DE1692654C3 - Verfahren zur Herstellung eines trockenen Aromaverstarkers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines trockenen AromaverstarkersInfo
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Description
her noch nicht gelungen, Acetaldehyd bleibend in wärmt. ,
einen festen Aromabinder einzubauen. Es sind schon 40 Anscheinend bewirkt der Acetaldehyd eine ver-
•viele Versuche zur Bindung von Acetaldehyd unter- stärkte Wasserlösiichkeit des Mannits, indem erdessen
nommen worden, abir alle solche Ansätze erwiesen Kristallisation unterdrückt, und der erhöhte Mannit-
sich als instabil, verloren schon nach wenigen Stunden gehalt in der Lösung wiederum vermag während der
bis zu einer Woche praktisch allen Acetaldehyd und Trockenstufe eine stabile Acetaidehydkonzentration
zeigten somit im Verwendungsfall keine Aromaver- 45 fest einzukapseln. Trotzdem muß man während des
Stärkung. Dieses Stabilitätsproblem mit Acetaldehyd Eintrocknens der übersättigten Lösung darauf achten,
als Aromaverstärker tritt dann auf, wenn Nachspeisen daß sich nicht aller Acetaldehyd verflüchtigt oder sich
und Getränke so verarbeitet oder verpackt werden, daß eine nicht einkapselnde Mannittrockenmasse bildet.
der in ihnen enthaltene gebundene Aldehyd bei der Die eifindungsgemäße Arbeitsweise erstreckt sich
Lagerung mit Luft- oder Produktreuchtigkeit zur 50 auch aufdieVerwendungeineran Mannit übersättigten
Umsetzung kommen kann, und wird besonders drän- Lösung als Ausgangsstoff, die beträchtlich mehr Ace-
gend, wenn Nachspeisen oder Getränke mit aldehyd- taldehyd als 4% vom Mannitgewicht einkapselt.
fixiertem Fruchtgeschinack in Trockenform in nicht Beim Eindampfender Lösung müssen Wasserabdampf-
xlichtschließenden Papierpackungen oder Behältern geschwindigkeit und Temperatur so gewählt werden,
verpackt werden, welche die Luftfeuchtigkeit eintreten 55 daß vorzeitige Mannitkristallisation vermieden und
und mit den verschiedenen Ansatzbestandteilen rea- fester Mannit mit eingebettetem Acetaldehyd erhalten
gieren oder diese auflösen lassen. wird.
Es war daher wünschenswert, einen stabilen Aroma- Ein Erfindungsmerkmal besteht darin, zwecks Er-
verstärker zu schaffen, der Acetaldehyd in fest gebun- zielung dieser Ergebnisse beim Eindampfen der Lösung
dener Form entnält. und sich für ein Trockenprodukt 60 mit Sprühtrocknung zu arbeiten, d. h. die Lösung zu
mit Iruchlgeschmack eignet, das urter Luftzutritts- Einzeltröpfchen zu zerstäuben, welche innerhalb eines
bedingungen verpackt und gelagert werden kann. Sekundenbruchteils bis mehrerer Sekunden unter BiI-
Man hat bereits Arornastoffe, beispielswe'se aro- dung einer den flüchtigen Acetaldehyd einschließenden
malische öle, mit Fixativen, wie Sorbit, vereinigt, siehe Mannitgrundmasse oder -schale getrocknet wird,
die USA.-Patentschrifien 2 824 807, 2 904 440 und 65 OiTensJchtlich hinterläßt das Wasser während der Ver-
2 929 72"1 Diese Fixative und ihre Einbringungsvcr- dämpfung und bei seinem Durchtritt"durch die trocke-
fahren eignen sich aber offensichtlich nicht für Acetal- nen Mannitaußenschichten vom Acetaldehyd trotz
dehyd. seiner hohen Flüchtigkeit und Wassermischbarkeit
1
nodi ausreichend viel zu,· Bildung einer beständigen
BinJung. Man kühlt die Lösung vor Deginn der Sprühtrocknung
unter Zimmerlemperali.r, J. h. 21UC, ab.
