DE1697398U - Vorrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten.

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DE1697398U
DE1697398U DEM15849U DEM0015849U DE1697398U DE 1697398 U DE1697398 U DE 1697398U DE M15849 U DEM15849 U DE M15849U DE M0015849 U DEM0015849 U DE M0015849U DE 1697398 U DE1697398 U DE 1697398U
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DE
Germany
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filter
filter plate
chamber
line
clamped
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DEM15849U
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Josef Muesch & Co GmbH
Original Assignee
Josef Muesch & Co GmbH
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Publication of DE1697398U publication Critical patent/DE1697398U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/40Filters located upstream of the spraying outlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3006Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

PA.460839»3t7.54
PATENTANWALT DIPL-ING. BUSCHHOFF
KÖLN.MQN G-ERSD O" RF
Reg.-Nr. Aktenz.:
1 Ms.516 I Köln, den 27.7,54/S
bitte angeben KAMPCHE'NSVEG 94
Gebrauchsmus teranmeldung
der Firma
Josef Müsch & Co*, G-.m.b.H,, Köln-Bayenthal, Bernhardstr.166
"Vorrichtung zus. Versprühen von flüssigkeiten ,z.B. im Gartenbau"
Beim Versprühen von Flüssigkeiten im Gartenbau, in der Landwirtschaft, in der Industrie oder bei ähnlichen Gelegenheiten ergeben sich ,häufig Störungen dadurch, dass die Austrittsdüsen durch Irgendwelche festkörper verstopft werden, die von der Sprühflüssigkeit mitgeführt werden. Dabei handelt es sich z.B. up Sand oder sonstige Verunreinigungen, die beim Schleifen eines Schlauches in das offene Schlauchende eingetreten sind* Vielfach sind es aber auch Rost-/ und sonstige Abblätterungen, die sich von den fiohrwandungen lösen und dann ebenfalls von der durchströmenden Flüssigkeit mitgenommen werden. Das Reinigen der Austrittsdüsen ist dann stets zeitraubend und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Rachteile zu beseitigeiu Das Neue besteht dabei in einem in der Zuführungsleitung angeordnetes* der oder den Austrittsdüsen vorgeschäLtetes Euter-,, dessen Durchtrattsöffnungen gleich oder kleiner bemessen sind als die Austrittsdiisen. Durch dieses Filter werden die groben Verunreinigungen
suriickjjehalten. Kleinere Körnchen, die das PiIter passieren, können in dar Regel auch -ungehindert durch die Austrittsdüsen fortgeschwenmt werden. Je nach dem Grad der Verunreinigungen kann das Filter in wechselnden Zeiträumen gesäubert werden. Das kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass das Filter entgegen der normalen Sisömungsrichtung dvirchspült wird.
Zwecksiässig ist in die Zuführungsleitung eine erweiterte Kammer eingeschaltet, in welcher eine Filterplatte dichtsöhlieasend eingeklemmt ist. Die Filterplatte selbst kann an sich aus ,ledern beliebigen Material bestehen. Es empfiehlt sich jedoch die Verwendung eines korrosionsfesten Kunststoff. Vorteilhaft ist dabei äer Durchmesser der einzelnen Durehlassöffnungen kleiner als die Stärke der Platte. Die Löcher können gefräst oder gleich bei der Herstellung z.B. im Spritzverfahren durch Kerne ausgespart sein. Da der Kunststoff wegen seiner chemischen Widerstandsfähigkeit von fasser und vielen anderen Flüssigkeiten in keiner Weise angegriffen wird, besteht auch nicht die Gefahr, dass die einzelnen Durchbrechungen des Filters mit der Zeit kleiner werden oder sich sogar vollständig zusetzen. Als Filterkammer kann ζ«£· ein in die leitung eingeschaltetes Rohr stück dienen, dessen Durchmesser grosser als der der Leitung ist, wobei z.B.- zwischen einem Stützring und einem gegebenenfalls in eine Hut eingreifenden Sprengring die Filterplatte eingeklemmt liegt. Um die Filterkammer leicht ausbauen zu können, ist sie z«B. mit zwei Überwurfmuttern oder durch Bajonettverschluss mit den anschiiessenden Teilen der Leitung verbunden« Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass die Filterplatte zwischen
