desselben festgestellt werden, wenn der
Meßkopf im spannungsfreien Zustand des Werkstückes auf dasselbe aufgesetzt wird und nach der
Formänderung die Abstände zwischen den einzelnen Abtastspitzen mit den Abständen derselben vor der
Formänderung verglichen werden. Nicht möglich ist es jedoch, mit den bekannten Meßköpfen die Eigenspannungen
des Werkstückes festzustellen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Meßkopf zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Eigenspannungen in Werkstücken schnell und
zerstörungsfrei zu messen, d. h. einen Meßkopf, der zur überwachung der laufenden Fertigung von Industrieprodukten
verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Werkstoff eine Formänderung hervorgerufen werden
kann, deren Größe vom Spannungszustand des Werkstoffes abhängt und auf diese Weise ermöglicht,
aus der Formänderung auf den Spannungszustand zu schließen, ohne das Werkstück zu zerstören oder
besondere Laboratoriumsverhältnisse schaffen zu müssen. Diese Formänderung kann als »gehemmt« bezeichnet
werden, da ihr Wesen darin besteht, daß an einem bestimmten kleinen Flächenteil des geprüften
festen Körpers durch eine plötzliche Energiezufuhr (Thermoschpck) eine schnelle Erwärmung oder Abkühlung
bewirkt wird, wobei nicht die ganze Masse des festen Körpers, sondern nur sein der Energiezufuhr
ausgesetzter geringer Teil erwärmt oder abgekühlt wird. Daraus folgt, daß die durch die Temperaturänderung
bedingte Formänderung durch die Körperteile, die der Energiezufuhr nicht ausgesetzt waren
und deshalb ihre unveränderte Temperatur beibehielten, gleichsam gehemmt wird. Versuche haben
gezeigt, daß die hemmende Wirkung sich gemäß der Art der Eigenspannung ändert. Die durch den Thermoschock
bedingte gehemmte Formänderung wird ver-
größert bzw. verringert, je nachdem die Eigenspannung den Charakter einer Druckspannung bzw. einer Zugspannung
aufweist, wobei diese Spannungen auf einen von Eigenspannungen freien Zustand des Prüfstückes
bezogen werden. Wenn demnach auf das Eigenspannungsfeld des festen Körpers mittels eines
Thermoschocks ein bekanntes symmetrisches Spannungsfeld überlagert wird, erfährt das bekannte symmetrische
Spannungsfeld unter der Wirkung des Eigenspannungsfeldes eine Verformung. Ist z. B. das
überlagerte Spannungsfeld kreissymmetrisch, wird es durch das Eigenspannungsfeld in eine Ellipse verzerrt,
wobei die Verkürzungen bzw. die Verlängerungen sich gemäß der Art der Eigenspannungen orientieren.
Somit kann aus dem Unterschied der gehemmten Formänderungen auf die Größe der Eigenspannungen
und aus dem Vorzeichen der Unterschiede auf die Art der Eigenspannungen eindeutig geschlossen
werden.
Dieser eindeutige Zusammenhang zwischen gehemmter Formänderung und Eigenspannung ermöglicht
es, die Eigenspannungen zu messen. Zu diesem Zweck werden an der Meßstelle kreissymmetrische
Meßlängen festgelegt und der dadurch festgelegten Kreisfläche ein bestimmter Thermoschock erteilt,
wobei aus den Meßlängenänderungen auf Grund des erwähnten Zusammenhanges die vorzeichenrichtigen
Meßgrößen und aus diesen auf Grund der Meßlängenrichtungen mittels des Mohrschen Diagramms die
Richtungen und Größen der Hauptspannungen des Eigenspannungsfeldes ermittelt und erforderlichenfalls
auch die Spannungsellipse aufgezeichnet werden können. Zu diesem Meßverfahren kann der erfindungsgemäße
Meßkopf verwendet werden, der dazu dient, auf das unbekannte Eigenspannungsfeld aus praktischen
Gründen ein kreissymmetrisches bekanntes Spannungsfeld zu überlagern und die als Wechselwirkung
der beiden Felder auftretende gehemmte Formänderung zu messen.
