DE1692621U - Vorrichtung zur kontinuierlichen erhitzung nassen textilgutes. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen erhitzung nassen textilgutes.

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DE1692621U
DE1692621U DER8542U DER0008542U DE1692621U DE 1692621 U DE1692621 U DE 1692621U DE R8542 U DER8542 U DE R8542U DE R0008542 U DER0008542 U DE R0008542U DE 1692621 U DE1692621 U DE 1692621U
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DE
Germany
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goods
steam
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DER8542U
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Johann Romahn
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dr.-Ing. H. Dabringhaus
Patentanwalt
22. Beseaber I954
Düsseldorf 1, den
CharloüenslraBe 58 Meine Akfe Nr. F.rnsprech.r 21372 und 27891
Aktenzeichen: R 8542/8a Qm
Herr Johann Bomahn» Busse leforf« Gustav Poensgen Strasse 65
«Vorrichtung sur kontinuierlichen Erhitzung nassen Textilgates»
Bie vorliegende Heaerung bezieht sich auf eine Vorrichtung sur Erhitzung von nasses Textilgut bei kontinuierlichen S^osessen, wie fontinue-Bleiehe, lontinue-Säapf beuche od.dgl.·
Bekanntlich uard in obengenannten Prozessen die sit flotte getränkte Textilware längere Seit (meist 1 Std.) erhitst. fahrend dieser 2eit isirkt die Flotte intensiv auf die Ware ein, Baait dis Behanälungsdauer für alle Teile der ^Tarenbaba glsiehsässig ausfällt und der Prozess kontinuierlich verläuft, legt man die fare in einen stiefeiförmigen Behälter (j-Box) ah· lie fare tiirt Ia Strangfom ©der Bahn» fortlaufend in des hohen senkrechten feil des stief eiförmigen Behälters eingelegt \w& am niedrigen Inde des Stiefels ebenfalls fortlaufend wieder angesogen* Ser im Stiefel aufgespeicherte Warenstapel rutscht dabei gleichachsig mit geringer Seschwindi^eit sum Austrittsende des Stiefels·
2ur Irhitsang der mit Flotte getränkten Ware sind z&ei verschiedene ¥erf ataa hekanstge^orden» Bei dem einen *ird das getränkte Textilgut bereits vor dem Einlegen in den Stiefel auf die Behaadlsn^teaperatar gebracht· Hierbei ist der Stiefel oben geschlossen and mit einem Zmführungsrohr versehen» welches gleichseitig die fare sad den Bampf in ^.Qn Stiefel einführt.
Die fare wird hierbei plötzlich erhitzt und dann in heissem Zustand in dem geschlossenen Stiefel aufgestapelt. Bei dem zweiten Verfahren laird das Texfcilgut erst naeh Aufstapelung im Stiefel erhitzt· Die Erhitzungsvorrichtung befindet sich hierbei auf mehreren Stellen verteilt am senkrechten feil des Stiefels, Bei dem erstgenannten Verfahren» bei iseichem ein Zuführungsrohr gleichzeitig für Dampf und Ware vorgesehen ist, isird die Ware zwar als auseinandergezogenes Band bereits in günstiger Weise erhitzt, jedoch sind die hierzu erforderlichen Einrichtungen verhältnismässig kompliziert und teuer herzustellen» Ausserd€m fehlt die nachträgliche gleiehsässige feitererhitzung des Crutes im Stiefel selbst* Bei dem zweiten Verfahren wird die lare zisar im Stiefel gleichaässig erhitzt, jedoch fehlt die sehr günstige Erhitzung des offenen Bandes·
Ua die Vorteile der beiden Verfahren zu vereinen und trotzdem eine billige und einfache Einrichtung zu schaffen, ^ird nach der !feuerung eine Anordnung vorgeschlagen, bei der der Dampfstrahl nach seinem lintritt in üBn geschlossenen Baum, insbesondere die Stiefelhaube, zerstreut und in einem solch grossen Abstand von ungefähr q,5 21 auf das Textilgut geblasen wird, dass dieses nicht beschädigt mrd· Hierbei ist die Dampfzuführung im Boden der Stiefelhaube angeordnet· Am Ende der Dampfzuführung befindet sich dabei ein gerstreuer, der verhindert, dass der Strahl in konzentrierter Form auf eine bestimmte Stelle einwirkt* Durch dLen grossen Abstand des Dampf Strahles vom !Textilgut und die zusätzliche 2erstreuung des Strahles wird eine Beschädigung des Gutes vermieden. Ausserdem ist eine gleichmässige Erhitzung sowohl des Bandes in offener Form als auch des zusammengelegten Bandes im Stiefel möglich.
Bie 2eicnnung zeigt ein Aasfufcrsngsbeispiel der Ieaerting zur Ernitzsng nasses Textilgates in schematiseher Darstellung*
ilg# 1 stellt eine Seitenansicht der gesamten Anlage dar, während
Fig* 2 dea Schnitt A-B der Fig»! darstellt.
Der Dampf wird gemiss der Heuerong dareh. die Dampf zuführung 4, die am Bodesa 8 der Stiefelbaufee Z angeordnet ist» dem Stiefel 1 sugeflihrt* Im lade der Bampfsofüiirung A iat der 2erstreuer 5 iTörgeseköi· Bas f estilgnt 7 *®ixä. dtxroli das 2afüiirun^rohr 5 eingeführt, isoljei die Balia soweit» und mat mindestens o,5 m 7Qm 2erstreaer 5 ^e^ Bampfzafüiarung 4 entfernt verläuft, dass eine Beschädigung des §ates aasgesehlossen ist. Buren die geschlossene form der Stiefelliaiifee 2 mr& &qt Dampf Tsranlasst, aaah. das ganse Soitr des Stiefels 1 su durcbströaen. Hierbei t?3xd aaeb. die als farenstapel β zosamEiengelegte Warenbahn 7 reiter gleioimä^sig erhitzt*

Claims (1)

-4 - '" - l ■■ ■■■ «:■':'^ Schutganspriicher
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Erhitzung nassen Textilgutes mittels Dampf, wobei das Textilgut in strangformiger oder breiter Bahn einen geschlossenen Baum, insbesondere einen Bleichstiefel durchläuft» dadurch gekennzeichnet» dass die Dampf zuführung (4) im Boden (8) der Stiefelhaube (2) angeordnet ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die Dampf zuführung (4) in einen 2erstreuer (5) mündet, der in mindestens o»5 m Entfernung ?oa durchlaufenden Textilgut angeordnet ist.
DER8542U 1954-04-05 1954-04-05 Vorrichtung zur kontinuierlichen erhitzung nassen textilgutes. Expired DE1692621U (de)

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DE1692621U true DE1692621U (de) 1955-02-03

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DE (1) DE1692621U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094693B (de) * 1955-10-05 1960-12-15 Du Pont Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Erhitzen von mit einer Loesung eines Behandlungsmittels befeuchteten Textilgeweben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094693B (de) * 1955-10-05 1960-12-15 Du Pont Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Erhitzen von mit einer Loesung eines Behandlungsmittels befeuchteten Textilgeweben

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