Als Zerstäubungsvorrichtung verwendet man vorzugsweise eine Drehscheibe, welche die /»geführte Flüssigkeil
durch Zentrifugalkraft i.i Tröpfchcnform durch
kleine Zerstäubungsöffnungen versprüht. Die Tröpfchengröße sollte zwischen 10 und 3Π0μ und vorzugsweise
bei höchslens 200 μ, insbesondere zwischen 50 und 100 μ liegen, wobei unter »Tröpfchengröße« der
Durchschnittswert zu verstehen ist, der sich aus dem wichiigen 80 Gewichtsprozent ausmachenden mittleren
Ted einer Verteilungskurve ergibt. Die Trockn-.ingstem.ieraturen
sollten verhältnismüßig niedrig, nämlich vorzugsweise zwischen 66 und 149°C am Eintrittsort
111,1. /wischen 32 und 77°C am Austritt gehalten werden
D. vergleichsweise geringe Tröpfchengröße und ά.;
miiJen Trocknungstemperaturen bewirken offensichtlich
eine Mannitschioht, die einen beständigen Acetaldi-lndgehalt
einzukapseln vermag, und sollten daher Meinstmögliuheii Werten gehalten werden. Ohne
Er'indung durch eine bestimmte Theorie einsanken zu wollen, ist anzunehmen, daß durch
Erzeugung kleiner Tröpfchen die damit einher-••iide
Wasser- und Acetaldehydverdampfung mil
her Geschwindigkeit vor sich gehen, daß genügend R·. taldehyd zwecks Fixierung zurückgehalten wird.
In der Tro^kenstufe sollte demnach der Acetaldehyd
nr-.'il eher verdampfen, als bis sich genügend viel feste
Ei'ikapselungsmasse gebildet hat, und deshalb wi.d
mit niedrigen Trockentemperaturen gearbeitet. Ersichtlicherweise
kann bei Verkleinerung der Tropfengroße die Temperatur der 1 rockenluft gesenkt werden.
Die sprühgetrocknete Mannit-Acetaldehyd-Masse
enthält zu Anfang etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent an fixiertem Acetaldehyd; dieser Gehalt ändert sich aber
innerhalb einiger Tage und kommt auf einen beständigen Gleichgewichtswert von bis zu 4% und für gewöhnlich
zwischen 1 und 3°/0. Bei diesem Gleichgewichtswert ist der Aromaverstärker gegen Feuchtig-'40
keitsaufnahme verhältnismäßig unempfindlich und besitzt unter normalen handelsüblichen La, erungsbedingungen
längere Haltbarkeit. Im allgemeinen wird die Wirksamkeit oder Haltbarkeit des erfindungsgemäßen
Aromaverstärkers nur durch die Haltbarkeit und Stabilität der übrigen Bestandteile des betreffenden
Nahrungsmittelansatzes begrenzt. Der Aromaverstärker eignet sii-h ideal für Fruchtgetränk-Trockenpräparate
für kohlensäurefreie Getränke, die sich in feuchtigkeitsdurchlüssigen Behältern verpacken und in
Berührung mit Luftfeuchtigkeit lagern lassen. Bei Nahrungsmitieln, die in verschlossenen Behältern und
unter Liiftfeuchtigkeitsausschluß verpackt sind, ist der
Aromaverstärker nach Öffnen der Behälter und Zugang der Luftfeuchtigkeit beständiger.
Auch die Nahrungsmittelansätze können mehr Endfeuchtigkeit
enthalten, ohne daß die Stabilität des 'Aromaverstärkers beeinträchtigt wird. Der erfindungsgemäß
hergestellte, nicht hydroskopisch-i Aromaverstärker verträgt einen Feuchtigkeitsgehalt bis zu 10 bis
20%, so daß Nahrungsmittelbestandteile verwendet werden können, die, wie beispielsweise zerfließliche
genießbare Säuren, wie Zitronensäure, und natürliche o'er synthetische kristallwasserhaltige Süßmittel, wie
Dextrosemonohydrat (C8H12O8 · H„O) oder lösliches
Saccnarin (CgH4COSO8NNa-IH2O,, hygroskopisch
sind oder reichlich gebundenes oder ungebundenes Wasser enthalten.
