DE1153192B - Dehnungsmesser - Google Patents

Dehnungsmesser

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DE1153192B
DE1153192B DEA27545A DEA0027545A DE1153192B DE 1153192 B DE1153192 B DE 1153192B DE A27545 A DEA27545 A DE A27545A DE A0027545 A DEA0027545 A DE A0027545A DE 1153192 B DE1153192 B DE 1153192B
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DE
Germany
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feet
measuring
tips
extensometer
measuring surface
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Pending
Application number
DEA27545A
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English (en)
Inventor
Sverker Wison Sjoestroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab AB
Original Assignee
Saab Scania AB
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Publication date
Application filed by Saab Scania AB filed Critical Saab Scania AB
Publication of DE1153192B publication Critical patent/DE1153192B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M5/00Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings
    • G01M5/0041Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress
    • G01M5/005Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress by means of external apparatus, e.g. test benches or portable test systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/16Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Dehnungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf als Dehnungsmesser bekannte Geräte zum Messen von in Werkstücken auftretenden Spannungen, die mit mehreren aus hartem Werkstoff bestehenden, an Füßen befestigten Meßspitzen auf eine Fläche des zu prüfenden Werkstücks aufsetzbar sind und deren Füße innerhalb geringer Grenzen elastisch gegeneinander verschwenkbar sind. Der Abstand der Spitzen bestimmt die Länge einer Meßstrecke auf einer Werkstückfläche, mit deren durch Werkstoffspannungen im Prüfling verursachter Änderung sich auch der Abstand der Spitzen und damit die Stellung der schwenkbaren Füße zueinander ändert. Die Lageveränderungen der Füße werden dazu ausgenutzt, meßbare Veränderungen in elektrischen Widerständen, Induktivitäten oder Kapazitäten herbeizuführen, die ihrerseits ein Maß für die im Werkstück aufgetretenen Spannungen oder Spannungsänderungen darstellen.
  • Bekannte Dehnungsmesser dieser Art sind mit zwei schwenkbaren Füßen versehen und daher nur zum Messen in einer einzigen Richtung geeignet. Eine gleichzeitige Messung von in verschiedenen Richtungen an einer Werkstückfläche auftretenden Längenänderungen erlaubt dagegen ein gleichfalls bekannter Dehnungsmesser mit drei im Dreieck angeordneten Meßspitzen und drei diese Spitzen tragenden hebelartigen Füßen, von denen jeweils zwei durch einen Z-förmigen Steg unmittelbar miteinander verbunden und um etwa die Mitte dieses Steges gegeneinander verschwenkbar sind. Zwischen an den oberen Hebelarmen je zweier Füße angeordneten, gegeneinander gerichteten Kontaktstücken befindet sich dabei ein elektrischer Widerstand, der mit jeder Verlagerung dieser Füße und Kontaktstücke zueinander seinen Wert ändert. Es leuchtet ein, daß jede Änderung des Abstandes von nur zwei Spitzen außerdemVerschwenken der beiden sie tragenden Füße in ihrer genin samen Ebene auch eine Lageänderung der oberen Hebelarme dieserFüße gegenüber dem oberenHebelarm des dritten Fußes sowie den an diesem angebrachten Kontaktstücken und damit eine Verlagerung sämtlicher paarweise zwischen je zwei Füßen gegeneinander gerichteten Kontaktstücken zur Folge hat. Das bedeutet aber daß bei Oberflächenveränderungen am Werkstück, die eine Veränderung des Abstandes von nur zwei Spitzen bewirken, alle am Dehnungsmesser vorhandenen Widerstände ihre Werte ändern. Es wird also eine zweidimensionale Flächenänderung angezeigt, auch wenn die Meßfläche sich nur in einer Dimension ändert. Andererseits wird auch bei einer mehrdimensionalen Flächenändesung das Meßergebnis verfälscht.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Dehnungsmessers mit drei im Dreieck angeordneten Meßspitzen, die an in verschiedenen, zueinander nicht parallelen und zur Mehrfläche senkrechten Ebenen schwenkbaren und über Hebelarme wenigstens einen elektrischen Stromkreis beeinflussende Meßelemente betätigenden Füßen sitzen, der die geschilderten Nachteile bekannter Geräte dieser Art nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Meßspitzen tragenden hebelartigen Füße derart an einem Zwisehenstück gelenkig befestigt sind, daß sie unabhängig voneinander in verschiedenen, sich in der Achse des Gerätes schneidenden Ebenen schwenkbar sind.
  • Infolge dieser Anordnung der Füße an einem Zwischenstück kann jeder Fuß seine Lage gegenüber dem Zwischenstück und damit zu den anderen beiden Füßen ändern, ohne daß deren Stellung zueinander beeinflußt wird.