Die oben näher bezeichnete Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Meßkopf der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß wenigstens drei Abtastspitzenpaare vorgesehen sind, deren Abtastspitzen
einander jeweils diametral gegenüber liegen, und daß eine Energiequelle zum plötzlichen Zuführen
einer vorbestimmten Wärmemenge auf das durch die Abtastspitzen bestimmte Vieleck auf der Oberfläche
des Werkstückes vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Meßkopf ermöglicht es, die Eigenspannungen z. B. von Werkzeugmaschinen und
geschweißten Konstruktionen an Ort und Stelle zerstörungsfrei schnell und einfach und dabei genau zu
bestimmen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Meßkopfes und Meßschaubilder darstellen.
F i g. 1 ist dabei eine Vorderansicht des beispielsweisen Meßkopfes zum Teil im Schnitt;
F i g. 2 ist eine der F i g. 1 entsprechende Untenansicht;
F i g. 3 stellt ein Schaltbild dar;
F i g. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen Instrumentausschlag und Eigenspannung;
F i g. 5 bzw. 6 zeigen je ein Morsches Diagramm.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Meßkopfes vier Tastspitzenpaare auf, die in der in F i g. 2 dargestellten Weise gegenseitig unter einem
Winkel von 45° in den Richtungen α, β, γ, δ angeordnet sind und von welchen die Tastspitzen des in der Richtung
α liegenden Paares mit 10 a und 10 b bezeichnet sind. Die Tastspitzenpaare sind gleichmittig angeordnet,
wobei die Spitzen paarweise in gleichem Abstand voneinander liegen, so daß sie einen Kreis
bestimmen, dessen Durchmesser dem erwähnten Abstand (der Meßlänge) entspricht und der in F i g. 2
mit Bezugszeichen 11 angedeutet ist.
Die Tastspitze 10 a ist an einem Quarzrohr 12 befestigt, das an einer Feder 13 aufgehängt ist. Als
Feder 13 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine L-förmige Blattfeder verwendet worden. Der
Feder 13 ist eine Stellvorrichtung mit einer Exzenterscheibe 15 zugeordnet, wodurch die Tastspitze 10 a
in Betriebsstellung (d. h. in F i g. 1 in Richtung des Pfeils 16 nach unten) mitgenommen werden kann.
An seinem der Tastspitze 10 a entgegengesetzten Ende ist das Quarzrohr 12 durch eine Quarzplatte 17 abgeschlossen.
In ähnlicher Weise sind auch die übrigen Tastspitzen aufgehängt, wie dies bei der Tastspitze 10 b
durch gestrichelte Linien angedeutet ist (F i g. 1).
An der Fläche des durch die in den Richtungen α, β, γ, (5 liegenden Tastspitzenpaare festgelegten Kreises
11 wird im Sinne der Erfindung ein bestimmter Thermoschock erteilt. Als Energiequelle findet beim dargestellten
Ausführungsbeispiel eine fokussierte Glühlampe 26, z. B. eine elliptische Glühlampe von einer
Leistung von 100 Watt Verwendung. An diese Glühlampe 26 schließt sich eine Rohroptik 27 an, die dazu
dient, das Licht der Glühlampe 26 der durch die Tast spitzen paare bestimmten Fläche 11 zuzuleiten.
Der innere Durchmesser der Rohroptik 27 ist etwas größer als der Durchmesser des Kreises 11, damit die
festgelegte Kreisfläche 11 der Wirkung des Thermoschockes tatsächlich ausgesetzt wird. Die Brennweite
/ der Rohroptik 27 ist so gewählt, daß die Strahlung der Glühlampe 26 sich in der Ebene der
Enden der Tastspitzen konzentriert.
Zwecks Fühlung der durch den Thermoschock bedingten Verlagerung sind die Tastspitzen beim
dargestellten Ausführungsbeispiel mit Fühlern kraftschlüssig verbunden. An der mit der Tastspitze 10 a
starr verbundenen Quarzplatte 17 greift ein Quarzzylinder 28 an, der an einer elastischen Platte 30
befestigt ist, die in einem Schlitten eingespannt liegt. Der Schlitten 31 ist an paarweise eingespannten
Führungsstangen 32 verschiebbar angeordnet, wobei er mit einer Feingewindespindel 33 eingreift, die
mittels eines Knopfes 34 gedreht werden kann. Wie ersichtlich, wird der Schlitten 31 durch Drehen des
Knopfes 34 in der F i g. 1 nach links mitgenommen, wodurch der Quarzzylinder 28 mit der Quarzplatte 17
in Berührung gelangt. Diese Berührung ist durch die Nachgiebigkeit der Platte 30 kraftschüssig, an deren
einer Seite die aus den Teilen 31,32,33,34 bestehende
Feingewindeeinstellvorrichtung angeschlossen ist. Der Kraftschluß selbst entsteht zwischen den Teilen 17 und
28. Wenn der Kraftschluß 17, 28 besteht, wird sich die Platte 30 bei Verlagerung der Tastspitze 10 a
biegen, wie dies in F i g. 1 durch den Pfeil 37 angedeutet ist. Infolge der Biegung entsteht in der einen
Seite der Platte eine Zugbeanspruchung, während in ihrer anderen Seite eine Druckbeanspruchung auftritt.
