DE1692144B1 - Vorrichtung zur intermittierenden Foerderung einer Reihe von Koerben durch zwei Sterilisationskammern eines UEberdruckkochers - Google Patents

Vorrichtung zur intermittierenden Foerderung einer Reihe von Koerben durch zwei Sterilisationskammern eines UEberdruckkochers

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DE1692144B1
DE1692144B1 DE19671692144 DE1692144A DE1692144B1 DE 1692144 B1 DE1692144 B1 DE 1692144B1 DE 19671692144 DE19671692144 DE 19671692144 DE 1692144 A DE1692144 A DE 1692144A DE 1692144 B1 DE1692144 B1 DE 1692144B1
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Mencacci Samuel Alfred
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    • B01BBOILING; BOILING APPARATUS ; EVAPORATION; EVAPORATION APPARATUS
    • B01B1/00Boiling; Boiling apparatus for physical or chemical purposes ; Evaporation in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur intermittierenden Förderung einer Reihe von ungekoppelten, zur Aufnahme von zu sterilisierenden Gegenständen bestimmten Körben durch zwei vertikal nebeneinander angeordnete, oben miteinander verbundene Sterilisationskammern eines Überdruckkochers mit nächst den unteren Enden der Sterilisationskammern angeordneten, gegensinnig aufwärts bewegbaren hydraulischen Hebern zum intermittierenden Anheben eines in der ersten Sterilisationskammer befindlichen Stapels von Körben unter gleichzeitigem intermittierendem Absenken eines in der zweiten Sterilisationskammer befindlichen Stapels von Körben mit intermittierend arbeitenden, in Ab-
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stand über den Hebern angeordneten Halteelementen abgesenkt wird, und daß sodann der auf dem zweiten zur vorübergehenden Abstützung der über dem je- Heber liegende mit diesem Heber abgesenkte Korb weils untersten Korb befindlichen Teile der Stapel durch eine Umladevorrichtung aus der Fördereinrich- und mit einer Umladevorrichtung zur Überführung tung ausgestoßen wird, während gleichzeitig am obedes jeweils obersten Korbes des Stapels in der ersten 5 ren Ende der beiden Stapel durch eine zweite Um-Sterilisationskammer durch die obere Verbindung der ladevorrichtung der oberste Korb des ersten Stapels Sterilisationskammern auf den Stapel in der zweiten auf das obere Ende des zweiten Stapels geschoben Sterilisationskammer. wird. Eine derartige Vorrichtung weist den Nachteil
In der Konservenindustrie ist es bekannt, daß ge- auf, daß jeweils eine erhebliche Kraft an den Hebern wisse Produkte, die relativ lange Kochzeiten von bei- io aufzuwenden ist, um das Gewicht eines Stapels aufspielsweise 30 bis 60 Minuten benötigen, zweckmäßi- zunehmen und den betreffenden Stapel anzuheben ger in einem stillstehenden Kocher statt in einem oder abzusenken.
bewegten Kocher behandelt werden. Bei den von der Durch die USA.-Patentschrift 3 347 351 ist auch
Industrie geforderten hohen Leistungen, d. h., wenn bereits eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Förder Durchsatz mehr als etwa 200 Dosen pro Minute 15 dem einer Reihe von Behältern durch eine Sterilisabeträgt, hat sich herausgestellt, daß ein kontinuierlich tionskammer bekanntgeworden, bei der die Förderablaufender Prozeß einem Satzbetrieb vorzuziehen ist vorrichtung aus einer Kette besteht, in der die ein- und daß die bekannten Kocher vom rotierenden Typ zelnen Behälter aufgenommen werden, wobei die nicht praktisch sind, weil die hohen Betfiebsgeschwin- Kette durch einen hydrostatischen Einlaßschenkel digkeiten und die langen Kochzeiten für solche Pro- 20 abwärts, sodann in einer mit diesem Einlaßschenkel dukte die Installationskosten der Anlage übermäßig verbundenen Sterilisationskammer aufwärts bis zum ^ erhöhen würden. Demzufolge wird gemäß der Erfin- oberen Ende dieser Sterilisationskammer, von dort ψ dung der bekannte Typ eines hydrostatischen Kochers wieder in der Sterilisationskammer abwärts und soin einer verbesserten Form verwendet, da diese dann wiederum aufwärts durch einen hydrostatischen Kocherart besonders geeignet ist, große Mengen von 25 Auslaßschenkel läuft, der an seinem unteren Ende Behältern während langer Kochzeiten ohne über- gleichfalls mit der Sterilisationskammer in Verbinmäßiges Schütteln zu handhaben· dung steht.
Hydrostatische Kocher haben jedoch auch manche Durch die britische Patentschrift 1 010 613 ist auch
Mängel, die der Konservenindustrie unerwünscht bereits eine Fördervorrichtung bekanntgeworden, um sind. Solche Kocher sind gewöhnlich sehr groß und 30 zu behandelnde Lebensmittel durch eine Kochvorziemlich teuer; die Konservenhersteller fordern daher richtung zu führen. Bei dieser Fördervorrichtung sind bei einer solchen Anlage eine möglichst vielfältige zwei senkrecht nebeneinander angeordnete Stapel von Verwendungsmöglichkeit, damit sich die relativ Körben, in denen die zu behandelnden Lebensmittel hohen Anschaffungskosten rechtfertigen. Ein weiterer eingefüllt sind, angeordnet, die durch unter den Sta-Nachteil einer Standardausführung des hydrosta- 35 pein angeordnete Heber jeweils intermittierend angetischen Kochers besteht darin, daß die Kettenförde- hoben bzw. abgesenkt werden. Der Betrieb der Förrer, die gemeinhin in hydrostatischen Kochern ver- dervorrichtung erfolgt in der Weise, daß die beiden wendet werden, die vielseitige Verwendbarkeit der Stapel zunächst durch Halteelemente in einer über Kocher mit Hinblick auf die Kochzeit einschränken, den Hebern in ihrer untersten Stellung liegenden da die Länge und Laufgeschwindigkeit des Förderers 4° Stellung gehalten werden. Nachdem ein auf dem sich kaum in größerem Umfang verändern läßt. Auch zweiten Heber in seiner abgesenkten Stellung befindist der Größenbereich für die Behälter, die der For- licher Korb von behandelten Lebensmitteln und mit derer handhaben kann, etwas beschränkt. neuen Lebensmitteln, die behandelt werden sollen,
Aus der USA.-Patentschrift 1 805 029 ist bereits beladen worden ist, wird dieser Korb durch eine Umein Fördersystem bekanntgeworden, bei dem zwei 45 ladevorrichtung von dem zweiten Heber zu dem senkrechte Stapel von Körben vorgesehen sind, die ersten, ebenfalls in seiner abgesenkten Stellung bevon zwei Hebern, die jeweils unter diesen Stapeln findlichen ersten Heber verschoben. Hierauf wird der angeordnet sind, intermittierend angehoben bzw. ab- zweite Heber so weit angehoben, daß er das Gewicht gesenkt werden. Die beiden Stapel werden normaler- des zweiten Stapels aufnimmt. Sodann wird der zweite weise durch Halteelemente im Abstand über den 50 Heber abgesenkt, wobei gleichzeitig eine Steuer-Hebern gehalten. Der Betrieb der Fördereinrichtung schaltung derart geschaltet wird, daß Druckmedium erfolgt dadurch, daß in der abgesenkten Stellung der in den zweiten Heber eingeleitet wird, daß dieser abbeiden Heber auf den ersten Heber unter dem ersten wärts bewegt wird, während das aus dem zweiten Stapel ein weiterer Korb aufgeschoben wird, daß so- Heber ausgetriebene Druckmedium mit dem Einlaß dann beide Heber gleichzeitig angehoben werden, wo- 55 des ersten Hebers verbunden wird, so daß der erste bei der erste Stapel um die Höhe eines zusätzlichen Heber während der Absenkung des zweiten Hebers Korbes angehoben werden muß, bis der neu einge- gleichzeitig durch das aus diesem zweiten Heber ausbrachte Korb an dem unteren Ende des ersten Stapels strömende Druckmedium in seine angehobene Stelvon den Halteelementen für diesen ersten Stapel er- lung angehoben wird. Bei der Absenkung des zweiten griffen und gehalten wird, daß sodann beide Heber 60 Hebers greifen sodann die Halteelemente, sobald der wieder abgesenkt werden, wobei der zweite Heber zweite Heber um die Höhe eines Korbes abgesenkt nunmehr die Last des zweiten Stapels so lange auf- worden ist, unter den zweituntersten Korb und halten nimmt, bis dieser zweite Stapel um die Höhe eines den verbleibenden Stapel von Körben, während der Korbes abgesenkt ist, worauf die für diesen zweiten unterste Korb dieses Stapels mit dem zweiten Heber Stapel vorgesehenen Halteelemente unter den zweit- 65 in die abgesenkte Stellung des zweiten Hebers abgeuntersten Korb dieses Stapels eingreifen und den senkt wird. Wenn der zweite Heber seine abgesenkte Stapel halten, während der unterste Korb dieses zwei- Stellung erreicht, erreicht auch der erste Heber seine ten Stapels auf dem zweiten Heber liegend weiter angehobene Stellung, in der er den ersten Stapel um
die Höhe eines Korbes angehoben hat. Hierauf wird der erste Heber allein ebenfalls in seine untere Stellung abgesenkt, worauf sich der Betriebszyklus wiederholt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Förderer der eingangs erwähnten Art für einen Überdruckkocher zu schaffen, der ein kraftsparendes, schnelles Arbeiten ermöglicht. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben der ersten Sterilisationskammer eine unten mit ihr verbundene, vertikale Einlaßkammer für die Körbe und neben der zweiten Sterilisationskammer eine unten mit ihr verbundene, vertikale Auslaßkammer für die Körbe vorgesehen ist, daß nächst den unteren Enden dieser Kammern hydraulische Heber angeordnet sind, die synchron mit den Hebern der ihnen zugeordneten Sterilisationskammern arbeiten, daß in der Einlaßkammer und der Auslaßkammer im Abstand über den dort befindlichen Hebern angeordnete, synchron mit den Halteelementen in den Sterilisationskammern arbeitende Halteelemente zur vorübergehenden Abstützung der über dem jeweils untersten Korb befindlichen Teile von in der Einlaßkammer und der Auslaßkammer befindlichen Stapeln von Körben vorgesehen sind, daß Umladevorrichtungen zur Überführung des jeweils untersten Korbes des Stapels in der Einlaßkammer durch die untere Verbindung zwischen der Einlaßkammer und der ersten Sterilisationskammer unter den Stapel in der ersten Sterilisationskammer und zur Überführung des jeweils untersten Korbes des Stapels in der zweiten Sterilisationskammer durch die untere Verbindung zwischen der zweiten Sterilisationskammer und der Auslaßkammer unter den Stapel in der Auslaßkammer vorgesehen sind und daß eine Steuerschaltung zur Überführung des hydraulischen Mediums aus den jeweils abwärts bewegten Hebern in die jeweils aufwärts bewegten Heber vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie trotz der Verwendung einer zusätzlichen Einlaßkammer und einer Auslaßkammer eine kraftsparende Bewegung der einzelnen Körbe durch den Überdruckkocher ermöglicht. Dieser Vorgang kann zudem mit einer erhöhten Geschwindigkeit ausgeführt werden, so daß der Bereich der Güter, der in dem Überdruckkocher verarbeitet werden kann, bei voller Leistungsfähigkeit des Kochers auch zu Gütern hin ausgedehnt werden kann, die eine geringere. Behandlungszeit erfordern.
Vorzugsweise kann die Steuerschaltung Regelglieder zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit der Heber enthalten, und in der Steuerschaltung kann gegebenenfalls ein Zeitgeber zur Steuerung der zeitlichen Länge des Taktes der Heber vorgesehen sein. Auf diese Weise kann bequem die Behandlungsdauer der Behälter in dem Kocher variiert werden.
Eine andere Möglichkeit zur Veränderung der Behandlungsdauer unter vielseitiger Verwendbarkeit der Fördervorrichtung und damit des Überdruckkochers besteht darin, daß die Sterilisationskammern auch in mittlerer Höhe miteinander verbunden sind, daß über dieser Verbindung Halteelemente zum Festhalten von in den oberen Abschnitten der Sterilisationskammern befindlichen Körben vorgesehen sind und daß eine Umlagevorrichtung zur Überführung des jeweils obersten Korbes im unteren Abschnitt der ersten Sterilisationskammer durch die Verbindung auf die Körbe im unteren Abschnitt der zweiten Sterilisationskammer vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Überdruckkocher auch mit Körben unterschiedlicher Größe beschickt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht von oben auf ίο den erfindungsgemäßen Uberdruckkocher,
F i g. 2 einen schematischen Schnitt durch die Mitte des Kochers der Fig. 1 nach der Linie 2-2 der Fig. 1, in dem alle Behandlungskammern in einer Ebene gezeigt sind und eine obere und mittlere Umladevorrichtung in den Sterilisationskammern dargestellt ist,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Korbes der Fördervorrichtung, wobei eine Ecke weggebrochen ist,
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht von oben auf die hydrostatische Einlaßkammer, wobei ein Bruchstück eines Umladeförderers veranschaulicht ist, Λ
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der \ Fig. 4,
F i g. 6 einen Vertikalabschnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 5, in dem einige Teile weggebrochen sind,
F i g. 7 eine vergrößerte Endansicht, in Richtung der Pfeile 7-7 der Fig. 4 gesehen,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeiles 8 der F i g. 4, die einen Stützarm für eine korbtragende Konsole veranschaulicht,
F i g. 9 einen vergrößerten Horizontalschnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 2, der den Mechanismus zum Umladen von Körben von dem unteren Ende des einen Gehäuses zum unteren Ende des benachbarten Gehäuses veranschaulicht, wobei einige Teile abgeschnitten sind,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt nach der Linie 10-10 der F i g. 9,
F i g. 11 einen Vertikalschnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 9, der die unteren korbtragenden Konsolen veranschaulicht, die zum Einlaßgehäuse gehören,
Fig. 12 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 10, der die Führung für den Schieber zum Umladen der Körbe zeigt,
Fig. 13 einen Horizontalschnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 2, der einen kopfseitigen Umlademechanismus zeigt zum Überführen der Körbe von dem ersten zum zweiten Sterilisierungsgehäuse, wobei einige Teile weggeschnitten sind,
Fig. 14 einen Vertikalschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13,
Fig. 15 einen Vertikalschnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14, der einen Schiebekopf in einer anderen Betriebsstellung zeigt als in Fig. 14 dargestellt,
Fig. 16 eine Ansicht von oben auf die Kühlabteilung, die den Mechanismus zum Ausladen der Körbe veranschaulicht, wozu einige Teile weggebrochen sind,
F i g. 17 einen Vertikalschnitt nach der Linie 17-17 der F ig. 16,
Fig. 18 einen Vertikalschnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 16,
Fig. 19 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 19-19 der Fig. 16,
F i g. 20 einen schematischen Vertikalschnitt eines Uberdruckkochers ähnlich der F i g. 2, in dem schematisch die hydraulischen Motoren gezeigt sind, so-
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wie die Lage einiger Grenzschalter der elektrischen Wie in F i g. 2 gezeigt, ist in den Gehäusen 22, 24, Steuerschaltung, die geschlossen werden, wenn die 26 und 28 eine fortlaufende Reihe von unverbunde-
zugehörigen Kolben mit ihnen gefluchtet sind, nen Körben B untergebracht, die in Richtung der
Fig. 21 ein Schema desjenigen Teils der hydrau- Pfeile in den Fig. 1 und 2 bewegt werden. Hierzu lischen Anordnung, der die Hub- oder Hauptmotoren 5 dienen mehrere hydraulische Heber, Umlademecha-
betätigt, die zum Anheben bzw. Senken der Körbe nismen und Konsolen. Dabei werden die Körbe B in
dienen, dem Einlaßgehäuse 22 und in dem zweiten Sterilisie-
F i g. 22 ein Schema desjenigen Teils der hydrau- rungsgehäuse 26 von hydraulischen Hebern 36 und
lischen Anordnung, der die Motoren für das Umladen 38 periodisch gesenkt, die von den Motoren 1 und 3
und die Motoren für die Konsolen betätigt, 10 betätigt werden; die Körbe B in dem ersten Sterilisie-
F i g. 23 ein Diagramm, das die Betriebsfolge der rungsgehäuse 24 und in dem Auslaßgehäuse 28 wer-
verschiedenen hydraulischen Motoren, Geschwindig- den periodisch von hydraulischen Hebern 30 und 42
keit und Richtung der Bewegung der Hauptmotoren angehoben, die von Motoren 2 und 4 betätigt werden,
und die unausgeglichene Last an den Hauptmotoren, Mehrere horizontal angeordnete hydraulische Um-
die durch die hydraulischen Pumpen ausbalanciert 15 lademechanismen 44, 46, 48, 50 und 52 sind vorge-
werden muß, veranschaulicht, sehen, die zeitlich abgestimmt mit den oben erwähn-
F i g. 24 bis 36 Schaltbilder, die, zusammengenom- ten Hebern von Motoren 5 bzw. 6, 7, 8 und 9 betätigt
men, die elektrischen Steuerschaltungen des Über- werden. Der Umlademechanismus 44 überführt je-
druckkochers zeigen, wobei die fortlaufende Nume- weils einen gefüllten Korb von einer nicht dargestell-
rierung am linken Rand jeder Figur Zeilen kennzeich- 20 ten Ladevorrichtung an einer Ladestation 54 in das
net. obere Ende des Einlaßgehäuses 22; der Umlade-
Die bevorzugte Ausführungsform des erfmdungs- mechanismus 46 überführt jeweils einen Korb aus
gemäßen Überdruckkochers PC ist ein hydrostatischer dem unteren Ende des Gehäuses 22 in das untere
Kocher, wie er schematisch in den F i g. 1 und 2 dar- Ende der ersten Sterilisierungskammer 24. Entspre-
gestellt ist. ~ 25 chend dient der Umlademechanismus 48 zum Über-
Der Überdruckkocher hat als Besonderheit eine führen der Körbe aus dem oberen Ende des Sterilie-
Fördervorrichtung, die von einer ungekoppelten Reihe sierungsgehäuses 24 in das obere Ende des Sterilisie-
von Körben B gebildet wird, welche mit Hilfe meh- sierungsgehäuse 26 durch das Überführungsgehäuse
rerer hydraulischer Motoren 1 bis 17 durch den Ko- 32. Ein gleichgearteter Umlademechanismus 48 a
eher bewegt werden, die im Takt arbeiten. Selbstver- 30 transportiert die Körbe durch das mittlere Uberfüh-
ständlich beansprucht die Erfindung auch andere rungsgehäuse32α; es ist ausFig. 2 leicht einzusehen,
Typen von Kochern, so z. B. einen Kocher, der einen daß der Umlademechanismus 48 unwirksam ist und
oder auch beide hydrostatische Schenkel oder Abtei- der Mechanismus 48 α alle Körbe aus dem Gehäuse
lungen durch den Druck aufrechterhaltende Durch- 24 in das Gehäuse 26 überführt, wenn ein kurzer
laßventile ersetzt. 35 Kochzyklus vorgesehen ist.
