DE1695803U - Zapfwellenangetriebene heubearbeitungsmaschine. - Google Patents

Description

PA.T4592V-8.3.54

5. Mära 1954

PATENTANWALT

GEVELSBERG L Wesif.

^OLfIER STRASSS !β

Beschreibung zur Sebrauehssusteranmeldung

der Firma Georg Harder Maschinenfabrik A.-G., Lübeck, Batzeburger

Allee

betreffend:

S&pfwellenangetriebene Heubearbeitimgsaasehine« aaassgsaasassaaasaaaaasaa:

Sie !feuerung besieht sich auf eins zapfwelleiiangetriebene HeubearbeitungsEiasehine ait umlaufendem, schräg sur fahrtrichtung liegenden Sinkenträger, äex von zwei vorderen, seitlich angeordneten land einem hinteren Laufrad abgestützt wird. Bekanntlich werden nun diese Maschinen zu verschiedenen Arbeitszwecken wie Schwadenziehen, Schwadenwenden und auch Heuwenden eingesetzt, wo es bisher infolge der starren Anordnung der Laufräder nicht zu vermeiden gewesen ist, da3 bei dem einen ader anderen Arbeitsvorgang das Heu oder der Schwad vor der Bearbeitung von a.en Laufrädern überfahren wurde. Auch war es mit den bekannten Maschinen nicht möglich, das- Heu oder Gras, das dicht aa Srabezirand liegt, zu wenden«

Die feuerung bezweckt, derartige Heubearbeitungsaiaschinen ihres vielseitigen Verwendungszweck vollkommener anzupassen und die Einsatzmöglichkeit noch zu verbreitern, wozu in Vorschlag gebracht wird, die vorderen seitlichen Laufräder auf verschiedene Radabstände verstellbar anzubringen. Hemi so s· 3. das rechte vordere Had mehr nach innen versetzt wird, ist es möglich, auch das aa Srabenrand liegende Heu mit der Maschine zu wenden. Wird

wiederum das vordere linke 2ad nach innen versetzt, Scann beim Breitatreuen der volle Schwad ergriffen werden, ohne auf andere Hilfsmittel wie Greifer od. dgl. angewissen au sein. Beim Schwadenwenden dagegen ist es wiederkam nötig, das linke vordere Laufrad möglichst weit nach auien zu versetzen» um den gemähten Schwad nicht zu überfahren.

Besonders bei Maschinen» die für eine Verstellung des Arbeitswinkels des Sinkenträgers eingerichtet sind, ist es darüber hinaus vorteilhaft, die Seitsnverstellbarkeit der vorderen Räder durch eine winkelverschiebliche lagerung tad s^Ssbebenfalls Pestatellbarkeit in verschiedenen tfinkellagen zvl ergänzen, um auf diese Weise die Zug- und Jahreigenschsften der Maschine zu verbessern.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der lieuerung beispielsweise veranschaulicht.

In den Abbildungen 1-3 ist mit a der Anbaurahmen bezeichnet, mit dessen Hilfe die Bearbeitungsmaschine an dem Schlepper festgemacht ist. 2er hier scheaatisch dargestellte Zinkenträger β ruht auf den laufrad era b, c, d, von denen die beiden vorderen b und d in ihrem Hadabst&ad derart verateilbar angeordnet sind, daJ3 z. 3. 3emä3 Abb. 2 das linke Laufrad d nach, innen oder »emä-i Abb. das rechte Laufrad b nach innen versetzt werden kann, um für die verschiedenen Arbeitszwecke dan idealen Einsatz der faschine zu ermöglichen.

Der G-egenstand der Neuerung beBchränkt aich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausf-jhruugsbeispiel, sondern dieses soll lediglich den 3-rundgedan3cen erläutern.

Claims (2)

1. Sehtitzanaprüche;

   t, Zapfwellenengetriebene üeubearbeitungsmasehine mit

   » sclir&g sttr !fahrtrichtung liegenden Ziakentrager, der vca awei vorderen» seitlichen tmd einen hinteren Laufrad abgestütat wird, dadiirch gekezmaeiehnet» daS die vorderen Laufrad er suf verschiedene Hadabstände verstellbar angeordnet sind.
2. 2. Heubearbeitusgsstsschiae nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daS aiimindest die vorderen Lauf räder y/inkelverschieblich mid gegebenenfalls in verschiedenen Winkellagen feststellbar angeordnet 3ind.