Dehnungsmeßstreifen dt bzw. d2 an den beiden Seiten
der Platte 30 bilden Fühler, die geeignet sind, die Verlagerung der Tastspitze 10 a zu fühlen. Die der
Tastspitze 10 b zugeordneten entsprechenden Dehnungsmeßstreifen
sind mit Bezugszeichen d3 bzw. d4
bezeichnet.
Die Dehnungsmeßstreifen J1, d2, d3, d4 liegen innerhalb
des Meßkopfes in der in F i g. 3 dargestellten Weise in einer an sich bekannten Brückenschaltung 40,
die aus den durch die Dehnungsmeßstreifen du d2,
d3, dj. gefühlten Bewegungen Ausgangssignale ableitet.
Die Ausgangssignale gelangen in ein Brückeninstrument 41, wobei die Brückenschaltung 40 über Klemmen
42 und 43, z. B. durch Wechselstrom, gespeist wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Brückenschaltungen 40 und Brückeninstrumente
41 vorgesehen, wobei die Brückeninstrumente 41 z. B. durch ein Vierkanalregistriergerät ersetzt
werden können.
Mit 46 ist ein Meßkopfgehäuse bezeichnet, das einen eingeschraubten Sockel 47 enthält. Am Sockel 47
ist die Richtung des Abtastspitzenpaares 10 a, IQb
durch je einen Einschnitt 48 a und 48 b angemerkt. Bohrungen 50 gestatten, den Meßkopf z. B. durch
eingefädelte und an ihren Enden verdrallte Drähte in seiner eingestellten Lage festzulegen.
Das in F i g. 4 dargestellte Schaubild zeigt den Zusammenhang zwischen gehemmter Formänderung
und zugeordneter Eigenspannung, wobei die Formänderungen in Skalenteilungen der Brückeninstrumente
41 ausgedrückt worden sind. Die Skalenteilungen sind als Ordinaten und die Eigenspannungen als
Abszissen aufgetragen. Wie ersichtlich, ist der Zusammenhang durch eine Kurve gekennzeichnet, die
in der positiven Richtung aufwärts verläuft und die y-Achse in einem vom Ursprung abweichenden
Punkt A schneidet. Der durch den Punkt A gekennzeichnete Ausschlag ist für den von Eigenspannungen
freien Spannungszustand kennzeichnend. Von diesem Punkt nach links liegen die (negativen) Eigenspannungen,
die als Zugspannungen zu werten sind. Rechts vom Punkt A liegen druckspannungsartige (positive)
Eigenspannungen. Die den ersteren zugeordneten gehemmten Formänderungen (Ordinaten) sind geringer,
und die den druckspannungsartigen Eigenspannungen zugeordneten gehemmten Formänderungen
sind größer als gehemmte Formänderungen, die dem eigenspannungsfreien Zustand entsprechen.
Vollständigkeitshalber wird auch die Aufnahme des Diagramms beschrieben. Da sie jedoch im Wesen
der eigentlichen (industriellen) Messung gleich ist, soll zunächst gezeigt werden, wie im Besitz des Schaubildes
gemäß F i g. 4 der Eigenspannungszustand eines Bestandteiles 45 durch Anwendung des Meßkopfes
nach F i g. 1 bis 3 bestimmt wird.
Bestehe der Bestandteil 45 aus Armco-Eisen. Der Meßkopf wird an einem ebenen Teil des Bestandteiles
45 angebracht und mit den über die Bohrungen 50 des Sockels 47 geführten Drähten befestigt, wonach
die Richtung α mittels der Einschnitte 48a und 4Sb auf der Oberfläche angemerkt wird. Zu diesem Zweck
werden z. B. Linien 51 α und 51 b eingeritzt.