  • Die Meßspitzen liegen vorzugsweise an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks. Ein fester Stand des Gerätes auf dem zu prüfenden Werkstück wird mit Hilfe eines Magneten oder Saugkopfes erreicht. Derartige Festhaltevorrichtuingen erlauben das Anbringen des Gerätes an auch stark geneigten Flächen sowie ein einfaches und schnelles Versetzen des Gerätes in eine andere Stellung oder auf ein anderes Werkstück. Die Festhaltevorrichtung ist vorzugsweise am Zwischenstück angebracht, woraus sich der besondere Vorteil ergibt, daß sie nur mit der von den Spitzen begrenzten Meßfläche des Werkstücks zusammenwirkt.
  • Die Erfindung sei an Hand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, bei dem die Bewegungen der Füße auf Freidrahtgeber, d. h. auf vorgespannte elektrisch leitende Drähte, übertragen werden, deren Querschnitt sich entsprechend den Veränderungen ihrer Länge ändert, wobei durch Veränderung ihres elektrischen Widerstandes der durch die Geber fließende elekfrische Strom beeinflußt wird.
  • Das gezeichnete Ausfühnmgsbeispiel ist der Deutlichkeit halber vergrößert dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen in der Richtung A-A der Fig. 2 gesehenen Dehnungsmesser, dessen Schutzhaube im Schnitt dargestellt ist, um die Teile des Gerätes sichtbar zu machen; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der LinieB-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Mittellinie C-C der Fig. 2 und Fig. 4 je einen Teilschnitt senkrecht zur MittelachseD-D der Fig. 1 und 3 und längs der Linien E-E, F-F und G-G der Fig. 1; Fig. 5 bis 8 erläutern schematisch die Wirkungsweise des Dehnungsmessers, und Fig. 9 zeigt ein elektrisches Schaltschema.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist angenommen, daß das Gerät auf : einer waagerechten Fläche aufgestellt ist, obwohl es mit Hilfe einer der Festhaltevorrichtungen in beliebiger Lage angebracht werden kann. Die Ausdrücke »oben« und »unten« in der Beschreibung der Fig. 1 und 3 beziehen sich also lediglich auf die gezeichnete Stellung des Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 ein Zwischenstück für drei mit Hilfe von Schrauben 2 daran befestigten Füßen 3, die an ihren unteren Enden mit Meßspitzein 4 versehen sind. Am oberen Ende eines jeden Fußes 3 und oberhalb des Zwischenstückes 1 ist auf der der MittelachseD-D zugekehrten Seite ein mit dem Fuß fest verbundener Isolator 6 angebracht, der Stifte 7 trägt. Entsprechende, mit Stiften 9 versehene Isolatoren 8 sind auch unterhalb des Zwischenstückes 1 an jedem Fuß 3 angebracht. Die Stifte 7 und 9 sind so angeordnet, daß sie auf je zwei benachbarten Isolatoren zueinander parallel sind (Fig 2 und 4). Die Füße 3 sind ferner an ihren oberen Enden mit Stiften 10 und unterhalb des Zwischenstückes 1 mit Stiften 11 versehen, die auf jeweils zwei benachbarten Füßen zueinander parallel sind.
  • Um jedes Paar oberer und jedes Paar unterer paralleier Stifte 10 bzw. 11 ist je ein Geberdraht 12 bzw.
  • 13 so gespannt, daß er zwischen den Stiften eine Anzahl von im wesentlichen zueinander paralleienflrahtteilen bildet, die unter einer gewissen Zugvorspannung stehen. Die Enden je eines um zwei Stifte 10 gewickelten Geberdrahtes 12 sind an zwei auf benachbarten Isolatoren 6 angebrachten Stiften 7 befestigt. In entsprechender Weise sind die Enden je eines um zwei Stifte 11 gewickelten Geberdrahtes 13 mit den Stiften 9 zweier benachbarter Isolatoren 8 verbunden. Die Stifte 10, 11 bestehen aus Aluminium und sind auf ihrer Oberfläche oxydiert, um die Geber- drähte von den Füßen zu isolieren. Die Drähte sind ferner auf den Stiften 10, 11 bzw. 7, 9 festgeklebt, so daß sie sich nicht verschieben können.
  • Die drei oberen Geber 12 verbinden die oberen Enden zweier Füße 3 miteinander, während die drei unteren Geber 13 die unteren Enden zweier Füße miteinander verbinden. Die Drahtenden an den Stiften 7 bzw. 9 sind an Leitungen angeschlossen, die durch eine Schutzhaube 17 nach außen zu einem Anzeige- oder Reigistrierinstrument geführt sind. Diese Leitungen sind in den später zu beschreibenden Fig. 8 und 9 gezeigt.
