DE1694723A1 - Polymeres Material und dessen Verwendung in Reproduktionsverfahren - Google Patents
Polymeres Material und dessen Verwendung in ReproduktionsverfahrenInfo
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Description
Polymeres Material und dessen Verwendung in Reproduktionsverfahren
Pie Erf indung 'bezieht sich auf neue Bruckmethoden und
Materialien in Form von Folien oder Platten, die, wenn βie
geprägt werden, Bereiche mit sichtbarem Farbkontrast sowie
physikalischem Kontrast aufweisen. Die £rfin&tng umfasst
ferner Materialien, die im wesentlichen aus isotaktigehem
Polybuten-1 bestehen, das Füllstoffe und wahlweise einen
farbstoff enthält.
Es wurde kürjclich gefunden, daß pigmentfreieet Polybuten«·!
undurchsichtig gemacht werden kanu, wenn es unter geeigneten
Bedingungen gereckt wird· Biese Eigenschaft ist jedoch bei
Polyäthylen oder Polypropylen nicht Yorhanden» Sie undurchsichtigen
lolien können durch Ausübung von Brück oder Wärm·,
wie es beim üblichen Typendruck oder, bei Mtsekopierrerf«h-
vm üblich ist, selektiv geklärt werden. Die bei diesen
Kathoden selektiv geklärten Stellen heben eich «it eterkem
Kontrast rom undurchsichtigen,, ungeklärten Eint ergrund ab*
foliea aus Tol^mm^* zu Übertragen, inäes
i@2? foil© aMm^Äsiohtig gems©ht wes?^®a Is
läßt sich mit üblichen Druck- und Prägemaschine nicht
erreichen.
Es wurde ferner festgestellt, daß nach dem Prägen gewisser
Polymerfolien did erhabenen abstehenden flächen verschwinden,
wenn das geprägte Polymere auf etwa 600C erwärmt wird· Bei
dieser Temperatur pflegt sich audhdas Polymere zu verwerfen
und zu schrumpfen·
Gegenstand der Erfindung let somit ein Verfahren zum "Ondurchsiehtigmaoheη
von folien aus Polybuten-1 mit Hilfe einer verhältnismäßig geringen Spannung· Die Erfindung umfaßt
ferner Buten-1-polymere, in die undurchsichtige AbMldüngen
oder andere Zeichen, die sich mit physikalischem und
sichtbarem Kontrast von einem durchsichtigen oder unveränderten Hintergrund abheben, geprägt werden können, und die
nach dem Prägen ihre Ohdurohsichtigkeit an den geprägten
Stellen bei Temperaturen oberhalb von 600C behalten* Gegenstand
der Erfindung sind ferner Buten-1-polymere in form von
Platten, Bändern oder Folien, die unter Bildung weißer oder
hellfarbiger undurchsichtiger Abbildungen oder Buchstaben,
die sich im Kontrast zu einem farbigen oder dunklen Hintergrund abheben» geprägt werden können.
Sie Aufgaben, die sich die Erfindung stellt, werden gelöst,
indem in Buten-1-polymere anorganische Killstoffe eingearbeitet
werden, die den Grad der Spannung verringern, die erforderlich ist, um die Streckgrenze zu überschreiten, wodurch das Bedrucken oder eine Verzierung des Polymeren durch
Prägen unter Ausbildung weißer oder hellfarbiger figuren
möglich wird·
se 1st die Sastisi^ä-SsgreiiEfa» tie definiert
wirdsl» €i® Zugspannung, feai ä@3? Has F©lya®r© sich
Bar
Der Farbkontrast der eingeprägten Zeichen oder Figuren kann
durch Zugabe geringer Farbstoff- oder Pigmentmengen sum
gefCillten PoIybuten-1 gesteigert werden· Sie für die Zweck·
der Erfindung geeigneten But·η-1-polymeren enthalten mehr
als 8O9C, Torzugeweiee 85-95^ isotaktisches Polymerisat, gemessen durch Extraktion mit Dläthylather. Das Polymere ^SdH
einen Schnei Bind ei zwischen 0,1 und 20, Torzugeweiet swisohen
O95 und 15 haben» gemessen naoh der Prufaethode ASIM
D-1238-57 (23O0C, 2160 g)· Polymere, die weniger ale 8OJ*
Isotaktisohes Material enthalten, haben eine Terringerte
Heigung "anzulaufen1*, wenn sie deformiert werden· Gefüllte
Polymere mit einem Selaelzindex Ton weniger al« 0,1 lassen
sich schwierig Terarbeiten, und Materialien mit Sohmelsindioes
Ton mehr als 20 pflegen spröde lu sei*, wenn sie mit
Füllstoffen gemischt werden.