Im wesentlichen weist der Überdruckkocher 20 ein Der Umlademechanismus 50 überführt Körbe B Einlaßgehäuse 22 auf, das einen wassergefüllten aus dem unteren Ende des Sterilisierungsgehäuses 26 hydrostatischen Vorwärmschenkel oder -zweig um- in das untere Ende des Auslaßgehäuses 28, und der schließt, ferner ein erstes Sterilisierungsgehäuse 24, Umlademechanismus 52 bringt Körbe aus dem obedas eine erste dampfgefüllte Sterilisierungskammer 40 ren Ende des Auslaßgehäuses 28 zu einer Entladebildet, ein zweites Sterilisierungsgehäuse 26, das eine station 56 (F i g. 1), wo die mit behandelten Behälzweite dampfgefüllte Sterilisierungskammer bildet, tern gefüllten Körbe entladen werden (mit Hilfe einer und ein Auslaßgehäuse 28, welches einen wasser- nicht gezeigten Vorrichtung). Dann werden die Körbe gefüllten, hydrostatischen Kühlschenkel oder -zweig zur Ladestation 54 zurückgebracht, wo sie neu geumschließt. Die Gehäuse 22 und 24 sind an ihren 45 füllt werden, um in einem nächsten Zyklus wieder unteren Enden durch ein Uberführungsgehäuse 30 durch die verschiedenen Kammern des hydrostatimiteinander verbunden, das groß genug ist, um die sehen Kochers geschickt zu werden. Zum Laden und KörbeB (Fig. 3) durchzulassen. Die Sterilisierungs- Entladen der Behälter eignet sich ein Korblader und gehäuse 24 und 26 sind an ihren oberen Enden durch -entlader nach Art des von Peco Corporation, 111, ein Überführungsgehäuse 32 verbunden, und das 50 Atega Avenue, Mountain View, California, USA, Sterilisierungsgehäuse 26 und das Auslaßgehäuse 28 vertriebenen, doch können auch andere zweckmäßige sind an ihren unteren Enden durch ein weiteres Über- Vorrichtungen verwendet werden,
führungsgehäuse 34 verbunden. Alle Überführungs- Obwohl F i g. 2 zeigt, wie die Körbe B in der Mitte gehäuse sind groß genug, um jeweils einen Korb B in und nicht am oberen Ende der Sterilisierungsgehäuse horizontaler Richtung durchtreten zu lassen. Die 55 24 und 26 überführt werden, wird in der nachfolgenoberen Enden der Sterilisierungsgehäuse sind gegen den genauen Beschreibung der Umlademechanismus den Austritt des hochgespannten Dampfes gedichtet. 48 an Stelle des Mechanismus 48 a erläutert, und der
Zu beachten ist, daß außerdem noch ein mittleres Umladevorgang wird für das obere Ende der Gehäuse
Überführungsgehäuse 32 a zwischen den Sterilisie- beschrieben. Der Umlademechanismus 48 α ist in der
rungsgehäusen 24 und 26 vorgesehen ist. Dieses mitt- 60 Konstruktion identisch mit dem Mechanismus 48,
lere Überführungsgehäuse 32 α entspricht dem oberen und die dem Mechanismus 48 α zugehörigen Konsolen
Überführungsgehäuse 32 und braucht daher nicht sind gleichgebaut und arbeiten in der gleichen Weise
eigens beschrieben zu werden. Eine Umladung von wie die Konsolen für den Umlademechanismus 48.
Körben an dem mittleren Überführungsgehäuse 32 a Die Leitungen und Verbindungen des hydraulischen
findet statt, wenn die Teile die in F i g. 2 gezeigte 65 und elektrischen Systems, die an die Teile angeschlos-
Lage einnehmen; dabei behalten die leeren Körbe sen sind, welche die Motoren für den Mechanismus
oberhalb des mittleren Überführungsgehäuses 32 a 48 am oberen Ende der Gehäuse 24 und 26 steuern,
während des Betriebs des Kochers ihre Lage bei. können dort weggenommen und mit den entsprechen-
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den Einheiten des Mechanismus 48 a verbunden wer- 94 aufgekeilt, und die Kettenräder 94 sind miteinanden, um diesen in Gang zu setzen. Weiter sind zwei der durch eine Kette 96 gekoppelt, die diese Kettenzusätzliche Konsolensätze 56 und 58 oberhalb des räder 94 sowie Spannräder 105 umläuft, welche auf Mechanismus 48 a montiert, die die leeren Körbe dem Balken 86 drehbar gelagert sind. In gleicher oberhalb des Mechanismus 48 a im Betrieb stützen, 5 Weise trägt jede Rolle 92 der zweiten Reihe ein wenn der Kocher zum Gebrauch des Umlademecha- Kettenrad 100; alle Kettenräder 100 und an dem BaI-nismus 48 a eingerichtet ist. Diese Konsolenpaare ken 86 sitzende Spannräder 104 werden von einer werden von Motoren 58 und 59 betätigt, die den an- Kette 102 umlaufen. Die erste Rollenreihe 90 wird deren Konsolenmotoren gleichen und von entspre- von dem Umkehrmotor 82 über einen ersten Kettenchenden Steuerelementen in den elektrischen und io trieb 106 angetrieben; ein zweiter Kettentrieb 108 hydraulischen Kreisen betätigt werden. überträgt den Antrieb von dem Umkehrmotor 82 auf
Die KörbeB (Fig. 3) sind alle gleich und bilden die zweite Rollenreihe92.
zusammen mit den erwähnten Umlademechanismen Beim normalen Betrieb des Kochers 820 wird und hydraulischen Hebern einen durchgehenden, un- der Förderer von dem Umkehrmotor 82 in F i g. 6 verbundenen Förderer 60, der jeden Korb schritt- 15 nach links bewegt, bis der gefüllte Korb B in die weise durch die verschiedenen Wärmebehandlungs- Übergabestellung gebracht ist, um von dem Umladekammern des Kochers 20 vorwärts bewegt. Jeder mechanismus 44 in das Einlaßgehäuse 22 gestoßen Korb weist einen unteren viereckigen Rahmen 62 mit zu werden. Wenn der Korb die Übergabestellung ernach außen vorstehenden Flanschen 64 und einen reicht, kommt ein Grenzschalter 110 mit dem Korb oberen viereckigen Rahmen 66 mit nach außen vor- 20 in Kontakt und schaltet den Umkehrmotor 82 aus; stehenden Flanschen 68 auf. An den Ecken sind mit dadurch wird der Übergabeförderer 80 stillgesetzt, bis dem oberen und dem unteren Rahmen Winkelschie- der Korb B von dem Förderer 80 weggenommen und ^ nen 70 verschweißt; am unteren Rahmen 62 ist ein ein anderer Korb B mit Behältern gefüllt ist; dann f perforierter Boden 72 angeschweißt; perforierte Sei- wird der Umkehrmotor 82 wieder in Gang gebracht. ienwände74 sind mit dem oberen und dem unteren 25 Der Umlademechanismus 44 (Fig. 4 bis 8) über-Rahmen und mit den Eckschienen verschweißt, so führt die Körbe B einzeln von dem Übergabeförderer daß ein starrer, oben offener Korb B entsteht. 80 in das obere Ende des Einlaßgehäuses 22 in die
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- durch den Korb B1 angedeutete Lage. Zu dem Umdung ist jeder Korb zur Aufnahme von etwa einer lademechanismus 44 gehört der hydraulische Motor 5, Tonne Behälter gebaut; die Behälter können in dem 30 dessen Zylinder 116 starr an dem Hilfsrahmen 84 beKorb von einer nicht gezeigten Ladevorrichtung ent- festigt ist. An dem freien Ende der Kolbenstange 118 weder in einer symmetrischen Ordnung oder willkür- des hydraulischen Motors 5 ist ein Schiebekopf 120 lieh verstaut werden. Während der Behandlung las- befestigt, der zwischen einer zurückgezogenen Stelsen die perforierten Seitenwände 74 und der per- lung (s. F i g. 4 und 5) und einer ausgefahrenen Stelforierte Boden 72 das Wärme- bzw. Kühlmittel, das 35 lung hin- und herbewegbar ist und den Korb B in das Wasser und Dampf ist, in die Körbe eintreten; die Einlaßgehäuse 22 schiebt. Während der Korb B zum Perforationen sind jedoch zu klein, um die Behälter Einlaßgehäuse 22 hingeschoben wird, gleitet der un- oder auch größere Stücke davon, wie gebrochene tere Flansch 84 des Korbes auf den abstützenden Flaschen, aus den Körben herausfallen zu lassen. In Rollen 90 und 92 und auf kurzen seitlichen Fühdem gezeigten Beispiel der Erfindung trägt jeder Korb 40 rungsschienen 122, 124 und 126. Die Führungsschieetwa 1 Tonne Behälter. Jedoch ist die Erfindung nicht nen 122, 124 und 126 sind an dem Hilfsrahmen 84 auf eine bestimmte Größe oder Gestalt der verwen- befestigt, und die mittlere Führungsschiene 126 steht deten Körbe beschränkt. Im Rahmen der Erfindung mit einem Gleitklotz 127 in Gleitkontakt, der an dem können so beispielsweise auch Körbe benutzt wer- Schiebekopf 120 befestigt ist, so daß der Schiebe- | den, die nur eine einzige Lage von Behältern mit- 45 kopf 120 bei seiner Hin- und Herbewegung geführt führen. wird.
Wie erwähnt, werden die Gehäuse 22, 24, 26 und Um eine störungsfreie Überführung des Korbes B1 28 mit leeren Körben B gefüllt, bevor der normale zu gewährleisten, wenn dieser in das Einlaßgehäuse Betriebszyklus beginnt. Im durchgehenden Betrieb 22 über die bereits dort vorhandenen Säule von Kordes Kochers 20 sind dann alle Körbe B voll Behäl- 50 ben geschoben wird, sind schwenkbare Konsolen 128 ter, und nach der Behandlung werden die Behälter und 130 zur Abstützung der Körbe an einer solchen aus den Körben an der Entladestation 56 mit Hilfe Stelle angeordnet, daß sie die gegenüberliegenden einer nicht gezeigten Entladevorrichtung ausgeladen, oberen Flansche 68 des Korbes B1 in gleitendem die die leeren Körbe zur Ladestation 54 zurück- Kontakt aufnehmen und dadurch den in das Einlaßbringt, wo die Körbe wieder mit Hilfe eines nicht ge- 55 gehäuse zu überführenden Korb in einem Abstand zeigten Laders beladen werden. über der Säule der unverbundenen Körbe in dem Ge-
Wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, wird jeder häuse halten. Die Konsolen 128 und 130 bestehen
beladene Korb B aus der Ladestation 54 von einem jeweils aus einer länglichen Gleitplatte 132 (F i g. 4,5
Übergabeförderer zu einer Stelle gegenüber dem Um- und 8), die mit zwei vertikalen Stützen 134 ver-
lademechanismus 44 gebracht. Der Übergabeförderer 60 schweißt ist, welche an ihrem unteren Ende je eine
80 ist ein Rollenförderer, der von einem Umkehr- Nabe 136 tragen. Um der Gleitplatte die nötige
motor 82 angetrieben wird. Der Förderer 80 und der Festigkeit zu geben, ist mit den Stützen 134 und mit
Motor 82 werden am oberen Ende des Einlaßgehäu- der Gleitplatte 132 eine Versteifungsplatte 138 ver-
?es 22 von einem Hilfsrahmen 84 (F i g. 2) gehalten. schweißt.
