DE169794C - - Google Patents

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DE169794C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • H02K23/36DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings having two or more windings; having two or more commutators; having two or more stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der zusammengesetzte Elektromotor nach vorliegender Erfindung ist so ausgeführt, daß die Einzelmotoren einen gemeinsamen Antrieb für eine Kraftwelle abgeben und unter Vermeidung höherer Wärmewirkung den kleinsten Strom beanspruchen, wobei der Antrieb für verschiedene Spannung regelbar ist. Gegenüber ähnlichen Motoren unterscheidet sich der vorliegende dadurch, daß jede beliebige Anzahl von Ankern ringförmig um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet werden kann, durch welchen die Kraftwelle hindurchgeht. Zwischen diesen Ankern liegen die Feldmagnete so, daß sie mit den Ankern abwechseln und mit denselben einen nahezu fortlaufenden Ring bilden, dessen Mittelpunkt die Kraftwelle bildet. Dieser Ring ist vorteilhaft in einem nicht magnetischen Gehäuse so eingeschlossen, daß zwischen ihm und dem Gehäuse Zwischenräume verbleiben, um die Kühlung der einzelnen Maschinenteile zu erleichtern.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein achsialer Schnitt und teilweise Ansicht durch drei um eine zentrale Welle gelagerte Motoren nach x-x der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Gehäuse nachy-y der Fig. 1. Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Schaltung der Motoren.
Die durch die Motoren anzutreibende Welle 1 ist in Lagern 2 und 9 in Deckelteilen eines Gehäuses 10 gelagert. Auf diese WTelle ist ein Zahnring 4 aufgekeilt. Die Motoren sind in jeder zulässigen Anzahl innerhalb des Gehäuses montiert. Letzteres besteht vorteilhaft aus nicht magnetischem Material, beispielsweise Aluminium, um Streuungsverluste zu vermeiden. Die Kopfteile oder Deckel 9 und 14 des Gehäuses sind mit letzterem fest oder abnehmbar verbunden und mit Lagern 16 für die Ankerwellen 15 der Anker 17 ausgestattet, die zusammen mit ihren Wellen sternförmig um die Kraftwelle 1 gruppiert sind. In vorliegendem Ausführungsbeispiel sind drei Motoren dargestellt. Die unteren Enden der Ankerwellen tragen Zahnräder, welche mit dem auf der Kraftwelle aufgekeilten Zahntrieb 4 in Eingriff stehen. Die Kupplung zwischen Ankerwelle und Kraftwelle könnte aber in sonst bekannter Weise erfolgen.
Die Feldmagnete 18, 19, 20 sind gemäß vorliegender Erfindung zwischen den Ankern so angeordnet, daß durch sie ein einziger magnetischer, allen Ankern gemeinsamer Stromkreis oder Ring gebildet wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Feldmagnete und die Anker· so gruppiert, daß der Strom nacheinander durch jeden Anker und Feldmagneten hindurchgeht, wodurch Gleichförmigkeit der magnetischen Felder erzielt wird. Dadurch wird auch die Länge des Stromweges und der Strom selbst ebenso wie die Menge des für die Feldmagnete erforderlichen Metalles und das Gewicht der Motoren auf ein Mindestmaß beschränkt.
Die Feldmagnetpole können unmittelbar am Gehäuse 10 angeordnet sein oder, was vor-

Claims (2)

teilhafter ist, unter Wahrung von Zwischenräumen am Gehäuse befestigt sein. Die Wicklungen selbst können beliebig ausgeführt sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jeder Polschuh mit einer Haupt- und einer Nebenschlußwicklung versehen, wobei in der Zeichnung letztere mit 21, 23 und 25 und erstere mit 22, 24 und 26 bezeichnet sind. Obgleich die Anker- und Feldmagnetwicklungen in beliebiger Weise miteinander verbunden sein können, so ist doch in den Fig. 3 und 4 eine besonders vorteilhafte Verbindungsart dargestellt. In beiden Figuren liegen die Nebenschlußwicklungen 21, 23, 25 parallel zu den Hauptwicklungen. In Fig. 3 wechseln die Ankerwicklungen mit den Feldmagnetwicklungen ab, während in Fig. 4 die Ankerwicklungen und Feldmagnetwicklungen paarweise und parallel geschaltet sind. Die Nebenschlußwicklungen können natürlich, wenn gewünscht, auch anders geschaltet werden. Patent-A ν Sprüche:
1. Zusammengesetzter Elektromotor, bei welchem die Anker sternförmig um eine gemeinsame mittlere Welle gruppiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß Anker und Feldmagnete so miteinander abwechseln, daß ein nahezu fortlaufender Ring gebildet wird.
2. Ausführungsform des Motors nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Ankern und Feldmagneten gebildete Ring von einem nicht magnetisehen Gehäuse umschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ..
Berlin, öedrückt iti der REicHsbRucKEREt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004467A1 (en) * 1985-01-15 1986-07-31 Jaroslav Tecinsky Numerically-controlled electromechanical precision drive system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004467A1 (en) * 1985-01-15 1986-07-31 Jaroslav Tecinsky Numerically-controlled electromechanical precision drive system
US4798999A (en) * 1985-01-15 1989-01-17 Tecinsky Jaroslav Numerically controlled electromechanical precision drive system

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FR352272A (fr) 1905-08-07

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