DE1697862U - Presse, insbesondere schneidpresse fuer die stanzerei mit offenem staender. - Google Patents

Description

PA-B 22173*15355

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I 8559 Eu©k/B© . " - EB-Hr β 8 1914

sasssssssS'se

Presse _g insbesondere "Schneidpresse fin* die Sta&s@r@i mit offenem Ständer«

B für die Stanzerei, gewöhnlich Exzenterpressen g@naa.nt, werden sowohl mit offenem als auch mit geschlossenes Ständer ausgeführt „ Bei ä@m. Stanzirorgang findet ein© Auffederung besonders b©i d<sa offenen Gestellen statt_s die sich sehr nachteilig auf die Stansleistung der Werkzeuge auswirkt_o Bureh das Aufbäumen das ,Ständers (s«Figo 1) iiird der Stempel a ζην Matrize b &ΆΒ seiner Lage gebrachtes© daß "der- Schneidspalt₉ der gleichmäßig ua die Schnittfor® Verlaufes SoIl₉ nicht sehr ^orhandea ist (soPigo 2)ο Bei Ii2saut.aung der hochstzulässigen Belastung"einer e kaum das ?©i»eeken äaau füJiren₉ daß- der Stempel auf set st

ά damit die .Matrize zerstört oä@r suminäest vorzeitig absttmpfto ⁵¹ ■ nach der Heuerung

©in®. Press© insbesondere ein© Selameiöpress© für die St.ans©r@i ait offenes Ständer aur Anwendung ait einem iros sicla unter Belastung aufbäuaejiä@n Ep@s.s®Bständer uaabhäB^igea waä in einer· gesonderten Führung geführten Werkzeugstößel ο Bi@ Föiartsng de® Werkzeugstößels ist dabei nur nit dem PreBtiscb.- seibat kraftsehlüssig s© daß der „Preßtiscfe. unö die Führung einen gemeinsamen ständer bildes₉ der keinen aufbiegenden Kräften unterworfen lato Bis. BolGii&s· Ierks5©ugstander stützt sich ait dem i¥eßtiseh auf dem I ^©ssenständer f©gt ab öder ist mit diesem über eine Drehachse bild©md@ii Welle verbunden₉ di© durch den Pressenständer raid den Werkzeugständer diareJalätii1₉ so daß beide gegeneinander in- g®=> ringe® laße ve-ravehh&x sind wad sick der Werkseixgstänöer .der sich bei der Aufbäiaaaung &qs Pressenständers sich ändernden Kraftriehtiing

- 2 - -. ■"..-■ - EB-1914 ^v'

anpassen ■"'kann ο Ρ® die H-oraallage des W-erkaseugständere" %vm Pressen-Ständer fest zulegen .3- ist es irorteiliiaf t .9 daß beide vorzugsweise iii Mähe der Führung durch "elastische Bindeglieder verbunden sind_g die ein® gering© Verdrehung beider Ständer gegeneinander zulassen« Die WeIIa₉ di© beide'Ständer-miteinander verbindet;, kann bei neig«= baren Pressenständem gleichseitig die- ferbindung mit dem Unterge·=

Um ein fe-rseM-ebea. des eigentlichen Stößels der Presse und des

Press.e&'ständers zu eraöglicü©a_s 'soll zwischen'dem am Pressenständer geführten Stößel und den am Werkzeugständer geführten Stößel eine kraftübertragende Lagerung vorgesehen sein_s die vorteilhaft aus einer Roll© besteht-_β die durch ö@a einen Stößel geführt wird und <,

durch.-d@n anderen abrollte ■ ' " ,

leuerung'

Als Beispiel ier SfeCS^Äsaag wird ein© Press® alt auf äea Pressen=

ständer fest aufliegenden - Preßtiseii nach den Figuren 3 und 4 näJ

Bin offener Pressenständer 1 ist siit seines Untergestell -14 über-,eise "Well© -15 drehbar verbunden «>■ Durch eine Spannvorrichtung 18 wird di© jeweils gewünschte Lag® des-Pressenständers 1 aus Untergestell 14 festgelegte Der tetrieb des- am Pressenständer 1 geführten Stößels 4 erfolgt über einen Pleuel 3 und Exzenter 2 in heriiÄiälieiiex¹¹ leibs©_o SSwI sehen den-Seitenwangen des Pressenstän·=* dsrs 1 liegt -ein Wgrkseugständer 8 sit einer Hüsrung 7. ^r den Werkzeugstöß-sl 5 νεηΐ eiaea Preßtisch" 12» .Der Werkzeugständer 8 ist iiit dem Pressenatander 1 nur über den Preßtlsch. 12 fest ¥er=^:" bund en _& so dal sieh eis.' Aufbäumen des Pressenständers 1 nicht auf die Müarung 7 des Werkseugstößels 5 auswirkt.₀ Der Werkzeugstöße.l" 5 uird soait' s.tete -senkreclit atam Preßt is eh 12 geführt ₉ so daß d©"r ' -Senneidspalt swiseiien Steapel und Matrize gleichmäßig, um die Schnittfora. bei "jeder- Belastung, verläuft o' TJa. eine senkrecht.. zur KraftriehtuD-g verlaufende ?ersehiebung des Stößels 4 zua das Werkzeug 11 tragenden Werkzeugstößel 5 su ermöglichen _% ist aufdem Werkz©ugstöß®l 5-eine Rolle β gelagert,,, die auf der Unterseite "-'β "-ViIiBeIs-4 abrollen kam* Die ferbindung swisch-en d©a beiden Stößeln kann beispielsweise .durch"' Zugfeüem 9 erfolgen,,

., 5 '- ■ PB-1914

Durch die beschriebene Konstruktion nach der Erfindung treten Querkräfte innerlialb der Führung des Werkzeug stößeis 5 nur in sehr geringe® Maße auf» die vernachlässigt werden können bzw_q in keinem · Fall so groß sind_s daß der Werkzeugständer auf federt« Damit ist erreicht, daß ein Aufbäumen des Werkzeugständers 1 keinerlei Einfluß mehr auf die Führung ? des Werkzeugstößels 5 "besitzt_o

Ua trotz getrenntem Pressenständer 1 und Werkzeiigständer 8 eine geschlossene Einheit beider Ständer zu erreichen₉- kann es vorteilhaft sein, beide über Bolzen 15 und elastische Ringe 16 und 17 elastisch zu verbinden_β.Die Elastizität der Ringe muß dabei wenigstens so groß sein,, daß die freie Beweglichkeit beider Ständer gegeneinander aufrecht erhalten bleibt₀

Eine gleiche elastische Verbindung wird dann notwendig» wenn der Preßtisch 12 nicht „ wie in den Figuren 3 "und 4 gezeigt _s fest mit dem Pressenständer 1 verbunden ist» sondern desgleichen wie der Pressenständer 1 um die Welle 13 drehbar gelagert isto Bei einer solchen drehbaren Lagerung besteht der Vorteil_s daß der Preßtisch 12 der Änderung der Kraftrichtung bei sich aufbäumenden Preßständer folgen kann«

Die als Beispiel erläuterte -Presse kann ebenso als Normalpresse verwendet werden, sofern der Werkzeugstößel 5 ausgebaut wird»

Claims (1)

1. PA-B 22173*153.55

   ■4 . - ■. ' .PB-1.9T4 ν

   Schutz-

   JP χ ί 3g μ Za. η sp-rü

   1ο) Pressea insbesondere Schneidpresse für di© Standen mit offenem Standes» _r gekennzeichnet durch einen unabhängig -worn, sieh unter Belastung aufbansendes, Pressenstäader (1) in einer geeondertes Führung (7) gexukrbeoa . Werk&eugstöB@l (5)« ■

   2e) fresse nach Anspruch 1-_s dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Führung (7) am? mit den BreBtisch (12) kraft schlüssig ver·=-

   3») Presse nach Anspruch 1 und 2₉ aa.du.reh gekennzeichnet daß die Führung (7) wad 'der- Freitisch (12) geaeinsaa einen tänder (8) bilöea₉ der keiaen auf ^biegenden Iräftea en. ist₀

   4e) Ä?ess© nach Jasparach 1 bis 3.» dadurch gefeena^eicim©t_s daß αβΕ¹ Werks engst ander (B) innerhalb des Pressenständers (1) liegt und sieh nit -dem Praßtisafa (12) fest auf den

   - 5o) Press© naeh, AnspnieJi 1 bis 5$ dadurch gekennzeichnet ₈ daß der Werk-aeugständer (S) innerhalb des'P^essenständers li@gt und gegen diesen im ein© Sr@haehs@ im geringen ilaB© ist_s die miterharb des Ereßtisches (1^:2) in Kxaftrichtung

   •9

   <dea Presseaständer · (1) nand den W@rkäeugständ©r (S) hindtirefaläuft <

   7o) -Rpess®-nach Anspruch 5 ^d S₉ "dadurch gekennzeichnet_s .daß bei -iieigbarea Presseaständer (1) die Weil© (13) gleichzeitig die ?@rbindung mit dem Untergestell (14) herstellt_o

   • 8«) Presse nach Aaspru.cli "1 bis- 6₉ dadurch gekennzeichnet₉ daß Pr@ssenständer (1) und Werkzeugstaader (8) " Torzugsweise in Mähe der- Fü&rung (7.) durch-elastische-Bindeglieder die eine gering© Verdrehung beider -Ständer gegeneinander anlassen_s sind ο

   9ο}. Press© nach tospruela 1 bis 8-._s' dadurek

   daß swiscjaea. ass Sa Pressenständer (1) ^geführten Stößel (4')

   und des a» WerkseugstMder (S)- geführtes Werkzeugstößel (5)

   vorgesehen'ist j, "di© ein ¥©r

   Stößel seakreelit zur Sraftrielataiig "bei

   10ο) Presse, aack JaspmicJi 1 bis 9₉ dadiax»e.h. gekeimg@icBii®t .GaB dl®. Lagerimg durehi ein© Soll© (6) erfolgt₉ die Stößel seiütot -wird imd araf des anderes abrollte. ■"