Die Polymennisohungen können nach bekannten Methoden unter
Verwendung τοη "tispieleweise Zweiwaisenmischern» Banbury Mischern,
Doppelsohneekenpressen o.dgl» hergestellt werden·
Die Prägemassen können in Form τοη Folien duroh Kai anfrieren
oder duroh Strangpressen mit Breiteehlitsdüsen hergestellt
werden, worauf sie gegebenenfalls au Streifen geschnitten werden können·
lach dem Strangpressen oder Kalandrieren su Folien oder Platten miß das Material wenigstens 3 Tage gealtert werden, be-Tor
optimale Bedruokbarkeit oder optimaler Farbkontrast
nach dem Prägen er sielt wird« Diespeit, die sur Umwandlung
des metastabilen kristallinen Zustande* τοη Polybuten der
Form II, die bei Abkühlung aus der Sohmelse erhalten wird,
in die stabile Kristallform I erforderlich ist» line Festlegung auf eine Theorie ist «war nicht beabsichtigt} jedoch
wird angenommen, daß das Anlaufen ein Merkmal τοη BoIybuten-1
im kxlstalli&en Sustand der Form X ist und nicht
bei Polybuten-1 in der Form II oder im metastabilen kristallinen
Zustand eintritt·
ORIGINAL INSPECTED
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Itotaktlschcs Polybutcn-1 let unter den Polyolefinen insofem
einzigartig, «1· mi in wenigsten« drei polymorphen formen
το rl left· lach mhiwng de· Polymere» au· der Sehmeise wird
eine gewöhnlich «le for» II bezeichnete Irietallform de·
Polybuten-1 erhalten« Polybuten der form II iet durch «ein
IaXrarotspektrum, die Df*»Inrrcn, die Beziehung de· spezif
ieohen Tolumen· sur temperatur und durch andere Parameter
eindeutig gekennzeichnet, und ihm wird ein· tetragonmle
Irietallform zugeschrieben. Bei Haumtemperatur wandelt eich
Polybuten II spontan in «ine stabil· Kristall*orm um, dl·
al· Polybuten-1 der form I bezeichnet wird· Me Geschwindigkeit
der Umwandlung der form II sur form I reriiert etwas
mit der am Aschegehalt gemessenen !einheit des Polymeren und mit dem Molekulargewicht. He Umwand lung 1st gewöhnlieh
naoh 4-7 fegen sei laumtemperatur im weeentlichen abgeechloseen·
He Umwandlung in das Polymere der form I tritt aueh ein, wenn Polybuten der form H der Einwirkung einer Spannung
oder einem Druok unterwerfen wird· Polybuten-1 der form I
wurde als rhombische Kristallform beschrieben und let durch
Infrarotepektrum, die Dichte, die BTA-Karve, die mechanischen
Eigenschaften u.dgl. eindeutig gekennzeichnet·
ils Inerte füllstoffe für die iragemassen eignen «iah dl·
Tersohiedenen Eleeeleäuretypen, Oaleiumearbonat, lalkamf
Aluminiumsilleate, Asbest, «limmer, Oaleiumailicat, lariumsulfat»
Bleiozyd, Bariumearbonat, Aluminlumoarbonat, megneaiumoarbonat,
llumlnlumoxyA oder beliebige Oeaieoher dieser
füllstoffe·
Sie Torwendete fülletoffmenge wird in Abhängigkeit von der
Terstftrkungsmmrkung des jeweiligen falleteffiigewählt und
kann t5-50, Torsugswelse 20-40 feile pro 100 feile dee Polymeren
betragen. Un Aluminiumailioat der Handelebeseiohnung
"ASf 403" (hergestellt durch minerals and Chemical· Phillip
Oorpj&ion) hat eine hohe Teretlrkungewirkung, und dl· tmimisehumg