  • Wenn die am Zwischenstück 1 festgeschraubten Füße 3 unbeeinflußt von Verstellkräften sind, stehen sie parallel zueinander und zur Mittelachse D-D. Sie sind jedoch so ausgebildet, daß sie je in einer durch die Mittelachse D-D gehenden Ebene federnd schwenkbar sind. Zu diesem Zweck hat jeder Fuß 3 zwei durch Einschnitte 3 c gebildete Seitenteile 3 b, deren oberer Teil 14 zur federnden Aufhängung der Füße im Querschnitt geschwächt ist.
  • Im Zwischenstück 1 ist ein nach unten gerichteter Dauermagnet 5 angeordnet, dessen unteres Ende sich etwas oberhalb der Meßfläche befindet, auf die der Dehnungsmesser aufgestellt ist und die somit nur von den drei Meßspitzen 4 berührt wird. Der Luftspalt 18 zwischen dem Magneten 5 und der Meßfläche soll so klein wie möglich sein. Durch die Anziehungskraft zwischen Magnet und Unterlage werden die Meßspitzen genügend kräftig an die Meßfläche angedrückt und ein Gleiten der Füße verhindert.
  • Ein mit einem Magneten versehener Dehnungen messer eignet sich natürlich nur zur Prüfung von Baustoffen mit magnetischen Eigenschaften. Für Messungen an nichtmagnetischen Werkstücken kann der Dehnungsmesser mit einem nach unten offenen Unterdruckbehälter versehen sein, der beispielsweise mit Hilfe eines Gummirings gegenüber der Meßfläche abgedichtet ist. Wenn im Behälter ein Unterdruck erzeugt wird, werden die Meßspitzen durch den äußeren Luftdruck an die Unterlage angedrückt. Diese Vorrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann beispielsweise als Saugnapf ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise des Dehnungsmessers ist aus den schematischen Perspektivbildern der Fig. 5 bis 7 sowie der Fig. 8 ersichtlich. In Fig. 5 sind die wesentlichen Teile des Gerätes nach den Fig. 1 bis 4 schematisch und ungefähr in ihren relativen Lagen zueinander wiedergegeben. Es bezeichnet 5 die am mit 1 angedeuteten Zwischenstück angeordnete Festhaltevorrichtung, 3 die e Füße, 4 deren Spitzen und 14 die Schwenkpunkte der Füße, die-den geschwächten Teilen 14 in Fig. 1 entsprechen. Die oberen Geberdrähte sind mit 12, die unteren mit 13 bezeichnet. Sie sind, wie erwähnt, von den Füßen 3 isoliert. Für einen der oberen Geber sind in Fig. 5 die zu einem im Schaltschema der Fig. 9 gezeigten Anzeigeinstrument führenden Anschlußleitungen 12 a und 12 b angedeutet.
  • Entsprechende Anschlußleitungen sind auch für die fünf übrigen Geberdrähte vorgesehen.
  • In Fig. 5 stehen die Füße 3 parallel zueinander, und die auf der zu prüfenden Fläche 15 ruhenden Spitzen 4 liegen an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks 16.
  • Fig. 6 zeigt die parallelen Stellungen der Füße 3 in je einer von drei lotrechten Ebenen X, Y, Z, die alle durch die gemeinsame MittelachseD-D gehen.
  • Infolge der beschriebenen Aufhängungsvorrichtung ist jeder der Füße 3 nur in einer dieser Ebenen schwenkbar.
  • Wenn die Fläche 15 zu einem Werkstück gehört, das zwecks Spannungsmessung einer kontrollierten Belastung unterworfen wird, so entstehen in ihm Zug-oder Druckspannungen, die ein Dehnen oder Zusammenziehen dieser Fläche auch in dem von den Meßspitzen beriihrten Bereich hervorrufen. Die Meßspitzen nehmen an diesen Verformungen der Fläche teil, wobei sich ihr gegenseitiger Abstand ändert. Die Größe dieser Änderungen im Verhältnis zum ursprünglichen Spitzenabstand steht in einer gewissen Beziehung zu den im Werkstück vorhandenen Spannungen. Für Metalle liegt im allgemeinen ein linearer Zusammenhang vor, und zwar nach dem sogenannten verallgemeinerten Hookeschen Gesetz. Fig. 7 zeigt in übertriebenem Maßstab die Schwenkung der in den X- und Y-Ebenen schwenkbaren Füße während einer Dehnungsmessung. Es sei angenommen, daß der in der Z-Ebene schwenkbare Fuß seine Lage unverändert beibehält.
  • Fig. 8 zeigt in Draufsicht auf die Ebene 15 die Verschiebung der Meßspitzen gemäß dem angenommenen Beispiel. Die Spitze des X-Fußes hat sich von X nach X' und die Spitze des Y-Fußes von Y nach Y' bewegt.
  • Fig. 9 zeigt das elektrische Schaltschema des Dehnungsmessers und der dazugehörigen Anzeigeinstru- mente. Eine gemeinsame elektrische Stromquelle 19 speist drei parallelgeschaltete Meßbrücken XY, XZ undYZ, von denen jede einen oberenGeberl2, einen unteren Geber 13, Widerstände 20, 21 und ein Anzeigeinstrument 22 enthält.
  • Bei einer Dehnungsmessung gemäß dem Beispiel nach Fig. 7 und 8 wird der Widerstand der Geber XZ-12 und YZ-13 größer und der Widerstand der Geber XZ-13 und YZ-12 kleiner. Diese Änderungen verursachen einen Stronrfluß durch die Instrumente XZ-22 und YZ-22, an denen er abgelesen werden kann. Im angegebenen Beispiel fließt durch das Instrument XY-22 kein Strom, falls der Abstand zwischen den Spitzen der X- und Y-Füße unverändert geblieben ist, obwohl diese Füße in ihren Ebenen X bzw. Y geschwenkt worden sind.
  • Die abgelesenen Stromstärken werden in bekannter Weise in Dehnungen in drei Richtungen umgerechnet, die miteinander Winkel von 1200 bilden.
  • Die Dehnungen werden dann unter Berücksichtigung des Zusammenhanges zwischen Spannung und Dehnung des betreffenden Werkstoffs in entsprechende Hauptspannung umgerechnet, deren Richtung dann ebenfalls bekannt ist. Für die meisten metallischen Stoffe besteht ein linearer Zusammenhang zwischen Spannungen und Dehnungen. Dabei gelten die folgenden Gleichungen zur Bestimmung der Hauptspannungen und Hauptspannungsrichtungen aus den gemessenen Dehnungen : wobei ol und s., Hauptspannungen und Ca, ED, e, die gemessenen Dehnungen in den Meßrichtungen a, b und c bezeichnen. Mit ga sind die Winkel zwischen der Meßrichtung a und den Hauptspannungs.richtungen bezeichnet.
  • An Stelle der beschriebenen, durch Widerstandsänderungen wirkenden Geber können induktive oder kapazitive Geber verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dehnungsmesser mit drei auf den Prüfling aufzusetzenden und an Füßen befestigten Meßspitzen. dessen Füße in verschiedenen, zueinander nicht parallelen und zur Meßfläche senkrechten Ebenen schwenkbar sind und über Hebelarme wenigstens einen elektrischen Stromkreis beeinflussende Meßelemente betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Meßspitzen tragenden hebelartigen Füße derart an einem Zwischenstück gelenkig befestigt sind, daß sie unabhängig voneinander in verschiedenen, sich in der Achse des Gerätes schneidenden Ebenen schwenkbar sind.
  2. 2. Dehnungsmesser nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Festhalten des Gerätes auf der Meßfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung im Raum zwischen den Füßen angeordnet und mit einem innerhalb des von den Meßspitzen begrenzten Dreiecks liegenden Teil der Meßfläche zusammenwirkt.
  3. 3. Dehnungsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Füßen in bekannter Weise sowohl oberhalb als auch unterhalb ihrer Schwerpunkte elektrische Geber, z. B. Freidrahtgeber oder induktive Geber, zum Anzeigen der gegenseitigen Lagenänderungen der Füße angeordnet sind.
  4. 4. Dehnungsmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Festhaltevorrichtung aus einem die Meßfläche nicht berührenden Magneten besteht.
  5. 5. Dehnungsmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung aus Saugeinrichtungen, beispielsweise Gummisaugnäpfen, besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 743 325; deutsche Auslegeschrift D 13639 IX/42k (bekanntgemacht am 15. 3. 1956); USA.-Patentschrift Nr. 2697 158; »Elektrotechnik und Maschinenbau«, Jg. 69, 1952, Heft 17, S. 389 bis 393.
DEA27545A 1956-07-19 1957-07-17 Dehnungsmesser Pending DE1153192B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1698150B1 (de) * 1967-03-23 1972-01-13 Nikex Nehezipari Kulkere Messkopf zum ermitteln von mehrachsigen spannungszustaenden in werkstuecken
WO2007033900A1 (de) * 2005-09-22 2007-03-29 Sensormate Ag Dehnungsaufnehmer zum elektrischen messen negativer und positiver oberflächendehnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743325C (de) * 1940-08-18 1943-12-23 Messerschmitt Boelkow Blohm Elektrisch wirkendes dynamisches Dehnungsmessgeraet
US2697158A (en) * 1952-05-19 1954-12-14 Statham Lab Inc Electric strain gauge

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