Der Hilfsrahmen 94 weist zwei parallele Balken 86 65 Die Naben 136 der Konsole 128 sind auf einer
und 88 auf, an welchen eine erste Rollenreihe 90 und Achse 140 aufgekeilt, die in zwei Jochen 142 sowie
eine zweite Rollenreihe 92 drehbar gehaltert sind. in einer Stopfbüchsenpackung 144 gelagert ist, welche
Auf jeder Rolle 90 der ersten Reihe ist ein Kettenrad mit dem Gehäuse 22 verschweißt ist und durch dieses
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vorsteht. Jede Nabe 136 der Konsole 128 trägt eine die Körbe vorbeilaufen können, hin- und herzube-
Grenzplatte 146, die beim Drehen gegen zwei Kopf- wegen.
schrauben 148 anschlägt. Die Kopfschrauben sind in Der Umlademechanismus 44 schiebt jeweils einen
einer justierten Stellung auf einem Steg 162 der zu- Korb B in das obere Ende des Einlaßgehäuses 22;
gehörigen Joche 154 arretiert. Die Joche 154 ent- 5 der hydraulische Heber 36 und der Umlademechanis-
sprechen den Jochen 142. Auf diese Weise wird der mus 46 werden im Takt mit dem Umlademechanis-
Anschlag 130 in einer Stellung zur Aufnahme des mus 44 betätigt, um schrittweise jeden Korb zum
Korbes B1 gehalten, wenn dieser in die Lage der unteren Ende des Einlaßgehäuses 22 in das untere
F i g. 4 gebracht wird. Ende des ersten Sterilisierungsgehäuses 24 zu über-
Die Joche 142 sind an einem horizontalen Rahmen- io führen, von wo aus der hydraulische Heber 40 den teil 166 festgemacht, das mit dem Gehäuse 22 ver- überführten Korb schrittweise durch das Sterilisieschweißt ist, die Joche 152 sind an einem entspre- rungsgehäuse 24 nach oben führt,
chenden Rahmenteil 168 befestigt, das ebenfalls mit Wie am besten in den F i g. 9 bis 12 zu erkennen, dem Gehäuse verschweißt ist. Wie aus den Fig. 4 gehört zu dem hydraulischen Heber36 der hydrau- und 5 ersichtlich, sind an dem Rahmenteil 166 ver- 15 lische Motor 1, dessen Zylinder 202 starr am Rahtikale Winkelschienen 170 und 172 befestigt, die dazu men des Kochers 20 befestigt ist und dessen Kolbendienen, die zwei Ecken der Korbsäule in dem Ge- stange 204 nach oben in das Einlaßgehäuse 22 durch häuse 22 während der Abwärtsbewegung zu führen. eine Stopfbüchsenpackung 206 hineinragt, die dich-Ähnlich sind an dem Rahmenteil 168 zwei vertikale tend an dem Boden 208 des Einlaßgehäuses 22 be-Winkelschienen 174 und 176 befestigt, die die ande- 20 festigt ist. In gleicher Weise gehört zu dem hydrauren beiden Ecken der Körbe B in dem Gehäuse 22 liehen Heber 40 der hydraulische Motor 2, dessen führen. Wie die F i g. 5 und 6 erkennen lassen, sind Zylinder 212 starr mit dem Rahmen des Kochers 20 die oberen Stücke der transversalen Flansche der verbunden ist und dessen Kolbenstange 214 nach Winkelschienen 170 und 174 in der Nähe des Stoß- oben durch eine Stopfbüchsenpackung 216, die dichkopfes 120 weggeschnitten, um den Körben den Ein- 25 tend an dem Boden des ersten Sterilisierungsgehäuses tritt in das Einlaßgehäuse 22 bis in die von dem festgemacht ist, in das erste Sterilisierungsgehäuse 24 Korb B1 eingenommene Stellung (F i g. 4) freizu- hineinragt.
geben. Die vertikalen Winkelschienen 170, 172, 174 Am oberen Ende der Kolbenstangen 204 und 214
und 176 erstrecken sich in dem Einlaßgehäuse 22 sind gleiche Stützköpfe 220 und 222 für die Körbe
nach unten bis zu einer Stelle unmittelbar über dem 30 befestigt. Beiden Köpfen gemeinsame Teile werden
Umlademechanismus 46, um so die durch das Ein- mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die beiden
laßgehäuse 22 abwärts wandernden Körbe zu führen. Köpfe 220 und 222 sind Gußstücke. Jeder Kopf weist
Die Winkelschienen 170, 172, 174 und 176 werden in der Mitte eine Nabe 224 auf, von der diagonale
von den Rahmenteilen 166 und 168 sowie von meh- Doppel-T-Balken 226, 228, 230 und 232 radial nach
reren vertikal beabstandeten Teilen (nicht gezeigt) ge- 35 außen stehen, deren äußere Enden nach innen und
halten, die den Rahmenteilen 166 und 168 gleichen unten abgeschrägt sind. An den oberen Rändern sind
und mit der Innenseite des Einlaßgehäuses 22 ver- diese äußeren Enden zur Versteifung durch gewin-
schweißt sind. kelte Querschienen 234, 236 und durch gewinkelte
Wie später noch genauer erklärt wird, bleibt der Längsschienen 238 und 240 verbunden. An der Nabe
Korb Bl auf den Konsolen 128 und 130 abgestützt, 40 224 und an den Querschienen 234 und 236 ist in der
bis der hydraulische Heber 46 (Fig. 2) die gesamte Mitte eine längslaufende Gleitstange 242 starr ange-
Korbsäule in dem Einlaßgehäuse 22 ein ausreichendes fügt.
Stück hochhebt, um den Korb Bl von den Konsolen Wie am besten aus den Fi g. 10 und 11 ersichtlich,
128 und 130 abzuheben. Dann werden die Konsolen werden die Köpfe 220 und 222 durch vier vertikale
128 und 130 aus der Bahn des Korbes Bl herausge- 45 Führungsstangen 244 bei ihrer vertikalen Bewegung
schwenkt, und die gesamte Säule einschließlich des geführt und gegen Drehung gesichert. Diese gleiten in
Korbes Fl senkt sich und gibt über sich genügend geeignet ausgebuchsten Naben 246 an den Enden der
Platz frei für die Aufnahme des nächsten, von dem Doppel-T-Balken 226, 228, 230 und 232. Die Füh-
Übergabeförderer 80 herangeschafften Korbes. rungsstangen 244 sind mit der Innenseite der zuge-
Die Konsolen 128 und 130 werden mit Hilfe der 5° hörigen Gehäuse 22 bis 24 durch untere Ausleger
zwei hydraulischen Motoren 10 und 10« (Fig. 4 248 und obere Ausleger 250 fest verbunden, welche
und 7) nach außen geschwenkt und wieder in die in beispielsweise mit den zugehörigen Gehäusen ver-
F i g. 4 gezeigte Stellung zurückgebracht. Jeder hy- schweißt sind.
draulische Motor 10 und 10« hat einen Zylinder 182, Für die Überführung des untersten Korbes B 2 mit der von einem mit dem Gehäuse 22 verschweißten 55 Hilfe des Umlademechanismus 46 aus dem Einlaß-Arm 184 schwenkbar abgestützt wird. Die Kolben- gehäuse 22 in das untere Ende des ersten Sterilisiestange 186 des Motors 10 ist an dem einen Ende rungsgehäuses 24 sind Konsolen 254 und 256 im Eineines Hebels 188 angelenkt, der auf der Achse 152 laßgehäuse 22 und ebensolche Konsolen 258 und 260 aufgekeilt ist. Ein weiterer Hebel 189 auf der Achse in dem ersten Sterilisierungsgehäuse 24 vorgesehen, 152 ist mit dem einen Ende eines Hebels 190 über 60 die zur Abstützung der Körbe dienen. Die Konsolen eine Verbindungsstange 192 schwenkbar verbunden. 254, 256, 258 und 260 und ihr Betätigungsmechanis-Der Hebel 190 und ein zweiter Hebel 193 sind auf mus sind praktisch die gleichen wie oben für die der Achse 140 aufgekeilt. Die Kolbenstange des Konsolen 128 und 130 beschrieben. Daher sollen die Motors 10 α ist mit dem Hebel 193 verbunden. Auf Konsolen 254, 256, 258 und 260 und ihre Betätidiese Weise funktionieren die Motoren 10 und 10 a 65 gungsmechanismen nur kurz erläutert werden,
gleichzeitig, um die Konsolen 128 und 130 zwischen Die Konsolen 254 und 256 für das Einlaßgehäuse der in F i g. 4 gezeigten Schließstellung zum Emp- 22 sind auf Achsen 262 und 264 festgekeilt, die in fang des Korbes und einer geöffneten Stellung, wo Jochen 266 bzw. 268 und in Stopfbüchsenpackungen
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270 und 272 drehbar gelagert sind. Die Joche 266 ist. Der Kopf 222 kann dann in seine tiefste Stellung
sind auf einem horizontalen Rahmenteil274 festge- (s. Fig. 10) zurückkehren.
schraubt, das mit den Innenwänden des Einlaß- Wie oben erwähnt, überführt der Umlademechagehäuses verschweißt ist. Die Joche 268 sind auf nismus 46 den untersten Korb B 2 aus dem Einlaßeinem ähnlichen Rahmenteil 276 festgeschraubt, das 5 gehäuse 22 durch das Überführungsgehäuse 30 in mit dem Gehäuse verschweißt ist. Die Stopfbüchsen- das erste Sterilisierungsgehäuse 24. Zu dem Umpackungen sind mit dem Gehäuse 22 verschweißt und lademechanismus 46 gehört der hydraulische Motor 6, dienen zur Durchführung der Achsen durch das Ge- dessen Zylinder 304 mittels eines Auslegers 306 häuse. Der Mechanismus zum Betätigen der Kon- (Fig. 10) starr an dem Einlaßgehäuse 22 befestigt ist solen 254 und 256 hat zwei hydraulische Motoren 11 10 und dessen Kolbenstange 308 durch eine Stopf- und Ua (Fig. 9). Der Zylinder des Motors 11 ist büchsenpackung310 in das Gehäuse22 hineinragt, mit seinem einen Ende an dem Einlaßgehäuse 22 an- Auf dem freien Ende der Kolbenstange 308 ist ein gelenkt; seine Kolbenstange ist mit einem auf der Schiebekopf 312 (Fig. 9, 10 und 12) befestigt, auf Achse 262 sitzenden Hebel 280 gelenkig verbunden. dessen Unterseite ein Führungsteil 314 in Form einer Die Achse 262 ist mit der Achse 264 durch eine 15 umgekehrten U-Schiene aufgeschweißt ist. Das Füh-Verbindungsstange 282 verbunden, die an Hebeln rungsteil 314 gleitet auf den erwähnten Gleitstangen 284 und 286 auf der Achse 262 bzw. 264 angelenkt 242 der Köpfe 220 und 222 sowie auf Gleitstangenist. Die Kolbenstange des hydraulischen Motors 11 α stücken 316, 318 und 320, die mit den Gleitstangen ist zwischen dem Einlaßgehäuse 22 und einem auf 242 gefluchtet sind. Das Gleitstangenstück 316 wird der Achse 264 festgekeilten Hebel 290 schwenkbar 20 von einem Ausleger 322 gehalten, der an der Stopfgelagert. Auf diese Weise sind die Motoren 11 und büchsenpackung 310 befestigt ist. Das Gleitstangen-11 α gekoppelt, um die Konsolen 254 und 256 zwi- stück 318 wird von horizontalen Winkelschienen 324 sehen einer den Korb abstützenden Stellung unter und 326 und das Gleitstangenstück 320 von gleichen den oberen Flanschen 68 des zweituntersten Korbes Winkelschienen 328 und 330 gestützt. Die Winkelan dem Einlaßgehäuse 22, wie in den Fig. 9, 10 und 25 schienen 324, 326, 328 und 330 sind mit den Innen-11 angedeutet, und einer geöffneten Stellung, in der wänden des Überführungsgehäuses 30 verschweißt, die Körbe in vertikaler Richtung vorüberlaufen kön- Auf den Winkelschienen 324, 326 bzw. 328, 330 sind nen, hin- und herzubewegen. Gleitstangen 332 und 334 als Unterlage für den Korb
Die Motoren 11 und 11 α schwenken, wenn sie in aufgeschweißt. Entsprechende Gleitstangen 336 sind
Funktion treten, die Konsolen 254 und 256 aus der 30 an Auslegern 338 (Fig. 10) befestigt, die auf der
Bahn der Körbe B kurzzeitig erst dann heraus, wenn Innenseite eines mit Flansch versehenen, am Ge-
der Stützkopf 220 sich leer nach oben gegen die häuse 24 befestigten Entleerungsstutzen 340 ange-
Unterseite des auf den Konsolen 254 und 256 ruhen- schweißt sind, welcher mit einer geflanschten Ver-
den Korbes bewegt hat und die Körbe geringfügig schlußkappe 342 versehen ist. Die Verschlußkappe
angehoben hat, so daß die Konsolen für den Schwenk 35 342 läßt sich von dem Stutzen 340 entfernen, wenn
nach außen in ihre inaktive Stellung freigegeben sind. dies für die Wartung der Maschine oder zum Ein-
Dann führt der hydraulische Heber 36 den Stütz- schieben oder Herausnehmen von Körben in die Ge-
kopf 220 nach unten, und die gesamte darauf ruhende häuse bzw. aus den Gehäusen 22 oder 24 nötig ist.
Säule der Körbe senkt sich um eine Strecke, die der Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, sind an die Außen-
Höhe eines Korbes entspricht. Kurz nachdem diese 40 kanten der Gleitstangen 332, 334 und 336 und an
Abwärtsbewegung begonnen hat und der untere die Versteifungsschienen 238 und 240 der Köpfe 220
Flansch 64 des zweituntersten Korbes in der Korb- und 222 Schienensegmente 344 angeschweißt, die
säule die Konsolen 254 und 256 überlaufen hat, dazu dienen, den Korb Bl aus dem Einlaßgehäuse 22
schwenken die Motoren 11 und 11 α die Konsolen in auf den Kopf 222 in dem ersten Sterilisierungsgehäuse
die wirksame Stellung zurück, in der sie sich gegen 45 24 zu leiten, von wo er dann durch das erste Steri-
die oberen Flansche 68 des zweituntersten Korbes lisierungsgehäuse nach oben geführt wird,
anlegen, so daß der unterste Korb in die von dem Nachdem ein Korb B in das untere Ende des ersten
KorbB2 in den Fig. 10 und 11 eingenommene Stel- Sterilisierungsgehäuses 24 überführt ist, hebt der hy-
lung überführt werden kann. draulische Heber 40 diesen Korb nach oben zu dem
Die Konsolen 258 und 260 werden etwa in der 50 nächsthöheren Korb, wobei die ganze Säule der gleichen Weise betätigt wie die Konsolen 254 und Körbe in dem Gehäuse 24 gelüpft wird. Jede inter-256, wobei jedoch an die Stelle der hydraulischen mittierende Bewegung des hydraulischen Hebers 40 Motoren 11 und 11 α die hydraulischen Motoren 13 hebt die Korbsäule um eine Strecke an, die gering- und 13 α treten. Normalerweise werden die Konsolen fügig größer ist als die Höhe eines Korbes B, und 258 und 260 in der in den F i g. 9 und 10 gezeigten 55 läßt dann die Körbe wieder absinken, bis der obere Wirkstellung gehalten, in der sie den Korb abstützen, Flansch 68 des obersten Korbes B3 (Fig. 13 bis 15) und erst dann, wenn ein Korb aus dem Einlaß- auf den Konsolen 350 und 352 am oberen Ende des gehäuse 22 in das erste Sterilisierungsgehäuse 24 ersten Sterilisierungsgehäuses 24 aufsitzt. Kurz darauf überführt und von dem hydraulischen Heber 40 weit werden die übrigen Körbe in dem Gehäuse 24 durch genug angehoben worden ist, um den oberen Flansch 60 Anlage der schon beschriebenen Konsolen 258 und des auf den Konsolen ruhenden Korbes von den Kon- 260 (F i g. 9) an dem oberen Flansch angehoben, dies solen abzuheben, werden die Konsolen kurzzeitig in ermöglicht dem Kopf 222 des Hebers 40, unbelastet eine inaktive Stellung aus der Bahn der Körbe her- in seine tiefste Stellung (s. Fig. 10) zur Aufnahme ausgeschwenkt. Danach schwenken die Motoren 13 des nächsten Korbes zurückzukehren,
und 13« die Konsolen wieder in die Stützstellung 65 Die Konsolen 350 und 352 werden normalerweise zurück, und zwar unter den oberen Flansch 68 des in ihrer Wirkstellung zur Abstützung der Körbe geuntersten Korbes, nachdem dieser von dem Kopf 22 halten, und zwar von hydraulischen Motoren 12 und über die Konsolen 258 und 260 angehoben worden 12 a, welche diese Konsolen in gleicher Weise bewe-
15 16
gen, wie schon für die Konsolen 258 und 260 geschil- den Rahmenteilen 358 und 360 in dem Gehäuse 24
dert wurde. Daher brauchen diese Konsolen nicht im vertikale Winkelschienen 409 und 409 α festge-
Detail beschrieben zu werden. Die Konsolen 350 und schweißt, ähnliche Winkelschienen 411 und 411a sind
352 werden von horizontalen Rahmenteilen 358 bzw. an Rahmenteilen 372 und 374 in dem Gehäuse 26 360 getragen, die an dem Sterilisierungsgehäuse 24 5 befestigt. Die Winkelschienen 409, 409 a, 411 und
und an Versteifungsträgern 362 des Gehäuse 24 fest- 411a erstrecken sich praktisch durch die volle Länge
geschweißt sind. der Gehäuse 24 und 26 und dienen zum Führen der
Um die Körbe B einzeln nacheinander in das obere Körbe bei deren Wanderung durch die Gehäuse.
