DE1694638A1 - Verfahren zur Herstellung von Schichtkoerpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchichtkoerpernInfo
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Description
DR-R-POSCHENRIEDER
DR. E. EOEITMER ■ 17. Februar. 1970
DIPL.-ING. H.-J. MÖLLER
ο ρ 16 94 6:36.6-43 1594638
Lutile- Grahn-Straße 38 Dr. ]?/0
Telefon 443755
Midland Silicones limited, Reading Bridge House, Reading, Berkshire (Großbritannien)
Verfahren zur Herstellung von Schichtkörpern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung von Schichtkörpern, bei welchem man eine Vielzahl von Schichten, von denen jede
aus einem mit einer Lösung eines 1,0.bis 1,85 organische Reste pro Siliciumatom aufweisenden
Organopolysiloxanharzes in einem organischen Lösungsmittel imprägnierten Verstärkungsmaterial
besteht, aufeinanderlegt und unter Druck verpreßt und den Preßling solange auf höherer Temperatur
hält, bis das Organopolysiloxan mindestens teilweise ausgehärtet ist.
Die Verwendung von Organopolysiloxanharzen als Bindemittel bei der Herstellung von aus Schichtstoffen
bestehenden und geformten Gegenständen, wie z.B. elektrischen Sahalttafeln und starren
Leitungen, ist an sich bekannt. Derartige Kunstharze weisen im Vergleich zu hiarfür sonst üblichen
Kunstharzen gewisse Vorteile auf, die hauptsächlich in ihren in der Regel guten elektrischen
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Eigenschaften und ihrer überragenden Beständigkeit gegen hohe Temperaturen zu suchen sind. Obwohl Siliconharz-Schichtstoffe
aufgrund dieser Eigenschaften auf den verschiedensten Anwendungsgebieten Verwendung
fanden, hat doch der verhältnismäßig hohe Preis der Siliconharze dazu beigetragen, daß ihre
Verwendung bei der Herstellung von Schichtkörpern eingeschränkij^nirde. Es hat daher nicht an Versuchen
gefehlt, eine Methode aufzufinden, die es gestattet, die Herstellungskosten der Siliconharz-Schichtstoffe
zu senken, ohne gleichzeitig die Eigenschaften des fertigen Schichtkörpers merklich zu verschlechtern.
Es wurde nun gefunden, daß gewisse Füllmittel in die Organopolysiloxanharz-Masse eingearbeitet werden
können, bevor diese der eigentlichen Schichtstoff hers teilung zugeführt wird. Das Einarbeiten
dieser Füllmittel führt einerseits häufig zu einer Senkung der Gestehungskosten des fertigen Schichtstoffes
und gestattet - wie überraschenderweise gefunden wurde - andererseits gleichzeitig die Herstellung
von Schichtstoffen, die bezüglich gewisser mechanischer und elektrischer Eigenschaften den
aus Organopolysiloxanharz ohne Füllmittelzusatz hergestellten Schichtstoffen überlegen sind.
Die vorliegende Erfindung besteht daher in einem Verfahren zur Herstellung von Schichtkörpern, bei
welchem man eine Vielzahl von Schichten, von denen jede aus einem mit einer Lösung eines 1,0 bis 1,85
organische Reste pro Siliciumatom aufweisenden Organopolysiloxanharzes in einem organischen Lösungsmittel
imprägnierten Verstärkungsmaterial besteht, aufeinanderlegt und unter Druck verpreßt
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und den Preßling solange auf höherer Temperatur
halt, his das Organopolysiloxan mindestens teilv/oise
au Li^e hart et iet, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dai3 man zum Imprägnieren des Verstärkungsiaatorials
eine Lösung eines Organopolysiloxanharaea in einem organischen Lösungsmittel verwendet,
die ein fein verteiltes anorganisches Füllmittel ennält.
Als Verstärkungsmaterial kann erfindungsgemäß irgendein üblicherweise zur Herstellung von Schichtkörpern
verwendetes Material, beispielsweise G-lasfapergewebe,
Asbestgewebe, Asbestpapier, Polyethylenterephthalat (Terylen), sowie andere synthetische
gewebte oder faserige Materiäx/verwendet werden.
Um die besonders gute Hitzebeständigkeit der Organopolysiloxanharze weitestgehend ausnützen zu können,
ist es zweckmäßig, ein Verstärkungsmaterial zu verwenden, das seinerseits der Einwirkung hoher Temperaturen
zu widerotehen vermag ο Hierbei hat sich Glasfasergewebe als besonders vorteilhaft erwiesen.
Im Rahmen des Verfahrens der Erfindung besonders reeignete Organopolysiloxane, sind diejenigen, bei
denen das Verhältnis von organischen Resten zu Bjlj oiumatomen 1,0 bis 1,85 beträgt. Vorzugsweise
sollen ,-jedoch solche Organopolysiloxane Verwendung
finden, in denen das Verhältnis von organischen Renten su Siliciumatomen 1,0 bis 1,35 beträgt,
da aolche Harze im allgemeinen für die Herstellung ntarrer Schichtkörper besser geeignet sind. Die in
den Organopolysiloxanen enthaltenen organischen Rente können einwerige Kohlenv/asserstoffreste,
vorzugsweise Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl- und
BAD OFUGlNAL 209812/1275 ~ 4 ~
Propylreste; Alkenylreste, wie Vinyl- und Allylreste,
sowie Arylreste, wie Phenyl- und ITaphthylreste
sein. Gegebenenfalls können auch halogenierte oder in anderer Weise substituierte Kohlenwasserstoffreste
in den -Organopolysiloxanen enthalten sein, wobei jedoch, gilt, daß sie nicht mehr als etwa 10 Gewichtsprozent
der gesamten organischen Reste des UrganopolysiloxanmolekUls ausmachen.
Bei den bevorzugten ürganopolysiloxanharzen handelt es sich um solche, in denen die organischen Reste
aus Methyl und/oder Phenylrestensbestehen, und die
gegebenenfalls gleichzeitig geringe Mengen, z.B. weniger als etwa 2 °/ot Vinylrente enthalten können.
Die im Rahmen des Verfahrens der Erfindung verwendeten Organopolysiloxanharze können aus Homopolymerisaten,
beispielsweise aus Homopolymerisaten mit lediglich Methylsiloxan (CIiUSiO, /p)-Einheiten
oder aus Mischpolymerisaten, z.B. aus Mischpolymerisaten mit Kombinationen von zwei oder mehreren
phenyl
Methylsiloxan-, Iwethyysiloxan-, Phenylsiloxan-, Biphenylsiloxan- und Dimethylsiloxan-Einheiten bestehen.
Methylsiloxan-, Iwethyysiloxan-, Phenylsiloxan-, Biphenylsiloxan- und Dimethylsiloxan-Einheiten bestehen.
Die Organopolysiloxanharze können in Form einer Lösung in einem beliebigen, geeigneten Lösungsmittel
verwendet werden. In der Kegel werden solche Harze in Form einer Lösung in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
wie Toluol oder Xylol hergestellt und vertrieben. Bei den genannten
Lösungsmitteln handelt es sich um bevorzugte Lösungsmittel.
BAD GRKSiN^
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In Rahmen des Verfahrens der Erfindung kann jedes beliebige, fein verteilte, anorganische Füllmittel,
z.B. Metalloxyde, wie Titandioxyd, Aluminiumoxyd und Zinkoxyd; Kaolin; Metallsilikate; Calciumcarbonat;
Fullererde und Siliciumoxid, wie auf pyrogenem \7ege gewonnenes Siliciumdioxid, Diatomeenerde
und gemahlener Quarz, verwendet werden. In bestimmten Fällen können die fein verteilten,
oberflächenaktiven Siliciumdioxid-Füllmittel,z.B. das durch pyrogene Zersetzung gewonnene Siliciumdbxid,
bereits in sehr geringen Mengen eine beträchtliche Verdickung der Harzlösung hervorrufen.
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, solche Siliciumdioxid
-Füllmittel in Mengen von weniger als
etwa 10 Gew.-^ zu verwenden, wobei dann zusätzlich weniger stark oberflächenaktive Füllmittel mitverwendet
werden.
