DE1694718U - Vorrichtung-zur bereitung von nahrungs- und genussmittelextrakten. - Google Patents

Description

Josef Mo'se ler, Wedel /Solst.

Yorrichtung zur Bereitung Ton Masrangs- und GenuSmittel

extrakten.

Die Erfindung "betrifft eise oben offene becnerartigSj mit einest Sieb versehene Vorrichtung zur Bereitung von Sail— rungs- und Senußmittelerfcraict en«

Insbesondere filter zur Bereitung von Kaffee sind bekannt· Bei diesen bekannten AHsfÜfarangsformen ist der Boden des been erhalt igen. Behölters als Sieb ausgebildet _t ^robei er entweder aus ainasi äußerst fotlnen Siebgevrebe oder aus einem groben Sieb, auf das Filtrierpapier gelegt wird _r bestellt. SisecJfcs kaffee— Zubereitung ν&τά das KaffeegulTer in den B edier gebraclit und Iieißes Wasser darauf gegossen^ das dann dordi die Kaffeescliioht

hindurchsickert, wobei die .Extraktion des Kaffees erfolgt.

Biese 'bekannten !Filter haben jedoch den lacht ail, daß die Zaffeezubereitung verhältnismeBig viel Zeit "beansprucht, weil die !flüssigkeit sehr langsam durch das filter hindurch!aafen maß, um den Kaffee genügend aussunutzen. Dieser Haehteil wirkt sich in Gaststätten besonders stark aus, da die Gasts es häufig sehr eilig haben. Außerdem hat die Yerwendung dieser bekannten Kaffeefilter den weiteren Nachteil, daß der Saffee erheblich abgekühlt ist, shs er serviert werden kann.

Bis erfindungsgemaBe Vorrichtung unterscheidet sich von ύ&η bekannten dadurch, da3 das Sieb über der Oeffnang lösbar am Becher befestigt ist, wobei das Sieb an seiner Ober- und üntarseite mit eineia erhabenen Hand versehen sein kann und der obere Band einen Beckel aufnehmen kann, während der untere Hand über den Beilälter greirt.

3weckmäi3igerweise -vd.rd der untere Band durch einen Bajonettverschluß an dem Behälter festgehalten. Sr kann aber auch durch einfache Zlaamwirkang mit dexa Behälter verbunden sein oder durch andere bekannte Mittel, beispielsweise durch Gewinde od.dgl,

Uach eines weiteren Merkaal der Erfindung kann das Sieb als Schiit ζ sieb aas Kunststoff, wie Sy lon od. dgl., und der Behälter als Meßbecher mit Eichmarken, beispielsweise ftir eine bestiamte Anzahl von lassen oder iCännchan, aasgebildet sein·

Die Handhabung &&τ erfindungsgemäBen Torrichtung ist

gusserordeiitlich sinfach und. es v?erdsix dia o'oaa erdröhntan. -Tezmiaetan,. indsui die forrichtung sie folgt gebr

IrL dan. becherartigen Behälter wird dia entsprechende

Zafieepulvör gebracht und aar Becher dastn bis zur gewünschten Siahsarks rait kochandec: Wasser gefüllt. Saraul mit sLaaa SeeloifaL od.ägi. in aaa antatshenclen Schaum gerührt, sich, der iiafi'sesats aui den Boden des Bechers setzt. Aofsetizeaa des Siebes ^ird der Seciier geschlossen, and; kann., las. auch die geringste AbidHilung au Tarmeiaen, sugätalich sit sinesi Beck öl Terseheaa werden, iiseh arsi bis vier Minuten hat sieh der E.affeesaxs TÖIlig abgesetzt und die riüssigÄäit kann durch das Sieb abgegossen -werdsri.

Durch. Aufs-etsen. des Yerschlu3deckels kann das Suhrsn sit eiseci xeelSxiel erspart werden, da in dieses !"alle der Becher nach dam Aufgießen kura geschüttelt werdsa kann. Bas Abgießen in eine l'iasse oder ein Laimchea erfolgt dann in wenigaa Sekunden, wobei man. einen Töllig saüsfreieEi heißen Kaffee erMXt.

Siae iUisiührusgsfors einer Torrichtuag nach der Erfindung ist beispielsweise auf der Seichausg dargestellte

San mit J&chstriehea für eine 'fasse und 27/ei 2assea rersehezier Becher 1 kann lait eines Schlitz si eh Z aus iluaatstoff. ^ beisFi3lsv?eise Syion, das einsfi oberen una unteren Hand 4,5

aufweist, Tersohiosssea werden« iias Schlitzsieb 2 ist aait einaßt Deckel 5 Terschlieöb-ar.

j -

Der Becher kann in beliebiger ö-r&Be und Forsi hergestellt werden, insbesondere kann ^r noch zusätzlich alt einer lusguS—

tall« Tersehsa. sain. Als &&*&€jrial fSr aea See&er sowie für das Siöfe koaate Sonst stoff,. Slas, ioifsellaa, Metall u.dgl. la

Verwendung der Torriab&uzig nach, aex 2rfladung asf dia 2ofc*rei-lazsg von Kaffee oeaoiiränkt, sondern is seht Sr&rsktioa der Terschiadeaataaa. Mahrtmgs— und Samzouaittsl mit gleiciiaa Tortoil Terwendet werden. Beispielsweise läßt sie eioh aaoh «ar Harsptell^g τοη Obstsäftea Yarw^ndan, indeai das in dea Beohsr eiagebracii-fe uad daaa mit Wasser oad 2uekar wird, worauf di> S^gung dann nac2i Aufsätzen des

iurafct diasaf> hindurch: in. «inen aaderaa B^btältsr wsrd<»3a Äazm waa ein völlig iclarer Saft srhaltea wird.

Claims (4)

1. Q&aa offer*, fceekerartifiesiit einem Terriehtaag sar Bereitung v©s 2fatouigs- and ^rafctKsn,, ds&va&kL gefcesnssic&aeft^ döS das Siete tlber der Oeff aang: l&slsair sei Sec&er %ete^feigfe
2. 2) YorrLciii;uns nack Jlnsprueii 1, dadiireh. da3 das Sieb an seiner Οϊιθγ- und Uaterseite mit elaeoi Band Terseiies ia*, trabet dar obere Haad icana, und dar anfcere Bax.d alber den B^iälter
3. 5} Yorsdehiaang naoll Äasprucit X oder Z_% dadurch. seioimet, daß dar oa-feare BaBd daroii einea aa des B^iäXtsr iestgelt^Ltea
4. 4) Torrliöitaiig Back lnspruäk 1 "bis 3» dadurak zeichnet, da» der antsre Band durcil einfache £Iemm??ixk:iing an. deß Behälter testgeltaLten wird»

   5} TorriGhtung aach ^nsprocli 1 I)Is 4, dadurch gekennsöteiinerfe, daS da» SLefe ^Ls Scfelitzsiefe aas SunststQtt_t wie od·

   β) Tarriehtung; nacäz iaggxaefe* % Mt 5_r äadarcn gefcenn— seiclmet^ daß (ίβΐ BeiiäXter aiat Seöb^citer ait stg>iB^ftTffcr^q "bei— spielanei3s fSr eine beatimnte· insahX τοη 2asaea oder

   ist*

   -- ν --■