Ende des zweiten Sterilisierungsgehäuses26 einzu- Wie Fig. 14 zeigt, sind die oberen Stücke der trans-
bringen, sind zwei Konsolen 364 und 366 vorgesehen, io versalen Flansche der Winkelschienen 409 a und 411
die auf der gleichen Höhe angebracht sind wie die weggeschnitten, um die Überführung der Korbe aus
Konsolen 350 und 352. Die Konsolen 364 und 366 dem Gehäuse 24 in das Gehäuse 26 zu ermöglichen,
entsprechen den Konsolen 350 und 352, werden Außerdem ist auch ein Stück des transversalen Flan-
jedoch von zwei hydraulischen Motoren 14 und 14 a sches der Winkelschienen 409 α und 411 in der Nähe
in genau der gleichen Weise gesteuert, wie die Mo- 15 des mittleren Umlademechanismus 48 a weggelassen,
torenlO und 10a (Fig. 7) die früher beschriebenen um eine Umladung an dieser Stelle zu ermöglichen,
Konsolen 128 und 130 betätigen. wenn an Stelle des Mechanismus 48 der Umlade-
Die Konsolen 364 und 366 werden von Rahmen- mechanismus 48 a in Betrieb ist.
teilen 372 bzw. 374 getragen, die mit der Innenwand Jeder Korb B wird, geführt von den Winkelschiedes Gehäuses 26 verschweißt sind, sowie zusätzlich 20 nen 411 und 411a, schrittweise vom oberen Ende des von Auslegern 376, die ebenfalls am Gehäuse ange- zweiten Sterilisierungsgehäuses 26 (F i g. 2) zu dessen schweißt sind. Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, sind unterem Ende fortbewegt. Hierbei wirken der hydrauan dem Überführungsgehäuse 32 mittels angeschweiß- lische Heber 38 und zwei Konsolen 412 und 414 zuter Ausleger 382 Gleitstangen 378 und 380 starr be- sammen, die von hydraulischen Motoren 15 und 15 a festigt. Die Gleitstangen 378 sind mit den Konsolen 25 betätigt werden. Dann wird jeder Korb B mit Hilfe 350 und 364 gefluchtet, wenn letztere ihre abstützende des Umlademechanismus 50 in das untere Ende des Stellung einnehmen, und bilden eine ortsfeste Brücke Auslaßgehäuses 28 überführt, von wo er mittels des zwischen den Konsolen. Entsprechend sind die Gleit- hydraulischen Hebers 42 und der zusammenarbeitenstangen 380 mit den Konsolen 352 und 366 gefluch- den Konsolen 416 und 418, die von zwei hydrautet, wenn letztere ihre Stützstellung einnehmen, und 30 lischen Motoren 17 und 17 a betätigt werden, schrittbilden eine Brücke zwischen diesen Konsolen. weise zum oberen Ende des Auslaßgehäuses 28 ge-
Der Umlademechanismus 48 hat die Funktion, den hoben. Die Konsolen 412, 414, der hydraulische obersten Korb B 3 in dem ersten Sterilisierungsge- Heber 38, der Umlademechanismus 50, der hydrauhäuse 24, der von den Konsolen 350 und 352 abge- lische Heber 42 und die Konsolen 416 und 418 sind stützt wird, in die entsprechende Lage auf den Kon- 35 gleichkonstruiert und arbeiten in gleicher Weise wie solen 364 und 366 in dem zweiten Sterilisierungs- die Konsolen 254, 256, der hydraulische Heber 36, gehäuse 26 zu bringen. Zu dem Umlademechanismus der Umlademechanismus 46, der hydraulische Heber 48 gehört ein hydraulischer Motor 7, dessen Zylinder 40 und die Konsolen 258, 260. Daher werden diese 386 von einem am Gehäuse angeschweißten Aus- Teile nicht eigens beschrieben,
leger 388 getragen wird. Die Kolbenstange 390 des 40 In dem Ausführungsbeispiel sind nur vier vertikale hydraulischen Motors. 7 ragt durch eine Stopf- Gehäuse dargestellt; es können jedoch beliebig viele buchsenpackung 392, die an dem Gehäuse befestigt Gehäuse zugefügt oder auch von den vorhandenen ist, in das Gehäuse 24 hinein. Ein Schiebekopf 394 welche weggenommen werden, wozu lediglich die notsitzt auf dem freien Ende der Kolbenstange 390. wendige Anzahl von Körben, Konsolen, hydrau-
Um den Schiebekopf 394 für seine horizontale 45 lischen Hebern und Umlademechanismen vorgesehen
Hin- und Herbewegung genau zu führen, ist eine werden muß.
horizontale Führungsschiene 396 (F i g. 14) angeord- Der hydraulische Heber 42 wird von dem hydrau-
net, die an einem längslaufenden, horizontalen Rah- lischen Motor 4 betrieben und hebt jeden Korb B
menteil 398 mittels mehrerer Abstandsklötze 400 und absatzweise in dem Auslaßgehäuse 28 nach oben, wie
dazugehöriger, nicht dargestellter Bolzen im Ab- 5° dies der Heber 40 in dem Gehäuse 24 tut. Bei jedem
stand befestigt ist. Das Rahmenteil 398 wird von Hub führt der Heber 42 die Korbsäule um eine
mehreren Querschienen 402 und einem Ausleger 404 Strecke nach oben, die geringfügig größer ist als die
an Ort und Stelle gehalten, die mit dem Rahmenteil Höhe eines einzelnen Korbes B: hierdurch wird die
398 einerseits und mit dem zugehörigen Gehäusen 24 Belastung auf den untersten Konsolen 416 und 418
bzw. 26 andererseits verschweißt sind. Ein Gleitklotz 55 weggenommen, die nun von den Motoren 17 und
406 gleitet auf der Führungsschiene 396 und ist über 17 a nach außen geschwenkt werden, um den oberen
einen Arm 408 mit dem Schiebekopf 394 verbunden. Flansch des untersten Korbes vorbeilaufen zu lassen.
Wenn also der hydraulische Motor 7 im Takt mit den Bei der weiteren Aufwärtsbewegung gelangt der
anderen Bestandteilen des Überdruckkochers 20 be- oberen Flansch des obersten Korbes B 4 in dem
tätigt wird, schiebt er den Schiebekopf 394 vor, und 60 Auslaßgehäuse 28 in eine Stellung oberhalb zweier
dieser wird von der Schiene 396 auf einer geraden Konsolen 422 und 424, die von zwei hydraulischen
horizontalen Bahn in den F i g. 13 und 14 nach rechts Motoren 16 a und 16 nach außen geschwenkt wurden,
geführt und stößt dabei den Korb B 3 aus dem oberen um den Flansch vorbeilaufen zu lassen. Darauf
Ende des ersten Sterilisierungsgehäuses 24 auf die schwenken die Motoren 16 a und 16 die Konsolen 422
Konsolen 364 und 366 im oberen Ende des zweiten 65 und 424 in die Stützstellung unter den oberen Flansch
Sterilisierungsgehäuses 26 in einem Abstand oberhalb 68 zurück. Der hydraulische Heber 42 bewegt sich
der in diesem Gehäuse befindlichen Korbsäule. nach unten und läßt den obersten Korb B 4 auf den
Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich, sind an oberen Konsolen 422 und 424 aufsitzen, während die
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übrigen Körbe von den unteren Konsolen 416 und vertikale gewinkelte Führungsschienen 488, 490, 492 418 abgestützt werden. und 494 vorgesehen, die die Ecken der Körbe bei Die oberen Konsolen 422 und 424 sind praktisch der Aufwärtsbewegung in die Stellung des Korbes J54 die gleichen wie die Konsolen 258 und 260 und brau- führen. Die horizontale Stütze 476 und eine horizonchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu wer- 5 tale Schiene 496 leiten die Körbe, während diese auf den. Die oberen Konsolen werden von horizontalen dem Ausgabeförderer 472 entlang bewegt werden. Die Rahmenteilen 428 und 429 getragen, die mit dem Ge- vertikalen Schienen 488 und 490 sind an dem Rahhäuse 28 verschweißt sind. menteil 428 und ähnlichen nicht gezeigten Schienen-Wenn auf diese Weise der oberste Korb 54 in dem teilen in dem Auslaßgehäuse 28 festgemacht, während Auslaßgehäuse 28 von den Konsolen 422 und 424 in io die vertikalen Schienen 492 und 494 an dem Raheinem Abstand oberhalb der übrigen Körbe gehalten menteil 429 und entsprechenden, nicht gezeigten Rahwird, wird der obere Umlademechanismus 52 in menteilen befestigt sind. Wie in den Fig. 17 und 18 Tätigkeit gesetzt. Zu dem Umlademechanismus 52 angedeutet, sind die transversalen Flansche an dem gehört ein hydraulischer Motor 9 mit einem Zylinder oberen Ende der Schienen 488 und 492 weggeschnit-432 und einer Kolbenstange 434. Das eine Ende des 15 ten, um die Körbe aus dem Gehäuse 28 auf den AusZylinders 432 ist über einen Ausleger 436 mit dem gabeförderer 472 überführen zu können. Während Gehäuse 28 verbunden, das andere Zylinderende ist dieser Umladung wird jeder Korb von der Stütze 476 an einer U-förmigen Querschiene 438 befestigt, die unter Mitwirkung der horizontalen Schiene 496 gemit dem Gehäuse 28 verschweißt ist. Das freie Ende führt, die an der Stütze 478 festgeschraubt ist.
der Kolbenstange 434 ist in einen Block 440 einge- 20
schraubt, der an einer vorderen, gewinkelten Quer- Allgemeine Betriebsweise
schiene 442 eines Schlittens 444 angeschraubt ist.
Die vordere Querschiene 442 und eine hintere Quer- Da die Beschreibung des hydraulischen Systems schiene 446 sind an längslaufenden Seitenteilen 448 510 (F i g. 20 bis 22) und des elektrischen Steuerrad 450 festgeschweißt. Die Seitenteile 448 und 450 25 systems 512 (Fig. 24 bis 36) wegen der zahlreichen haltern je zwei Rollen 452, die sich um vertikale hydraulischen Motoren zur Betätigung des erfin-Achsen drehen, sowie zwei Rollen 454, die sich um dungsgemäßen Uberdruckkochers ziemlich lang ist, horizontale Achsen drehen. Die Rollen 452 und 454 soll zunächst eine kurze Erläuterung der Betriebsfolge reiten auf einer horizontalen U-Schiene 456, und die an Hand der Diagramme der Fig. 23 und der sche-Rollen 452 und 454 des anderen Seitenteils 450 rei- 3° matischen Betriebsskizze der Fig. 20 gegeben ten auf einer weiteren horizontalen U-Schiene 458. werden.
Mit ihrem einen Ende sind die U-Schienen 456 und Zu Beginn des normalen Betriebszyklus nehmen 458 starr an der Innenwand des Auslaßgehäuses 28 die Teile die in F i g. 20 gezeigte Stellung ein, die Gebefestigt; das andere Ende der U-Schienen ist mit auf- häuse 22, 24, 26 und 28 sind mit Körben B und mit rechten Beinen 460 und 462 (Fig. 19) und mit einer 35 den Wärme- bzw. Kühlmitteln unter den gewünschten querlaufenden Winkelschiene 464 eines Hilfsrahmens Temperaturen und Drücken gefüllt, und die Körbe 466 des Ausgabebeförderers verschweißt. Der Hilfs- sind mit den zu behandelnden Flaschen oder Dosen rahmen 466 ist starr an dem Gehäuse 28 mittels nicht beladen. Wie in Fig. 23 unten dargestellt, dauert ganz gezeigter Ausleger 468 festgemacht. jeder Betriebszyklus, d. h. die Fortbewegung eines Wie am besten aus den Fig. 17 und 18 ersichtlich, 40 jeden Korbes in die nächste Position in dem Kocher, ist die Querschiene 466 des Schlittens 444 durch Rip- mindestens 54 Sekunden.
pen 470 verstärkt; sie erfaßt den obersten Korb B4 In den Fig. 20 und 23 sind die hydraulischen Mo-
in dem Auslaßgehäuse 28 an einer Stelle unmittelbar toren mit den oben angegebenen Nummern 1 bis 17
unter dessen oberem Flansch. Bei Betätigung des hy- gekennzeichnet. Wenn der Kolben der Haupt- oder
draulischen Motors 9 schiebt der Schlitten 444 den 45 Hubmotoren 1 bis 4 an der Stelle steht, die mit dem
Korb B 4 aus dem Auslaßgehäuse 28 auf einen Aus- Buchstaben U und der entsprechenden Bezugsziffer
gabeförderer 472, der den Korb B mit den behan- gekennzeichnet ist, bedeutet dies, daß der Kolben
delten Behältern in die Entladestation 56 bringt, wo »oben« ist; wenn er dagegen an der mit D bezeich-
der Korb mit Hilfe einer nicht gezeigten Entlade- neten Stelle steht, befindet er sich »unten«. Bei den
vorrichtung ausgeleert und dann wieder in die Lade- 5° Motoren der Umlademechanismen (im folgenden
station 54 (Fig. 1) zurückgebracht wird, um dort für Umlademotoren genannt) bedeutet der BuchstabeL,
den Start eines neuen Zyklus mit unbehandelten Be- gefolgt von der betreffenden Nummer des Motors,
hältern gefüllt zu werden. daß der Kolben sich am »linken« Ende seines Hubes
Der Ausgabeförderer 472 weist mehrere Rollen befindet, wie in Fig. 20 angedeutet. Der Buch-
474 auf, die an beabstandeten, horizontalen Stützen 55 stäbe/? deutet an, daß der mit ihm gefluchtete KoI-
476 und 478 des Hilfsrahmens 466 drehbar gelagert ben sich am »rechten« Ende seines Hubes befindet,
sind. Auf jeder Rolle 474 ist ein Kettenrad 480 auf- Ähnlich sagt der Buchstabe C, gefolgt von der dem
gekeilt, und eine Kette 481 ist um alle Kettenräder 480 betreffenden Motor einer Konsole zugeordneten
geführt. Der Ausgabeförderer 472 wird von einem Nummer, aus, daß der Kolben dieses Motors, wenn
Motor 482 angetrieben, der von einem mit dem 60 er mit dem C gefluchtet ist, eine Stellung zum
Hilfsrahmen-Ausleger 468 verschraubten Ausleger »Schließen« der betreffenden Konsole einnimmt, wo-
484 getragen wird. Der Motor 482 ist über einen Ket- gegen der Buchstabe O anzeigt, daß die zugehörige
tentrieb 486 mit einer der Rollen 474 verbunden. Er Konsole »geöffnet« ist, wenn der Kolben ihres Mo-
treibt also alle Rollen 474 mit der gleichen Ge- tors mit dem O gefluchtet ist.
schwindigkeit an. 65 Zu Beginn des Betriebszyklus starten die Mo-
Um alle Körbe ordnungsgemäß und sicher in die toren 1 und 2 ihre Aufwärtsbewegung und die Mo-
von dem Korb B 4 angedeutete Lage zu bringen und toren 3 und 4 ihre Abwärtsbewegung mit einer klei-
danach in die richtige Entladevorrichtung, sind vier nen Geschwindigkeit von etwa 2,2 cm/sec. Während-
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dessen bewegt der Motor 5 einen Kolben von der senen in die offene Stellung; zu beachten ist, daß Stellung SL zur Stellung SR und führt ihn kurz zu diesem Zeitpunkt die ganze Korbsäule in dem Gedarauf wieder aus der Stellung SR in die Stellung 5 L häuse 28 auf der Kolbenstange des Motors 4 ruht, zurück; hierbei schiebt er einen Korb auf die von Kurz darauf wird der Umlademotor 7 tätig und beden Motoren 10 und 10 a gesteuerten Konsolen und 5 wegt seinen Kolben aus der Position 7 L in die Posikehrt dann wieder in seine in F i g. 20 gezeigte Start- tion IR, wobei der oberste Korb in dem Gehäuse 24 position zurück. Die Bewegung der Hauptmotoren 1 auf die geschlossenen Konsolen der Motoren 14, 14 a bis 4 geht mit der gleichen niedrigen Geschwindigkeit in dem Gehäuse 26 geschoben wird. Währenddessen weiter, bis der Kolben des Motors 1 die Position 145 erreicht der nach unten laufende Kolben des Motors 1 (Fig. 23) erreicht, die in Fig. 20 durch den Grenz- io den Punkt 755 (Fig. 23) und bewirkt dadurch, daß schalter LS145 gekennzeichnet ist; zu diesem Zeit- alle Hubmotoren 1 bis 4 sich mit ihrer hohen Gepunkthat der Motor 2 die Korbsäule in dem Gehäuse schwindigkeit von 12cm/sec weiterbewegen. Diese 24 von den Konsolen abgehoben. Nun beginnen alle hohe Geschwindigkeit wird beibehalten, bis der KoI-Kolbenstangen der Motoren 1 bis 4 mit ihrer hohen ben des Motors 1 die Position 145 erreicht. In diesem Geschwindigkeit zu laufen, die etwa 12 cm/sec 15 Moment wird die Geschwindigkeit aller Hubmotoren beträgt. Außerdem schwenken, wenn der Kolben des auf 2,2 cm/sec reduziert und bleibt so niedrig, bis die Motors 1 die Position 145 erreicht, die Konsolen 12, Kolben am Ende ihres Hubs ankommen. Bei der Pound 13, 13 α aus der Schließstellung 12 C, 113 C in sitionl45 schwenken die Motoren 10, 10 a und 11, die geöffnete Stellung 120, 130. 11 α ihre zugehörigen Konsolen in dem Gehäuse 22
Dann schiebt der Umlademotor 7 seinen Kolben 20 aus der offenen in die geschlossene Stellung, wo-
aus der Position IR in die Position IL und bringt durch bewirkt wird, daß alle Körbe mit Ausnahme
dabei seinen Schiebekopf in die richtige Lage zum des untersten sich auf den Konsolen der Motoren 11,
Empfang des obersten Korbes in dem Gehäuse 24 11a abstützen.