Nun werden mittels Verdrehung der Exzenterscheiben 15 die Abtastspitzen auf die Oberfläche des
Bestandteiles 45 gesetzt und dadurch der Kreis 11 festgelegt.
Mittels Drehung der Knöpfe 34 werden die Schlitten 31 so lange nach innen verlegt, bis die an
den Platten 30 befestigten Quarzzylinder 28 sich mit den Quarzplatten 17 berühren, wobei auch die Kraftschlüsse
17, 28 Zustandekommen.
Infolge der Kraftschlüsse 17, 28 werden die Platten 30 etwas gebogen, so daß die Widerstände der Dehnungsmeßstreifen
J1, d2 usw. verändert werden und
die Brückeninstrumente 41 ausschlagen. Die Biegungen der Platten 30 werden durch Drehung der Knöpfe
34 so lange geregelt, bis alle Brückeninstrumente 41 denselben Ausschlag zeigen. Dies bedeutet, daß auch
die Kraftschlüsse 17, 28 identisch sind und somit die Verlegungen der Abtastspitzen vergleichbar werden.
Jetzt werden die Brückeninstrumente 41 ausgeglichen, wodurch der Meßkopf in betriebsfähige Lage gebracht
worden ist.
Es folgt die Erteilung des Thermoschockes. Zu diesem Zweck wird die Glühlampe 26 entsprechend
dem bei der Aufnahme des Diagrammes gemäß F i g. 4 verwendeten Thermoschock während 10 Sekunden
eingeschaltet, wodurch dem Flächen teil 11 des Bestandteiles 45
100 W · 10 see = 1000 Wattsec
d. h. ein bestimmter Thermoschock, erteilt wird. Ebenfalls im Einklang mit den Aufnahmebedingungen des
Diagrammes gemäß F i g. 4 werden die Ausschläge der Brückeninstrumente 41 z. B. in der 90. Sekunde,
gerechnet von der Einschaltung der Glühlampe 25, abgelesen und auf Grund der abgelesenen Werte die
Größen und Vorzeichen der Eigenspannungen in den Richtungen α, β, γ und δ festgestellt.
Es sei angenommen, daß folgende Ablesungen erhalten werden:
Skalenteilung
Eigenspannung
(kp/mm2)...
Eigenspannung
(kp/mm2)...
Richtung
5,0
15,0
15,0
7,0
0,0
0,0
11,25
+ 11,9
+ 11,9
6,25
-4,0
-4,0
Die vier Eigenspannungen gestatten, die Richtungen und Größen der Hauptachsen der Mohrschen Spannungsellipse
durch zwei Aufnahmen zu bestimmen, so daß auch eine Kontrolle möglich wird. Es soll
zunächst die Aufnahme mittels der Eigenspannungen in den Richtungen α, β, γ vorgenommen werden. Dann
wird das Schaubild gemäß F i g. 5 erhalten, aus dem hervorgeht, daß die eine Hauptachse mit der Richtung
α einen Winkel φα einschließt und in dieser
Richtung an der mit Thermoschock beladenen Stelle eine maximale Zugspannung von —15,2 kp/mm2
herrscht. In der Richtung der anderen Hauptachse, die quer zur vorherigen liegt, herrscht eine minimale
Druckspannung von +11,3 kp/mm2.
Aus dem Koordinatenursprung O eines orthogonalen
Koordinatensystems σ — τ werden die der Richtung α entsprechende Spannung von —15,0 kp/mm2
(Punkt A) und die der Richtung γ entsprechende + 11,0 kp/mm2 Spannung (Punkt B) vorzeichenrichtig
aufgetragen. Der Halbierungspunkt M des Abstandes AB bildet den Mittelpunkt des Mohrschen Kreises.
Dann wird das Koordinatensystem σ — τ um den Punkt M um 90° verschwenkt, so daß + σ in die
Lage σ gelangt, wobei der Koordinatenursprung des verschwenkten neuen Koordinatensystems mit O' bezeichnet
ist. Somit ist OM = O'M.
