DE1692462U - Bekleidungsstueck. - Google Patents

Description

Bei praktisch allen Bekleidungsstücken, gleichgültig ©b ein- oder mehrteilig,, ergeben sieh einzelne Stellen oder Teilstüeke, die gegenüber anderen Teilen oder 3! eilstücken im Gebrauch mehr beansprucht werden und daiier schneller tmansehnlieli werden. Dies gilt insbesondere Sei Herrenanzügen für die Hose, so daß man schon dazitHtjergegangen ist, anzSge mit zwei Hosen za liefern, wödiireit aber die Ansehaffttngsfcosten erheblich steigen.

'"■-_.---;---"Ssdit ä«r Jfefinditag wird v©rg«sehlagen_y bei Bekleidimgsstaeken. die im Gebrauch stärker beanspruchten 3?eile oder· !Eeilstücke aos einem gegenüber äen anderen Teilen oder leilstucken -Ferstarkten Stoff gleicher Webart und Masterusg zu fertigen. Die Terstärkung kann dabei so erhalten werden» daß die verstärkten Teile mit einem mehrzwirnigen Schußfaden als bei den nicht Terstärkten Teilen gewebt sind. ITm dabei das Aussehen der beiden Teile gleich zvL halten, ist die Stärke der Einzelfäden des .

verstärkten Schußfadens so gewählt, daß der fertige faden den gleichen Durchmesser hat wie der aus weniger Einzelfäden bestehende Schußfaden. Auch bestehen die ■verschiedenen Teile oder 'leilstüoke aus in der gleichen Flotte gefärbten Jaden, um eine Schattierung in den Farbtönen auszuschließen·

Das neue Bekleidungsstück ist nachstehend anhand der Zeichnung, die einen aus Sakko und Hose bestehenden Anzug wiedergibt, näher erläutert. £)s zeigen:

1 Sakko und Hose»

2 unter starker Vergrößerung das Gewebe des Sakkos und

3 das Gewebe für die Hose.

Der Sakko 1 ist aus einem Gewebe gefertigt, dessen Schußfaden 1 aus je zwei Einzelfäden a, b gezwirnt ist, wobei die Stärk© jedes Slinzelfadens 40 Denier beträgt. Die Hosa besteht aus einem Gewebe mit einem Schußfaden 2 aus drei Einzelfäden c, d, e mit einer Einzelfadenstärke Ton 56 Denier! so daß sieh für die beiden Schußfäden 1, 2 die gleiche Gesamtstärke ergibt. Die Eett- und Schußfäden beider Gewebe sind in der gleichen Flotte gefärbt, wie aueh die beiden G-ewebe sonst hinsichtlich der Webart und der Musterung übereinstimmen.

S shut zansprüoneι

Claims (1)

Schutzansprüche ι

1) Bekleidungsstück, d a d α r c Ii g e k s η η ζ β i ch η e t , daß die im Gebrauch einer stärkeren Beanspruchung unterliegenden Seile oder Teilstücke au3 einem gegenüber dem Gewebe der übrigen Teile verstärkten Gewebe gefertigt sind bei sonst gleicher Ausbildung der Gewebe*

2} Bekleidungsstück, nach Anspruch 1, d a d ure h gekennzeichnet, daß die Terstärfcung durch die Terwendung eines Gewebes mit gegenüber dem. Schußfaden in dem. nieht verstärkten G-ewebe rerstärkten Schußfaden erreicht ist.

3} Bekleidangsstüok nach Anspruch 1 und 2_t dadurch g e k β η η ζ e i e h η e t , daß die verstärkten Seile oder !Peilstücke aus einem Gewebe gefertigt sind, dessen Sehußfaden aus mehr Einzelfäden besteht als der Sehußfaden dss Gewebes für die nicht verstärkten leile.

4} Bekleidungsstück nach Anspruch T- - 5» da d u r & h g e k e η η ζ & i © h η e t , daß die Stärke der Einzelfäden für die Schußfäden der beiden Gewebe so aufeinander abgestimmt ist, daS die Gesamtstärke der beides SehuSfäden gleich iet*

^^®¹ V53l· Bekleitungsstüek nach Anspruch t -% ä a α. u 3p & '% g # lea TL & $ % β lt.» et, daß die laden fur/ äi« liiduag ier kreiden Sewefee in der gleiehea flotte gefärbt sind*

Dipl.-Jng. E. Rafhmann