und für dessen Überführung in das Gehäuse 26. Wenn die Kolbenstangen aller Hubmotoren 1
Wenn der Kolben des Motors 7 die Position IL er- 25 bis 4 das Ende ihres Hubes erreicht haben, wird der
reicht, schwenken die Konsolenmotoren 14, 14 a und Umlademotor 6 in Tätigkeit gesetzt und bewegt
15, 15 a ihre Konsolen in dem Gehäuse 26 aus der seinen Kolben aus der Position 6 L in die Position
offenen in die geschlossene Stellung. 6R, um unmittelbar danach den Kolben wieder nach
Die Kolben der Hubmotoren 1 bis 4 setzen ihre 6L zurückzuziehen. Hierbei wird der unterste Korb
schnelle Bewegung fort, bis der Kolben des Motors 1 30 in dem Gehäuse 22 in das Gehäuse 24 überführt. Auf
die Position 755 (Fig. 23) erreicht, die in Fig. 20 die Rückkehr des Kolbens des Motors 6 in die Posi-
durch den Schalter LS7SS angedeutet ist; in diesem tion6L hin schwenken die Konsolen Motoren 14,
Augenblick kehren alle Kolben der Hubmotoren zu 14 a und 15, 15 a ihre Konsolen in dem Gehäuse 26
der langsamen Geschwindigkeit von 2,2 cm/sec zu- aus der geschlossenen in die offene Stellung, und die
rück und behalten diese geringe Geschwindigkeit bei, 35 Konsolen der Motoren 16, 16 a und 17, 17 a überfüh-
bis sie das Ende ihres Hubes erreichen. An der Posi- ren ihre zugehörigen Konsolen in dem Gehäuse 28
tion 755 bewegt der Umlademotor 9 seinen Kolben aus der offenen in die geschlossene Stellung. Hiermit
von der Stellung 9L in die Stellung 9 R und schiebt ist der Betriebszyklus in etwa 54 Sekunden beendet,
dabei den obersten Korb aus dem Gehäuse 28 heraus, Wie später noch beschrieben wird, ist, obwohl alle
um sofort danach den Kolben wieder in die Stel- 40 Transportvorgänge in 54 Sekunden ablaufen, ein Zeit-
lung 9L zurückzuziehen. geber vorgesehen, der die für jeden Betriebszyklus
Auf das Eintreffen der Kolben der Motoren 1 erforderliche Zeit auf die von dem speziellen, gerade
und 2 am oberen Hubende und der Kolben der Mo- behandelten Produkt geforderte Dauer ausdehnt,
toren 3 und 4 am unteren Hubende hin wird der Um- Nachdem diese vorgegebene Zeitdauer abgelaufen
Iademotor8 in Betrieb gesetzt und bewegt seinen 45 ist, leitet der Zeitgeber einen neuen Betriebszyklus
Kolben aus der Position 8 L in die Position 8 R, um ein. Auf diese Weise werden die Körbe schrittweise
den Kolben dann wieder nach 8 L zurückzuführen. durch den erfindungsgemäßen Überdruckkocher PC
Dabei wird der unterste Korb in dem Gehäuse 26 in befördert, bis eine ausreichende große Anzahl von
das Gehäuse 28 überführt. Die Konsolen 10, 10 α und Betriebszyklen abgelaufen ist, um die behandelten
11, 11a schwenken dann von der geschlossenen in 50 Körbe aus dem oberen Ende des Auslaßgehäuses 28
die geöffnete Stellung, und nach Erreichen der ge- zu entlassen. Dann werden die behandelten Behälter
öffneten Stellung bewegen sich die Konsolen 12,12 a, aus den Körben ausgeladen, die Körbe werden wie-
13, 13 a von der offenen in die geschlossene Stellung, derummit zu behandelnden Behältern gefüllt und von
wodurch die Abwärtsbewegung der Kolben der Mo- dem Motor 5 erneut in den Überdruckkocher ein-
toren 1 und 2 und die Aufwärtsbewegung der Kolben 55 geführt.
der Motoren 3 und 4 mit der niedrigen Geschwindig- Aus obiger kurzer Beschreibung der Arbeitsweise keit von 2,2 cm/sec eingeleitet wird. Infolge des geht hervor, daß die Haupt- oder Hubmotoren 1 Öffnens der Konsolen in dem Gehäuse 22 durch die bis 4 entweder mit hoher oder mit niedriger GeMotoren 10, 10a und 11, 11a kann die gesamte schwindigkeit arbeiten und daß alle Umladevorgänge Korbsäule in diesem Gehäuse sich senken. Das 60 der Körbe zwischen den Konsolen und den Hub-Schließen der Konsolen in dem Gehäuse 24 durch die motoren während der langsamen Betriebsphase vor Motoren 12, 12 a und 13, 13 a bewirkt, daß der sich gehen, so daß eine sanfte Überführung der Körbe oberste Korb von den Konsolen der Motoren 12,12a gewährleistet ist. Weiter ist aus Fig. 23 ersichtlich, getragen wird und die übrigen Körbe auf den Kon- daß während der raschen Arbeitsphase fast keine unsolen der Motoren 13,13 a ruhen. 65 ausgeglichene Belastung an den Hubmotoren auftritt,
Kurz nach Beginn des Rückhubes der Motoren 1 da die Motoren 1 bis 4 hydraulisch in Reihe geschal-
bis 4 überführen die Motoren 16, 16a und 17, 17a tet sind, wie in der nachfolgenden genauen Beschrei-
die von ihnen gesteuerten Konsolen aus der geschlos- bung der elektrischen und hydraulischen Kreise er-
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läutert wird. Demgemäß wird die auf die abwärts wohnlichen Rückschlagventile, Geschwindigkeitslaufenden Kolbenstangen ausgeübte Kraft auf die regelventile und Entlastungsventile sind von üblicher nach oben laufenden Kolbenstangen übertragen, und Konstruktion und können von der Art der von die von den hydraulischen Pumpen aufgebrachte Vickers, Division of Sperry Rand corporation, Kraft muß lediglich die nicht kompensierten Be- 5 Detroit, Michigan, USA, hergestellten sein,
lastungen an den hydraulischen Motoren ausgleichen. Die Hubmotoren 1, 2, 3 und 4 haben je min
destens zwei Grenzschalter LS, die nach dem LS die
Hydraulisches und elektrisches Steuersystem gleiche Nummer wie der zugehörige Motor, gefolgt
von dem Buchstaben U für »oberer« und D für
Da der Betrieb des Überdruckkochers PC von dem io »unterer«, tragen. Die den Buchstaben U tragenden hydraulischen System 510 (F i g. 20, 21 und 22) und Schalter werden betätigt, wenn der Kolben des zugedem elektrischen Steuersystem 512 (F i g. 24 bis 36) hörigen Motors seine oberste Stellung hat, und die gesteuert wird, wird die genaue Arbeitsweise in Ver- Schalter mit dem Buchstaben D werden geschaltet, bindung mit den beiden Systemen beschrieben. wenn der Kolben des zugehörigen Motors in seiner
Das hydraulische System 510 weist einen Pumpen- 15 untersten Stellung ist.
motorMOT-I (Fig. 21) auf, an den eine hydrau- In ähnlicher Weise sind auch den Umladelische Niederdruckpumpe LP und eine hydraulische motoren 5 bis 9 entsprechend numerierte Grenz-Hochdruckpumpe HP angeschlossen sind, die die Be- schalter LS zugeordnet, denen die Buchstaben L für wegung der Kolbenstangen der Hub- oder Haupt- links und R für rechts beigegeben sind. Die Schalter motoren 1, 2, 3 und 4 steuern. Ein weiterer hydrau- 20 mit dem Buchstaben R werden betätigt, wenn der lischer Pumpenmotor MOT-2 (Fig. 22) ist mit einer Kolben des zugehörigen Motors ganz am linken Ende hydraulischen Pumpe TP verbunden, die hydrau- seines Hubes (Fig. 20) steht, und die mit R bezeichlische Flüssigkeit zu den hydraulischen Motoren 5 neten Schalter werden betätigt, wenn der Kolben des bis 17 (Fig. 20) liefert, welche die Bewegung der zugehörigen Motors sich am rechten Ende seines verschiedenen Umlademechanismen und der Kon- 25 Hubes befindet.
solen bewirken. Die Hochdruckpumpe HP liefert Den zur Bewegung der Konsolen dienenden hy-
Druck von annähernd 30000psi (2100 at), wogegen draulischen Motoren 10, 10 a, 11, 11a, 12, 12 a, 13, die Pumpen LP und TP hydraulische Flüssigkeit 13 a, 14, 14 a, 15, 15 a, 16 und 16 a sind ebenfalls unter etwa 500 psi (35 at) anliefern. entsprechend numerierte Grenzschaiter LS zugeord-
Wie in den F i g. 21 und 22 angedeutet, sind eine 30 net, denen der Buchstabe C für »geschlossen« und Vielzahl von solenoidgesteuerten Ventilen^, B, C, O für »offen« angefügt ist. Die Grenzschalter mit D, E, F, G, H, K, L, M, N, O, P, R, S, T und W dem Buchstaben C werden betätigt, wenn der Kolben vorgesehen, die jeweils von einem oder zwei ent- des zugehörigen Motors in seine volle Schließstellung sprechend numerierten Solenoiden SOL-Al, SOL-A 2 gelangt ist, wobei das zugehörige Konsolenpaar ge-... SOL-Wl betätigt werden, je nachdem, ob sie 35 schlossen wurde. Die Schalter mit dem Buchstaben O Vierwegeventile oder Zweiwegeventile sind. Die Ven- werden betätigt, wenn der Kolben des zugehörigen tile F, G, H und W sind solenoidgesteuerte, feder- Motors seine volle Öffnungsstellung erreicht hat, wobelasteteZweiwegerückkehrventile. Die anderen Ven- bei das zugehörige Konsolenpaar in die offene Steltile sind Vierwegeventile mit Rückholfeder und sind lung aus der vertikalen Bahn der Körbe herausgealle in einer federbelasteten Neutralstellung gezeigt. 40 schwenkt wurde.
Beim Erregen der Solenoide für die Zweiwegeventile Außer den obenerwähnten Grenzschaltern sind
werden diese in eine Sperrstellung überführt. Beim den Hubmotoren 1, 2, 3 und 4 noch weitere Grenz-Erregen der Solenoide für die Vierwegeventile werden schalter beigeordnet, die später beschrieben werden diese Ventile entweder in eine Durchlaßstellung mit und dazu dienen, die Laufgeschwindigkeit der Hubgekreuzter Passage oder mit paralleler Passage ge- 45 motorenkolben während ihres Weges zu ändern, oder bracht, wie dies durch Pfeile angedeutet ist. die noch andere spater offenbarte Funktionen haben.
Den Hubmotoren 1 bis 4 sind solche fremdgesteu- Um die nachfolgende genaue Beschreibung zu ver-
erten RückschlagventileCFl bis CF4 zugeordnet, einfachen, ist den von den erwähnten Vierwegevendie die hydraulische Flüssigkeit in Richtung zur tilen (s. Fig. 22) wegführenden Leitungen die Kegelspitze durchlassen und in Gegenrichtung sper- 50 Nummer desjenigen Motors beigegeben, der von dem ren, wenn sie nicht hydraulisch erregt werden. betreffenden Ventil bedient wird, gefolgt von einem Weitere Rückschlagventile CF5, CF6, CF7 Buchstaben, der das betreffende Ende des Ventils (Fig. 21) gehören zu den Motoren 1 bis 4, und ein kennzeichnet, an das die Leitung angeschlossen ist. Rückschlagventil CF8 (Fig. 22) ist den Motoren5 Es versteht sich also, daß ζ.B. die Leitungen SL und bis 17 für die Umlademechanismen und Konsolen 55 5R am oberen Ende der Fig. 22 zu Anschlüssen 5L zugeordnet. Die Rückschlagventile CF5 bis CF8 bzw. SR (Fig. 20) links bzw. rechts am Motor 5 sind eine Standardausführung, die Flüssigkeit nur in führen.
Richtung zur Kegelspitze strömen läßt. Für die Pum- In dem elektrischen Steuersystem 512 sind
pen HP, LP und TP sind Entlastungsventile PR1, solenoidgesteuerte Schrittschalter ST1, ST 2 und ST 3 PR2, PR3 vorgesehen, die so geschaltet sind, daß sie 60 (Fig. 23 bis 29) vorgesehen, die teilweise von den die hydraulische Flüssigkeit in Sümpfe 514 und 516 obenerwähnten Grenzschaltern betätigt werden. Der ableiten, wenn der Druck an den zugehörigen Pum- Schrittschalter STl ist ein Schalter mit 50 Stufen, der pen HP, LP und TP zu hoch wird. Endlich sind auch drei KontaktreihenST1-1 (Fig. 24 und 25) und noch GeschwindigkeitsregelventileSCFl und SCF2 ST1-2 (Fig. 26) und ST1-3 (Fig. 27) hat. Die drei in der hydraulischen Schaltung für die hydraulischen 65 Kontaktreihen des Schalters 5Tl haben Kontaktarme Hauptmotoren 1, 2, 3 und 4 vorgesehen. STl-IC, ST1-2C und ST1-3C, die alle als Einheit
Die obenerwähnten Zweiwegeventile, Vierwege- bei einem Schwenken des Kontaktarmes STl-IC ventile, fremdgesteuerten Rückschlagventile und ge- mitgehen. Zu dem Schrittschalter STl gehört ein Re-
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laisÄSTl (Fig. 24 und 25), das, wenn es erregt sen und erregen dabei die zugehörigen Grenzschalterwird, die Kontaktarme jeweils um einen Schritt relais RlD, R2D, R3U, R4U, RSL, R6L, RlR, weiterschaltet. Ein geschlossener Stromkreis, in dem R8L, R9L, RlOC, R12C, R14O und R16C. Bei der Kontaktarm ST1-1C liegt, führt den Strom zu Erregung obiger Relais schließen die Relaiskontakte dein Relais ÄST 1. 5 (Fig. 36, Zeilen 309 bis 334) ID-I, 2D-I, 3 U-I,
Der SchrittschalterST2 ist ebenfalls ein Schalter 4U-1, SL-I, 6L-1, 7R-I, 8 L-I, 9L-I, 10C-I, für 50 Stufen, hat jedoch vier Kontaktreihen ST-2-1 12 C-I, 14O-1 und 16 C-I, wobei die Pilotlämpchen (Fig. 25 und 24), ST2-2 (Fig. 28), ST2-3 und PLlD, PL2D, PL3U, PL4U, PLSL, PL6L, ST2-4 (Fig. 29). Jede Kontaktreihe hat einen Kon- PLlR, PL8L, PL9L, PLlOC, PL12C, PL140 taktarm ST2-1C, ST2-2C, ST2-3 C und ST2-4C. io PL 16C eingeschaltet werden.
