DE1694273C3 - Verbessern der Lichtdurchlässigkeit von Polycarbonat-Formkörpern - Google Patents
Verbessern der Lichtdurchlässigkeit von Polycarbonat-FormkörpernInfo
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Description
Die.vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Verbesserung der Lichtdurchlässigkeit von Polycarbonat-Formkörpern, das dadurch gekennzeichnet ist. daß
man die Oberfläche dieser Formkörper mit einer 0.5- bis 20gewichlsprozentigen Lösung eines Polymethylmeihacryiats in einem inerten flüchtigen Lösungsmittel
überzieht und sodann das Lösungsmittel auf an sich bekannte Weise entfernt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung wird dabei derart vorgegangen, daß man
eine solche Lösung zum Überziehen der Oberfläche der Polycarbonat-Formkörper verwendet, die zusätzlich
einen an sich bekannten Ultraviolettlicht-Absorber enthält
Polycarbonate sind gute bekannte handelsübliche Materialien, deren Fähigiceit es ist, chemischem Angriff
und mechanischer Zerstörung zu widerstehen und über lange Zeiträume hinweg ohne Beschädigung der
Atmosphäre ausgesetzt werden zu können; sie sind daher für eine Vielzahl von Anwendungsweisen in der
Kunststoffindustrie besonders geeignet. Solche Polymere sind insbesondere brauchbar als Ersatzstoffe für Glas,
das heißt bei Anwendungsweisen, bei denen ein hoher Grad an Durchsichtigkeit erforderlich ist, beispielsweise
bei der Hersteilung von Hecklichtern, Bremslichterlinsen, von Schutzwänden von fluoreszierenden Straßen-
beleuchtungen, Sicherheitswänden bei Besichtigungsfenstern und Windschutzscheiben von Booten. Ferner
sind solche Polymeren sehr brauchbar in der Verpakkungsindustrie, wenn klare und durchsichtige Materialien gewünscht sind. s$
Wenngleich die optischen Eigenschaften von Polycarbonaten besser sind als diejenigen anderer durchsichtiger thermoplastischer Materialien, so besitzen die
ersteren dennoch nicht in jedem Fall die günstigen zahlreichen optischen Eigenschaften des Glases. Es hat
daher nicht an Versuchen gefehlt, die Durchsichtigkeit, d. h. die Reduzierung der Lichtabsorption an Polycarbonat-Teilen bzw. -Formkörperri zu verbessern. Bis jetzt
beschränkten sich jedoch die Verfahren zur Verbesserung der Durchsichtigkeit solcher polymerer Körper auf
(1) die Reinigung der bei ihrer Herstellung verwendeten Materialien, und (2) eine sorgfältige Kontrolle der
Verfahrensbedingungen unter denen diese Polymeren
hergestellt werden. Eine weitere augenscheinliche
Verbesserung der Durchsichtigkeil von Polycarbonaten kann ferner dadurch bewirkt werden, daß man dem
Polycarbonai vor der Herstellung Additive zusetzt,
welche die Eigenschaften besitzen, bis zu einem gewissen Grad die verbleibende Färbung, die für
Polycarbonate charakteristisch ist, zu kompensieren. Durch solche Additive wird jedoch die Lichtdurchlässigkeit in geringem Maß reduziert Durch dicaugenscheinliche Verbesserung ergibt sich ein Vergleich des
visuellen Eindrucks der Durchsichtigkeit eines gelben Probestücks mit einem farblosen Probestück.
Bis jetzt kennt man jedoch noch kein einfaches Verfahren zur Verbesserung der optischen Eigenschaften von Teilen bzw. Formkörpern, die aus Polycarbonat
hergestellt wurden, bei dem die Durchsichtigkeit der Polymeren verbessert wird, nachdem diese zu Teilen
bzw. Formkörpern verarbeitet wurden. Fei ner sind die bisherigen Verfahren bzw. Versuche die optischen
Eigenschaften von Polycarbonat-Materialien dadurch zu verbessern, daß man die Bedingungen vor der
Herstellung dieser Teile kontrolliert, kostspielig, sie
haben überdies zu keinem großen Erfolg geführt.
Kurz gesagt besteht daher ein ausgesprochenes Bedürfnis in der Technik, die Lichtdurchlässigkeit von
Polycarbonat-Formkörpern zu verbessern.
Es handelt sich hier um eine technische Problemstellung, die bis jetzt weder gestellt noch gelöst wurde. Die
erfindungsgemäß aufgezeigten Lösungswege stehen im engsten technologischen Zusammenhang, da erstens die
Problemstellung an sich neu ist und ein einziges gemeinsames Problem gelöst wird.
Bekanntlich wird die Lichtdurchlässigkeit eines an sich mehr oder weniger lichtdurchlässigen Formkörpers
mit Erhöhung seiner Dicke verringert. Weiter wird an Hand einer Tabelle gezeigt, daß ein Polystyrol-Formkörper, der mit Polystyrol überzogen ist und daß ein
Celluloseacetatbutyrat-Formkörper, der mit Celluloseacetatbutyrat überzogen ist, jeweils eine geringere
Lichtdurchlässigkeit besitzt, als die entsprechenden nicht überzogenen Formkörper. Es ist weiter unten
ferner an Hand der erwähnten Tabelle dargelegt, daß andere Überzüge auf diesen Formkörpern ebenfalls die
Lichtdurchlässigkeit reduzieren. Es bestand also ein Vorurteil der Fachwelt in der Weise, daß bisher
angenommen wurde, daß es unmöglich sei. die Lichtdurchlässigkeit von Formkörpern dadurch zu
erhöhen, daß man sie mit einem Überzug, der aus der Lösung des gleichen Materials oder eines anderen
Kunststoffmaterials besteht, versieht.
Um so überraschender ist es für den Fachmann, daß man erfindungsgemäß gefunden hat, daß dadurch, daß
Polycarbonat-Formkörper nach der erfindungsgemäßen Lehre behandelt werden, also mit Polymethylmethacrylat überzogen werden, nicht etwa eine verringerte
Lichtdurchlässigkeit, sondern unter Lösung des oben aufgezeigten Problems eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit erhalten wird.
Zum Stand der Technik ist im einzelnen noch folgendes auszuführen:
Als nächstkommender Stand der Technik kann die österreichische Patentschrift 2 23 380 angesehen werden, die ein Verfahren zum Beschichten von Folien aus
hochmolekularen linearen Polycarbonaten mit anorganischen oder organischen Celluloseestern beschreibt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Beschichtung in Gegenwart von hochmolekularen, isocyanatmodifizierten, linearen oder verzweigten, in organischen
Lösungsmitteln loslichen Peroxyverbindungen als
Verankerungsmittel vornimmt.
Dieser österreichischen Patentschrift 2 23 380 lag also das Problem zugrunde, ein solches Verankerungsmittel
zu finden.
Mit dem vorliegender Erfindung zugrunde liegenden Problem, die Lichtdurchlässigkeii von Polycarbonat-Formkörpern
zu verbessern, hat diese österreichische Patentschrift 2 23 380 nichts zu tun.
Im allgemeinen kann jedes flüchtige Lösungsmittel, gleich ob es organischer oder anorganischer Natur ist,
eingesetzt werden, wenn es inert ist. d. h. wenn es nicht mit dem zu behandelnden Polycarbonatteil bzw. dem zu
lösenden Polymethylmethacrylat reagiert, jedoch fähig
ist, die vorgenannten thermoplastischen Polymeren aufzulösen. Beispiele von geeigneten Lösungsmitteln
sind Methylendichlorid. 1.2-DichloräthyIen, Chloroform,
Benzol und Toluol.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Oberzugslösungen können dadurch hergestellt
werden, daß mar. eine kleinere Menge, d. h. 0,5 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht an Lösungsmitteln, an Polymethylmethacrylat auflöst. In
dieser Beziehung wurde gefunden, daß die Konzentration der Überzugslösung von kritischer Bedeutung ist
hinsichtlich der erfolgreichen Durchführung der Erfindung, und daß Lösungen, die eine Konzentration von
mehr als 20 Prozent aufweisen, die gewünschte Verbesserung der optischen Eigenschaften nicht bewirken.
Es wurde ferner gefunden, daß dann, wenn die Konzentration der tiermoplastischen Verbindungen in
der Überzugslösung geringer ist als 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht an Lösungsmittel,
nur schwache bzw. schlechte Resultate ^'halten werden,
da nunmehr der auf dem thermoplastischen Teil abgelagerte Überzug zu dünn ist.
Demgemäß soll die Konzentration des thermoplastischen Materials im Lösungsmittel innerhalb des
Bereichs von 5 bis 10 Gewichtsprozent liegen, da bei Einhaltung dieses Bereichs die größte Verbesserung der
optischen Eigenschaften erreicht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung kann, wie gefunden wurde, die Überzugslösung ferner eine geringe Menge an Ultraviolett-Licht
absorbierender Verbindung oder einen Stabilisator enthalten, so daß der behandelte Polycarbonat-Teil bzw.
Formkörper ferner auch, neben der Verbesserung der optischen Eigenschaften, eine verbesserte Resistenz
gegenüber den Wirkungen von Ultraviolett-Licht aufweist. Die bevorzugten Ultraviolett-Licht-Absorber
sind solche aus der 2-Hydroxybenzophenon- oder Benzotriazol-Reihe. Beispiele hierfür sind 2-Hydroxy-4-n-Octoxybenzophenon,
substituiertes Hydroxyphenylbenztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-Methylphenyl)-benztriazol
und 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon.
Weitere Beispiele von Ultraviolett-Licht-Absorbern,
welche bei der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung eingesetzt werden können, sind in der
USA.-Patentschrift 30 43 709 beschrieben.
Es wurde gefunden, daß der Anteil an Ultraviolett-Licht-Absorber bei etwa 0,01 bis etwa 20 Prozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Überzugslösung, variieren kann, Anteile von 0.5 bis 10% sind im
allgemeinen zu bevorzugen.
Das Überziehen der Pölycarbo.iat-Teile bzw. -Formkörper
mit der Lösung des Polymethylmethacrylats eeecbenenfalls zusammen mit einem Ultraviolett-Licht-Absorber
in einem inerten flüchtigen Lösungsmittel, kann auf an sich bekannte und beliebige Weise bewirkt
werden, beispielsweise durch Eintauchen, Sprühen oder Gießen. Im allgemeinen ist es zu bevorzugen, die
Polycarbonatteile in ein Bad der Uberzugslösung
einzutauchen. Es wurden dann besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn die Zeit der Behandlung mit der
Überzugslosung etwa 2 bis 20 Sekunden beträgt jedoch ist dieser Wert selbstverständlich abhängig von der
ίο Konzentralion der eingesetzten Lösung und der
jeweiligen Eigenart der in ihr gelösten thermoplastischen Verbindung. Bei Anwendung dieser Verfahrensweise
kann man Überzüge erhalten, deren Dicke bis zu etwa 0,5 mm beträgt.
Wie vom Durchschnittsfachmann ohne weiteres eingesehen wird, können auch andere Überzugsverfahren
zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann man Überzüge unter Verwendung der Messer- oder
Walzen-Überziehtechnik schaffen.
Nachdem das Polycarbonat-Teil mit der thermoplastischen Lösung überzogen ist, kann das inerte flüchtige
Lösungsmittel dadurch entfernt werden, daß man das überzogene Teil so lange trocknet, bis das flüchtige
Lösungsmittel verdampft unter Zurücklassung des Überzugs auf der Oberfläche bzw. den Oberflächen des
thermoplastischen Körpers, auf weichen man die Lösung einwirken ließ. Das Trocknen kann durch
Verwendung von Trockerivorrichtungen, beispielsweise eines Trockenofens, beschleunigt werden. Es wurde als
besonders günstig gefunden, das überzogene Teil im Anschluß an die Entfernung des flüchtigen Lösungsmittels
im Ofen etwa eine bis 5 Stunden bei Temperaturen von etwa 50 bis 100° C zu altern.
Daß die Durchsichtigkeit von aus Polycarbonaten hergestellten Teilen bzw. Formkörpern dadurch verbessert
werden kann, daß man sie nach dem Verfahren vorliegender Erfindung behandelt, ist vollständig unerwartet
und kann noch nicht vollständig erklärt werden. Wie oben bereits ausgeführt wurde, sind Polycarbonate
insofern in einer einzigartigen Sovxierstwlung, als Teile,
die aus anderen thermoplastischen Materialien hergestellt wurden, beispielsweise aus Polystyrol oder
Celluloseacetatbutyrat, keine Verbesserung ihrer Durchsichtigkeit zeigen, wenn sie nach den oben
beschriebenen Verfahren behandelt werden.
Die Polycarbonate, die bei der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung einsetzbar sind, können
dadurch hergestellt werden, daß man ein Dihydroxyphenol mit einer Carbonatvorstufe wie Phosgen, einem
Halogenformiat oder einem Kohlensäureester umsetzt. Allgemein gesagt, können solche Carbonatpolymeren
als Stoffe typifiziert werden, die sich wiederholende Struktjreinheiten der Formel
i!
-O-A — O — C
besitzen, in welcher A ein zweiwertiger aromatischer Rest des bei der Herstellungsreaktion des Polymers
eingesetzten Dihydroxyphenols ist. Verzugsweise ist die Entfernung der zur Herstellung der Harzmischungen
gemäß vorliegender Erfindung eingesetzten Carbonaten polymeren eine Grenzviskosität von etwa 0.35 bis etwa
0,75 (gemessen in p-Dioxan in dl pro Gramm bei 30° C).
Die Dihydroxyphenole die zur Herstellung solcher aromatischer Carbonatpolymerer verwendet werden.
sind einkernige oder mehrkernige aromatische Verbindungen, die als funktionell Gruppen zwei Hydroxylradikale
aufweisen, welche beide direkt an ein Kohlenstoffatom eines aromatischen Kerns gebunden
sind.
Typische Dihydroxyphenole sind
2^-bis-(4-Hydro?'-yphenyI)-propan:
Hydrochinon; Resorcin;
Z2-bis-(4-Hydroxyphenyl)-Pentan:
2,4'-Dihydroxyphenyl-Methan; bis-(2-Hydroxyphenyl)-Methan;
bis-{4-Hydroxyphenyl)-Methan; bis-^-Hydroxy-S-NitrophenylJ-Methan;
l,l-bis-(4-HydroxyphenyI)-Äthan; 33-bis-(4-Hydroxyphenyl)-Pentan; 2^'-Dihydröxydiphenyi;
2,6-Dihydroxynaphthalin;
bis-(4-Hydroxyphenyl)-Sulfon; 2,4'-DihydroxydiphenyIsulfon;
bis-(4-HydroxydiphenyI)-Disulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenyiäther und
4,4'-Dihydroxy-2!5-Diäthoxydiphenyiäther.
Eine Anzahl weiterer Dihydroxyphenole, die zur Herstellung der Polycarbonate verwendet werden
können, sind in der USA.-Patentschrift 39 99 835 beschrieben.
Es ist natürlich möglich, zwei oder mehr verschiedene Dihydroxyphenole oder ein Dihydroxyphcnol in Kombination
mit einem Glycol, einem Polyester mit endständiger Hydroxyl- oder endständiger Säuregrnppierung
oder einer zweibasischen Säure einzusetzen, wenn man an Stelle eines Homopolymers ein Carbonatcopolymer
wünscht, das erfindungsgemäß weiterbehandelt werden soll.
Ausführlichere Anleitungen zur Herstellung von Polycarbonat-Harzen sowie von anderen Ausgangsmaterialien
und daraus hergestellten Polymeren finden sich im kanadischen Patent 6 61 282 sowie im USA.-Pateni30
30 331.
Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienen die folgenden Beispiele. Alle Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht.
Dieses Beispiel beschreibt ein Verfahren des Überziehens von Polycarbonaten mit Erreichung der verbesserten
optischen Eigenschaften. Probestücke aus Polycarbonaten, die aus 2,2-bis-(4-Hydroxyphenyl)-propan
hergestellt wurden und eine Intrinsicviskosität von 0,54 dl/g gemessen in p-Dioxan bei 300C besitzen,
wurden zu Scheiben verformt, die einen Durchmesser ίο von 5 cm und eine Dicke von 03 cm besitzen.
Sodann wurden Polymethylmethacrylat-Überzugslösungen
hergestellt, indem man das thermoplastische Harz in der gewünschten Konzentration in gepulverter
Form im gewünschten Lösungsmittel auflöste. Die ■ 5 Probestücke wurden dadurch überzogen, daß man die
Scheiben vertikal in 100 ml Überzugslösung eintauchte. Die Eintauchzeiten betrugen 0,5 bis 5 Sekunden.
Nachdem die Scheiben aus dem Überzugsbad herausgenommen worden waren, ließ :nan die überschüssige
Lösung so rasch als möglich abfließen und trocknete sodartr, die Scheiben zumindest 24 Stunden an der Lu5L
Anschließend wurden die üb*;zogencn Scheiben 3
Stunden bei einer Temperatur ντη 1500C im'Ofen
gehärtet.
Die optischen Charakteristika der solchermaßen überzogenen Scheiben sowie diejenigen der nicht
übc-zogenen Kontrollstücke wurden unter Benutzung eines Drei-Stimulus-Kolorimeters bestimmt. Die Eigenschaft,
die den Wechsel, der gemäß vorliegender Erfindung erreichbar ist, am deutlichsten anzeigt, ist die
Lichtdurchlässigkeit. Diese Lichtdurchlässigkeit ist definiert als das Verhältnis (ausgedrückt in Prozent) des
Lichtstroms, der durch das Probestück hindurchgeht, dividiert durch den Lichtstrom, der auf das Probestück
auftrifft. Das hierbei verwendete Meßgerät ist ein sogenanntes D-COLOR-EYE-Modell, hergestellt von
der Instrument Development Laboratories, Ine, Attleboro,
Massachusetts (USA). Dieses Instrument ist derartig konstruiert und kalibriert, daß die Lichtdurch-■40
lässigkeit (Υαε) direkt abgelesen werden kanu.
Die Resultate, die durch den oben beschriebenen Test erhalten wurden, das Lösungsmittel für das Überzugsmaterial und die Konzentration des Überzugsmaterials
im Lösungsmittel sind aus der folgenden Tabelle I zu entnehmen.
Optische Eigenschaften von Polycarbonaten mit thermoplastischen Überzügen
Zu überziehendes
Material
Konzentration an Überzugsmaterial im Lösungsmittel
Lösungsmittel für Überzugsmaterial
Lichldurchlässigkeit
vor dem
Überziehen
Lichldurchlässigkeit
nach dem
Überziehen
O)
Polycarbonat
Polycarbonat
Polycarbonat
Polymethylmethacrylat
Polymethylmethacrylat
Polymethylmethacrylat
5.0 0.5
1.2-Dichloräthan
1,2-Dichloräthan
80.67
79.28
79.28
Relative Veränderung der Lichtdurchlässigkeit ir (%)
23
Aus den obigen Daten ist ersichtlich, daß die Lichtdurchlässigkeit infolge der gemäß vorliegender
Erfindung angebrachten Überzüge verbessert wird. In Wirklichkeit ist die Lichtdurchlässigkeit noch zu einem
größeren Maß verbessert, als dies in der obigen Tabelle angegeben ist, da die Dicke der Überzugskomposition
bzw. -schicht be; Bestimmung der Lichtdurchlässigkeit nicht in Betracht gezogen wurde. In anderen Worten,
die Lichtdurcnlässigkeit, die nach Aufbringen der Überzüge bestimmt wird, bezieht sich auf ein dickeres
Probestück als das, welches vor dem Überziehen vermessen wurde.
Bei diesem Beispiel wurden die Probestücke unter Verwendung der Verfahrenstechnik des Beispiels I
überzogen. |cdoch enthielt diesmal die Übcrzugslösung
einen Ullraviolett-Absoiber. In allen Fallen wurden )
Gewichtsprozent an Polymethylmcthacrylat und 3 Gewichtsprozent an Ultraviolettabsorber im Lösungsmittel
aufgelöst. Die einen Durchmesser von 5 cm s aufweisenden Probescheibchen wurden kurz in die
Lösung eingetaucht und sodann die überschüssige Lösung rasch abfließen gelassen. Sodann wurden die
Probestücke zumindest 24 Stunden lang bei gewöhnlicher Temperatur an der Luft getrocknet und hierauf
eine zusätzliche Härtung durch eine 3stündige Hit/ebchandlung im Ofen bei 800C durchgeführt. Die
überzogenen Probestücke wurden unter 6 Gcneral-Electnc-RS-Sonnenlampen
in einer Belichtungsvorrichtung auf einen Drehtisch gelegt. Die Probestücke κ
befanden sich dabei 16,9 cm unter der Lampe auf einem
kreisförmigen Drehtisch,dessen Radius 25 cm beträgt.
Nach 168 Stunden wurden die Probestücke vom Drehtisch entfernt und unter Verwendung des obenerwähnten
Tri-Stimuius-Koiorimeters und mittels kon· jo
ventioneller Kolorimctcrtcchniken vermessen. Der Vergleich der erhaltenen Werte nach der Belichtung mit
denen vor der Belichtung ergab eine quantitative Maßzahl für den stattgefundenen Farbwccusel. Der
aussagekräftigste Wert des Unterschieds bei Probcstükken vor und nach der Belichtung ist die sogenannte
Gesamtfärbungsdiffcrenz ΔΕ, die nach der Adams-Nikkenson-GIeichung
errechnet wird. Der Wert von /Jf ist derart definiert, daß ein Wert von 1,0 oder weniger als
praktisch unbedeutend bei den meisten handelsüblichen Anwendungsweisen angesehen wird. Ein Wert von 1.5
gilt als leichte, der Wert von 2,5 als wahrnehmbare, der Wert von 3,5 als merkliche und der Wert von 7,0 als
große Gcsamtfärbungsdifferenz.
Die Lichtdurchlässigkeitswerte gelten gleichfalls als ein Maß für die Durchsichtigkeit gemäß den in Beispiel 1
dargestellten Techniken.
Die Resultate, die man bei Verwendung eines Absorbers erhalten hat, sind in der folgenden Tabelle Il
zusammengefaßt.
Übcrzugsmalertal | L) Itra violettlicht- Absorber | Lösungsmittel | Lichtdurch- | Lichtdu-ch· | Gesamt- |
linsigkeit | lassigkeit | färbungs- | |||
vor dem | nach dem | differenz | |||
Überziehen | Überziehen | ΔΕ | |||
Polymethylmeth- | substituiertes Hydroxy- | Methylendichlorid | 87.2 | 88,0 | 1.23 |
acrylat | phenylöen/otriazol | ||||
Polymethylmeth- | substituiertes Hydroxy- | 1,2-Dichloräthan | 88.2 | 88,6 | 1.27 |
acrylat | phenylbenzotriazol | ||||
Polymethylmeth- | 2-Hydroxy-4-metho\y- | Methylendichlorid | 88.2 | 88.7 | 0,99 |
acrylai | benzophenon | ||||
Polymethylmeth- | 2· Hydro\y-4- methoxy- | 1.2-Dichloräthan | 87.6 | 88.0 | 1.06 |
acrylat | benzophenon | ||||
Kontrollstück | 84.5 | 85.9 | 4.75 |
Aus den Angaben der obigen Tabelle ist zu entnehmen, daß dann, wenn ein Ultraviolettlicht-Absorber
in dem Überzugsmaterial enthalten ist, nur eine praktisch zu vernachlässigende Änderung der Farbe
nach einer 168stündigen Belichtung auftritt. Beim Vergleich mit den Kontrollmusterstücken ergibt sich,
daß der relative Unterschied bezüglich des Dunklerwerdens groß ist. Ferner sind die Werte für die
Lichtdurchlässigkeit der Probestücke stärker angestiegen als zu erwarten war.
Außer den Ultraviolettlicht-Stabilisatoren, die im Überzug vorhanden sein können, können ferner auch
die verschiedensten Töner und Farbgeber zugegen sein.
Claims (2)
1. Verfahren zum Verbessern der Lichtdurchlässigkeil von Polycarbonat-Formkörpern. dadurch
gekennzeichnet, daß man die Oberfläche dieser Formkörper mit einer 0,5- bis 20gewichtsprozentigen Lösung eines Polymethylmethacrylats in
einem inerten flüchtigen Lösungsmittel überzieht und sodann das Lösungsmittel auf an sich bekannte
Weise entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine solche Lösung zum
Oberziehen der Oberfläche der Polycarbonat-Formkörper verwendet, die zusätzlich 0.01 bis 20 Prozent.
bezogen auf das Gesamtgewicht der Oberzugslösung, einen an sich bekannten Ultraviolettlicht-Absorber enthält.
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