DE1693118U - Dosiervorrichtung, insbesondere fuer zwecke der chemischen wasseraufbereitung mittels verhaeltnismaessig schwerloeslicher stoffe. - Google Patents

Dosiervorrichtung, insbesondere fuer zwecke der chemischen wasseraufbereitung mittels verhaeltnismaessig schwerloeslicher stoffe.

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DE1693118U
DE1693118U DE1954K0016362 DEK0016362U DE1693118U DE 1693118 U DE1693118 U DE 1693118U DE 1954K0016362 DE1954K0016362 DE 1954K0016362 DE K0016362 U DEK0016362 U DE K0016362U DE 1693118 U DE1693118 U DE 1693118U
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Karl-Heinz Klein
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Description

£arl-Heinz Klein I6O7 5-7.1954-
Mannheim Dr. (K/B,
Geb rauehsmusteranmeldung
Dosiervorrichtung» insbesondere für Zwecke der chemisches Wasseraufbereitung; mittels verhältnisfflässig schwerlöslicher Stoffe
Gegenstand vorliegenden. Gebrauchsmusters ist eine Dosier— vorrichtung f insbesondere für Zwecke der chemischen Wasseraufbereitung*: Mittels der neuen Vorrichtung sollen in sie in Brocken?- oder Kömer— und dergl» Form eingefüllte verhältnismässig schwerlösliche Stoffe von der durch sie hin— durchströmenden Flüssigkeit wie Wasser, allmählich in Lö*- sung gebracht werden, so dass die aus der Vorrichtung ab— fliessende flüssigkeit geringe Mengen der fällsub stanz in gelöster Form enthält,
Erfindungsgemäss besteht die Vorrichtung aus einem im-wesentlichen zylindrischen,, oben und unten, geschlossenen oder verschliessbaren Gefäss, das an. seinem oberen Ende mit einem versehliessbaren Einfüllstutzen für die Füllsubstanz und an seinem: Boden mit Anschlussmöglichkeit für Wasserzu— und —ablauf versehen ist*
Die eine der Bodenöffnungen führt zu einem EOhT1. das bis zum oberen Ende des zylinderförmigen Gefässes reicht^, am oberen Ende offen sein kann t aber bevorzugt geschlossen ist und etwa von der Bälfte oder 2/3 seiner Höhe an bis zu seinem oberen Ende mit einer Anzahl von Pe2ferationent wie Schlitzen oder Löchern versehen ist,, durch welche die in das Gefäss einströmende oder es verlassende Flüssigkeit hindurchtreten kann»
Über dem Boden ist im Innern des Gefässes zum Tragen der 51UIlSUbstanz und aura Freihalten der zweiten Bodenöffnung ■von dieser ein dach— oder sattalartiges 3ieb angebracht, das mit seinen Seitenkanten bündig mit den Gefässwandungen abschlisset.
Die Vorrichtung kann aus Metall, vor allem aus korrosionsbeständigem Metall bestehen,. z.T. oder auch ganz aber auch aus kunststoff, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff von der Art von ^Plexiglas** und darglo Bei Ausführungs~ formen der zuletzt genannten Art können die den zylindrischen G-efässmantel oben und unten abschliessenden Platten mit diesem flüssigkeitsdicht und druokfest verkittet oder verschmolzen, statt dessen oder daneben aber auch mittels besonderer Gestänge z.B. aus Metall, vornehmlich unter 2wi·» schenlage von Dichtungsringen, auf dem zylindrischen Mantel gepresst oder schliesslich mit ihm verschraubt sein*
Die Erfindung wird an Hand anliegender scheitischer Zeichnungen beispielsweise erläutert.
In den Abbildungen 1 und 2, welche die neu© Vorrichtung von vorn bezw. von unten gesehen zeigen, stellt 1 die Wandung eines zylindrischen Gefässes vor^ die mit einer Deckplatte 2 und einer Bodenplatte 3 verkittet ist* Die beiden Verschlussplatten können in an sich bekannter Art durch z.B. vier mit Gewinden versehenen Stangen 4 mit Muttern gesichert und auf das zylindrische Gefäss gepresst sein.
In der Deckplatte befindet sich eine mit Gewinde versehene Öffnung 5 zum Einfüllen der Püllsubstanz mit einer in aas Gewinde passenden Verschraubung 6.
Die Bodenplatte 3 besitzt zwei mit Gewinde versehene Öffnungen 7 und 8 zum Anschluss der Vorrichtung an ein

Claims (4)

WasserleitungssysteEi und dergl,. An die Öffnung 8 schliesst im. Innern des Gefässss unmittelbar ein Bohr 9 an, das bevorzugt bis aur Deckplatte β reicht und durch diese an ■seinem oberen Ende verschlossen ist. Reicht es nicht bis zur Deckplatte, so ist es zweokmässig mit einem Sieb verschlossen. Das Eohr besitzt in seinem oberen Drittel oder seiner oberen Hälfte eine Anzahl von Schlitzen 10, die " beispielsweise in das Bohr eingesagt sein können. Der Boden des Gefässes -äird durch ein dach— oder sattelförmiges Sieb 11 abgedeckt,, dessen PerforationentMaschen ? Löcher,. Sehlitze und dergl* so eng sindr dass auch kleine Teile der F&lisuh stanz von ihnen zurückgehalten, werden. Das Sieb schliesstt gegebenenfalls unter Verkittung oder Verschmelzung dicht mit den Gefasstandungen und dem 'durch es hindurchgehenden Eohr 10 ab. Abb.jJ zeigt den Einbau des Siebs von der Seite. Der Anschluss der Vorrichtung an ein JFiüssigkeit3systern, kann in zweierlei Weise erfolgen,, nämlich sot dass die liassigkeit bei der Öffnung 7 eintritt und bei der Offnung 8 austrittrwie auch umgekehrt« In beiden lallen hält das Sieb 11 die öffnung 7 von der Mülsubstanz frei^ während die Löcher oder Schlitze 10 im Eohr ihr Eindringen in letzteres verhindern» SchutzansprTleheT^
1. ) Dosiervorrichtung f insbesondere ftlr Zwecke der chemischen ITasseraufbereitung mittels verhältnismässig schwerlöslicher Stoffe bestehend aus einem durch eine Deck— und eine Bodenplatte verschlossenen oder verschliessbaren Mantel vor— nehmlioh zylindrisoher Form, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) eine verschliessbare Öffnung (5) zum Einbringen der Billsubstanz in das Gefäss und die Boden-r platte^ZWQi^ zweckmässig mit Gewinde zum Anschluss von
Eohrleitungen versehene Öffnungen (7,8) besitzt, to η de-aen die eine (8) aiit einem im Inneren des Gefässes bis zu dessen oberen Bnde oder nahe bis zu ihm führenden Eohr (9) verbunden ist, während die andere öffnung (7) von einem mit den G-efäss-wandungen und dem Eohr (9) bündig ab schli essenden dach- oder sattelförmigen Sieb (11) überdeckt ist.
2#) Dosiervorrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet,. dass das bis aur Deckplatte des Gefässes führende Bohr (9) etwa von der Hälfte oder 2/3 seiner Höhe an bis zu seinem oberen Ende mit einer Eeihe übereinander angeordneter Perforationen in Form von Löchern oder Schlitzen (10) versehen ist.
3·) Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet» dass die Deckplatte (2) und die Bodenplatte O) in an sich bekannter Weise mittels Stangen (4·) und gegebenenfalls unter Zwischenlage von Dichtungen auf den Gefässmantel (1) gepresst werden»
4.) Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , dass zum mindesten der Gefässmantel (1) und die Deck (2)- und Boden (3)-platte der Vorrichtung aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und letztere mit dem Q-efässmantel flüssigkeitsdicht und druckfest veikittet oder verschmolzen sind.
DE1954K0016362 1954-07-08 1954-07-08 Dosiervorrichtung, insbesondere fuer zwecke der chemischen wasseraufbereitung mittels verhaeltnismaessig schwerloeslicher stoffe. Expired DE1693118U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114786B (de) * 1957-02-07 1961-10-12 August Klueber Dosiervorrichtung
DE1126808B (de) * 1960-04-26 1962-03-29 Karl Heinz Klein Behaelter zur chemischen Wasseraufbereitung
DE1225612B (de) * 1961-02-07 1966-09-29 Hager & Elsaesser Dosierschleuse

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DE1114786B (de) * 1957-02-07 1961-10-12 August Klueber Dosiervorrichtung
DE1126808B (de) * 1960-04-26 1962-03-29 Karl Heinz Klein Behaelter zur chemischen Wasseraufbereitung
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