Alle Kontaktarme drehen sich als Einheit bei einem Wenn eines der aufgezählten Pilotlämpchen nicht
Verschwenken des Kontaktarmes ST 2-1C mit. Zu aufleuchtet, zeigt dies an, daß die Kolbenstange des dem Schrittschalter ST 2 gehört ein Relais RST 2, das zugehörigen hydraulischen Motors nicht die ordin gleicher Weise und gleichzeitig mit dem Relais nungsgemäße Lage zum Schließen des zugehörigen RSTl des Schrittschalters STl durch Schließen eines 15 Grenzschalters einnimmt, und die Kolbenstange des Stromkreises über den Kontaktarm ST 2-1C erregt betreffenden Motors muß erst in die richtige Stellung wird. Folglich halten die Schrittschalter 5Tl und gebracht werden, bevor der automatische Betrieb be- ST 2 Schritt und befinden sich immer auf derselben ginnen kann. Wenn beispielsweise das Pilotlämpchen Stufe. PLlD (Zeile 309) nicht brennt und damit anzeigt,
Der Schrittschalter ST3 (Fig. 29) ist ein Schalter 20 daß die Kolbenstange des Motors 1 nicht in der richmit zwölf Stufen und zwei Kontaktreihen, nämlich tigen untersten Stellung ist, wird der Druckknopfder Kontaktreihe SJ3-1 zur Betätigung und der Kon- Startschalter PB-ST2 (Zeile 295) geschlossen. Das Retaktreihe ST3-2 zur Steuerung. KontaktarmeST3-1C \aisRY3 wird dadurch durch einen 110-Volt-Strom- und ST 3-2 C werden schrittweise von einem Relais kreis erregt, der die Hauptleitung Ll, den geschlos- RST 3 fortgeschaltet, das mit einem den Kontaktarm 25 senen Schalter PB-ST 2, einen normalerweise ge- ST 3-1C enthaltenden Stromkreis erregt wird. schlossenen Kontakt ST-I des Relais RST (Zeile 122),
Die Schrittschalter STl, ST 2 und ST 3 können von das Relais RY 3 und die Hauptleitung L 2 enthält, üblicher Bauart sein, wie sie z.B. von der Automatic Bei Erregung des RelaisRY3 hat der Kontakt Y 3-1 Electric, Northlake, Illinois, USA, hergestellt wird. (Zeile 296), Y 3-2 (Zeile 298) und Γ 3-3 (Zeile 300)
Um die Schaltteile des elektrischen Steuersystems 30 geschlossen, wodurch das Solenoid SOL-Fl (Zeile bequemer auffinden zu können, sind am linken Rand 297) erregt, das Pilotlämpchen PLFl eingeschaltet der Fig. 24 bis 36 Zeilennummern vorgesehen, auf und das RelaisRHlZ stromführend wurde. Bei Erdie in der Beschreibung fallweise verwiesen wird. regung schließt das Relais RH IZ einen Relaiskon-
Wenn der Kocher mit Körben B gefüllt ist und die takt HlZ-I (Zeile 301), wodurch das Solenoid Gehäuse des Überdruckkochers PC mit Dampf und 35 SOL-Hl erregt und das Pilotlämpchen PLH1 einge-Wasser der richtigen Temperatur gefüllt sind, werden schaltet wird.
die Elektromotoren MOT-I (Fig. 21) und MOT-2 Die Erregung der SolenoideSOL-Fl und SOL-Hl
(Fig. 22) in Gang gesetzt, beispielsweise durch An- (Fig. 21) bewirkt, daß die ZweiwegeventileF und H Schluß an eine Dreiphasenzuleitung (nicht gezeigt). sich in die Stellung verschieben, in der sie den Weg Zu beachten ist, daß zu diesem Zeitpunkt die Mo- 40 der Flüssigkeit durch die Ventile zum Sumpf 514 toren mit sehr geringer Belastung laufen, da die Ven- sperren. Folglich schickt die Hochdruckpumpe HP tileF und G (Fig. 21) offen sind und die unter ho- hydraulische Flüssigkeit in die Hgchdruckleitung550 hem Druck stehende Flüssigkeit von den Pumpen HP und läßt den Druck annähernd 2570 psi (180 at) stei- und LP direkt in den Sumpf 514 fließen lassen. gen, bevor das Entlastungsventil PR1 öffnet und die Ebenso strömt die hydraulische Flüssigkeit aus der 45 Flüssigkeit zum Sumpf 514 ableitet, da zu diesem Pumpe TP (Fig. 22) unmittelbar durch das offene Zeitpunkt kein anderer Rückweg für die Flüssigkeit Ventil W in den Sumpf 516. Die Motoren MOT-I offen ist.
und MOT-2 für die hydraulischen Pumpen arbeiten Der Druckknopfschalter PB-Bl (Zeile 242), der
während des Betriebs des Überdruckkochers PC vorzugsweise an einer Schalttafel unter dem nichtdurchgehend und sind daher in dem elektrischen 50 brennenden Pilotlämpchen PLlD angebracht ist, Steuersystem 512 nicht enthalten. wird dann geschlossen, wodurch das Solenoid
Das elektrische Steuersystem weist einen 110-Volt- SOL-B1 erregt wird. Dies bewirkt, daß das Vierwege-Teil (Fig. 34 bis 36) und einen 48-Volt-Teil (Fig. 24 ventilB (Fig. 21) zur Stellung mit geradem Durchbis 34) auf. Nicht gezeigte Hauptschalter werden ein- gang verschoben wird, in der es die unter hohem geschaltet, um die Hauptleitungen Ll und L 2 an 55 Druck stehende Flüssigkeit in das obere Ende des Volt und die Hauptleitungen L 3 und L 4 an hydraulischen Motors 1 leitet und dessen Kolben-Volt anzuschließen. stange in die unterste Stellung schiebt, wobei der
Zu Beginn eines normalen Betriebszyklus nehmen Grenzschalter LS-ID geschlossen wird. Die verdie mechanischen, hydraulischen und elektrischen drängte hydraulische Flüssigkeit strömt durch das Bestandteile des Überdruckkochers PC die in Fig. 20 60 Ventil B und durch Leitungen 552, 554 und das Gebis 36 gezeigte Stellung ein. Bei dieser Stellung der schwindigkeitsregelventil SCFl zurück zum Sumpf Teile werden nach Stromzufuhr zu den Hauptleitun- 514; letzteres begrenzt die Abwärtsbewegung der genLl, L2, L3 und L4 die Grenzschalter (Fig. 20 Kolbenstange des Motors 1 auf eine Geschwindigkeit und 30) LSlD, LS2D, LS$U, LS4U, LS5L, von etwa 2,2cm/sec.
LS6L, LS7i?, LS8L, LS9L, LSlOC, LSlOaC, 65 Wenn ein anderes der oben aufgezählten Pilot-LSIlC, LSlIaC, LS12C, LS12aC, LS13C, lämpchen nicht brennt, dann wird der diesem Pilot-LS13aC, LS14O, LS14aO, LS15O, LS15aO, lämpchen zugeordnete Druckknopfschalter gedrückt, LS16C, LS16aC, LSIlC und LSlIaC geschlos- bis der zugehörige Motor in seine Startposition zu-
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rückgekehrt ist. So werden durch Drücken der Schalter PB-A1 (Zeile 237, Fi g. 34) ... FB-Tl (Zeile 292, F i g. 35) die zugehörigen Solenoide SOL-A1... SOL-T 2 erregt und schieben ihre beigeordneten Ventile in die richtige Stellung. Wenn alle obenerwähnten Pilotlämpchen aufleuchten und damit anzeigen, daß die zugehörigen Motoren die richtige Stellung zum Start eines automatischen Betriebszyklus einnehmen, wird der Stopschalter PB-SP 2 (Zeile 296) geschlossen, wodurch die Relais RY 3 und RHlZ (Zeile 299) stromlos werden. Folglich werden die Solenoide SOL-Fl und SOL-Hl stromlos und lassen die Zweiwegeventile F und H (Fig. 21) in ihre gezeigten offenen Stellungen zurückkehren.
Zur Einleitung eines automatischen Betriebszyklus wird der Startschalter PB-STl (Zeile 122) des 48-Volt-Kreises geschlossen. Durch Schließen dieses Schalters wird das Startrelais RST erregt, das den Relaiskontakt ST-2 (Zeile 123) schließt, der in Reihe mit dem geschlossenen Stopschalter PB-SP1 liegt, wodurch ein Haltestromkreis über den Startschalter PB-STl für das Relais RST zustande kommt. Beim Schließen von PB-STl wird auch noch das Pilotlämpchen PLST eingeschaltet, und die Relaiskontakte ST-3 (Zeile 1), STA (Zeile 253 D), ST-S (Zeile 114) werden geschlossen, und die Kontakte ST-I (Zeile 295) und ST-6 (Zeile 305) werden geöffnet. Der Strom fließt dann von der Hauptleitung L 3 zur Hauptleitung L4 (Zeile 1, Fig. 24) durch einen Kreis, der die geschlossenen Relaiskontakte 1D-2,2D-2,3 Ό-2,4 Ό-2, 5L-2, 6L-2, 7R-2, 8L-2, 9L-2, lOC-2, 12C-2, 14Ο-2, 16C-2,ST-3 sowie die Kontaktarme ST1-1C und ST2-1C (Zeile 20) der Schrittschalter STl und ST2 und die Schrittschalterrelais RSTl und RST2 enthält.
Bei Erregung der Schrittschalterrelais RSTl und RST 2 schließen die Relaiskontakte ST1-1 und ST 2-1 (Zeilen 235,4 und 235 B), so daß ein Stromkreis durch die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte SlS-I des Relais RSlS bzw. S2S-1 des Relais RS2-S zustande kommt. Die Erregung der Schrittschalterrelais ÄS IS und i?S2S läßt gleichzeitig alle Kontaktarme der Schrittschalter STl und ST2 auf die Stufe Nr. 1 schwenken. Zu beachten ist, daß die Stromzuführungen zu den Relais i?SlS und i?S2S unmittelbar unterbrochen werden durch das Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte SlS-I und S2S-1 ebenso wie durch das Weiterschalten der Schrittschalterkontakte auf die neuen Stufen.
Wenn der Schrittschalter-Kontaktarm ST 2-3 C (Zeile 100) des Schrittschalters ST 2-3 auf Stufe 1 steht, ist das Relais RFl (Zeile 95) erregt und schließt den Relaiskontakt Fl-I (Zeile 297). Hierdurch wird das Solenoid SOL-Fl erregt, und das Pilotlämpchen PLFl (Zeile 298) leuchtet auf, Zu beachten ist, daß das Relais RFl erregt bleibt, bis der Kontaktarm Sr2-3 auf der Stufe 12 weitergeschaltet ist.
Wenn der Schrittschalter-Kontaktarm ST 2-4 C (Zeile 109) auf Stufe 1 steht, wird die Stromzufuhr zu dem Relais RHI (Zeile 104) geschlossen. Zu beachten ist, daß dieses Relais erregt bleibt, bis der Schrittschalter-Kontaktarm ST 2-4 auf Stufe 4 fortgeschaltet ist. Bei Erregung des Relais RHI schließt der Kontakt #1-1 (Zeile 299), so daß das Relais RHlZ erregt wird. Bei Erregung dieses Relais schließt der Kontakt HlZ-I (Zeile 301), wodurch das Solenoid SOL-Hl erregt und das Pilotlämpchen PLH1 eingeschaltet wird. Folglich verschieben sich die zwei Ventile F und H (F i g. 21) und ihre Sperrstellungen, und die unter hohem Druck stehende hydraulische Flüssigkeit wird in die Leitung 550 geschickt, wie oben beschrieben, um von dort die Hubmotoren 1, 2, 3 und 4 zu versorgen.
Die vorausgegangene Erregung des Relais RST (Zeile 122) mit dem Schließen des Relaiskontaktes ST-4 (Zeile 235 d) bewirkt, daß das Relais R Wl erregt wird. Bei Erregung schließt dieses Relais den
ίο Kontakt PFl-I (Zeile 307), wodurch das Solenoid SOL-Wl erregt wird und das Pilotlämpchen PLWl aufleuchtet. Das erregte Solenoid SOL-J^l verschiebt das Ventil W (Fig. 22) in eine Stellung, in der der Durchfluß der hydraulischen Flüssigkeit von der Umladepumpe TP zum Sumpf 516 versperrt ist, so daß die Flüssigkeit für die Hauptleitung 556 verfügbar ist. Die hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 556 kehrt durch das Druckentlastungsventil PR 3 zum Sumpf 516 zurück; das Entlastungsventil ist so eingestellt, daß es aufmacht, wenn der Druck in der Leitung 555 etwa 490 psi (34 at) erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt steht also für die Hubmotoren 1, 2, 3 und 4 (Fig. 20), für die Umlademoto- { ren 5, 6, 7, 8 und 9 und für die Konsolenmotoren 10 bis 17 hydraulische Flüssigkeit unter dem richtigen Arbeitsdruck zur Verfügung. Jetzt erregt der Kontakt SJ 2-2 C (Zeile 93) der Schrittschalter-Kontaktreihe ST 2-2 das Relais RA 2 (Zeile 91) über einen Stromweg, der die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 755-1, 510-1 und 145-1 enthält. Bei Erregung schließt das Relais RA 2 den Relaiskontakt A2-1 (Zeile239), wodurch das Relaisi?/4 2Z erregt wird. Bei Erregung dieses Relais schließt der Relaiskontakt A 2 Z-I (Zeile 241) und führt dem Solenoid SOL-A 2 Strom zu.
Das erregte Solenoid SOL-A 2 verschiebt dis Vierwegeventil A (Fig. 21) in eine Stellung mit gekreuzten Passagen. Unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit wird nun von der Pumpe HP durch die Leitung 550 und durch das Ventil A in Leitungen 558 und 560 geschickt. Die Druckflüssigkeit in der Leitung 560 erregt das Rückschlagventil CV 6, und die Flüssigkeit in der Leitung 558 strömt durch das Rückschlagventil CV 7 und durch Leitungen 562 und J 564 in das obere Ende des Motors 4. Die unter dem ■ Kolben in dem Motor 4 vorhandene Flüssigkeit fließt aus dem Motor durch die Leitung 566 und durch das Rückschlagventil CV 4 ab. 'Die Rückschlagventile CV 4 und CF 3 sind für einen Durchtritt der Flüssigkeit nach links in Fig. 21 durch in sie eintretende Hochdruckflüssigkeit aus einer an die Leitung 562 angeschlossenen Leitung 568 geöffnet. Die aus dem Motor 4 durch das Rückschlagventil CV 4 abströmende Flüssigkeit tritt in das obere Ende des Motors 3 durch eine Leitung 570 ein. Die hydraulische Flüssigkeit unter dem Kolben des Motors 3 strömt aus dem Motor 3 durch die Leitung 572, durch das geöffnete Rückschlagventil CF 3, durch das Rückschlagventil CF2 und durch die Leitung 574 in das untere Ende des Motors 2. Die hydraulische Flüssigkeit über dem Kolben des Motors 2 fließt aus dem oberen Ende des Motors 2 durch die Leitungen 576 und 578, durch das Rückschlagventil CFl und durch die Leitung 580 in das untere Ende des Motors 1 ab.
Die hydraulische Flüssigkeit über dem Kolben des Motors 1 fließt aus dem Motor 1 durch die Leitungen 582 und 584 und weiter durch das geöffnete Rückschlagventil CV 6, durch die Leitung 586, durch das
Vierwegeventil A, durch die Leitung 554 und durch das Geschwindigkeitsregelventil SCVl in den Sumpf 514 zurück. Das Geschwindigkeitsregelventil 5CFl in dem Sumpf reguliert die Geschwindigkeit der Kolbenstange auf etwa 2,2 cm/sec ein. Weiter ist zu beachten, daß der vom Gewicht der Körbe B auf die nach unten laufenden Kolbenstangen der Motoren 3 und 4 ausgeübte Druck dazu ausgenützt wird, das Anheben der auf den Kolbenstangen der Motoren 1 und 2 ruhenden Körbe zu unterstützen, wodurch der Energiebedarf für den Motor MOT-I der hydraulischen Pumpen wesentlich vermindert wird.
Die Bewegung der Kolbenstangen der Hauptmotoren 1, 2, 3 und 4 öffnet, wie oben beschrieben, die GrenzschalterLSID, LS2D, LS3U und LS4U (F i g. 20), wodurch die zugehörigen Relais und Pilot- lämpchenPLlD (Zeile309), PL2D, PL3U, PL4U und PL O (Zeile 37) stromlos werden. Zu beachten ist, daß das PilotlämpchenPLO eingeschaltet ist, wenn der Kolben von wenigstens einem der vier Hauptmotoren 1, 2, 3 und 4 seine Startposition einnimmt, und damit bewirkt, daß die Relaiskontakte 1D-3, 2D-3, 3U-3 oder 4Z7-3 einen Stromkreis zu dem Pilotlämpchen PL O schließen.
Wie in dem Diagramm der F i g. 23 gezeigt, beginnen die Hubmotoren I3 2, 3 und 4 und der Umlademotor 5 (Fig. 20) ihre Betriebszyklen gleichzeitig. Die Kontaktreihe ST1-3 (Zeile 71) des Schrittschalters 5Tl steuert die Betätigung der Konsolen im Takt. Wenn also der Kontaktarm ST1-3 C auf Stufe 1 steht, wird ein Stromweg zum Relais RKl (Zeile 49) hergestellt. Das erregte Relais RKl schließt den Relaiskontakt K1-1 (Zeile 259), wodurch das Solenoid SOL-Kl erregt wird. Die Erregung des Solenoids SOL-Kl bewirkt, daß das Ventil K (F i g. 22) sich in die Stellung mit parallelen Passagen verschiebt und nun die Hochdruckflüssigkeit aus der Leitung 556 durch die Leitung 5 L in das linke Ende des Motors 5 (Fig. 20) schickt. Hierdurch wird die Kolbenstange dieses Motors nach rechts geführt und schiebt einen Korb auf die Konsolen P (Fig. 22), die in ihrer Schließstellung gehalten werden. Das Vierwegeventil P steuert die Motoren 10, 10 a, Il und 11 α und befindet sich in der neutralen, flüssig- * keitssperrenden Stellung.