τοη 25 folien dieeee Material· pro too feile de·
Polymeren genügt» um gaten farbkontraet naoh dom Prägen su
ersielen. Oaleiumcarbonat, da· gering· Teretärkungswirkung
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^«OiNAL INSPEGTg0
»tlft, muß in einer Menge τοη 35-40 feilen sugesetst werden,
um Tergleiohbarc Ergebnisse su erhalten·
Alt Yerstärkungswirkung gilt der Yersteifungseffekt d··
füllstoffe auf Al· Mae8·, d.h. ein Anstieg des 2ug~ und
Biegemoduleι «ie ha« «in· Terrlagerung dta Grades der Spannung
oder der proeentualen Dthauaf Im Gkfolg·, di« erferdtrlith
let9 u» di· Btrtokgrtn·· iu übtreohreittm· Um
Ttrhältniemäeig gering· Meng« tint» füll»toff« mit hoher
TeratärkungewirlcuBg brauoht nur dem Polytuten-1 sugeaiseht
su werden, um die Spannung, die erforderlieh ist, um die Streokgrense su überschreiten, auf 5Jt oder weniger su ror~
ringern, während sei einem füllstoff mit geringerer Ter~
stelfungsneigung grOfiere Mengen erforderlieh sind, um rtrgleiohbare
Ergebnisse su ersielen·
Geeignete farbstoffe und Pigmente sind Pariatonerrot, CJliiaaoredonrot,
Bensidingelb, Ihthaleoyaninblau, Ihthaloejanimgrün,
Bufl, Knoehensohwars, Viekel~Asogelb, Alisarinbraun,
Thioindigoid, Bidanthrenblau und Hello~Bordea«s-Braun· Die
der Masse sugesetste Menge des farbstoffe oder Pigments
mufi ausreichen, um das gefüllte Polymere gleichmäßig su
färben, ohne den naoh dem Prägen ersielten farbkontrast n.
beeinträchtigen· Die farbstoff- oder Pigmentmenge sollte
weniger als 1 Teil, rorsugsweise O9Ot-O9I Teil pro 100 feile
des Polymeren betragen·
Die gefüllten Mischungen auf Basis τοη Polybuten-1 seigern
erhöhte Temperaturbeständigkeit der geprägten fläohe gegenüber den sur Zeit rerwendeten Materialien auf Basis -von
Polyrinylehlorid· Beispielsweise Tersehwimdet der Parbkoatrast
der geprägten fläche in Polyrinylehloridfolien, wenm
sie auf etwa 600O erwärmt werden, wobei außerdem Verwerfung
und Schrumpfung der geprägten figuren eintritt· Der far·-
kontrast der geprägten Xtäohe bei Materialien auf Basis τοη
Polybuten-1 ist bei Temperaturen bis etwa 850O stabil, und
keine Verwerfung oder Schrumpfung der geprägten figuren
findet statt.
Auf Druok aneprechende Hebsteffe mit einer Trenneohioht
können auf tiat Seit· der Präfemasa· aufgebracht werden,
«o daß dieae Ieloht al« Etiketten Terwendet werden können.
Geeignete druckempfindliche Klebstoffe sind bale? lelaweiae
die Produkte dar Handelsbezeichnung "33-585" (Silieontyp,
hergestellt τοη General Heotrie, "Shawinigan D-263",
•in Aoryleäure-Copolymerlatex, und "Shawdnigan B-267"f ein:
Yinylacetat-Gopolymerlatex, beide hergestellt durch die
ahawlnigan Diyiaien Ton Monsanto Chemical Corporation, ELeb-■toffe
auf Bttia ron laturkautschuk und litrilkautschuk mit
Suaats Ton klebrigmaohenden Harien, die auf Polyisobutylen
baalerenden Tiatanei-Typen und Hebetoffe auf Baal· rereohiedener
Haree, s.l. auf Baal· τοη Ithylen-Tinjlacetat-Ctopoly-■eren
und Polybuten-1 alt Zuaats τοη klebrigmaohenden Weichmachern.
Beiepiel 1
Polybuten-1 (100 Teile) Tom Schmelsindex 2,2 (ASIM J^-1238-57),
daa au 93* in Diäthyllther unlöelich iat, wird mit 35 Teilen
gemahlenem öliamer und O9I Teilen Jhthalooyanlnblau
(«X 2303 Mojaaroh Blue) auf einem Zweiwalsenmiaoher bei 1150O
gemlaoht· Saa fall wird lerklalnert und daa Material >·!
einer Sprit »kopf temperatur τοη 171 °0 zu einer Volle τοη
175 M atranggepreaat. Die farbe der Volle let tlefUan· Die
Volle wird au Streif en τοη 9,5 mm Breite geschnitten und
4 Sage bei Baumtemperatur genalten· Sin Streifen dea Materials wird in eine Prägepresse eingelegt (hergestellt τοη:
lapeprlnter Ina·), die mit einer rotierenden Matrise Tereehen
Iat· Die Hohlräume der Vrägematrise haben eine Hefe τοη etwa 1 mm, und die erhabene Stelle der Stempel let etwa
1 mm hooh. Die Polybuten-1-folie wird geprägt, wobei weifie
bis hellblaue Buohstaben und Zahlen gebildet werden, die
aloh τοη der tiefblauen Varbe der unbeanapruchten Stellen
soharf abheben.
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Bine Probe des bedruckten Band·· wird 12 Stunden in «in«
tttrmceohrank alt lfeftslrkulation bei 820O gehalten· Eine
Verringerung dee Farbkontrastes der geprägten Zeichen tritt
nicht «in·
Her in Belepiel 1 beschriebene Tereueh wird unter Verwendung
Ton 20 feilen Aluminiumsilleat "ASP-403" und O91 fellen
Ihthalooyaningrün (A4433 Green) wiederholt· Hne dunkelgrüne folie wird erhalten, die eich in der gleichen f eise
wie die in Belepiel 1 beschriebene folie prägen lftft·
Polybutcn-1, da· einen Sehaelsindex τοη 3»0 hat und «u 91£
in Diäthyläther unlöelioh let, wird auf die In Beiepiel 1
beeohrlebene Weiee alt 30 feilen pulTerfurmlgor Kieselsäure
(MHi-SIl 233") und 0,5 feilen Bus (Konareh 74") geaieeht·
Suren Strangpressen bei 1770O wird eine eehwarse folie fön
0,15 a« Dicke hergestellt, die alt einem CLebetoff der folgenden
Sueamaeneetsung beschichtet wirdι
Ithylen-Tinylaoet&t-Copoljaere
(Hrax 150, Hu Pont) Chloriertes Polyphenyl
(Aroehlor 5460, Monsanto) Chloriertes Polyphenyl (Aroehlor 1254 Monsanto)
Xylol
30 feile 54 feile
25 feile 68 feile
Das Xylol wird bei erhöhter Temperatur abgedampft und die
Hebeelte mit einem silieonbehandelten Absiehpapier bedeokt.
Das Behichtgebilde wird am Streifen Ton *»5 mn
Breite gesahaltten und 3 tage der Alterung fiberlaaeem· Um
Streifen wird in die in Beispiel 1 genannte iragererrichtung
eingelegt und bedruekt, wobei weite Zahlen gebildet
werden, die sieh gegen einen sehwarsen Untergrund seharf
abheben· Bas Sehutspapier wird abgestreift und das bedruckte Band als Etiketten auf Oberflächen geklebt·
109837/1629
IHSPECTIED
Polybuten-1 (100 feile), das einen Schmelsindex ron 5,3 hat
und Eu 89Ji in BLäthylKther umlöslioh ist, wird auf die in
Beispiel 1 beschriebene Weise mit 40 Seilen Talkum und 0,2 fellen p-Ioluidinrot (A 1757 para Toner) gemischt, lach
dem Strangpressen, Altern und fragen wird ein Streifen erhalten, auf dem sieh weife Zahlen τοη einem roten Untergrund soharf abheben·
9er in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird unter Verwendung τοη 100 fellen Polybuten-1 und 35 fellen eUmmerpulrer
wiederholt· farbstoff oder Pigment wird nioht rerwendet«
laoh dem Strangpressen, Zerschneiden, Altern und Bedrucken wird ein Band erhalten, auf dem sieh weiße Zahlen scharf
gegen einen durchsichtigen bis durchscheinenden Hintergrund abheben·
Gemäß der Erfindung wurde somit gefunden, daß Äiten-1-polymere
undurchsichtig werden, wenn sie gereckt werden, und daß ferner diese ündurohsiehtigkeit duroh Zumisohung eines
füllst of fs sum Polymeren in den hier genannten Mengen bei geringerer Dehnung erreicht werden kann· Aus diesen Produkten
hergestellte folien können in handelsüblichen Pzägemaschinen sur Herstellung erhabener undurchsichtiger Zeichen rerwendet
werden, die sich mit ausgeeeiehmstem physikalischem Kontrast
sTontbarem farbkoatrast rom Hintergrund der folie ablieben·
ferner haben in dieser Weise geprägte folien eine höhere Wärmebeetändlgkeit als die bisher rerwendeten Produkte«
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Claims (1)
16ST723
- 9 - '
Patentansprüche
Patentansprüche
1.) Polymeres Material, insbesondere in Form von Schichten bzw. Filmen, in dem durch Prägung opake Druck- bzw. Schriftzeichen
und dergleichen erzeugt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß es Polybuten-,! im Gemisch mit anorganischen
Füllstoffen enthält, die den Spannungsgrad verringern, der zum Überschreiten der Streckgrenze unter Ausbildung einer
bleibenden Opaleszenz erforderlich ist.
2.) Polymeres Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybuten-1 im wesentlichen isotaktischer Natur ist ·
und vorzugsweise in der stabilen kristallinen Form I vorliegt, dabei zweckmäßigerweise zu über 80# in Diäthyläther umlöslieh
ist und einen/Mel^index von 0,1 bis 20 aufweist.
5.) Polymeres Material nach Anspruch. 1 und St, dadurch gekennzeichnet,
daß die anorganischen Füllstoffe in Mengen von 15 bis 50 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile Harz vorliegen.
4.) Polymeres Material nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß Füllstoffe mit Verstärkerwirkung, insbesondere Kieselsäure, Kaliumcarbonat, Talkum, Aluminiumsilikate,
Asbest, Glimmer, Kalziumsilikat, Magnesiumsilikat, Bariumsulfat,\
Bleiglätte, Bariumcarbonat, Aluminiumcarbonat, Magnesiumearbanat
und/oder Aluminiumoxyd vorliegen.
«■
5.) Polymeres Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
däfl zusätzlich bis zu 1 ^ eines Farbstoffes anorganischer
oder organischer Natur in dem Gemisch vorliegt.
6.) Polymeres Material nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Filmform mit einer Stärke von 0,013 bis
0,9 mm vorliegt.
γ .) Verfahren zur Herstellung von einem polymeren
Material in Filmform« in dem durch Prägung opake Druck- bzw. Schriftzeichen und dergleichen erzeugt
werden können, dadurch gekennzeichnet, daß man überwiegend
isotaktisches Polybuten-1 mit anorganischen Füllstoffen vermischt, die den Spannungsgrad verringern,
der zum Überschreiten der Streckgrenze unter Ausbildung einer bleibenden Opaleszenz im Isobuten-1-Film
erforderlich ist, aus dem Gemisch einen Film bildet, der das Polybuten in der meta-stabilen kristallinen Form II
enthält und dieses, vorzugsweise durch eine Alterung über den Zeitraum von 5 bis 8 Tagen, in die stabile
kristalline Form I überführt.
8.) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß man die anorganischen Füllstoffe in solcher Menge einsetzt, daß die unter Ausbildung einer bleibenden
Opaleszenz erforderliche Streckgrenze weniger als 10 bis 25 % beträgt, wobei zweckmäßigerweise 15 bis 50
Gew.-Teile anorganisches Füllmittel je 100 Gew.-Teile Harz eingesetzt werden.
9.) Reproduktionsverfahren unter Ausbildung von opaken Druck- bzw. Schriftzeichen und dergleichen In einem
polymeren Material, das vorzugsweise in Schicht- bzw. Filmform vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das
polymere Material der Ansprüche 1 bis 6 einer so ausreichend starken Prägung unterworfen wird, daß in den
geprägten Stellen die Streckgrenze unter Ausbildung einer bleibenden Opaleszenz überschritten wird.
Il :!))'-> / I i, ■■·)
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