Auf die Achse σ' wird aus dem Punkt O' die in der
Richtung β gemessene Spannung aufgetragen, wodurch ein Punkt C bestimmt wird. Da diese Spannung
im vorliegenden Fall 0 kp/mm2 beträgt, folgt, das C== O' ist. Geraden, die aus den Punkten B und C
zu den Achsen σ und τ parallel gezeichnet werden, bestimmen einen Punkt D. MD ist der Radius des
Mohrschen Kreises, der in den Punkten F und G die ursprüngliche σ-Achse schneidet. Die Abstände OF
bzw. OG entsprechen den Größen der Hauptspannungen °max bzw. qmin.
Die Gerade MD schließt mit der ursprünglichen Achse σ einen Winkel von 2 φα ein. Die Richtung der
Hauptspannung amax weicht mit dem Winkel <pa von
der durch den Meßkopf festgelegten α-Richtung ab.
Werden die Aufnahmen mittels der Eigenspannungen der Richtungen β, γ, δ durchgeführt, entsteht das
Schaubild gemäß F i g. 6, gemäß welchem die eine Hauptachse einen Winkel ψβ mit der Richtung β
einschließt, wobei in der Richtung dieser Hauptachse eine maximale Zugspannung von —15,2 kp/mm2
herrscht. In der anderen Hauptachsenrichtung wird eine minimale Druckspannung von +11,3 kp/mm2
gefunden.
Somit führen die beiden Aufnahmen zu ganz identischen Ergebnissen.
Die Aufnahme des Schaubildes gemäß F i g. 4 weicht nur insofern von einer tatsächlichen (industriellen)
Messung ab, daß als Bestandteil 45 ein Prüfkörper der fraglichen Zusammensetzung verwendet
wird, nachdem er einer entspannenden Glühung unterworfen worden ist. In einer Prüfmaschine eingespannt
wird er mit verschiedenen Druck- und Zugbeanspruchungen belastet und in diesen Zuständen
dem Thermoschock ausgesetzt. Im entspannten und unbelasteten Prüfkörper ist die Richtung der Hauptspannung
mit der Zug- bzw. Druckrichtung der Prüfmaschine identisch. Der Meßkopf wird am Prüfkörper
derart angebracht, daß seine Einschnitte 48 a und 48 b in diese Richtung zu liegen kommen. Somit
stimmt die mit den Abtastspitzen 10 a und IQb bestimmte α-Richtung mit der Richtung der Hauptspannung
überein.
Befestigung des Meßkopfes, Vorspannung, Ausgleich und Thermoschockerteilung erfolgen in derselben
Weise, wie bei einer industriellen Messung. Im unbelasteten Zustand des Prüfkörpers ergibt
die durch den Thermoschock bedingte gehemmte Dehnung den Punkt A der Kurve gemäß F i g. 4.
Bei Einstellung von bekannten Druck- bzw. Zugbeanspruchungen an der Prüfmaschine werden übrigens
in der bereits beschriebenen Weise die übrigen Punkte der Kurve erhalten.
Wird von einer Kontrollmöglichkeit abgesehen, so wird auch ein Meßkopf genügen, der nur drei
Abtastspitzenpaare aufweist und somit weniger kostspielig sein kann.
Im obigen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßkopfes beschrieben worden, bei
welchem zum Ermitteln der gehemmten Dehnung bzw. Formänderung Dehnungsmeßstreifen dt, d2 usw.
verwendet worden sind, d. h. die Messung auf Grund von elektrischen Widerstandsänderungen erfolgt.
Dehnungsmeßstreifen können aber durch alle Mittel ersetzt werden, die geeignet sind, Verlagerungen in
der Größenordnung von gehemmten Formänderungen zu messen. Es ist z. B. möglich, Lichtelemente,
ultrasonische oder mit polarisiertem Ultraschall arbeitende Dehnungsmesser und insbesondere magnetische,
induktive, kapazitive oder piesoelektrische Fühler zu verwenden. Daraus folgt, daß optische, mechanische,
elektrische und akustische Lösungen gleichfalls in Betracht kommen können. Es ist auch möglich, die
Meßlänge an der geprüften Oberfläche einzuritzen und ihre Änderungen mit optischen Instrumenten
hoher Vergrößerung abzulesen, z. B. durch ein Mikroskop oder Interferometer zu messen.
