DE2331113C2 - Dilatometer - Google Patents

Description

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Verstellung der Nachführungsvorrichtung um die rend fur die sich daran ?j ^

gleiche Länge in gleicher Richtung verschieben, durch die Kopplung dei N«"^c™

bei Justieren der Nulleinstell-Vorrichtung sich die *ο der Nachfuhrung des 2?Γ_Β£Α S dS

Nachführungsvorrichtung (7) jedoch nicht ver- «—-£^-Uu^be^rkt wird. Durch

2 Dilatometer nach Anspruch 1, dadurch ge- Zeitersparnis erreicht ohne daJ £^e ^»"«Jg»« f" kennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (8) in Einstellung vor der Messung dadurch beeintracht.gt einer Hülse (10) die Verstellschraube (13) für die a₅ wire _innPrhilh des das MeR Nulleinstellung der Differential-Induktions- In bevorzugter ζ°™ ^IS* ™"^.°_p ^e _r ^s _Η*.^Μ£ spule (4) und der Ringkörper (14) geführt sind. system aufnehmenden Gehau es in ncr H Ise die 3. Dilatometer nach den Ansprüchen I und Verstellschraube fur die Nullstellung dcDReeder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differen- rential-Indukt.onsspule und ein die Spule ha ternder tial-Induktionsspulc von dem Ringkörper (14) 30 Ringkörper gefuhrt. Der die Induktionsspule umumgeben ist, de? sich über eine Feder (15) einer- gebende Ringkörper stutzt sich einerseü; über eine seit! auf der Hülse (10) und andererseits gegen Feder auf der Hülse und andererseits gegen die Verdie Verstellschraube (13) für die Nulleinstellung stellschraube für die Nulle.nstellung ab. Hieraus ist _abstützt ersichtlich, daß der apparative Aufwand zur Erzie-

35 lung der genannten Vorteile relativ gering ist. Außerdem ist ein guter Wärmefluß vom das Meßsystem

aufnehmenden thermostatisierten Gehäuse zur Differential-Induktionsspule und zum von ihr umschlossenen Ferritkern gewährleistet, so daß Meßfehler auf 40 Grund von Temperatur-Gradienten soweit als mög-Die Erfindung bezieht sich auf Dilatometer mit lieh vermieden werden.

einem Aufnahmerohr für einen Probekörper, dessen In der Figur ist schematisch ein Dilatometer ge-

Wärmeausdehnung gemessen werden soll. maß der Erfindung dargestellt.

Bei bekannten Dilatometern mit einem Aufnahme- In einem Probeaufnahmerohr 1 ist die Probe 2 anrohr für einen Probekörper, dessen Wärmeausdeh- 45 geordnet, deren Wärmeausdehnung gemessen wernung gemessen werden soll, wird die Wärmedehnung den soll. Mittels des Dehnungsubertragungsstiftes 3 des Probekörpers mittels eines Dehnungsübertra- wird die Wärmeausdehnung der Probe auf em MeB-gungsstiftes an ein Meßsystem weitergeleitet. Das system geführt, das aus der Diffcrential-Induktions-Meßsystem besteht aus einer Differential-Induktions- spule 4 besteht, in der mittels des auf dem Dehnungsspule, innerhalb der ein mit dem Dehnungsübertra- 50 Übertragungsstift angeordneten Ferntkorpers 5 eine gungsstift verbundener Ferrit-Körper eine der Wärme- der Wärmedehnung proportionale Spannung erzeugt ausdehnung proportionale Spannung erzeugt. Der wird. Auf den im Dehnungsübertragungsstift ange-Dehnungsübertragungsstift wird mittels einer Nach- brachten Teller 6 sind Gegengewichte aufsetzbar, um führung in Berührung mit dem Probekörper gebracht. einen definierten Anpreßdruck an die Probe 2 zu er-Außerdem ist eine Nulleinstell-Vorrichtune für die 55 zeugen. Die Nachführung des Dehnungsübertragungs-Differential-Induktionsspule vorgesehen. Vor jeder Stiftes 3 an die Probe 2 wird mittels des Versteil-Messung wird bei diesen bekannten Dilalometern gliedes 7, beispielsweise einer Rändelmutter, bewirkt, also zunächst der Dehnungsübertragungsstift in Be- die auf einem themostatisierten Gehäuse 8 verstellbar rührung mit der Probe gebracht und danach die Null- ist. Mit der Verschiebung der Rändelmutter 7 wird einstellung der Differential-Induktionsspule vorgc- 60 mittels Mitnehmerstifte 9a, 9 b eine Hülse 10 vernommen. Für jede Messung sind also zwei vonein- schoben. Das der Probe zugekehrte Ende der Hülse ander getrennte Einstellungen erforderlich. Die Null- 10 ist als Aufnahme tür eine Feder II ausgebildet, einstellung für die Differential-Induktionsspule ist die sich an dem Teller 12 abstützt. Die Feder 11 außerordentlich schwierig, weil der Hysteresebereich dient zur Kompensation des Gewichtes des Dehder Spule üblicherweise nur 1 bis 1,5 mm beträgt. 65 nungsübertragungsstifts 3. Die Nullpunkteinstellung Wenn die Nulleinstellung nicht exakt vorgenommen der Differential-Induktionsspule 4 erfolgt mittels der wird, so hat dies eine erhebliche Verfälschung der Verstellschraube 13. Die Induktionsspule 4 wird mit Meßergebnisse zur Folge. einem Ringkörper 14 gehalten, z. B. im Preßsitz. Die-

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ser Ringkörper stützt sich einerseits über eine Feder 15 auf der Hülse 10 ab und andererseits gegen die Vfcrstellschraube 13 für die Nuilpunkteinstellung. Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Dilatometer wird vor Beginn einer Meßserie zunächst mit der Verstellschraube 13 die Nullpunkteinsteüung der Differential-Induktionsspule 4 durchgeführt, danach erfolgt die Nachführung des Dehnungsübertragungsstifts 3 an die Probe 2. Durch die erfindungsgemäße Kopplung zwischen der Nulleinstell-Vorrichtung und der Vorrichtung für die Nachführung des Dehnungsübertragungsstiftes ist es nicht mehr erforderlich, vor jeder Messung erneut eine Nullpunkteinstellung der Differential-Induktionsspule vorzunehmen, sondern bei Verstellung der Naehfühningsvorrichtung mit Hilfe der Rändelmutter 7 verschiebt sich die Nulleinstell-Vorrichtung um die gleiche Länge und in gleicher Richtung wie die Nachführungsvorrichtung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Dilatometern der eingangs beschriebenen Art die vor Patentansprüche: jeder Messung durchzuführenden Einstellungen zu

1. Dilatometer mit einem Aufnahmerohr für ^ve£"!.^af^_{rd djese Aufgab}e bei einem Dilatometer

einen Probekörper, dessen Waremausdehnung ge- 5 ^ _n°™_beschriebeni_n Art erfindungsgemäß da-

messen werden soll, einem Dehnungsubertra °^ⁿ^_ß ^g _die ^„einstellvorrichtung und die Vor-

gungsstift, einer die Bewegung des Dehnmigs- durch aau _Nachführung des Dehnungsübertra-