DE169628C - - Google Patents

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DE169628C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Strömen hoher Wechselzahl mit Hilfe des telegraphonischen Prinzips.
Die bisher gebauten Hochfrequenzmaschinen, welche eine große Anzahl von Elektromagneten besitzen, sind kompliziert und teuer und gestatten doch nur eine Wechselzahl von höchstens ioooo pro Sekunde zu erzeugen.
ίο Die hier beschriebene Vorrichtung ist demgegenüber sehr einfach und ergibt eine bedeutend höhere Wechselzahl. Diese Maschine besteht in der Hauptsache aus einer drehbar gelagerten Stahlscheibe oder einer Scheibe aus anderem Material, welche am Umfang mit einem magnetisierbaren Bandj z. B. einem Stahlband oder Stahlniederschlag, • belegt ist, und einem oder mehreren Elektromagneten. Die Scheibe wird zunächst langsam gedreht und der ihr vorgelagerte Elektromagnet dabei mittels Wechselstrom von der üblichen Periodenzahl gespeist. Da die magnetischen Eindrücke, ebenso wie beim P ο ul s en'sehen Telegraphon, haften bleiben, so erhält man eine Scheibe mit großer Polzahl. Dasselbe würde man erreichen, wenn man die Scheibe mit Unterbrechungen um sehr kleine Winkel drehte und dann jedesmal Strom in der einen oder anderen Richtung durch die Magnetwicklung schickte.
Läßt man die Scheibe mit großer Polzahl nun vor dem Elektromagneten umlaufen, so entstehen in dessen Wicklung Wechselströme hoher Frequenz.
Es können, um eine größere Leistung zu erzeugen, auch mehrere Elektromagnete der Scheibe vorgelagert sein.
Da es nun auf die relative Bewegung von Scheibe und Elektromagneten ankommt, so können auch die Magnete umlaufen.
Die verwendeten Elektromagnete können Stab- oder Hufeisenmagnete und dementsprechend die Magnetisierung eine Längs- oder Quermagnetisierung sein.
In der Zeichnung ist α die Scheibe mit dem magnetisierbaren Umfang; b ist der vorgelagerte Elektromagnet.
Fig. ι stellt die Verhältnisse bei einpoliger Magnetisierung, Fig. 2 bei zweipoliger Magnetisierung dar; erstere ist als Längs-, letztere als Quermagnetisierung bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Erzeugermaschine für Hochfrequenzströme, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (Polrad) durch Drehung vor einem Wechselstromfelde an ihrem Umfang Pole wechselnder Richtung erhält und an Windungen vorbeigeführt wird, welche von dem Polrade induziert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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