Auch der Thermoschock kann anstatt durch die Glühlampe 26 z. B. durch korpuskulare Bestrahlung,
Elektronenstrahlen, Lichtbogen, elektrische Entladung, elektrischen Widerstand, Thermoelektrizität
usw. herbeigeführt werden. Es ist aber auch möglich, die dem Thermoschock auszusetzende Oberfläche mit
einem tiefgekühlten Körper oder Flüssigkeit zu berühren, wobei dann die Vorzeichen der Formänderungen
(Dehnungen) negativ werden.
Die Brückenschaltungen, die zum Ableiten von auf die gehemmten Formänderungen kennzeichnenden Signalen dienen, können z. B. durch Differenzialschaltungen ersetzt werden. Ihr Vorteil besteht darin, daß in den Verbindungsleitern sehr geringe Ströme fließen, so das mit geringeren Meßfehlern gerechnet werden kann.
Die Brückenschaltungen, die zum Ableiten von auf die gehemmten Formänderungen kennzeichnenden Signalen dienen, können z. B. durch Differenzialschaltungen ersetzt werden. Ihr Vorteil besteht darin, daß in den Verbindungsleitern sehr geringe Ströme fließen, so das mit geringeren Meßfehlern gerechnet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109583/89
Claims (6)
1. Meßkopf zum Ermitteln von mehrachsigen Spannungszuständen in Werkstücken mit mehreren
symmetrisch auf einem Kreis angeordneten beweglichen Abtastspitzen und mit Fühleinrichtungen
zum Ermitteln der Verstellbewegungen der Abtastspitzen, dadurchgekennzeichnet,
daß wenigstens drei Abtastspitzenpaare (10 a, 10 b) vorgesehen sind, deren Abtastspitzen
einander jeweils diametral gegenüber liegen, und daß eine Energiequelle (26) zum plötzlichen Zuführen
einer vorbestimmten Wärmemenge auf das durch die Abtastspitzen bestimmte Vieleck
auf der Oberfläche des Werkstücks vorgesehen ist.
2. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastspitzen (10 α, 10 b) unter
Zwischenschaltung von Quarzstäben (12) an Federn (13) aufgehängt sind, die mit einer Stellvorrichtung
(15) in Verbindung stehen, mittels der die Abtastspitzen auf das Niveau der Oberfläche des
Werkstückes (45) einstellbar sind.
3. Meßkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle zur plötzliehen
Zufuhr von Wärme aus einer Glühlampe (26) mit Kondensor besteht, an die eine Rohroptik (27)
zum Zuleiten des Lichtes auf die durch die Abtastspitzen (10a, 10b) markierte Fläche (11) des Werkstückes
(45) angeschlossen ist.
4. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abtastspitzen
(10 a, 10 b) und den Fühlern (^1, d2, d3,
d4) mittels einer Feingewindeeinstelleinrichtung (31, 32, 33, 34) eine kraftschlüssige Verbindung
herstellbar ist.
5. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler aus Dehnungsmeßstreifen
(dlt d2, d3, d*4) bestehen, die an
elastischen Platten (30) befestigt sind.
6. Meßkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen {du d2, d3,
f/4) die Zweige einer Brückenschaltungsanordnung
(40) bilden.