654 3
Nachfolgend sind einige Beispiele für Trockeiiiiuhrungsmittelgemische
angegeben, in denen der erlindungsgemäße Aromaverstärker verwendet werden
kann:
Gelati ne-KaHspeise Bestandteile Gewichisteile
Zucker 80,0
Gelatine 10.0
Zitronensäure , 3,0
Trinatriumcitrat 1.2
Fruuitaroma ; . 0,6
Fruchtfarbstoff 0,2
Kalorienarme Gelatinenachspeise Bestandteile Gewichtsteile
Gelatine 80,0
Adipinsäure 10,0
Mono- und Dinatriumphosphat 4,0
Natriumcyclohexylsuifanat ,,,, 2,4
Saccharin 0,8
Fruchtfarbstoff 1.8
Fruchtaroma .. 1.0
Kalorienarme« Getränk Bestandteile Gewichtsteile
Zitronensäure 45,0
Mannit 37,1
Trina..riumcitrat 8,0
Natriumcyclohexylsuifanat 5,6
Saccharin 0,9
Trica'ciumphosphat 2,1
Früchtaroma 1,0
Fruchtfarbstoff 0,3
Das erfindung^gemäß hergestellte Produkt kann auch
allgemein als Aromaverstärker zur Entwicklung von Fleisch- und Gemüsearomaen bei verschiedenen
Nahrungsmitteln dienen,
Die Erfindung soll an Hand der nachstehenden Beispiele
verdeutlicht werden, bei denen man die gekühlte Lösung durch Schwerkraft in den Zerstäuber einfließen
ließ. In der Trockenkammer herrschte Normaldruck, gewünschtenfalls können aber auch andere
Drucke bis /.u 70 kg/cm2 gewählt werden, jedoch sollte
zwischen Pumpe und Trockenkammer nur wenig Druckunterschied herrschen, damit der Acetaldehyd
nicht schnell verdampft.
Von zwei je mit Ummantclungen für Dampf und Kaltwasser versehene!, und durch getrennte Rohrleitungen
mit einem Kühler verbundenen Behältern wurde der eine mit etwa 18 kg Mannit und 45 1 Wasser
und der andere mit 7 kg 00C kaltem Acetaldehyd
gefüllt. Das Mannit-Wasser-Gemisch wurde durch Mantelbeheizung mittels Dampfes auf 100°C erwärmt,
bis zur vollständigen Mannitauflösung gerührt und anschließend auf 82° C abgekühlt. Dann wurde der
Kühler mit 20C kaltem Wasser beschickt, um Aldehyddämpfe
abzufangen. Beide Behälter wurden dann verschlossen, so daß sie lediglich über den Kühler nut der
Außenluft in Verbindung standen.
Nunmehr »vurde durch Mantelbeheizung des Aldehydbehälters
mit 66 bis 77JC heißem Wasser der Aldehyd
zum Sieden erhitzt und indieMann.tlösungüherdestilliert,
die währenddem laufend unter Umrühren auf etwa 77 bis 82T gekühlt wurde, so daß noch etwas
Aldehyd unter Rückfluß siedete.
Nach beendeter Aldehyd/.ugabe wurde die Lösung tinier 27"C abgekühlt, zunächst auf dieser Temperatur
gehalten, dünn kur? vor Beginn der Sprühtrocknung
weiter auf etwa 4"C" abgekühlt, in einen SprühtrockiHingsiurm
gebracht und in ihm mittels Drehscheibe zu höchstens etwa KH) bis 200 μ großen Tröpfchen versprüht.
Der Turm war vom Doppelksgeltyp und besaß 3,70 in Durchmesser und 12,20 m Höhe, und sein
Innenkegel wurde luftgekühlt. Die Lösung floß unter Schwerkraft mit 118 kg/h Durchsatzgeschwiiidigkeit
einem lotrechten Rohr /ti und wurde von ihm auf die
0,25 in große und mit 12 000 U/min umlaufende Drehscheibe
aufgegeben. Trockenluft trat durch eine dicht an der Scheibe mündende lotrechte Leitung mit 104'C
ein und mit 63 C aus.
Die ursprünglich gebundene Aldehydmenge betrug etwa 4,5 Gewichtsprozent des Gesamtgemisches, sank
aber bei mehrtäiigcr Lagerung bei 32"C und 85% relativer Feu htc in Papierpackungen auf den verhältnismäßig
konstanten Wert von etwM 2,3% ab. Der
/jianniigebundeiie Acetaldehyd wurde dann einem
kohlensäurefrcien Fruchtgetränkpulver folgender Zusammensetzung beigemischt, wobei auf jede 14-g-Porlion
etwa 12 mg Aldehyd kamen:
Bestandteile Gewichtsprozente
Dcxlro.seinonohydrat 76,38
Zitronensäure 22,57
Apiclsinenaroma und -farbstoff 1,05
100,00
Die Einzelnortionen wurden in nicht dicht schließenden
Papierhüllen abgepackt und waren demzufolge der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Nach 3- bis 4monatiger
Lagerung bei 38CC und 30"/0 relativer Feuchte enthielten
sie immer noch 2% Acetaldehyd in der Mannitmasse.
Danach ließ sich aus dem Produkt unter Zugabe von 170 ml eiskaltem Wasser ein Octniiik Iier-,stellen,
dessen Apfelsincnaroma deutlich frischer und ausgeprägter als das vpn iildcbydfreien Koni rollproben
war.
Etwa 40 g Mannit und 20 ml Acetaldehyd wurden in einem 250- ml-Kolben mit aufgesetztem Kühler auf dem
Dampfbad langsam mit 50 ml Wasser in die Lösung gebracht, die dann auf 54 bis 80°Ccrhilzt und 2 Minuten
lang bis zum Klarwerden gekocht wurde, wobei der Acetaldehyd andauernd unter Rückfluß siedete.
Die klare Lösung wurde nach Abkühlung auf etwa 40C unter Schwerkraft auf die 5 cm große und mit
50 000 U/min umlaufende Drehscheibe einer 1,3 m" großen Trockenkammer aufgegeben und durch unmittelbar
unter der Scheibe durch ein lotrechtes Rohr zutretende Luft von 121°C Eintritts- und 57'JC Austrittstemperatur
sprühgetrocknet.
Vom Acetaldehyd wurde — auf den ursprünglichen Einsatz bezogen — etwa 30% oder --■ auf Mannilgewicht
bezogen — 10U/0 im sprühgetrockneten Mannit
gebunden. Der Aldehydgehalt sank nach einwöchigcr Lagerung bei 32°C und 85% relativer Feuinte auf
einen verhältnismäßig konstanten Wert von etwa 2,4 Gewichtsprozent ab. Der mannitgebundene Acetaldehyd
wurde dann einem kohlensäurefreien Getränkepulver zugegeben und unter den in Beispiel 1 geschilderten
Bedingungen in nicht dicht schließenden Papierbehältern aufbewahrt. Das Aldehyd-Mannit-Präparat
hatte offensichtlich selbst nach 3 bis 4 Monaten praktisch seinen gesamten Acetaldehyd behalten, und
analytische Messungen wiesen darin einen Aldehydgehalt von 2,0 Gewichtsprozent aus. Das mit Wasser
bereitete Getränk besaß einen deutlich frischeren und stärker hervortretenden Geschmack als eine Vergleichsprobe
ohne diesen Aromabinder,
Claims (3)
1. Verben zur Hebung eines trockenen S Ļn ^^J^^^^^l^
Aromaverstarkers durch Umsetzung eines Aroma- 6 Gewidbtu e Mf1JP- Lösung unter v,rme·.
slolfes mit einer Grundniasse, d-idurch ge- in Wasser lost, o.l β mtw t
kennzeichnet, dall man Mannit und dung e-ner Manmlkns "^^^^ Acetaldehyd im Verhältnis 2 bis 6 Gewichtsteile unterhalt Raum. empeiaiuiabkühlt und J"^"J^ Mannit pro Gewichlsteil Acetaldehyd in Wasser χα Lösung .inter B.'dung eine Pulvers *ζ»^ « löst, die erhaltene Lösung unter Vermeidung einer Das erlindungsge.nali hergestellte Verehre spro-Mannitkristallisation auf eine Temperatur unter- dukt kann v,elen W;iln-ing^miUeln zur Vegtarku ^ von halb Raumtemperatur abkühlt und die abge- natürlichen, und synthetischem Flench-^J51-"nd kühlung unter Bildung eines Pulvers sprüh- O^,«. g^AXt
kennzeichnet, dall man Mannit und dung e-ner Manmlkns "^^^^ Acetaldehyd im Verhältnis 2 bis 6 Gewichtsteile unterhalt Raum. empeiaiuiabkühlt und J"^"J^ Mannit pro Gewichlsteil Acetaldehyd in Wasser χα Lösung .inter B.'dung eine Pulvers *ζ»^ « löst, die erhaltene Lösung unter Vermeidung einer Das erlindungsge.nali hergestellte Verehre spro-Mannitkristallisation auf eine Temperatur unter- dukt kann v,elen W;iln-ing^miUeln zur Vegtarku ^ von halb Raumtemperatur abkühlt und die abge- natürlichen, und synthetischem Flench-^J51-"nd kühlung unter Bildung eines Pulvers sprüh- O^,«. g^AXt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- hohen BesländigK«: bei sol^he" ^"^™Γί«πί!!β
zeichnet, daß man eine an Mannit übersättigte Lö- auf Gr jnd nicl.l t^li.i^nler Verpackung und Lagerung
sung als Ausgangsstoff verwendet. hygruskop.schcs V, rha ten zeigen. Da der mannit-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- fixierte Acetaldehyd „,ent hygroskopisch ist eigrei er
zeichnet, daß man bei der Sprühtrocknung die ab- so sich auch al, Λ:.·.·: .verstärker ^Nahrungsmitteln
gekühlte Lösung zu einer Tröpfchengröße von mit größerem ' M^h;ed zwischen Anfangs- und
10 bis 300 μ, vorzugsweise von höchstens 200 μ, Endfeuchte
versprüht. Bei der prak«..·λΚ-ι· durchführung des erfirwlungs-
gemäßen Verfahr«.·;:-, gc'ii man so vor, daß man zu-
25 näehst ■>
bis 10 ία·,.« hi-te.le Mannit in 10 Gewichtsteilen 8° bis 100 C huiüem Wasser unter Rühren rückstandsfrei
lufloM.. uir so entstandene, vorzug weise
Seit einiger Zeit weiß man, daß Acetaldehyd ein übersät(igte. d.h. ?.5 b.-,45°/oige: wäßrige Mainitlösung
wichtiger natürlicher Aromabestandteil von Obst und unter Abkühlen in.·. Acetaldehyd versetzt der fort-
GemDsc rst und zur Verstärkung der verschiedenen 30 während unier R.ii-kf1uü siedet und dabei als Konden-
natürlichen Aromanuancen von Fleisch-, Obst- und sat in dit Mannill.ftung zurückfließt, bis sich etwa
Gemüsearten dient, wobei er sich insbesondere /ur 1 bis 2 Gewichlsleile Acetaldehyd in den1 10 Gewichts-
Erhöhung von Kräftigkeit und Frische gewisser, z. B. teilen Wasser aufgelöst haben. Das Mannit-Acetal-
Frucht-Aromaen, als sehr bedeutsam erwiesen hat. dehyd-Gewiditsverhällnis muß dabei zwischen 2:1
Obwohl demnach fruchtartige synthetische Aroma- 35 und 6: 1 betragen. Statt dessen kann man die Acetal-
stoffe für die geschmackliche Abstimmung von Nah- dehyd-Mannit-Lösung auch so herstellen, daß man
rungsmitteln durch die Anwesenheit von Acetaldehyd die notwendigen Bestandteile in einem Ruckflußgefäß
eine wertvolle Verstärkung erfahren würden, ist es bis- zusammenbringt und die Lösung auf 54 bis 82 C er-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0049800 | 1967-04-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692654A1 DE1692654A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1692654B2 DE1692654B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1692654C3 true DE1692654C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=7129107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1692654A Expired DE1692654C3 (de) | 1967-04-11 | 1967-04-11 | Verfahren zur Herstellung eines trockenen Aromaverstarkers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1692654C3 (de) |
-
1967
- 1967-04-11 DE DE1692654A patent/DE1692654C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1692654A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1692654B2 (de) | 1973-03-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |