DE2331113B1 - Dilatometer - Google Patents

Dilatometer

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DE2331113B1
DE2331113B1 DE19732331113D DE2331113DA DE2331113B1 DE 2331113 B1 DE2331113 B1 DE 2331113B1 DE 19732331113 D DE19732331113 D DE 19732331113D DE 2331113D A DE2331113D A DE 2331113DA DE 2331113 B1 DE2331113 B1 DE 2331113B1
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DE
Germany
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zero setting
induction coil
transmission pin
differential induction
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DE19732331113D
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DE2331113C2 (de
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Gerd F. Dr. 6451 Bruchkoebel Henning
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WC Heraus GmbH and Co KG
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WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication of DE2331113B1 publication Critical patent/DE2331113B1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/002Details
    • G01B3/008Arrangements for controlling the measuring force
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/001Constructional details of gauge heads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/16Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal coefficient of expansion

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Description

  • In einem Probeaufnahmerohr 1 ist die Probe 2 angeordnet, deren Wärmea@@dung gemessen werden soll. Mittels des Dehnungsübertragungsstiftes 3 wird die Wärmeausdehnung der Probe auf ein Meßsystem geführt, das aus der Differential-Induktionsspule 4 besteht in der mittels des auf dem DehnungsübertragungU«ngeürdne'te' FerritkörpersS eine der Wärmedehnung proportionale Spannung erzeugt wird. Auf den am Dehnungsübertragungsstift angebrachten Teller 6 sind Gegengewichte aufsetzbar, um einen definierten Anpreßdruck an die Probe 2 zu erzeugen. Di'bIührung'd Dehnungsüberträgungsstiftes 3 an die Probe 2 wird mittels des Verstellgliedes 7, beispielsweise einer Rändelmutter, bewirkt, die auf einem themostatisierten Gehäuse 8 verstellbar ist. Mit der Verschiebung der Rändelmutter 7 wird mittels Mitnehmerstifte 9a,9b eine Hülse 10 verschoben. Das der Probe zugekehrte Ende der Hülse 10 ist als Aufnahme für eine Feder 11 ausgebildet, die sich an dem Teller 12 abstützt. Die Feder 11 dient zur Kompensation des Gewichtes des Dehnungsübertragungsstifts 3. Die Nullpunkteinstellung der Differential-Induktionsspule 4 erfolgt mittels der c Verstellschraube 13. Die Induktionsspule 4 wird mit einem Ringkörper 14 gehalten, z. B. im Preßsitz. Dieser Ringkörper stützt sich einerseits über eine Feder 1S auf der Hülse 10 ab und andererseits gegen die Verstellschraube 13 für die Nullpunkteinstellung.
  • Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Dilatometer wird vor Beginn einer Meßserie zunächst mit der Verstellschraube 13 die Nullpunkteinstellung der Differential-Induktionsspule 4 durchgeführt, danach erfolgt die Nachführung des Dehnungsübertragungsstifts 3 an die Probe 2. Durch die erfindungsgemäße Kopplung zwischen der Nulleinstell-Vorrichtung und der Vorrichtung für die Nachführung des Dehnungsübertragungsstiftes ist es nicht mehr erforderlich, vor jeder Messung erneut eine Nullpunkteinstellung der Differential-Induktionsspule vorzunehmen, sondern bei Verstellung der Nachführungsvorrichtung mit Hilfe der Rändelmutter 7 verschiebt sich die Nulleinstell-Vorrichtung um die gleiche Länge und in gleicher Richtung wie die Nachführungsvorrichtung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dilatometer mit einem Aufnahmerohr für einen Probekörper, dessen Wäremausdehnung gemessen werden soll, einem Dehnungsübertragungsstift, einer die Bewegung des Dehnungsübertragungsstiftes erfassenden Differential-Induktionsspule, einer Vorrichtung für die Nachführung des Dehnungsühertragungsstifts an den Probekörper und mit einer Nulleinstell-Vorrichtung für die Differential-Induktionsspule, d a -durch gekennzeichnet, daß die Nulleinstell-Vorrichtung (13, 14, 15) und die Vorrichtung (7, 9a, 9 b, 1Q, 11) für die Nachführung des Dehnungsübertragungsstiftes (3) mechanisch so miteinander gekoppelt sind, daß sie sich bei der Verstellung der Nachführungsvorrichtun um die gleiche Länge in gleicher Richtung vechiXëben, bei Justieren der Nulleinstell-Vorrichtung sich die Nachführungsvorrichtung (7) jedoch nicht verschiebt.
  2. 2. Dilatometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (8) in einer Hülse (10) die Verstellschraube (13) für die Nulleinstellung der Differential-Induktionsspule (4) und der Ringkörper (14) geführt sind.
  3. 3. Dilatometer nach den Ansprüchen 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differential-Induktionsspule von dem Ringkörper (14) umgeben ist, der sich über eine Feder (15) einerseits auf der Hülse (10) und andererseits gegen die Verstellschraube (13) für die Nulleinstellung abstützt.
    Die Erfindung bezieht sich auf Dilatometer mit einem Aufnahmerohr für einen Probekörper, dessen Wärmeausdehnung gemessen werden soll.
    Bei bekannten Dilatometern mit einem Aufnahmerohr für einen Probekörper, dessen Wärmeausdehnung gemessen werden soll, wird die Wärmedehnung des Probekörpers mittels eines Dehnungsübertragungsstiftes an ein Meßsystem weitergeleitet. Das Meßsystem besteht aus eiRer Differential,-Induktionsspule, innerhalb der ein mit dem Dehnungsübertragungsstift verbundener Ferrit-Körper eine der Wärmeausdehnung proportionale Spannung erzeugt. Der Dehnungsübertragungsstift wird mittels einer Nachführung in Berühren mit dem, Probekörper gebracht.
    Außerdem ist et' kåBlèiiistell-Vorrichturg fU?L: die Differential-Induktionsspule vorgesehen. Vor jeder Messung wird bei diesen bekannten Dilatometern also zunächst der Dehnungsübertragungsstift in Berührung mit der Probe gebracht und danach die Nulleinstellung der Differential-Induktionsspule vorgenommen. Für jede Messung sind also zwei voneinander getrennte Einstellungen erforderlich. Die Nulleinstellung für die Differential-Induktionsspule ist außerordentlich schwierig, weil der Hysteresebereich der Spule üblicherweise nur 1 bis 1,5 mm beträgt.
    Wenn die Nulleinstellung nicht exakt vorgenommen wird, so hat dies eine erhebliche Verfälschung der Meßergebnisse zur Folge.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Dilatometern der eingangs beschriebenen Art die vor jeder Messung durchzuführenden Einstellungen zu vereinfachen.
    Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Dilatometer der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Nulleinstell-Vorrichtung und die Vorrichtung für die Nachführung des Dehnungsübertragungsstiftes mechanisch so miteinander gekoppelt sind, daß sie sich bei der Verstellung der Nachführungsvorrichtung um die gleiche Länge in gleicher Richtung ye,hiben, bei Justieren der Nulleinstell-Vorrichtung sich die Nachführungsvorrichtung jedoch nicht verschiebt. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Dilatometers wird der Vorteil erzielt, daß nur zu Beginn einer Meßserie einmal die Nulleinstellung für die Differential-Induktionsspule erfolgt, während für die sich daran anschließenden Messungen durch die Kopplung der Nulleinstell-Vorrichtung mit der Nachführung des Dehnungsübertragungsstiftes automatisch die Null einstellung bewirkt wird. Durch diese Maßnahme wird also eine nicht unerhebliche Zeitersparnis erreicht ohne daß die Genauigkeit der Einstellung vor der Messung dadurch beeinträchtigt wird.
    In bevorzugter im ist innerhalb des das Meßsystem aufnehmenden Gehäuses in einer Hülse die Verstellschraube für die Nulleinstellung det~ Differential-Induktionsspule und ein die Spule halternder Ringkörper geführt. Der die Induktionsspule umgebende Ringkörper stützt sich einerseits ü6;r eine Feder-auf der Hülse und aiLer-ezeits gegen die Verstellschraube für die Nulleinstellung ab. Hieraus ist ersichtlich, daß der apparativ'e Aufwand zur Erzielung der genannten Vorteile relativ gering ist. Außerdem ist ein guter Wärmefluß vom das Meßsystem aufnehmenden thermostatisierten Gehäuse zur Differential-Induktionsspule und zum von ihr umschlossenen Ferritkern gewährleistet, so daß Meßfehler auf Grund von Temperatur-Gradienten soweit als, möglich vermieden werden.
    In der Figur ist schemaehein Dilatorn,eRer gemäß der Erfindung dargestellt.
DE19732331113D 1973-06-19 1973-06-19 Dilatometer Expired DE2331113C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2331113 1973-06-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2331113B1 true DE2331113B1 (de) 1974-02-07
DE2331113C2 DE2331113C2 (de) 1975-05-22

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ID=5884415

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DE19732331113D Expired DE2331113C2 (de) 1973-06-19 1973-06-19 Dilatometer

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FR2404829A1 (fr) * 1977-09-28 1979-04-27 Dachaud Jacques Capteur de deplacement miniature
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WO1994027113A1 (de) * 1993-05-08 1994-11-24 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh Hochtemperatur-wegaufnehmer

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DE2331113C2 (de) 1975-05-22

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