45
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUVA001214 | 1967-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1698150B1 true DE1698150B1 (de) | 1972-01-13 |
Family
ID=11002272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681698150 Pending DE1698150B1 (de) | 1967-03-23 | 1968-03-15 | Messkopf zum ermitteln von mehrachsigen spannungszustaenden in werkstuecken |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4823035B1 (de) |
AT (1) | AT283780B (de) |
CH (1) | CH469980A (de) |
DE (1) | DE1698150B1 (de) |
DK (1) | DK134165B (de) |
FR (1) | FR1556895A (de) |
GB (1) | GB1165097A (de) |
NL (1) | NL6804141A (de) |
SE (1) | SE325425B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1788344A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-23 | Horst Benzing -Feinwerktechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Messung von Oberflächenspannungen an Gegenständen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0820342B2 (ja) * | 1989-03-30 | 1996-03-04 | 日立金属株式会社 | 耐熱部材の熱応力予測方法 |
CN103557778B (zh) * | 2013-10-11 | 2016-03-16 | 沈阳黎明航空发动机(集团)有限责任公司 | 一种用于测量发动机燃油总管变形量的测量装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948819C (de) * | 1952-11-22 | 1956-09-06 | Daimler Benz Ag | Dehnungsmesser |
DE1153192B (de) * | 1956-07-19 | 1963-08-22 | Saab Scania Ab | Dehnungsmesser |
-
1968
- 1968-03-15 GB GB1272668A patent/GB1165097A/en not_active Expired
- 1968-03-15 DE DE19681698150 patent/DE1698150B1/de active Pending
- 1968-03-16 CH CH422468A patent/CH469980A/de unknown
- 1968-03-19 AT AT271768A patent/AT283780B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-03-22 FR FR1556895D patent/FR1556895A/fr not_active Expired
- 1968-03-22 NL NL6804141A patent/NL6804141A/xx unknown
- 1968-03-22 DK DK127468A patent/DK134165B/da not_active IP Right Cessation
- 1968-03-23 JP JP1888068A patent/JPS4823035B1/ja active Pending
- 1968-03-25 SE SE393368A patent/SE325425B/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948819C (de) * | 1952-11-22 | 1956-09-06 | Daimler Benz Ag | Dehnungsmesser |
DE1153192B (de) * | 1956-07-19 | 1963-08-22 | Saab Scania Ab | Dehnungsmesser |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1788344A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-23 | Horst Benzing -Feinwerktechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Messung von Oberflächenspannungen an Gegenständen |
DE102005054803A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-24 | Horst Benzing-Feinwerktechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Messung von Oberflächenspannungen an Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1165097A (en) | 1969-09-24 |
SE325425B (de) | 1970-06-29 |
FR1556895A (de) | 1969-02-07 |
JPS4823035B1 (de) | 1973-07-10 |
DK134165B (da) | 1976-09-20 |
AT283780B (de) | 1970-08-25 |
CH469980A (de) | 1969-03-15 |
DK134165C (de) | 1977-03-28 |
NL6804141A (de) | 1968-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633379B2 (de) | Vorrichtung zum Vermessen der Geometrie des Formhohlraumes von Stranggießkokillen | |
DE872643C (de) | Vorrichtung zum Messen der Abstandsaenderung zweier Elemente durch Messung der AEnderung der Kapazitaet | |
DE3017600A1 (de) | Messung von restspannung durch lokales schmelzen | |
DE102008008276B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Detektion von Defekten von mono- oder polykristallinen Siliziumscheiben | |
DE1698150B1 (de) | Messkopf zum ermitteln von mehrachsigen spannungszustaenden in werkstuecken | |
DE2802176C3 (de) | Kraftmeßgerät in Dehnungsmeßstreifentechnik, insbesondere für die Untersuchung von Werkstoffprüfmaschinen | |
DE4315387C2 (de) | Meßvorrichtung zum Messen von thermisch oder mechanisch bedingten Dehnungen eines Meßobjektes | |
DE2654839A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen messen der abmessung oder der konturen eines werkstueckes | |
DE1698150C (de) | Meßkopf zum Ermitteln von mehrachsigen Spannungszuständen in Werkstücken | |
DE3322710C2 (de) | Optische Abstandsmeßvorrichtung | |
DE3603220C2 (de) | ||
DE2855511C2 (de) | ||
DE1959406B2 (de) | Messonde fuer wirbelstroeme | |
DE1015614B (de) | Elektrische Laengenmesseinrichtung | |
CH671829A5 (en) | Continuous wire tension measuring device - has spring steel plate with movable section deflected by applied wire tension | |
DE3527709C2 (de) | ||
DE2949484C2 (de) | Einrichtung zur Einstellung von Tasten | |
DE10136513A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von tempertaurbedingten Längenänderungen eines Piezoaktors | |
DE2331113B1 (de) | Dilatometer | |
DE741022C (de) | Dehnungsmesser mit einem in einem Gehaeuse eingebauten Magnettransformatorsystem, dessen Luftspalt in Abhaengigkeit von den Laengenaenderungen der Messstrecke veraenderlich ist | |
DE3210256C1 (de) | Tieftemperatur-Wegaufnehmer | |
DE2252465A1 (de) | Induktiv arbeitender messfuehler | |
DE3934578C2 (de) | Verfahren zur Härteprüfung von Serienteilen mit geringer mechanischer Reaktanz | |
DE920988C (de) | Kollimatorsystem | |
DD280381A1 (de) | Vorrichtung zum messen von werkstuecken mit zwei planparallelen flaechen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |