DE1694101C3 - Elastisch-thermoplastische Formmassen mit guter Hitze- und Lichtstabilität - Google Patents
Elastisch-thermoplastische Formmassen mit guter Hitze- und LichtstabilitätInfo
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- DE1694101C3 DE1694101C3 DE1966F0048146 DEF0048146A DE1694101C3 DE 1694101 C3 DE1694101 C3 DE 1694101C3 DE 1966F0048146 DE1966F0048146 DE 1966F0048146 DE F0048146 A DEF0048146 A DE F0048146A DE 1694101 C3 DE1694101 C3 DE 1694101C3
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Description
gekennzeichnet durch einen Gehalt von
D. 0.3 bis 10 Gewichtsprozent eines Fettsäureesters, wobei die Alkoholkomponente des
Esters eine Kohlenstoffatomzahl von 1 bis 20 aufweisen und verzweigt bzw. geradkettig sein
kann.
C. 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches, einer Mischung aus
a) einem phenolischen Stabilisator und
b) einem Diester der Thiodipropionsäure, in dem die Alkoholkomponenten 9 bis 20
C-Atome aufweisen, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen den Komponenten a) und b) 1 :6 bis 6 :1 betragen kann, und
D. 0,3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches,
eines Fettsäureesters, wobei die Alkoholkomponente des Esters eine Kohlenstoffatomzahl
von 1 bis 20 aufweisen und verzweigt bzw. nicht verzweigt sein kann.
2. Elastisch-thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1 aus
A. 5 bis 60 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisats aus
a) IO bis 80 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1. 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2. 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril
oder gegebenenfalls deren Alkylderivate auf
oder gegebenenfalls deren Alkylderivate auf
b) 20 bis 90 Gewichtsprozent eines Polymerisats mit mindestens 90 Gewichtsprozent
einpolymerisiertem Butadien und
B. 40 bis 95 Gewichtsprozent eines thermoplastischen Mischpolymerisats aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
gekennzeichnet durch einen Gehalt von
C. 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches,
einer Mischung aus
a) einem phenolischen Stabilisatoi und
b) einem Diester der Thiodipropionsäure, in dem die Alkoholkomponenten 9 bis 20
C-Atome aufweisen, wobei das Verhältnis zwischen diesen beiden Komponenten 1 :4
bis 4 :1 betragen kann, und
Die vorliegende Erfindung betrifft Formmassen auf der Grundlage elastisch-thermoplastischer Mischpolymerisat-Gemische
mit guter Hitze- und Lichtstabilität. Die bekannten thermoplastischen Formmassen auf
Basis von Mischpolymerisatgemischen aus Polymerisaten des Butadiens, Styrols und Acrylnitril weisen als
besonderen Vorzug die Verbindung einer hohen Schlagfestigkeit mit hoher Härte und Zugfestigkeit
sowie einer guten Verarbeitbarkeit auf. Des weiteren besitzen solche Mischpolymerisatgemische auch eine
sehr gute thermische Beständigkeit, insbesondere hinsichtlich Dimensionsstabilität. All diese Polymerisate
zeigen jedoch eine mehr oder minder starke Verfärbung, wenn man sie bei erhöhter Temperatur in
Gegenwart von Luftsauerstoff trocknet bzw. verarbeitet. Um diese Hitzeverfärbung des Rohmaterials zu
überdecken, benötigt man vor allen Dingen dann, wenn man sehr helle Farbtöne bzw. Pastelltöne einstellen
möchte, sehr große Pigmentmengen. Ein hoher Pigmentgehalt ist aber unmittelbar n.it einem Abfall der
mechanischen Werte, insbesondere der Schlagzähigkeit und Kerbschlagzähigkeit verbunden. Ein weiterer
Nachteil ergibt sich auch aus der Tatsache, daß sich der Grad der Hitzeverfärbung nicht exakt kontrollieren
läßt, d. h., auch bei gleichen Trocknungs- und Verarbeitungsbedingungen treten oftmals verschieden starke
Hitzeverfärbungen auf, so daß es häufig erforderlich ist, die Pigmentmenge von Partie zu Partie neu einzustellen.
Dies bedeutet eine erhebliche Störung des Produktions-
40 ablaufs.
Für die Stabilisierung von thermoplastischen Formmassen von Mischpolymerisatgemischen aus Polymerisaten
des Butadiens, Styrols und Acrylnitril wurde schon eine Reihe von Substanzen auf Basis von
Phenolen, substituierten Phenolen, substituierten Bisphenolen, Polyhydroxyphenolen, substituierten Aminen,
Phosphorigsäure-Estern und andere mehr sowie synergistische Mischungen aus diesen Komponenten vorgeschlagen.
Diese bekannten Stabilisatoren bzw. Stabilisatorgemische gewährleisten jedoch keinen ausreichenden
Schutz, wenn man Formmassen der vorgenannten Zusammensetzung unter den in der Praxis üblichen
Bedingungen trocknet bzw. verarbeitet In jedem Falle treten von Partie zu Partie Schwankungen des
»Rohtons«, d. h. der Farbe des noch nicht pigmentierten Materials, auf und verursachen die obengenannten
Schwierigkeiten und Störungen.
So ist aus der FR-PS 13 72 061 bekannt, ABS-Polymerisate
mit Zinksulfid und einem Ester der Thiodipropionsäure zu stabilisieren, wobei auch noch ein üblicher
phenolischer Stabilisator anwesend sein kann. Bei dieser Arbeitsweise muß man aber die unerwünschten
Nebenwirkungen des Zinksulfids in Kauf nehmen.
Butylstearat ist andererseits als Gleitmittel für Polystyrol aus der US-PS 28 39 422 bekannt; es ist aber
ABS-Polymerisaten bisher nicht zugesetzt worden. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß dies
möglich sein könnte.