Die Teilchengröße des Füllmittels ist nicht besonders kritisch. Bei Verwendung von Füllmitteln hoher
Teilchengröße kann es jedoch zu einem vorzeitigen Absetzen des Füllmittels in der Harzlösung führen,
was sich insbesondere dann nachteilig auswirkt, wenn eine Mischung aus Harzlösung und Füllmittel
hergestellt und vor der eigentlichen Verwendung gelagert werden soll. Darüberhinaus kann die Verwendung
von Füllmitteln hoher Teilchengröße zu Schichtkörpern führen, die nicht besonders gut aussehen
oder eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Auo diesen Gründen hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Schichtkörpern Füllmittel einer Teil~
chengröße von weniger als etwa 50 Mikron zu verwenden.
- 6 209812/1275
Die Menge des jeweiligen Füllmittels ist nicht kritisch. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein
Füllmittelzusatz in Mengen von weniger als etwa 5 Gew.-$ Füllmittel, bezogen auf das Gewicht der
in der Lösung vorhandenen Organopolysiloxanharz-Feststoffe, keinen besonderen Vorteil bringt. In
der Regel ist es zweckmäßig, mindestens 10 bis zu etwa 120 Gew.-^ Füllmittel, bezogen auf das
Gewicht der Harzfeststoffe, zu verwenden, obwohl
auch Füllmittelmengen bis zu 200 °/o und darüber verwendet werden^önnen, sofern das Füllmittel
eine hohe Dichte aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Schichtkörpern wird das Füllmittel in der Harzlösung vor
Aufbringen derselben auf das Verstärkungsmaterial dispergiert. Je nach der Dichte und/oder der Teilchengröße
des verwendeten Füllmittels kann es erforderlich sein, das Gemisch unmittelbar vor dem
Gebrauch umzurühren, um ein Absetzen des Füllmittels zu verhindern oder um es erneut zu dispergieren.
Es konnte jedoch festgestellt werden, daß sich die Zeitdauer, innerhalb der das Füllmittel
in der Harzlösung suspendiert bleibt, verlängern läßt, wenn man der Lösung bestimmte Flotationshilfsmittel,
z.B. fein verteiltes, auf pyrogenem Wege gewonnenes bzw. Aerogel Siliciumdioxid
zusetzt. Bevorzugte Flotationshilfsmittel sind modifizierte Quelltone (clay gellants), welche
die Eigenschaft aufweisen, in organischen Flüssigkeiten dispergierbar zu sein bzw. zu quellen,
Solche Quelltone sind bekannt, und stehen in der
- 7 209812/1275
Ref!;el in Form fein verteilter Pulver von geringer
chemischer Keaktionsfreudigkeit zur Verfugung. Ihre Herstellung erfolgt durch Umsetzung eines mineralischen
oder synthetischen Tons mit einer organischen Base, beispielsweise einem Amin. Im Rahmen
des Verfahrens der Erfindung werden sie vorzugsweise in Iiengen von 0,2 bis 4 Gew.-^, bezogen auf
das Gewicht des in der Lösung gelösten Harzes, verwendet. Die aus der Harzlösung, einem Füllmittel
und dem modifizierten Quellton bestehenden Gemische sind neu; auch sie fallen in den Rahmen
der Erfindung,
!lach dem Aufbringen des aus der Organopolysiloxanharz-Lösung
und dem Füllmittel bestehenden Gemisches auf das Verstärkungsmaterial wird das beschichtete
oder imprägnierte Material vorzugsweise so, wie es bei der Herstellung von Organopolysiloxanharz-Schichtstoffen
üblich ist, getrocknet. Gegebenenfalls kann diese Trocknung von einer partiellen Härtung des Harzes begleitet
uein. Die überzogenen oder imprägnierten Schichten
werden dann aufeinandergelegt und der Einwirkung von Hitze und eines beliebigen Druckes, z.B. eines
Druckes von 0,7 bis 70 Kg/om2 (10 to 1000 p.s.i.),
wie er zur Herstellung von Schichtkörpern und zu einem mindestens teilweise Aushärten des Harzbindemittels
erforderlich ist, ausgesetzt. Um ein angemessenes Aushärten dec Schichtkörpers zu gewährleisten,
ist es in der Regel vorteilhaft, den ücnichtkörper im Anschluß an seine Herstellung
nochmals zusätzlich zu härten.
BAD ORIGINAL
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Nach" dem Vorfahren gemäß der Erfindung lassen sich die verschiedensten Schichtkörper, z.B. Schichtplatten
zur Verwendung in der Elektroindustrie und
in anderen Industriezweigen ferner odiichtzylinder,
wie Rohre und Lei tuiig/hers teilen. iJolohe itohre
werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man ein in geeigneter Weise imprärnjertes Verstärkungsmaterial
überlapjjend auf einen Dorn aufwickelt und das Ganze der zur bchichtkörperbildung
erforderlichen Hitze und dem entsprechenden
Druck aussetzt. Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich auch zur Herstellung von*nach dem
Vakuum- oder Gummisackverfahren.
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Platten weisen, wie festgestellt wurde,
in vMen Fällen eine im Vergleich zu entsprechend
zusammengesetzten, .jedoch kein Füllmittel enthaltenden Platten verbesserte elektrische Kriechauf
stromfestigkeii/i Barüberhinaus verbessert die Anweaenheit des Füllmittels, wie ebenfalls gefunden wurde, zumindest in einigen Fällen die mechanischen Eigenschaften und die Bearbeitbarkeit der fertigen Platte.
stromfestigkeii/i Barüberhinaus verbessert die Anweaenheit des Füllmittels, wie ebenfalls gefunden wurde, zumindest in einigen Fällen die mechanischen Eigenschaften und die Bearbeitbarkeit der fertigen Platte.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen
.
Die verwendete Harzlösung bestand aus einer 6ü-gewichtsprozentigen
Lösung eines I.iethyl phenyl-poly-
siloxanharzes, bei dem das Verhältnis der Methy1-zu
den Phenylresten 1,16 : 1 betrug und das insgesamt 1,28 Methyl- und Phenylretste pro tfiliciuriatom.
* Schichtkörpern 209812/1275 -(>-
enthielt, in Toluol. Zu 800 g dieser Harzlösung · wurden unter Rühren 240 g gemahlener Quarz einer
Teilchengröße von ungefähr 5 Mikron und 24 g durch pyrogene Zersetzung gewonnenes Siliciumdioxid mit
sehr kleiner Teilchengröße und einem hohen Yerhältnia von Oberfläche zu Gewicht zugegeben. Der Harzlösung
wurden ferner 5,5 ml eines bekannten aus einem organischen-Aminsalz einer Carbonsäure bestehenden
Siloxan-Härtungskatalysators einverleibt.
Mit dem in der beschriebenen Yfeise hergestellten
Gemisch wurde ein Streifen eines in der Wärme gereinigten, "5X"-Glasfasergewebes imprägniert, worauf
dasß.mprägnierte Gewebe 10 Minutenlang auf eine Temperatur von 1100O erhitzt wurde, um es zu trocknen
und das Siloxanharz teilweise auszuhärten. Das imprägnierte Gewebe wurde in 20 quadratische Stükke
einer Kantenlänge von 25,4 cm zerschnitten. Nachdem die erhaltenen Stücke aufeinandergelegt
worden waren, wurde der Verband 30 Minuten lang unter einem Druck von 7 kg/cm (100 p.s.i.) und
bei einer Temperatur von 175 C zu einer 20-lagigen Cchichtplatte verpreßt. Die Preßform wurde hierauf
abgekühlt, die Schichtstoffplatte herausgenommen
und einer Nachhärtung unterworfen, indem man sie in einem Ofen 16 Stunden auf eine Temperatur von
900C, weitere 6 Stunden auf eine bis 2500C ansteigende
Temperatur und schließlich noch 6 Stunden bei einer Temperatur von 25O0C erhitzte.
Nach beendeter Nachhärtung ließ man die Schichtplatte abkühlen und bestimmte deren Biegefestigkeit
bei Zimmertemperatur und bei 2500C nach der in
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- 10 -
British Standards Nr. 2782 Teil 3 (1965) beschriebenen Methode. Eine entsprechende Bestimmung wurde
mit einer 500 Stunden bei einer Temperatur von 25O0O gealterten Sohichtplatte durchgeführt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die in Klammern angegebenen Zahlenwerte
sind Vergleichswerte für die Biegefestigkeit, die mit einer in gleicher Weise aus dem selben
Siloxanharz, jedoch ohne Einarbeitung von Quarz und von auf pyrogenem Wege gewonnenem Siliciumdioxid
hergestellten Schichtplatte erhalten wurden.
Biegefestigkeit
in nachgehärtetem Zustand
nach 500-stündiger Alterung bei einer
ΦοτητίΒΤΉΤΐιτ -σ - PRfiOfi
bei Zimmerttemperatur
bei 25O0O
, kg/W
p.s.i.
2810 (2110) 40000 (30000
492 (281) 7000 (4000)
kg/cm^ p.s.i. 2740(2110) 39000(30000)
1050 C562) 15000 (8000)
Die Isolierfestigkeit der Sohichtplatte betrug nach
beendeter Nachhärtung und 24-stündigem Wässern mehr als 2 χ 10 Megohm, "bestimmt nach der British Stan
dards-Methode Nr. 2782, Teil 2, 1957. Eine entspreohende jedoch kein Füllmittel enthaltende Schichtplatte zeigt« dagegen eine Isolierfestigkeit von nur
2 χ 105 Megohm.
- Patentansprüche -
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- 11 -
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Schichtkörpern, bei welchem man eine Vielzahl von ochichten, von denen
,jedejkus einem mit einer Losung eines 1,0 bis 1,05
organische Heste pro Hiliciumatom aufweisenden Organopolysiloxunharzes in einem organischen Lösungsmittel
imprägnierten Verstärkungsmaterial besteht, aufeinanderlegt und unter Druck verpreßt und den Preßling
solange auf höherer Temperatur hält, bis das Organopolysiloxan mindestens teilweise ausgehärtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man zum Imprägnieren des Verstärkungsmaterials eine Lösung einet? Organopolysiloxanharzes
in einem organischen Lösungsmittel verwendet, die ein fein verteiltes anorganisches
Füllmittel enthält.
ο Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dfi'j man eine Organopolysiloxanlösung verwendet, die
fein verteiltes Siliciumdioxid enthält.
3c Veriahren gemäß einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Organopolysiloxanlösung mit einem Füllmittel einer Teilchengröße von weniger
als '50 Mikron verwendet.
4»»Verfuhren gemäß eineem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Or-
ί anopolysiloxanlösung verwendet, die mindestens 10 bis zu etwa 120 Gew.-$ Füllmittel, bezogen auf das
Gewicht der Organopolysiloxanfeststoffe, enthält.
209812/1275 - 12 -
Neue Unterlagen ά·» ""-ι ">^7Nr.iß„te3rfeSÄndeninfleQ*».v.fl.9.ief"/j
5· "Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
1- "bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Organopolysiloxanlösung
verwendet, die ein Flotationshilfsmittel, vorzugsweise einen JDnin-modifizierten
Quellton, enthält.
6. Imprägnier- und/oder Beschichtungslösung, bestehend
aus einer Lösung eines Organopolysiloxanharzes mit 1 his 1,85 organischen Resten pro Siliciumatom in
einem organischen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ein anorganisches, fein
verteiltes Füllmittel und einen Amin-modifizierten Quellton suspendiert enthält.
20981 ? / 1 2-5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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GB (1) | GB1189664A (de) |
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---|---|---|---|---|
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US4460638A (en) * | 1983-04-06 | 1984-07-17 | Dow Corning Corporation | Fiber reinforced glass matrix composites |
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1966
- 1966-08-10 GB GB3574966A patent/GB1189664A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-08-09 DE DE19671694638 patent/DE1694638C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1189664A (en) | 1970-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |