DE1692602U - Vorrichtung zum ein- und ausschalten der lichtmaschine bei fahrraedern. - Google Patents

Description

ΐ.κα-,ϋΐ..Ιίΐ,Ι,.ί. Rudolf Bauer '}!

Jakobiis de ^

Torrichtung zum Ein- und Ausschalten derLichtmaschine bei Fahrrädern ' - -

Die Feuerung betrifft eine Vorrichtung zum !in- und Ausschalten der lichtmaschine bei Fahrrädern* bei der die Lichtmaschine unter Wirkung einer Feder stets gegen den Radreifen angelegt wird und Mittels Bowdenzuges von dem Lenk- bzw. Mittelrohr des Rades aus in eine Buhestellung gebracht werden .kann. Solche Torrichtungen sind in verschiedener Art schon bekannt, und die Feuerung bringt eine sehr einfache und doch zuverlässige, leicht zu bedienende Bauart. Diese ist dadurch gekennzeichnet-> daß für die Bewegung des Bowdenzuges ein in Längsrichtung an dem lenk- bzw* Mittelrohr mit einer Schelle befestigter, zylinderiseher Seilzugschalter vorgesehen ist* der auf seiner zylinderisehen Mantelfläche eine spiralig ansteigende Eurvennute mit einer bajonettförmig ausgebildeten gasteteile für dis Ruhelage der lichtmaschine besitzt.

Torzugsweise kann das zylinderische Gehäuse des Seilzugschal— ters zusammen- mit- der einen Hälfte der Beiestiguhgsschelle aus einem Stanz- bzw. Biegeteil hergestellt werden.

In der Zeichnung ist ein Musterbeispiel der JTeuerung wiedergegeben, und zwar zeigen:

Fig. 1, 1a und 2 Einzelheiten des Seilzugsehalters " Fig. 3 tuici. 4 die Schwenkanordnung der Lichtmaschine

Die Lichtmaschine^ist üblicherweise mit einer Schwenkachse 2 versehen, deren geschlitztes Ende einen durch einen Stift in seiner Lage gesicherten radialen Lappen 3 besitzt, an dessen äußerem Ende der Bowdenzug 5 in üblicher Art angebracht ist.

■ Rudolf Bauer , )

Ja&obus de GrÖOt

30-10.54 - Bl· 2

Bio Schwenkachse 2 wird von einem u-formig gebogenen Lager-Stück 4 aufgenommen, das nock sine rechtwinklige abgebogene Fläche 4a hat, durch dia mittels siner Fünrungsbüohse S der Bowdenzug 7 hindurchgleiten soll· Andererseits wird das- LagerstüclE 4 durch das Loch 4b mit einer la dar Zeichnung' nicht wiadergegebeneii üblichen Schelle verbunden, dia zur Befestigung der Lichtmaschine an dem Fahrradrahmen dient· Zwischen dem als Hebel dienenden Lappen 3 der Schwenkachse und der Fläche 4a befindet sich eine Sruckfeäer 5* die stets bestrebt ist» das geriefelte Antriebsrad 1a an den .Sadreifen S au legen.

Die Schaltung erfolgt nun durch eine in den Fig· 1, 1a und 2. dargestellte Torrichtung, die längsseits eiaes fragrohrs des fahrrades alt Hilfe einer Schelle 1ö/3a in a^reeinaäSiser Griffwsite beliebig angebracht werden ässn· sin als Hülse 9 sef orate-3-* z^fliadsriseiles Gehäuse läuft an airier Seite .konisch aus und trägt an dieses "3nde eine Büchse 6» wiederum als Durchführung für den Bowdenzug 7· dieser Bowd@naug wird von ©iaer innerhalb d&r Hülse 9 längsseits verschiebbaren, längeren Büchse 11 auf übliche Art entweder■_ durch... ©ine .llaaauttssr oder, wie in. der Zeichnung angedeutet, gelötet festgehalten. Bis Büchse 11 trägt einen radial nach, außen durchgeführten Handgriff 12» dessen innerer Ansatz durch ains Survennute 13 i& der Hülse so geführt wird« daB bei einem Bewegen das Handgriffes die innere Btichse und der alt ihr verbanden© Bowdenzug vor und zurück gezogen werden kann· Der Surreaseollte ist an seines» dem abgeflachten Ende der Hülse zugeneigten Ende mit einer Tertiefung 13a als Baststelle versehen»

SSOa Sudolf Bauer.>i

Jakobus

Im eingerückten Zustand der JÜoktmaschine liegt durch. Wirkung der- Fsder 5 das Antriebsrad 1a des Badreif en 8 an und der Handgrif£ 12 srird au gleicher Zeit in die Bsge 13b gesogen· Soll das Sicht nun ausgeschaltet werden, so auB man den Hand-

12 Yoa. dea Puakfc 13^> zum gunWt 13a Massishöa (wie ia . 1 dargestellt)· Br £illt daon in di© dort befindliche Hast und aalt damit die susasmengaaogeiie l?s&er 3 tmd so die Sichtssschins slit ihrem Mtriebsrad 1a in der in. ?ig. 4 wisdergessbenea ausgerückten Stellung fest· Blase Lage kann nach. Wunsch, jederzeit durch: Anheben des Handgriffes 12 wieder ausgelost worden.

Me Halse 9 kann sur einfachen schnellen Anfertigung zusammen, alt d®T Ssjhslleahälfte 9a einsclilieSlick dss Schlitaes 13 und der BefsstigEEigsiäeäar sacii an sich; für liasssslisrstelluEtg üblicher &rt awecJaaäSig als sin geschlossenes Stanateil ausgesclmittea und darm in die nötig© Fora durch gebogen,

Alles i& allesi stellt die besehrisbene Anordnung eine sehr einfache Yorricirtmng für vorüegeisstea SSweok dar und #ird durch, den Kurv'ensciili.tz ein sehr leichtes Terschwenken der Sieh-t— maschine erreicht·

Bs ist selbstverständlicht dal die einfache Schaltvorriehtung sich-t nur für den. Torliigendea Zweek₎ sondern aueit für einea ,ähnlichen Gebrauch zxm Siöhen eines Bowd&nzuges benutzt werden kann»

Claims (1)

1. S802 -!.#.ΛΛ_Λ4Λ,ί. Rudolf Bauer i~~

   fAE8öö1b4ü1iS4 ^{Jakol>us de} ^

   *, 30,10.1954

   SchutzansTPrüche t

   1» Vorrichtung zum Bin- und Ausschalten der Lichtmaschine bei Fahrrädern* "bei der die Lichtmaschine unter Wirkung einer Feder stets gegen äen. !Radreifen angelegt wird und mittels Bowdenzuges von dem Lenk- bzw· Mittelrohr des Bades aus in eine Ruhestellung gebracht werden kann» dadurch gekennzeiohr net» daß für die Bewegung des Bowdenzugea ein. in Längsrichtung an dem Lenk- bzw* Mittelrohr mit einer Schelle befestigter, ayliiiderischer Seilzugschalter irorgesehen ist* der auf seiner zylinder!sehen Mantelfläche ein© spiralig ansteigende Eurvennute mit einer bao onettformig ausgebildeten Haststelle für die Ruhelage der Lichtmaschine besitzt.

   2, "Vorrichtung nach Anspruch 1_t dadurch gekennzeichnet * daß das zylinderische Gehäuse des SeiXzugsehalters zusammen mit der einen. Hälfte der Befestigungssciiells aus einem Stanz- bzw· Biegeteil hergestellt ist*