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß thermoplastisch verformbare elastische Kunststoffe auf
Grundlage von Mischpolymerisatgemischen aus einem elastomer«! Homo-, Misch- oder Pfropfpolymerisat des
Butadiens und einem thermoplastischen Mischpolymerisat auf Basis Styrol-Acrylnitril erhalten werden, die die
für diese Produkte charakteristischen guten mechanischen Eigenschaften, eine ausgezeichnete Hitzestabilität
und damit verbunden eine sehr gute Lichtstabilität besitzen, wenn man solchen Polymerisatgemischen
kleinere Mengen einer Mischung aus
a) einer Stabilisatorkombination, bestehend aus einem phenolischen Stabilisator und einem Diester
derThiodipropionsäureund
b) einem Fettsäureester, wie beispielsweise Butylstearat, zusetzt
Dieser Effekt war um so überraschender, als bei Verwendung anderer Gleitmittel wie beispielsweise
Zink oder Ca-stearat bzw. des Bistearylamids des Äthylendiamins eine solche Verbesserung der Hitze-
und Lichtstabilität nicht beobachtet werden konnte. Gleichfalls ergibt sich auch bei Anwendung der
Einzelkomponenten der synergistischen Mischung keine solche hervorragende Verbesserung der Hitze- und
Lichtstabilität des elastisch-thermoplastischen Mischpolymerisatgemisches. Die erfindungsgemäß stabilisierten
Mischpolymerisatgemische haben einen völlig gleichbleibenden »Rohton« und können daher auch mit
gleichbleibenden Mengen Pigment verarbeitet werden.
Gegenstand der Erfindung sind demnach elastischer-thermoplastische
Formmassen mit guter Hitze- und Lichtstabilität, bestehend aus
A. 5 bis 60 Gewichtsprozent eines kautschukelastischen Butadien-Homo-, -Misch- oder -Pfropfmischpolymerisats,
B. 95 bis 40 Gewichtsprozent einer thermoplastischen Komponente, bestehend aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
wobei die Summen von Styrol und Acrylnitril in den Komponenten A und B zusammengenommen 50 Gewichtsprozent
nicht unterschreiten dürfen.
die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt von
C. 0,1 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches
einer Mischung, bestehend aus
a) einem phenolischen Stabilisator und
b) einem Diester der Thiodipropionsäure, in dem die Alkoholkomponenten 9 bis 20 C-Atome
aufweisen, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen diesen beiden Komponenten 1 :6 bis 6 :1
betragen kann, und
D. 0,3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches,
eines Fettsäureesters, wobei die Alkoholkomponente des Esters eine C-Atomanzahl von 1 bis 20
aufweisen und verzweigt bzw. nicht verzweigt sein kann, zusetzt.
Bevorzugt sind elastisch-thermoplastische Formmassen aus
A. 5 bis 60 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisats aus
a) 10 bis 80 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1. 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2. 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril
oder gegebenenfalls deren Alkylderivate auf
b) 20 bis 90 Gewichtsprozent eines Polymerisats mit mindestens 90 Gewichtsprozent einpolymerisiertem
Butadien und
B. 40 bis 95 Gewichtsprozent eines thermoplastischen Mischpolymerisats aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt von
C. 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des Mischpolymerisatgemisches,
einer Mischung aus
a) einem phenolischen Stabilisator und
b) einem Diester der Thiodipropionsäure, in dem die Alkoholkomponenten 9 bis 20 C-Atome
aufweisen, wobei das Verhältnis zwischen beiden Komponenten 1:4 bis 4:1 betragen
kann, und
D. 0,3 bis 10 Gewichtsprozent eines Fettsäureesters, wobei die Alkoholkomponente des Esters eine
Kohlenstoffatomzahl von 1 bis 20 aufweisen und verzweigt bzw. geradkettig sein kann.
Die Komponente C ist insbesondere eine Mischung aus
a) 2,6-Di-terL-Butyl-p-kresol und
b) Di-laurylthiodipropionat im Gewichtsverhältnis
1 :4 bis 4 : 1 und die Komponente D Butylstearat.
Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung können anstelle eines reinen Polybutadiens als kau-
AO tschukelastische Komponente A Mischpolymerisate des
Butadiens mit Isopren und anderen 1,3-Dienen sowie Mischpolymerisate konjugierter Diolefine mit einem
Anteil von bis zu 30 Gewichtsprozent einer weiteren copolymerisierbaren Monovinylverbindung, wie z. B.
Styrol und/oder Acrylnitril zur Anwendung kommen. Fernerhin ist es möglich, die kautschukelastische
Komponente durch den Zusatz kleinerer Mengen eines vernetzend wirkenden Momomeren, wie beispielsweise
Divinylbenzol in der Weise zu modifizieren, daß die Komponente einen Gelgehalt (d. h. in Toluol unlöslicher
Anteil) von über 80% besitzt.
Auch ist es möglich, die aufzupfropfenden Komponenten Styrol bzw. Acrylnitril ganz oder teilweise durch
die Alkylderivate dieser Verbindungen zu ersetzen.
Gleichfalls ist es auch möglich, eine Monomerkombination, bestehend aus Styrol, Acrylnitril und Estern der
Methacrylsäure aufzupfropfen. Von besonderem Interesse sind als Pfropfgrundlage Polymerisate mit einem
Gehalt von mindestens 90% einpolymerisiertem Butadien, welche einen Gelgehalt, d. h. in Toluol unlöslichen
Anteil von über 80% besitzen.
Als thermoplastische Mischpolymerisatkomponente B wird vorzugsweise ein Mischpolymerisat aus Styrol
und Acrylnitril verwendet.
In gleicher Weise wie bei der kautschukelastischen Komponente können aber auch hier gleichermaßen
Styrol und Acrylnitril ganz oder teilweise durch die Alkylderivate dieser Komponenten, insbesondere
20
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ct-Methylstyrol und/oder kernsubstituierte Styrole bzw.
Methacrylnitril, ersetzt werden. Von Interesse sind in diesem Rahmen vor allem thermoplastische Mischpolymerisatgemische
aus 95 bis 65 Gewichtsprozent Styrol und 5 bis 35 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei das
Styrol vollständig durch a-Methy!styroI ersetzt sein
kann.
Zum Schutz der vorgenannten Polymerisate gegenüber dem Einfluß von Sauerstoff bei erhöhter
Temperatur bzw. gegenüber dem Einfluß von Licht in Gegenwart von Sauerstoff wird im Rahmen der
vorliegenden Erfindung als Stabilisatorkompenente C des synergistischen Gemisches aus C + D in bevorzugter
Ausführungsform die Kombination eines substituierten einwertigen Phenols der allgemeinen Formel I
nen Formel IV in den angegebenen Mengenverhältnissen verwandt
OH
wobei Ri, R2 und R3 sein kann n-Alkyl, iso-Alkyl,
Cycloalkyl mit 1 bis 10 C-Atomen und wobei R1, R2 und
R3 gleich oder ungleich sein können, oder eines substituierten Bisphenols der allgemeinen Formel II
OH
(CH2),,
wobei /7=1 bis 5 und Ri, R2, R3 und R4 = n-Alkyl,
iso-Alkyl, Cycloalkyl sein können und wobei nicht vorausgesetzt ist, daß Ri, R2, R3 und R4 gleich sind, mit
einem Di-Ester derThiodipropionsäure der allgemeinen Formel III
Il
CH2-CH2-CO-R1
S (IH)
CH2-CH2-C-O-R2
wobei Ri und R2 n-Alkyl bzw. iso-Alkyl sein können mit
9 bis 20 C-Atomen der KohlenwasserstoffkeUe und wobei die beiden Reste auch verschieden sein können, in
den angegebenen Mengenverhältnissen verwandt. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird als Stabilisatorkomponente C des synergistisch wirkenden Gemisches C + D eine Kombination
aus 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol und Dilaurylthiodipropionat im Verhältnis 1 ·1 Dn 4 :1 verwandt.
Zum Schutz der vorgenannten Polymerisate gegenüber dem Einfluß von Sauerstoff bei erhöhter
Temperatur bzw. gegenüber dem Einfluß von Licht in Gegenwart von Sauerstoff wird im Rahmen der
vorliegenden Erfindung als Stabilisatorkomponente bzw. als Gleitmittelkomponente D des synergistischen
Gemisches aus C+ D ein Fettsäureester der allgemei-R-COO-R1
(IV)
In der vorstehenden Forme! kann bedeuten: R eine Alkylgruppe, die verzweigt oder unverzweigt sein kann
und vorzugsweise 10 bis 20 C-AtOm e enthält, Ri eine
Alkylgruppe, die verzweigt oder unverzweigt sein kann und 1 bis 20 C-Atome umfaßt
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Komponente D der
Stearinsäurebutylester verwandt
Die Herstellung der kautschukelastischen Komponente A kann in an sich bekannter Weise durch Emulsionspolymerisation der entsprechenden Monomeren erfolgen. Es wird dabei in prinzipiell der gleichen Art und Weise verfahren wie bei der Herstellung der Harzkomponente B.
Die Herstellung der kautschukelastischen Komponente A kann in an sich bekannter Weise durch Emulsionspolymerisation der entsprechenden Monomeren erfolgen. Es wird dabei in prinzipiell der gleichen Art und Weise verfahren wie bei der Herstellung der Harzkomponente B.
Findet als kautschukelastische Komponente A ein Pfropfmischpolymerisat entsprechend der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung, so kann die Polymerisation der aufzupfropfenden
Monomeren (Styrol und Acrylnitril) im Latex des als Pfropfgrundlage dienenden Polybutadiens erfolgen.
Auch hier wird in prinzipiell der gleichen Weise verfahren wie bei der Herstellung der Harzkomponente
B. Als Pfropfgrundlage dient dabei ein Butadienhomooder Mischpolymerisat-Latex mit einem Anteil von
wenigstens 90% Butadien im Polymerisat, wobei dessen Herstellung durch Emulsionspolymerisation der Monomeren
in prinzipiell bekannter Weise erfolgt. Es können dabei grundsätzlich die bei der Herstellung von B
beschriebenen Emulgiermittel, Regler, Katalysatoren und Elektrolyte innerhalb der dort angegebenen
Grenzen verwendet werden.
Die Herstellung der thermoplastischen Mischpolymerisat-Komponente aus Styrol und Acrylnitril erfolgt
vorzugsweise durch Polymerisation der Monomeren in wäßriger Emulsion. Dabei können die üblichen Wassermengen,
Emulgatoren, Regler, Polymerisationskatalysatoren, pH-Regulatoren und andere Zusätze verwendet
werden. Beispielsweise beträgt die Monomeren- bzw. Polymerisatkonzentration 20 bis 50%, d.h. auf 100
Gewichtsteile Monomere werden 400 bis 100 Gewichtsteile Wasser verwendet.
Als verwendbare Emulgatoren seien beispielhaft genannt: Natrium-, Kalium-, Ammoniumsalz langkettige
Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfate mit 10 bis 20 C-Atomen, Alkylsulfonate mit 10 bis 20
C-Atomen, Alkylarylsulfonate mit 10 bis 20 C-Atomen, Harzsäuren (z. B. Derivate der Abietinsäure).
Zur Einstellung des gewünschten Molekulargewichts können als Regler wirkende Substanzen wie beispielsweise
langkettige Mercaptane wie Dodecylmercaptan zugesetzt werden.
Als Polymerisationskatalysatoren können anorganische oder organische Perverbindungen oder Azoverbindungen,
wie beispielsweise Kalium- oder Ammoniumpersulfat, tert-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid,
Azodiisobuttersäurenitril dienen. Es ist auch möglich, Redoxsysteme aus den genannten Perverbindungen und
Reduktionsmitteln, insbesondere Säuren des Schwefels niedriger Wertigkeitsstufe wie Formaldehydsulfoxylat,
ferner Basen wie Triäthanolamin und andere zu verwenden.
Als pH-Regulatoren können beispielsweise Salze der Orthophosphorsäure oder Pyrophosphorsäure züge-
setzt werden. Die Polymerisation kann bei pH-Werten zwischen etwa 2 und 11 durchgeführt werden,
vorzugsweise wird bei pH 7 bis 11 gearbeitet.
Die Polymerisationstemperatur kann etwa 20 bis 100° C, vorzugsweise 40 bis 90° C, betragen.
Der Zusatz der Stabilisatorkomponenten C +D zu den nach dem vorliegenden Verfahren zu verwendenden
Mischpolymerisationskomponenten B und der kautschukelastischen Komponente A kann an sich nach
verschiedenen Verfahrensweisen erfolgen:
1. Es ist möglich, die Stabilisatorkomponenten C in das vorgetrocknete Pulver der Komponenten A
und B beispielsweise mit Hilfe einer Kugelmühle .einzumischen und die Komponente D erst bei der
Weiterverarbeitung zuzusetzen. Wird nach dieser Verfahrensweise gearbeitet, so verzichtet man
allerdings auf die Anwesenheit der Stabilisatorkombination C + D während der Trocknung.
2. Die Stabilisatorkombination C+ D kann auch durch Einwirkung geeigneter Mischaggregate, wie
z. B. Doppelschneckenextruder, Mischwalzwerke oder Innenkneter in das trockene Pulver des
Mischpolymerisatgemisches eingearbeitet werden, zweckmäßigerweise unter dem gleichzeitigen Zusatz
von Pigmenten und weiteren Gleitmitteln.
3. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Einzelkomponenten der Stabilisatorkombination
C in Form einer wäßrigen Emulsion mit dem Gemisch der Latices der Komponenten A und B
zweckmäßig bei Raumtemperatur vermischt und diese Mischung anschließend in an sich bekannter
Weise koaguliert und getrocknet. Der Zusatz der Komponenten D erfolgt erst bei der Weiterverarbeitung
auf einem Mischaggregat des obenerwähnten Typs.
4. Gemäß einer v/eiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Einzelkomponenten der Stabilisatorkomponenten
C sowie die Komponente D in Form von wäßrigen Emulsionen mit dem Gemisch
der Latices der Komponenten A und B, zweckmäßig bei Raumtemperatur, vermischt und diese
Mischung anschließend in an sich bekannter Weise koaguliert.
Die Herstellung der wäßrigen Emulsion der Einzelkomponenten
der Stabilisatorkomponente C kann durch Einrühren einer benzolischen Lösung des
betreffenden Phenols bzw. Thiodipropionsäureesters in eine wäßrige Emulgatorlösung mittels eines hochtourigen
Rührwerks erfolgen. Das Verhältnis der anzuwendenden Wassermenge zur benzolischen Lösung beträgt
zweekiiiäßigerweise 1 :1 bib 2:1. Ais Emulgatoren
kommen die gleichen in Frage, die bei der Herstellung der kautschukelastischen Komponente A bzw. der
thermoplastischen Komponente B angewendet werden (s. oben). Ihre Menge beträgt zweckmäßig 0,5 bis 5%,
bezogen auf benzolische Lösung.
Die Herstellung der wäßrigen Emulsion der Komponenten D erfolgt in prinzipiell der gleichen Weise wie
die der Einzelkomponenten der Komponenten C. Allerdings ist hier keine vorherige benzolische Lösung
erforderlich.
Die Koagulation der Mischungen gemäß bevorzugter Verfahrenweise (s. 3 bzw. 4) kann an sich nach
bekannten Methoden erfolgen, indem das Latex-Gemisch mit Elektrolyten, insbesondere Salzen oder
Säuren versetzt und gegebenenfalls auf höhere Temperatur erhitzt wird. Die Art des anzuwendenden
Koagulationsmittels richtet sich nach den im Gemisch vorhandenen Emulgiermitteln. Bei sowohl im sauren als
auch im alkalischen Gebiet emulgierenden Mitteln (Alkylsulfate, Alkylsulfonate) werden hauptsächlich
Elektrolyte wie z. B. Calciumchlorid oder Magnesiumsulfat oder Aluminiumsulfat angewendet. Bei Emulgatoren,
die im sauren Gebiet keine Emulgierwirkung mehr besitzen, genügt der Zusatz von Säure, wie z. B.
Essigsäure zur Koagulation.
ίο Es ist auch möglich, durch Abkühlung des Gemisches
auf Temperaturen unter 0°C Koagulation herbeizuführen (»Ausfrieren«).
Die Aufarbeitung der Koagulate erfolgt analog den an sich bekannten Verfahren zur Aufarbeitung von
Koagulaten elastisch-thermoplastischer Mischpolymerisatgemische, d. h. indem die Koagulate abgetrennt,
elektrolytfrei bzw. neutral gewaschen und bei einer unter 1000C liegenden Temperatur zweckmäßig im
Vakuum getrocknet werden.
Das getrocknete Material wird anschließend auf geeigneten Aggregaten, wie z. B. Walzwerken, bei
Temperaturen zwischen 130 und 180°C verdichtet und homogenisiert sowie gegebenenfalls anschließend granuliert.
Die so erhaltenen kompakten und gleichzeitig hitze- und lichtstabilisierten Formmassen können auf
den üblichen Verarbeitungsmaschinen, wie z. B. Spritzgußmaschinen, Extruder, verarbeitet werden oder
anderen bekannten Formgebungsprozessen unterworfen werden.
Es ist auch möglich, den nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen thermoplastischen Formmassen
übliche Füllstoffe, Pigmente oder Gleitmittel, wie beispielsweise Zinkstearat, Calciumstearat oder Wachse,
einzuverleiben.
Dip erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich dadurch aus, daß sie neben guten mechanischen Daten
eine sehr gute Hitzestabilität und damit verbunden eine sehr gute Lichtstabilität besitzen. Dies war um so
überraschender, als daß die Einzelkomponenten C bzw. D diesen Effekt nicht zeigen bzw. D keine stabilisierende
Wirkung in eigentlichem Sinne besitzt. Bei Anwendung der genannten Kombination ist es also
leicht möglich, Formmassen mit einem konstanten hellen Rohton zu erhalten, der es erlaubt, eine allgemein
gültige Pigmentierungsrezeptur aufzustellen und wobei der Pigmentgehalt auf ein Mindestmaß reduziert
werden kann. Durch die Stabilisierung wird weiterhin gewährleistet, daß eine unterschiedliche Temperaturbeanspruchung
bei der Verarbeitung, z. B. Spritzguß,
so Extrusion, Kalander, sich nicht auf den vorgegebenen Farbton auswirken kann. Gleichzeitig zeigen die auf
diese Art und Weise stabilisierten Formmassen ein sehr gutes Verhalten gegenüber Licht der verschiedensten
Wellenlängen.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile, sofern nicht anders vermerkt
A. Herstellung der Latexmischung
1258 g eines 27,8°/oigen Latex eines Pfropfproduktes
von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen Acrylnitril auf 50 Teile Polybutadien (mittlere Teilchengröße im Latex
0,4 μ) werden mit 1536 g eines 41,6%igen Latex eines Mischpolymerisats aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen
Acrylnitril mit einem K-Wert von 59,3 (vgl. hierzu
Fikentscher, Cellulosechemie 13 [1932], S. 8) und einer
Intrinsic-Viskosität von 0,71 bis 0,80 vermischt. Das
Verhältnis von Pfropfprodukt zu Harz beträgt dann 35 :65.
B.Stabilisierung
In die obige Latexmischung werden daran anschließend 25 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von
2,6-Di-tert.-butyI-p-kresol, 35 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von Dilaurylthiodipropionat sowie 40 g einer
wäßrigen Emulsion von Butylstearat eingerührt. Bezogen auf das Gesamtpolymeriat enthält diese Mischung
demnach 0,5% an 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol, 0,7% Dilaurylthiodipropionat sowie 2,0% Butylstearat. Das in
dieser Weise stabilisierte Polymerisatgemisch wird mit Hilfe einer 2%igen Essigsäure koaguliert, das Koagulat
abgetrennt, neutral gewaschen und bei 70 bis 80°C im
Vakuum getrocknet.
C. Herstellung der Probekörper und Prüfung von
Rohton und Thermostabilität
Rohton und Thermostabilität
1000 g des so stabilisierten Polymerisatgemisches werden bei 16O0C auf einem Mischwalzwerk verwalzt.
Nach der Fellbildung wird in Zeitabständen von 5, 10 und 20 Minuten jeweils ein Drittel der Gesamtprobe
abgenommen. Die Einzelfelle werden granuliert und das jeweilige Granulat bei 200"C auf einer Einschneckenspritzgußmaschine
zu Musterplättchen verspritzt.
Die Beurteilung der Musterplättchen wird visuell vorgenommen, und zwar in der Weise, daß sowohl
Grundhelligkeit = Rohton als auch Stabilität über die gesamte Walzzeit = Thermostabilität berücksichtigt
werden. Die Auswertung erfolgt nach der nachstehenden Wertungsskala.
Wertung
Klasse
Sehr gut 1
Gut 2
Noch geeignet 3
Vom coloristischen Standpunkt nicht 4
geeignet
geeignet
Der an der erfindungsgemäßen Formmasse ermittelte Rohton- und Thermostabilitätswert ist in Tabelle 1 unter
1 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel
Hier erfolgt die Stabilisierung des bereits im Beispie!
1 beschriebenen Polymerisationsgemisches in der Weise, daß im Vergleichsbeispiel A nur die 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol-Emulsion
sowie die Dilaurylthiodipropionat-Emulsion und im Vergleichsbeispiel B nur die
Butylstearat-Emulsion zugesetzt wird. Das Polymerisatgemisch enthält also im Vergleichsbeispiel A nur 0,5%
2,6-Di-terL-butyl-p-kresol und 0,7% Di-laurylthiodipropionat
und im Vergleichsbeispiel B nur 2,0% Butylstearat, bezogen auf Gesamt-Festpolymerisat.
Die weitere Aufarbeitung des Latexgemisches, die Weiterverarbeitung der Formmassen zu Musterplättchen
sowie die Prüfung dieser Musterplättchen erfolgte in der gleichen Weise wie dies bereits im Beispiel 1
beschrieben. Die ermittelten Rohton- und Thermostabilitätswerte sind in Tabelle 1 unter A bzw. B aufgeführt
Tabelle 1 | Ver | Versuchsbeispiele | B |
suchs- | 35 | ||
beispiel 1 | A | 65 | |
35 | 35 | ||
Pfropfproduktanteil | 65 | 65 | |
Mischpolymerisatanteil | — | ||
Styrol-Acrylnitril 70 :30; | |||
K-Wert 60; η,= 0,71 bis 0,80 | 0,5 | 0,5 | — |
% 2,6-Di-tert.-butyl- | 2,0 | ||
p-kresol | 0,7 | 0,7 | 3-4 |
% Dilaurylthiodipropionat | 2,0 | — | |
% Butylstearat | 1 | 2-3 | |
n_L*__ ., l -rl
ivuuiOu- UUU luciuiu- |
|||
stabilitätsklasse | |||
Der im Vergleichsbeispiel B durchgeführte Versuch wurde nur aufgeführt, um die synergistische Wirkung
des 3-Komponentensystems unter Beweis zu stellen. Grundsätzlich können Polymerisatgemische des vorgenannten
Typs mit Butylstearat alleine nicht stabilisiert werden, da solchen Formmassen keinerlei Alterungsbeständigkeit
zukommen würde.
In die bereits im Versuchsbeispiel 1 unter A beschriebene Latexmischung werden unter Rühren
eingetragen: 25 g einer 20%igen wäßrigen Emulshn von 2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol,
35 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von Dilaurylthiodipropionat sowie 40 g einer 50%igen wäßrigen
Emulsion von Butylstearat. Bezogen auf das Gesamtpolymerisat enthält diese Mischung demnach 0,5% an
2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol, 0,7% Dilaurylthiodipropionat sowie 2,0% Butylstearat. Das in
dieser Weise stabilisierte Polymerisatgemisch wird mit Hilfe einer 2%igen Magnesiumsulfatlösung koaguliert,
das Koagulat abgetrennt, sulfatfrei gewaschen und bei 70 bis 800C im Vakuum getrocknet Die Ausprüfung der
so erhaltenen Formmasse erfolgte in der gleichen Weise, wie dies bereits im Beispiel 1 beschrieben. In
Tabelle 2 ist unter 2 die resultierende Rohton- bzw. Thermostabilitätsklasse aufgeführt.
Vergleichsbpispiele C und D
Hier erfolgt die Stabilisierung des bereits im Beispiel 1 beschriebenen Polymerisatgemisches in der Weise,
daß im Vergleichsbeispicl C nur die 20%ige 2,2'-Methylen-bis^-methyl-ö-cyclohexylphenoI-Emulsion,
im Vergleichsbeispiel D die 20%ige 2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6 cyclohexylphenol-Emulsion sowie die 20%ige
Dilaurylthiodipropionat-Emulsion zugesetzt wird. Das Polymerisatgemisch enthält also im Vergleichsbeispiel
C nur 0,5% 2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexyI-phenol, im Vergleichsbeispiel D 0,5% dieses Stabilisators
sowie 0,7% an Dilaurylthiodipropionat, bezogen auf Gesamt-FestpolymerisaL Die Aufarbeitung der
Latexgemische erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits im Versuchsbeispiel 2 beschrieben. In die
trockenen Pulvermischungen werden mittels einer Kugelmühle jeweils 2% des Bis-stearylamids des
Äthylendiamins (bezogen auf Gesamtpolymerisat) ein-
gerollt. Die Ausprüfung der so erhaltenen Formmassen erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits im
Beispiel 1 beschrieben. Die ermittelten Rohton- bzw. Thermostabilitätswerte sind in Tabelle 2 unter C bzw. D
eingetragen.
Ver- Vergleichs-
suchs- beispiele
beispiel 1 r
beispiel 1 r
Pfropfproduktanteil 35 35 35
Mischpolymerisatanteir 65 65 65
Styrol-Acrylnitril 70:30;
K-Wert 60; »),=0,71 bis 0,80
% 2,2'-Methylen-bis- 0,5 0,5 0,5
4-methyl-6-cyclohexyl-
phenol
% Dilaurylthiodipropionat 0,7 — 0,7
% Butylstearat 2,0 — —
°/o Bis-stearylamid des — 2,0 2,0
Äthylendiamins
Rohton-und Thermo- 1—2 >4 4
Stabilitätsklasse
Zu 1000 g eines entsprechend dem Versuchsbeispiel 1 stabilisierten Polymerisationsgemisches werden 20 g
Calciumstearat zugesetzt und das Polymerisat-Gleitmittelgemisch in einer Kugelmühle 12 Stunden gerollt. Das
homogene Pulver wird wiederum auf einem Mischwalzwerk verwalzt. Nach der Fellbildung wird wiederum in
Zeitabständen von 5, 10 und 20 Minuten jeweils ein Drittel der Gesamtprobe ebgenommen. Die Einzelfelle
werden granuliert und das jeweilige Granulat bei 200° C auf einer Einschneckenspritzgußmaschine zu Musterplättchen
verspritzt. In Tabelle 3 ist unter 3 die resultierende Rohton- bzw. Thermostabilitätsklasse
aufgeführt
Beispiele 4und5
Unter Anwendung der gleichen Verfahrensmaßnahmen und der gleichen Ausgangsverbindungen, wie dies
bereits im Beispiel 1 beschrieben, werden Polymerisatabmischungen mit folgender Stabilisierung hergestellt
(Angabe in Prozent, bezogen auf Gesamtpolymerisat):
2,6-Di-tert.- Dilaurylthiobutyl-p-kresol
dipropionat
Butylstearat
(O/o)
Versuchsbeispiel 4
Versuchsbeispiel 5
Versuchsbeispiel 5
0,5
0,5
0,7
0,7
3,5
5,0
Die Ausprüiung der so hergestellten Formmassen erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits im
Beispiel 1 beschrieben. Die resultierenden Rohton- bzw. Thermostabilitätsdaten sind in Tabelle 3 unter 4 bzw. 5
aufgeführt
Versuchsbeispiele
3 4 5
3 4 5
Pfropfproduktanteil 35 35 35
Mischpolymerisatanteil 65 65 65
Styrol-Acrylnitril 70 :30;
K-Wert 60; η,·= 0,71-0,80
Styrol-Acrylnitril 70 :30;
K-Wert 60; η,·= 0,71-0,80
ίο % 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol 0,5 0,5 0,5
°/o Dilaurylthiodipropionat 0,7 0,7 0,7
% Butylstearat 2,0 3,5 5.0
% Ca-stearat 2,0 — —
Rohton- und Thermostabilitäts- 1 1 1
klasse
In die bereits im Versuchsbeispiel 1 unter A beschriebene Latexmischung werden eingetragen: 25 g
einer 20%igen wäßrigen Emulsion von 2,6-Di-tert-butyl-4-nonylphenol,
35 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von Dilaurylthiodipropionat sowie 40 g einer
5O°/oigen wäßrigen Emulsion von Butylstearat. Bezogen auf das Gesamtpolymerisat enthält diese Mischung
demnach: 0,5% an 2,6-Di-tert.-butyl-4-nonylphenol, 0,7% an Dilaurylthiodipropionat sowie 2,0% an
Butylstearat. Das in dieser Weise stabilisierte Polymerisatgemisch wird mit Hilfe einer 2%igen Essigsäure
koaguliert, das Koagulat abgetrennt, neutral gewaschen und bei 70 bis 80°C im Vakuum getrocknet. Die
Ausprüfung der so stabilisierten Formmasse erfolgte in der gleichen Weise, wie dies bereits im Beispiel 1
beschrieben. In Tabelle 4 ist unter 6 die resultierende Rohton- bzw. Thermostabilitätsklasse aufgeführt.
In Analogie zum Versuchsbeispiel 1 wird ein Polymerisatgemisch hergestellt, das wie folgt stabilisiert
wird (bezogen auf Gesamtpolymerisat):
0,25% 2,2'-Methylen-bis-4-methyl-
6-tert.-butylphenol,
0,35% Dilaurylthiodipropionat,
2,5% Butylstearat
0,35% Dilaurylthiodipropionat,
2,5% Butylstearat
Die Ausprüfung der so stabilisierten Formmasse erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits mehrfach
beschrieben. Der ermittelte Rohton- bzw. Thermostabilitätswert ist in Tabelle 4 unter 7 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel E
Wird die im Versuchsbeispiei 7 verwandte Dreierkombination,
bestehend aus 2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-tert-butylphenol,
Dilaurylthiodipropionat und Butylstearat durch eine Zweierkombination ersetzt —
Eliminierung des Stearatzusatzes —, so ergibt sich ein Thermostabilitätswert, wie er in Tabelle 4 unter E
aufgeführt ist
Versuchsbeispiele Ver-
gleichs-6 7 beispiel E
Pfropfproduktanteil 35
Mischpolymerisatanteil 65
Styrol-Acrylnitril 70:30;
K-Wert 60; ij,=0,71 bis 0,80
Styrol-Acrylnitril 70:30;
K-Wert 60; ij,=0,71 bis 0,80
35
65
65
35
65
Fortsetzung
Versuchsbeispiele Ver-
gleichs-6 7 Beispiel E
% 2,6-Di-tert.-butyl- 0,5 — —
4-nonylphenol
% 2,2'-Methylen-bis- - 0,25 0,25
4-methyl-6-tert.-
butylphenol
% Dilaurylthiodipropionat 0,7 0,35 0,35
% Butylstearat 2,0 2,0 —
Rohton-und Thermo- 1 1—2 4
Stabilitätsklasse
Beispie! 8
2740 g eines 30,5%igen Latex eines Pfropfproduktes von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen Acrynitril auf 50 Teile
Polybutadien (mittlere Teilchengröße im Latex 0,4 μ) werden mit 5070 g eines 44,6%igen Latex eines
Mischpolymerisats aus 69 Teilen a-Methylstyrol und 31
Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von 58,5 und einer Intrinsic-Viskosität von 0,68 bis 0,75 vermischt. Das
Verhältnis von Pfropfprodukt zu Harz beträgt dann 27 : 73. In dieses Latexgemisch werden daran anschließend
465 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol sowie 217 g einer 20%igen
wäßrigen Emulsion von Dilaurylthiodipropionat und 120 g einer 50%igen wäßrigen Emulsion von Butylstearat
eingerührt. Bezogen auf das Gesamtpolymerisat enthält diese Mischung demnach 1,5% an phenolischem
Stabilisator, 0,7% an Thiodipropionsäureester sowie 2,0% an Butylstearat. Die Fällung des Polymerisatgemisches
erfolgt mittels einer 2%igen CaC^-Lösung. Das anfallende Koagulat wird abgetrennt, chloridfrei gewaschen
und bei 70 bis 800C im Vakuum getrocknet. Die Prüfung auf Rohton und Thermostabilität erfolgt in
gleicher Weise, wie bereits vorstehend beschrieben. Das Ergebnis dieser Prüfung ist in Tabelle 5 unter 8
aufgeführt
Vergleichsbeispiel F
Wird das im Versuchsbeispiel 8 beschriebene Polymerisatgemisch nur mittels einer Stabilisatorkombination,
bestehend aus 1,5 Gewichtsprozent 2,6-Ditert-butyl-p-kresol
und 0,7% Dilaurylthiodipropionat stabilisiert, so ergibt sich in der Thermostabilitätsprüfung
ein Wert wie er in Tabelle 5 unter F beschrieben ist.
Beispiele 9und 10
Unter Anwendung der gleichen Verfahrensmaßnahmen und der gleichen Ausgangslatices wie im Beispiel 1
werden Polymerisatabmischungen mit folgender Stabilisierung hergestellt (Angaben in Prozent, bezogen auf
Gesamtpolymerisat):
2,6-Di- Distearyl-
terL-butyl- thiodi-
p-kresol propionat
Di-tri- Butyldecylthiostearat dipropionat
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 10
0,5
0,5
0,7
0,7
2,0
2,0
Die Ausprüfung der so hergestellten erfindungsgemäßen Formmassen erfolgt in der gleichen Weise, wie dies
bereits im Beispiel 1 beschrieben. Die resultierenden
Thermostabilitätswerte sind in Tabelle 5 unter 9 bzw. 10
eingetragen.
Versuchsbeispiele
8 9 10
8 9 10
Vergleichsbeispiel F
Pfropfproduktanteil 27 35 35 27
Mischpolymerisat- — 65 65 —
anteil
Styrol-Acrylnitril
70:30; K-Wert 60;
η,=0,71-0,80
mischpolymerisat- 73 — — 73
anteil
a-Methylstyrol-
Acrylnitril 69 :31;
K-Wert 58,5;
r„=0,58-0,75
% 2,6-Di-tert.- 1,5 0,5 0,5 1,5
butyl-p-kresol
% Dilaurylthio- 0,7 — — 0,7
dipropionat
% Distearylthio- — 0,7 — —
dipropionat
% Ditridecylthio- — — 0,7 —
dipropionat
% Butylstearat 2,0 2,0 2,0 —
Rohton-und Thermo- 1—2 1—2 1 3
Stabilitätsklasse
Beispiele 11,12,13 und 14
Unter Verwendung der gleichen Ausgangslatices, wie bereits im Beispiel 1 beschrieben, werden Pfropfprodukt-Harzabmischungen
hergestellt, die folgende Zusammensetzung aufweisen: 20 Gewichtsprozent Pfropfprodukt,
80 Gewichtspozent Styrol-Acrylnitril-Harz.
Die Stabilisierung der Polymerisatgemische erfolgt wiederum über die Zugabe wäßriger Emulsionen der
einzelnen Stabilisatoren. Dabei wurden folgende Stabilisierungssysteme verwandt (Angabe in Prozent, bezogen
auf Gesamt-Polymerisat):
Beispiel Nr.
11 12
11 12
13
% 2,6-Di-tert-butyl- 1,0
p-kresol
p-kresol
% Dilaurylthio- 0,5
dipropionat
% Hexylstearat 2,0
% Nonylstearat —
% Tridecylstearat —
% Stearylstearat —
1,0 1,0 1,0
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
2,0 - -
2,0
- - 2,0
Die Ausprüfung der so stabilisierten Formmassen wurde in der gleichen Weise durchgeführt, wie dies
bereits im Beispiel 1 beschrieben. Die erhaltenen Thermostabilitätswerte sind in Tabelle 6 unter der
entsprechenden Beispielangabe eingetragen.
Versuchsbeispiele
Π 12 13 14
dem System Di-tert-butyl-p-kresol, Dilaurylthiodipropionat,
Zinksulfid eindeutig überlegen.
Pfropfproduktanteil
Mischpolymerisatanteil
Styroi-Acrylnitril 70:30;
K-Wert 60; τ?,=0,71 bis 0,80
% 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol
% Dilaurylthiodipropionat
% Hexylstearat
% Nonylstearat
% Tridecylstearat
% Stearylstearat
Rohton- und Therrnostabilitätsklasse
Mischpolymerisatanteil
Styroi-Acrylnitril 70:30;
K-Wert 60; τ?,=0,71 bis 0,80
% 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol
% Dilaurylthiodipropionat
% Hexylstearat
% Nonylstearat
% Tridecylstearat
% Stearylstearat
Rohton- und Therrnostabilitätsklasse
20 20 20 20
80 80 80 80
1,0 1,0 1,0 1,0 0,5 0,5 0,5 0,5
2,0 - — —
- 2,0 — —
- — — 2,0
1 1 1-2 1-2
Vergleichsversuche
I. In eine Latexmischung, wie bereits im Beispiel 1 unter b) beschrieben ist, werden eingebracht:
'Vergleichsbeispiel
!0
15
20
25
35 | 35 |
65 | 65 |
0,5 | 0,5 |
0,7 | 0,7 |
2,0 | — |
— | 0,7 |
1 | 2-3 |
1. 25 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol
2. 35 g einer 20%igen wäßrigen Emulsion von Dilaurylthiodipropionat sowie
3. 13 g einer 53,8%igen wäßrigen Dispersion von Zinksulfid.
Bezogen auf das Gesamtpolymerisat enthält diese Mischung demnach 0,5% an 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol,
0,7% Dilaurylthiodipropionat sowie 0,7% Zinksulfid.
Die weitere Aufarbeitung des Lalexgemisches, 'die
Weiterverarbeitung der Formmasse zu Musterplättchen sowie die Prüfung dieser Musterplättchen erfolgte in
gleicher Weise, wie dies bereits im Beispiel 1 beschrieben wurde. Die ermittelten Rohton- und
Thermostabilitätswerte sind in der nachstehenden Tabelle unter »Vergleichsversuche« aufgeführt. Zum
Vergleich sind in dieser Tabelle auch nochmals die Daten des Beispiels 1 eingetragen. Wie aus den
Meßdaten zu ersehen ist, ist die erfindungsgemäße synergistisch wirkende Stabilisatorkombinalion auch
Pfropfproduktanteil
Mischpolymerisatanteil
Styroi-Acrylnitril 70 :30;
K-Wert 60; 7/,= 0,71 -0,80
% 2,6-Di-tert-butyI-p-kresol
% Düaurylthiodipropäonat
% Butylstearat
% Zinksulfid
Rohton- und Thermostabilitätsklasse
Mischpolymerisatanteil
Styroi-Acrylnitril 70 :30;
K-Wert 60; 7/,= 0,71 -0,80
% 2,6-Di-tert-butyI-p-kresol
% Düaurylthiodipropäonat
% Butylstearat
% Zinksulfid
Rohton- und Thermostabilitätsklasse
II. a) Beispiel 1 wurde noch einmal wiederholt Das erhaltene Material hatte eine Kerbschlagzähigkeit
von 11 cm kp cm-2 nach DIN 53 453.
b) Beispiel ' wurde mit der Abänderung wiederholt,
daß an Stelle des Butylstearats die gleiche Gewichtsmenge (2%) Zinksulfid eingesetzt
wurde. Das erhaltene Material hatte eine Kerbschlagzähigkeit von 7 cm kp cm-2 nach
DIN 53 453.
c) Beispiel wurde mit der Abänderung wiederholt, daß an Stelle des Butylstearats 0,7% Zinksulfid
eingesetzt wurde. Das erhaltene Material hatte eine Kerbschlagzähigkeit von 8 cm kp cm-2
nach DIN 53 453.
Beim optischen Vergleich zeigte das Material a) die natürliche Eigenfarbe des Polymerisats; im Material c)
ist die Eigenfarbe bereits durch das als weißes Pigment wirkende Zinksulfid überlagert; das Material b) ist ein
weiß pigmentierter Körper, in dem die Eigenfarbe des Polymerisats nicht mehr erkennbar ist. Mit zunehmendem
Zinksulfidgehalt nimmt die Kerbschlagzähigkeit stark ab. Die Versuche zeigen, daß ein Vergleich der
Stabilisierwirkungen von Zinksulfid und Butylstearat mit gleichen Zusatzmengen nicht möglich ist, weil schon
bei geringen Mengen die unerwünschten Nebenwirkungen des Zinksulfids überwiegen.
030 221/7
Claims (1)
1. Elastisch-thermoplastische Formmassen mit guter Hitze- und Lichtstabilität, bestehend aus
A. 5 bis 60 Gewichtsprozent eines kautschukelastischen
Butadien-Homo-, -Misch- oder Pfropfmischpolymerisats,
B. 95 bis 40 Gewichtsprozent einer thermoplaste sehen Komponente, bestehend aus
a) SO bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
wobei die Summen von Styrol und Acrylnitril in den Komponenten A und B 50 Gewichtsprozent nicht unterschreiten
dürfen,
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