zwei sich konisch erweiternden Xammerteilen etwa durch eine diese zusammenziehende Überwurfmutter eingeklemmt ist, wobei an die verjüngten Enden der Kammerteile die zu- und die abführende Leitung angeschlossen sind. Anstatt durch eine überwurfmutter können die beiden trichterförmigen Kammerteile auch durch irgendwelche anderen Hilfsmittel gegeneinander bzw· gegen die zwischengelegte Filterplatte geklemmt sein. Diese letztgenannte Ausführung hat gegenüber der vorher beschriebenen den Vorteil, dass einerseits der Durchströmwiderstand des 6-ehäuses geringer ist und dass andererseits eine Säuberung dadurch erfolgen kaimt dass die Filterplatte vorübergehend ausgebaut und die einseitig niedergeschlagenen Verunreinigungen einfach durch Abstreichen entfernt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erin
findung/senkrechtem Längsschnitt dargestellt.
Gemäss Flg. 1 der Zeichnung dient als Filterkammer eine Rohrstück 10, welches an geeigneter Stelle einen inneren StUtzring 11 trägt. Gegen diesen Stützring ist einseitig die Filterplatte 12 abgestützt, die dann durch einen Sprengring 13 in ihrer Lage1 gesichert ist. Der Sprengring 13 greift in eine Hute H in der Innenwand des Rohres ein· Biese H\jte 14 wird vorteilhaft derart profiliert, dass der fädernd sich aufweitende Sprengring 13 gleichzeitig eine seitliche Verschiebung erfährt, so dass er einen ge-
■V- ^x
wissen axialen Anpressdruck auf die filterplatte 12 ausübt.
Der Einlauf der flüssigkeit erfolgt durch das mit Innengewinde verseheneKupplungsstück 15, welches durch die Überwurfmutter 16 über den Dichtungsring 17 fest gegen die
Stirnwand das .Rohrstückes 10 gezogen ist. Die durch die Filterplatte 12 von ihren.festen Verunreinigungen "befreite Flüssigkeit verlässt das Gehäuse 10 durch die Schlauchtülle 18, die wiederum durch eine Überwurfmutter 19 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 20 fest gegen das andere Stirnende des Rohrstückes 10 verklemmt ist.
Lie Leitungsstücke 15 und 18 und ebenso die Kupplungsstücke 16 und 19 können beliebig "wechseln.
Die der Flüssigkeit beigemischten gröberen mechanischen Verunreinigungen sammeln sich in der Kammer 21 und werden sich einseitig vor der Filterplatte 12 niederschlagen. Die Kammer 21 ist hinreichend gross, um so viel Schmutz aufzufangen, 4& dass nur in grösseren Zeiträumen eine Säuberung derselben notwendig ist* Diese wird in einfacher Weise dadurch bewirkt, dass nach dem Lösen der beiden Überwurfmuttern 16 und 19 das ftohrstüok 10 aus der Leitung herausgenommen und entgegen der normalen Strömungsrichtung durchspült wird· Eine solche Reinigung kann also mühelos und schnell durchgeführt werden.
Gremäss Fig. 2 der Jäeichnuiig wird das Filtergehäuse durch Ctie beiden trichterförmig ausgebildeten Eammerteile 22 und
23 gebildet. Diese tragen an ihren weiteren Enden Flansche
24 und 25., zwischen welchen die Filterplatte 12 unter Zwischenlage von Dichtungsringen 26 und 27 a.B. dadurch eingeklemmt wird, dass die beiden Kammerteile 22 und durch eine Überwurfmutter 28 fest gegeneinander gezogen werden. Me Flüssigkeit kann wahlweise durch den Rohrstutzen 29 der Kammer 22 oder den Schlauchanschluss 30 der 3&araerhälfte 23 eintreten.· Infolge der Konizität der Schalen
22 und 23 setzt sich die Geschwindigkeit der zuströmenden Flüssigkeit in Druck um. Die Filterplatte 12 wird daher mit verhältnismässig geringer Geschwindigkeit aber einem überhöhten Druck durchspült. Hinter dem filter 12 wächst die Geschwindigkeit wieder, während der ^ruck sinkt. ■Die-Druckverluste beim Durchströmen des Filterkammer 22,23 sind bei dieser Ausführung denkbar gering,
Der Durchmesser der einzelnen Durchbrechungen 31 der filterplatte richtet sich nach der G-rösse der Sprühdüsen, durch welche die flüssigkeit ins Freie tritt. Die Durchbrechungen 31 der Filterplatte sind stets kleiner oder haben die gleiche G-rösse wie die Austrittsdüsen. Dabei ist die Stärke der aus Kunststoff bestehenden Filterplatte 12 ihrerseits gleich oder grosser als der Durchmesser der einzelnen Durchtrittßschlitze 31. Bei einer grossen Zahl praktischer Versuche hat sich eine derartige Bemessung der Öffnungen im Verhältnis zu der Stärke der Platte als zweckmässig erwiesen. Derartige Platten wurden selbst bei den höchsten praktisch vorkommenden Wasserleitungsdruckeη nicht beschädigt oder merklich deformiert.

Claims (6)

  1. PA.460839»317.S4
    . 6.
    S c h u t ζ a η a ρ r ü c h e
    1· Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten z.B. im Gartenbau, gekennzeichnet durch ein in der Zuführungsleitung angeordnetes, der oder den Austrittsdüsen vorgeschaltetes Filter (12), dessen Durchtrittsöffnungen (51) gleich oder kleiner bemessen sind, als die Austrittsdüsen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in die Zuführungsleitung eingeschaltete erweiterte Kammer (10 bzw. 22,23), in welcher eine Filterplatte (12) dichtschliessend eingeklemmt ist«.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die filterplatte (12) aus korrosionsfestem Kunststoff besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durehmesser der einzelnen. Durchlass-Öffnungen (31) kleiner ist als die Stärke der Platte (12).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als i?ilterkammer ein in die Leitung eingeschaltetes Kohrstück (10) dient, dessen Durchmesser grosser als der der Leitung ist, wobei z.B. zwischen einem Stützring (11) und einem, gegebenenfalls in eine Hut (14) eingreifenden Sprengring (13) die Filterplatte (12) eingeklemmt liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die IFilterkammer (10) leicht lösbar z.B. durch Oberwurf muttern (16,19), Bajonettverschluss od.dgl. mit den ans chiiessenden Teilen der leitung verbunden ist.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die filterplatte (12) zwischen zwei sich
    konisch erweiternden Kammerteilen (2.2,23) etwa durch eine diese zusammenziehende Überwurfmutter (28) eingeklemmt ist, wobei an die verjüngten Enden der Kammerteile die zu - und die abführende Leitung angeschlossen sind.
DEM15849U 1954-07-31 1954-07-31 Vorrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten. Expired DE1697398U (de)

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DE1697398U true DE1697398U (de) 1955-04-28

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ID=32237997

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DEM15849U Expired DE1697398U (de) 1954-07-31 1954-07-31 Vorrichtung zum verspruehen von fluessigkeiten.

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DE (1) DE1697398U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724931A1 (de) * 1976-06-21 1977-12-29 Lonza Ag Vorrichtung zum verspruehen von dispersen systemen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724931A1 (de) * 1976-06-21 1977-12-29 Lonza Ag Vorrichtung zum verspruehen von dispersen systemen

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