Sobald der Kolben des Motors 5 nach rechts startet, öffnet der Grenzschalter LSSL, und das Pilotlämpchen PL 5 L (Zeile 317) erlischt. Wenn die Kolbenstange des Umlademotors 5 das rechte Ende ihres Hubes (F i g. 20) erreicht, wird der Grenzschalter LSSR geschlossen. Durch das Schließen des Grenzschalters LSSR (Zeile 139) wird das Relais R5R erregt und schließt den Relaiskontakt 5 R-I (Zeile 139), so daß das Pilotlämpchen PL S R aufleuchtet. Beim Schließen der Grenzschalterkontakte 5R-2 (Zeile 2) werden die Schrittschalterrelais RSTl und RST 2 in der bereits beschriebenen Weise erregt und bewirken, daß alle Kontaktarme der Schrittschalter STl und 5Γ2 auf Stufe 2 weiterschalten.
Beim Schließen des Grenzschalter-Relaiskontaktes 5i?-3 (Zeile 114) wird auch der Schrittschalter-Kontaktarm ST 3-1C (Zeile 117) des Schrittschalters 5Γ3 auf Stufe 1 geschoben. Hierfür wird das Relais RST 3 durch einen Stromkreis erregt, in dem der Kontaktarm ST 3-1C, der Relaiskontakt ST-5 und der Kontakt 5R-3 (Zeile 114) liegen. Das erregte Schrittschalterrelais ST 3 schließt den Relaiskontakt ST 3-1 (Zeile 235C) und erregt dadurch ein Schrittschal tersolenoid i?5 3 S über den Ruhekontakt 535-1 des Relais RS 3 5. Sobald der Kontaktarm ST 3-1C (Zeile 117) auf Stufe 1 weiterdreht und dabei das Relais RST 3 stromlos macht, öffnet der Kontakt 5Γ3-1 (Zeile 235C) und unterbricht die Stromzufuhr zu dem Relaissolenoidi?53S.
Der Schrittschalter-KontaktarmST1-3C (Fig. 27) der Kontaktreihe ST1-3 öffnet den Stromkreis zum Relais RKl (Zeile 49) und schließt einen Kreis zum Relais RK2 (Zeile 50). Beim Abfall des Relais RKl öffnet der Relaiskontakt Kl-I (Zeile 259), so daß das Solenoid SOL-Kl stromlos wird. Das erregte Relais RK2 schließt den Kontakt K2-1 (Zeile 261), wodurch das Solenoid SOL-K 2 erregt wird. Durch Erregung des SolenoidsSOL-K2 (Fig. 22) wird das Vierwegeventil K in die Stellung mit gekreuzten Passagen verschoben, in der es die Hochdruckflüssigkeit durch die Leitung SR in das rechte Ende (Fig. 20) des Motors 5 schickt. Folglich kehrt die Kolbenstange des Motors 5 zum linken Ende ihres Hubes zurück und öffnet dabei den Grenzschalter LSSR und schließt den Grenzschalter LS S L. Beim Öffnen der Grenzschalter-Relaiskontakte 5i?-l (Zeile 318) wird das Pilotlämpchen PL 5 R ausgeschaltet, und beim Schließen des Grenzschalterkontaktes 5 L-I (Zeile 317) wird wieder das Pilotlämpchen PL 5 L eingeschaltet.
Beim Schließen des Grenzschalterkontaktes 5L-4 (Zeile 115) wird wieder ein Stromkreis geschlossen zu dem Schrittschalterrelais RST 3, wodurch die Kontaktarme ST 3-1C und ST 3-2 C (Zeile 121) auf Stufe 2 geschaltet werden. Beim Schließen des Grenzschalterkontaktes 5L-3 (Zeile 3) werden die Schrittschalterrelais i?Sri und i?5J2 (Zeile 20) erregt und verschieben alle Kontaktarme der Schrittschalter 5Γ1 und 5Γ2 auf Stufe 3. Die Kontaktreihe ST1-3 (Zeile 71) des Schrittschalters STl öffnet die Stromzufuhr zum Relais RK2 (Zeile 50), so daß der Relaiskontakt £2-1 (Zeile 261) aufmacht. Dies hat zur Folge, daß das Solenoid SOL-K 2 stromlos wird und das Vierwegeventil K (F i g. 22) in seine neutrale Stellung zurückkehrt. Durch das Stellen des Schrittschalter-Kontaktarmes ST 3-2 C (Zeile 121) auf Stufe 2 wird ein Stromkreis zum Relais RXl geschlossen. Das erregte Relais RXl schließt den Relaiskontakt 51-1 (Zeile 91) und Z1-2 (Zeile 96), wodurch ein Haltestromkreis über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 145-1 (Zeile 91) und 145-2 (Zeile 95) zustande kommt.
Währenddessen bewegen sich die Kolbenstangen der Motoren 1 und 2 (Fig. 20) mit der niedrigen Geschwindigkeit von etwa 2,2 cm/sec nach oben, wogegen die Kolbenstangen der Motoren 3 und 4 mit der gleichen langsamen Geschwindigkeit nach unten laufen. Nachdem der Kolben des Motors 2 sich genügend weit nach oben bewegt hat, um die gesamte Last der in dem Sterilisierungsgehäuse 24 vorhandenen Körbe aufzunehmen und dadurch die Konsolen 258 und 260 zu entlasten, wird der Grenzschalter LS145 geschlossen. Das Schließen des Grenzschalters LS145 (Zeile 125) erregt das Grenzschalterrelais .R145, das die Relaiskontakte 145-3 (Zeile 4) und 145-4 (Zeile 41) schließt und die Relaiskontakte 145-1 (Zeile 91) und 145-2 (Zeile 95) öffnet. Durch das Schließen des Kontaktes 145-3 (Zeile 4) werden die Schrittschalterrelais i?5Tl und RST 2 erregt und lassen die Kontaktarme der Schrittschalter 5Γ1 und ST2 ihren vierten Schritt ausführen. Beim Schließen
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des Kontaktes 145-4 (Zeile 41) wird das Pilotlämp- Die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange des Mo-
chenPLl eingeschaltet. Das Öffnen des Relaiskon- torsl läßt den Grenzschalter LS145 (Zeile 125) sich taktes 145-1 (Zeile 91) ist zu diesem Zeitpunkt un- öffnen und dessen Relais R145 abfallen, so daß der wirksam, da der Relaiskontakt Zl-I geschlossen ist sich öffnende Kontakt 145-4 (Zeile 41) das Pilot- und einen Haltestromkreis über den offenen Kontakt 5 lämpchenPLl löscht.
145-1 für das Relais RA 2 (Zeile 91) herstellt. Das Die Funktion des Kontaktarmes ST1-3 C der
Öffnen des Relaiskontaktes 145-2 (Zeile 95) ist un- Schrittschalter-Kontaktreihe ST1-3 (Zeile 71) auf wirksam, weil der Relaiskontakt X1-2 (Zeile 95) ge- Stufe 4 ist es, einen Stromkreis zum Relais RR 2 schlossen ist und den notwendigen Haltestromkreis (Zeile 51) herzustellen, wodurch der Relaiskontakt schafft. ίο #2-1 (Zeile 285) schließt und das Solenoid SOL-R 2
Zu beachten ist, daß die Schrittschalter-Kontakt- erregt wird. Das erregte SolenoidSOL-R2 (Fig. 22) arme ST 3-1C und 5Γ3-2 C (Zeilen 117 und 120) zu verschiebt das Ventil R in die Stellung mit gekreuzten diesem Zeitpunkt nicht auf die Stufe 2 weiter- Passagen, in der die Hochdruckflüssigkeit in die Leigeschaltet werden, bevor nicht der Arbeitszyklus des tungenl2C und 13 C der Konsolenmotoren 12, 12 a, Umlademotors 5 vollendet ist. Wenn ein solcher 15 und 13, 13a (Fig. 20) geschickt wird. Folglich wer-Zyklus nicht stattfinden würde, würden die Kontakte den die Konsolen 350, 352 und 258, 260 in die offene Xl-I (Zeile 91) und Z" 1-2 (Zeile 96) offen bleiben, Stellung überführt, wobei die Grenzschalter LS12C, und demgemäß würden die Relais RA2 und RFl LS12aC und LS13C, LS13aC (Zeile 151) öffnen stromlos, und der weitere automatische Betrieb würde und Grenzschalter LS12O, LS12aO, LS13O und gestoppt. Eine solche Situation kann von Hand korri- 20 LS13 a O (Zeile 150) anschließend zumachen. Beim giert werden, indem der richtige Druckknopfschalter Öffnen eines der Grenzschalter in Zeile 151 wird das oder auch die Druckknopfschalter PB-A1 (Zeile 258) Relais R12 C stromlos und öffnet den Relaiskontakt oder PB-K2 (Zeile 260) gedrückt wird, wodurch das 12 C-I (Zeile 330), wobei das Pilotlämpchen PL 12 C entsprechende Solenoid SOL-Kl oder SOLK2 erregt ausgeschaltet wird. Wenn alle Grenzscnalter in Zeile wird, um den Kolben des Umlademotors in die rieh- 25 150 geschlossen sind, ist das Relais R12 O erregt, tige Stellung am linken Ende seines Hubes zu brin- Das erregte Relais R12 O schließt die Relaiskontakte gen. Wenn der Zyklus fertig ist, wird der Grenz- 120-1 (Zeile 329), wodurch das Pilotlämpchen schalter LS5L geschlossen und damit das Relais RSL PL 12O aufleuchtet, und schließt den Kontakt 12O-2 (Zeile 138) erregt, wodurch das Pilotlämpchen PL 5 L (Zeile 5), was bewirkt, daß alle Kontaktarme der (Zeile 317) eingeschaltet und die Relais RA 2 (Zeile 30 Schrittschalter STl und ST2 (Zeile 20) von Stufe 4 91) und RFl (Zeile 95) erregt werden. auf Stufe 5 weiterschalten.
Zurück zum normalen Betriebsablauf: Wenn die Die Schrittschalter-Kontaktreihe 5T1-3 (Zeile 71)
Schrittschalter STl und ST2 auf Stufe 4 stehen, unterbricht die Stromzufuhr zum Relais RR 2 (Zeile öffnet die Kontaktreihe ST 2-4 (Zeile 109) des Schritt- 51) und stellt einen Stromkreis zum Relais RM 2 schalters ST2 den Stromweg zum Relais RHI (Zeile 35 (Zeile 55) her. Das abfallende Relais RR 2 öffnet die 104) und schließt die Stromzufuhr zum Relais RGl Kontakte R2-1 (Zeile 285), wodurch das Solenoid (Zeile 105). Beim Abfall des Relais RHI öffnet der SOL-R2 stromlos wird und das Vierwegeventil R in Relaiskontakt H1-1 (Zeile 299), wodurch das Relais seine neutrale Stellung zurückkehren läßt. Das er- RHlZ stromlos wird und seinen Relaiskontakt regte Relais RM 2 schließt den Kontakt M 2-1 (Zeile .fflZ-1 (Zeile 301) aufmacht. Beim Öffnen dieses 40 269), wodurch das Solenoid SOL-M2 erregt wird. Relaiskontaktes wird das SolenoidSOL-Hl stromlos Daraufhin verschiebt sich das VentilM (Fig. 22) in und das Pilotlämpchen PLH1 erlischt. Beim Erregen die Stellung mit gekreuzten Passagen, in der die des Relais RGl schließt der Relaiskontakt Gl-I hydraulische Hochdruckflüssigkeit durch die Leitung (Zeile 303), wodurch das Solenoid SOL-Gl und das 7R in den Umlademotor 7 geschickt wird, wo sie PilotlämpchenPLGl Strom erhalten. 45 dessen Kolbenstange von rechts nach links drückt
Der Abfall des SolenoidsSOL-Hl (Fig. 20) läßt (Fig. 20). Hierbei öffnet der Grenzschalter LS7R des Zweiwegeventil H in die dargestellte offene Stel- und schließt der Grenzschalter LSTL, wenn der KoI-lung zurückkehren, in der der Weg für die hydrau- ben das linke Ende seines Hubes erreicht. Beim lische Flüssigkeit aus den Motoren 1, 2, 3 und 4 Öffnen des Grenzschalters LS 7R (Zeile 143) wird zurück zum Sumpf durch die Leitung 554 und das 50 das Relais R 7R stromlos und öffnet den Kontakt Geschwindigkeitsregel ventil SCVl und auch durch 7i?-l (Zeile 322), wodurch das Pilotlämpchen 7 R die Leitung 588 und das offene Ventil H und das abgeschaltet wird. Durch das Schließen des Grenz-GeschwindigkeitsregelventilSCF2 frei ist. schalters LS17L (Zeile 142) wird das Relais i?7L
Das erregte Solenoid SOL-Gl schiebt das Ventil erregt, das den Kontakt 7L-1 (Zeile 321) zumacht Gl von der offenen in die geschlossene Stellung und 55 und damit das Pilotlämpchen PL 7L einschaltet,
sperrt dadurch den freien Durchfluß der hydrau- Normalerweise finden die oben geschilderten Vor-
lischen Flüssigkeit aus der Niederdruckpumpe LP gänge statt, bevor die Kolbenstange des Motors 1 durch das Ventil G in den Sumpf 514. Die hydrau- (F i g. 20) so weit nach oben gelaufen ist, daß sie lische Flüssigkeit aus der Niederdruckpumpe LP den Grenzschalter LS 510 schließt. Falls jedoch einer strömt durch das Rückschlagventil CV S in die Hoch- 60 der obigen Vorgänge nicht fertig ist zu dem Zeitdruck-Hauptleitung 550, wo sie sich mit der aus der punkt, wo der Grenzschalter LS 510 sichtbar wird, Hochdruckpumpe HP ausgestoßenen Flüssigkeit bewirkt die Schließung des Grenzschalters LSSlO mischt. Diese vermehrte Flüssigkeitsmenge strömt (Zeile 126), daß das Relais R 510 erregt wird und nun durch die Motoren 1, 2, 3 und 4 über die oben die Ruhekontakte 510-1 (Zeile 91) und 510-2 (Zeile beschriebenen Leitungen und bewirkt, daß die KoI- 65 95) öffnet; hierdurch werden die Relais RA 2 und benstangen dieser Motoren sich mit einer hohen Ge- RFl stromlos, falls nicht die Grenzschalterrelaisschwindigkeit von annähernd 12cm/sec bewegen, kontakte 12 0-3 und UL-2 (Zeile 92) und 120-4, wie in Fig. 23 angedeutet. 7L-3 (Zeile96) geschlossen sind und dadurch einen
LS14 C vor dem Schließen des Grenzschalters LS 755 geschlossen, so daß die Kontakte 14 C-3 (Zeile 91) und 14 C-4 (Zeile 96) geschlossen sind und in diesem Zustand einen Haltestromkreis für die Relais RA 2 5 (Zeile 91) und RFl (Zeile 95) herstellen. Wenn die Kolbenstangen der Motoren 14, 14 a, 15, 15 α nicht in der ordnungsgemäßen Stellung sind, um die Grenzschalterkontakte 14 C-3 (Zeile 91) und 14 C-4 (Zeile 96) zu schließen, werden die Relais RA 2 und RFl
worauf das Solenoid SOLS 1 erregt wird und das VentilS (Fig. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen verschiebt; dadurch werden die Kolben-
Haltestromkreis über die Kontakte 510-1 (Zeile 91)
und 510-2 (Zeile 95) erreichten. Bei Erregung des
Relais R 510 schließt auch der Relaiskontakt 510-3
(Zeile 42), wodurch das Pilotlämpchen PL 2 eingeschaltet wird und die Stellung der Kolbenstange des
Motors 1 anzeigt.
Wenn die Relais RA 2 (Zeile 91) und RFl (Zeile
95) abfallen und die Bewegung der Motoren 1, 2, 3
und 4 zum Halten kommt, kann die Störung von
Hand beseitigt werden, indem man beobachtet, wel- io stromlos und stoppen die Aufwärtsbewegung der ches Pilotlämpchen PL 12 O (Zeile 329) und/oder Kolbenstange des Motors 1. Beim öffnen des Relais-PL 7 L (Zeile 321) nicht brennt, und den richtigen kontaktes 14 C-I wird das Pilotlämpchen PL 14 C Druckknopfschalter PB-R 2 (Zeile 284) und/oder (Zeile 332) ausgeschaltet und zeigt damit dem Ma- PB-M 2 (Zeile 268) drückt, so daß die zugehörigen schinenwärter den Defekt an. Diese Situation kann Solenoide erregt werden und das entsprechende 15 dadurch bereinigt werden, daß der Druckknopf-Ventil in eine Stellung zur Korrektur des Fehlers schalter PB-Sl (Zeile 286) von Hand gedrückt wird, bringen. Wenn die Störung behoben ist, sind die Relais RA 2 (Zeile 91) und RFl (Zeile 95) erregt, und
das System kehrt zum normalen Betrieb zurück.
Weiter im normalen Betriebszyklus: Der geschlos- 20 stangen der Motoren 14,14 a, 15,15 α in die Schließsene Grenzschalter-Relaiskontakt 7 L-4 (Zeile 6) ver- stellung gebracht und schließen die Grenzschalter ^ schiebt die Kontaktarme der Schrittschalter STl und LS14 C, LSlAaC, LS15C, LS15aC (Zeile 153), ψ ST 2 von Stufe 5 auf Stufe 6. Die Weiterschaltung worauf das Pilotlicht PL 14 C auf leuchtet. Die Relais der KontaktreiheST1-3 läßt das RelaisRM2 (Zeile RA2 (Zeile91) und RFl (Zeile 95) führen nun 55) abfallen und erregt das Relais RSl (Zeile 56). 25 durch Schließen der Haltestromkreise wieder Strom, Beim Abfallen öffnet das Relais RM 2 den Kontakt und der normale Betrieb kann fortgesetzt werden. M 2-1 (Zeile 269), wodurch das Solenoid SOL-M 2 Beim Schließen des Grenzschalters LS 755 wird
stromlos wird und das Ventil M (Fig. 22) in seine auch noch der Relaiskontakt755-4 (Zeile8) geschlosneutrale Stellung zurückkehren läßt. Das Relais RSl sen, wodurch die Kontaktarme der Schrittschalter schließt bei Erregung den Kontakt Sl-I (Zeile 287) 30 Sri und ST2 von Stufe 7 auf Stufe 8 weitergeschaltet und S1-2 (Zeile 59), wodurch das Solenoid SOL-Sl werden. Der Kontaktarm ST2-4C der Kontaktreihe erregt wird. Die Erregung des Solenoids SOL-S1 ST 2-4 (ZeiglelO9) unterbricht nun den Stromkreis (Fig. 22) bewirkt, daß sich das Vierwegeventil S zur zum Relais RGl (Zeile 105) und schließt den Strom-Stellung mit parallelen Passagen verschiebt. Folglich kreis zum Relais RHI. Das Relais RGl öffnet beim wird die Hochdruckfiüssigkeit durch die Leitungen 35 Abfallen den Kontakt Gl-I (Zeile 303), wodurch das 14O, ISO (Fig. 20) geschickt und bewegt die KoI- Solenoid SOL-G1 stromlos wird und das Zweiwegebenstangen der Motoren 14, 14a, 15 und 15a in die ventil G (Fig. 21) in die dargestellte Öffnungsstellung dem Schließen der Konsolen 364, 366, 412 und 414 zurückkehren läßt. Das Relais RHI schließt bei Erentsprechenden Stellungen. Die Grenzschalter regung den Kontakt Hl-I (Zeile 299), wodurch das LS14O, LS14αO, LS15O und LSlSaO (Zeile 40 Relais RHIZ erregt wird und seinen Kontakt//IZ-I 152) öffnen nun und wenn die Kolben die Enden (Zeile 301) schließt. Hierbei wird das Solenoid ihres Hubes erreichen, schließen die Grenzschalter SOL-Hl erregt und das Pilotlicht PLH1 eingeschal-LS14 C, LS14 a C, LS15 C, LS15 a C (Zeile 153) und tet. Bei Erregung verschiebt das Solenoid SOL-H1 ) erregen dabei das Relais R14 C. das Zweiwegeventil H (F i g. 21) in die Schließ- oder
Beim Öffnen irgendeines der Grenzschalter in der 45 Sperrstellung für die Flüssigkeit, wodurch der den Zeile 152 fällt das Relais R14 O ab und öffnet den Hauptmotoren 1, 2, 3 und 4 zugeordnete Teil des hy-Kontaktl4O-l (Zeile 331), wobei das Pilotlicht draulischen Systems zu der niedrigen Geschwindigkeit PL 14 O ausgeschaltet wird. Das Relais R14 C schließt zurückkehrt. Die niedrige Geschwindigkeit ist notbei Erregung den Kontakt 14 C-I (Zeile 332), wo- wendig, um eine Beschädigung der Konsolen 412 und durch das Pilotlicht PL 14 C eingeschaltet wird. Das 50 414 und des Gehäuses 26 zu verhindern, wenn das Schließen des Relaiskontaktes 14 C-2 (Zeile 7) be- Gewicht der nach unten laufenden Körbe von der wirkt, daß die Kontaktarme der Schrittschalter STl Kolbenstange des Motors 3 auf die Konsolen 412 und und ST 2 von Stufe 6 auf Stufe 7 weiterschalten. Die 414 übertragen wird. Diese niedrige Geschwindigkeit Kontaktreihe ST1-3 des Stufenschalters STl unter- gestattet es auch der nach oben laufenden Kolbenbricht dann den Stromkreis zum Relais .RSl (Zeile 55 stange des Motors 1, die Säule der Körbe sanft zu 56), das Relais fällt ab und öffnet den Kontakt S1-1 erfassen und sie von den Konsolen 254, 256 und 128, (Zeile 287), so daß das SolenoidSOL-S1 stromlos 130 in dem Gehäuse22 abzuheben. Wie in Fig. 23 wird und das Vierwegeventil S (Fig. 22) in seine angedeutet, finden alle Umladungen der Körbe zwineutrale Stellung zurückkehren läßt. sehen den Konsolen und den Kolbenstangen der zu-
Die Kolbenstange des Hubmotors 1 setzt ihre Auf- 60 gehörigen Motoren 1, 2, 3 und 4 statt, während die wärtsbewegung mit hoher Geschwindigkeit fort, bis Kolbenstangen der Motoren sich mit der niedrigen der Grenzschalter LS755 (Fig. 20) geschlossen wird. Geschwindigkeit fortbewegen.
Beim Schließen des Grenzschalters LS755 (Zeile Der Kontaktarm ST1-3C des Schrittschalters Sri
127) wird das Relais £755 erregt. Es öffnet die Ruhe- steht zu diesem Zeitpunkt auf Stufe 8 und stellt damit kontakte 755-1 (Zeile 91) und 755-2 (Zeile 95) und 65 eine Stromführung zum Relais ROl (Zeile 60) her. schließt den Arbeitskontakt 755-3 (Zeile 43), wo- Bei Erregung schließt das Relais RO1 den Kontakt durch das Pilotlämpchen PL 3 eingeschaltet wird. 01-1 (Zeile 275), wodurch das Solenoid SOL-01
Beim normalen Betrieb ist der Grenzschalter erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-01 verschiebt
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das VierwegeventilO (Fig. 22) in die Stellung mit öffnet den RelaiskontaktO2-1 (Zeile277), wobei das parallelen Passagen, in der die hydraulische Flüssig- Solenoid SOL-O 2 stromlos wird und das Vierwegekeit durch die Leitung9L in den Motor 9 (Fig. 20), ventil O (Fig. 22) in seine neutrale Stellung zurückgeschickt wird und dessen Kolbenstange nach rechts kehren läßt.
schiebt, wobei ein Korb aus dem Gehäuse 28 entladen 5 Während sich die Kolbenstangen der Motoren 1 wird. Die Kolbenstange des Motors 9 öffnet bei und 2 zum oberen Ende ihres Hubes bewegen, ihrem Hub zunächst den GrenzschalterLS9L und schließen sie die GrenzschalterLSlU und LS2U, schließt beim Erreichen des rechten Endes ihres und die Kolbenstangen der Motoren 3 und 4 schließen Hubes den Grenzschalter LS9 R. bei Erreichen der unteren Enden ihres Hubes die
Durch das Öffnen des Grenzschalters LS9L (Zeile io Grenzschalter LS3D und LSAD. Beim Schließen des 146) wird das Relais/?9L stromlos, und durch das GrenzschaltersLSIU (Zeile 128) wird das Relais Schließen des Grenzschalters LS9R (Zeile 147) wird RlU erregt; beim Schließen des Grenzschalters das Relais R9R erregt. Beim Abfallen öffnet das LS2U (Zeile 131) wird das Relais R2U erregt; beim Relais R 9 L den Kontakt 9 L-I (Zeile 325) und schal- Schließen des Grenzschalters LS 3 D (Zeile 132) wird tet damit das Pilotlicht PL9L aus. Das erregte Relais 15 das Relais R3D erregt; beim Schließen des Grenz- R9R schließt den Kontakt9R-1 (Zeile326) und schaltersLS4D (Zeile 135) wird das Reaisi?3D erschaltet damit das Pilotlicht PL9R ein. Ferner regt. Wenn eines der Relais RIU, R2U, R3D oder schließt das Relais R 9 R auch schon den Kontakt R 4 D oder auch alle diese Relais erregt werden, wird 9R-2 (Zeile 9) und bewirkt damit, daß die Kontakt- das Pilotlicht PL 4 (Zeile 44) über den entsprechenarme der Schrittschalter STl und ST 2 von Stufe 8 20 den geschlossenen Relaiskontakt 1U-I oder 2 U-I auf Stufe 9 weiterschalten, und schließlich auch noch oder 3 D-I oder 4 D-I (Zeilen 44 bis 47) eingeschaltet, den Kontakt 9 R-3 (Zeile 116); wodurch der Kontakt- Folglich zeigt das Pilotlicht PL 4 an, daß mindestens arm des Schrittschalters ST 3 von Stufe 2 auf Stufe 3 eine der Kolbenstangen der Motoren 1, 2, 3 oder 4 verschoben wird. Das Relais RXl (Zeile 120) wird am Ende ihrers Hubes angelangt ist. folglich stromlos und öffnet die KontakteX1-1 (Zeile 25 Beim Schließen eines der Grenzschalter LSlU 91) und X1-2 (Zeile 96). oder LS 2 U oder LS 3 D oder LS 4 D und Erregen der
Auf das Schließen des Relaiskontaktes 9R-2 zugehörigen Relais schließt der entsprechende Grenz-(Zeile9) hin bewegen sich die Schrittschalter STl und schalter-Relaiskontakt 1U-2, 2U-2, 3D-2 oder 4D-2 5Γ2 von Stufe 8 auf Stufe 9. Der Kontaktarm Sri-3C (Zeilen 11 bis 14), wodurch ein Stromkreis zu den der Schrittschalter-Kontaktreihe ST1-3 auf Stufe 9 30 Relais der Schrittschalter STl und ST2 zustande unterbricht die Stromzuführung zum Relais ROl kommt und deren Kontaktarme von Stufe 10 auf (Zeile 60) und schließt den Stromkreis zum Relais Stufe 11 umgestellt werden. Beim Schließen dieser RO 2. Das Relais ROl öffnet beim Abfallen den Grenzschalter schließen auch noch die Kontakte 1U-3 Relaiskontakt 01-1 (Zeile 275) und macht das (Zeile 310), 2 U-3 (Zeile 312), 3 D-3 (Zeile 313) und Solenoid SOL-01 stromlos, so daß das Vierwege- 35 4 D-3 (Zeile 315), wobei die zugeordneten Pilotlämpventil O in seine neutrale Stellung zurückkehren kann. cnen PLl U, PL2U, PL3D und PL4D aufleuchten. Das Relais RO 2 schließt bei Erregung den Relais- Beim normalen Betrieb erreichen sämtliche Kolbenkontakt O 2-1 (Zeile 277) und erregt damit das stangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 die entsprechenden Solenoid SOL-O2, so daß das Ventil O (Fig. 22) in Enden ihres Hubes zur gleichen Zeit. Falls eine der seine Stellung mit gekreuzten Passagen verschoben 40 Kolbenstangen nicht im gleichen Moment am Ende wird. Die hydraulische Flüssigkeit wird nun durch die ihres Hubes ankommt wie die anderen Kolben-Leitung 9 R in den Motor 9 geschickt und läßt die stangen, wird die automatische Bewegung dieser KoI-Kolbenstange zum linken Ende des Hubes zurück- benstange gestoppt, da die hydraulische Flüssigkeit laufen, wobei zunächst der Grenzschalter LS 9 R ge- von einem Motor zum nächsten zirkuliert, und wenn öffnet und danach der Grenzschalter LS 9 L geschlos- 45 ein Motor die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit sen wird. Beim Öffnen des Grenzschalters LS 9 R durch normale Flüssigkeitskanäle stoppt, müssen alle (Zeile 147) öffnet der Relaiskontakt 9 R-I (Zeile 326) Kolbenstangen anhalten. Wenn sich jedoch der und schaltet das Pilotlicht PL 8 R aus. Beim Schließen Schrittschalter-Kontaktarm ST 2-2 C (Zeile 93) auf des Grenzschalters LS 9 L schließt der Kontakt 9 L-I Stufe 11 befindet, ist die Stromzufuhr zum Relais (Zeile 325) und läßt das Pilotlicht PL 9 L auf leuchten. 50 RA2 (Zeile 91) unterbrochen, und ein Stromkreis Außerdem machen auch noch die Kontakte 9L-3 Zllm Relais RYl (Zeile 92) ist geschlossen. Beim Ab-(ZeilelO und 9L-4 (Zeile 117) zu. Beim Schließen fall des Relais RA 2 öffnet der Relaiskontakt A 2-1 des Kontaktes 9 L-3 (Zeile 10) werden die Relais der (Zeile 239) und macht das RelaisiL42Z stromlos, Schrittschalter STl und ST2 erregt und bewegen die das den Kontakt A2Z-1 (Zeile241) öffnet und da-Kontaktarme der Schrittschalter von der Stufe 9 zur 55 durch das Solenoid 5OL-^i 2 stromlos macht. Dieses Stufe 10. Durch das Schließen des Kontaktes 9L-4 läßt das Vierwegeventil A (Fig. 21) in seine normale (Zeile 117) wird das Relais des Schrittschalters ST3 Stellung zurückkehren. Das Relais RYl (Zeile 92) (Fig. 29) erregt, wodurch sich der Kontaktarm dieses schließt bei Erregung die Relaiskontakte Y1-1 (Zeile Schalters von Stufe 3 auf Stufe 4 bewegt. 173), Fl-I (Zeile 177), Γ1-3 (Zeile 181) und Y1-4
Beim Weiterschalten des Schrittschalters ST 3 auf 60 (Zeile 185).
Stufe 4 auf das Schließen des Kontaktes 9 L-4 hin Wenn sich zu diesem Zeitpunkt die Kolbenstangen
wird über den Schrittschalter-Kontaktarm ST3-2 der Motoren 1 und 2 (Fig. 20) in der ordnungs-(Zeile 121) das Relais RX2 (Zeile 121) erregt. Das gemäßen Stellung an den oberen Enden ihres Hubes RelaisRX2 schließt beim Erregen den KontaktZ2-1 befinden, sind die Grenzschalter LSlU bzw. LS2U (Zeile 15), welcher eine Schutzfunktion hat, wie noch 65 geschlossen, und die zugehörigen Grenzschalterrelais beschrieben wird. RlU und R2U (Zeilen 128 und 131) sind erregt und
Wenn die KontaktarmeSTl und ST2 auf Stufe 10 öffnen die Ruhekontakte 1U-4 und 2U-4 (Zeilen 173 stehen, ist das Relais RO 2 (Zeile 61) stromlos und und 177), wodurch die Stromzufuhr durch Fl-I und
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Y1-2 zu den Relais RB 2 und RC 2 unterbrochen Wenn sich die Kolbenstange des Motors 4 nicht in
bleibt. ihrer untersten Stellung befindet und der Grenzschal-
Ähnlich gilt: Falls zu diesem Zeitpunkt die Kolben- ter LS 4 D geöffnet bleibt, ist der Grenzschalterstangen der Motoren 3 und 4 die ordnungsgemäße Relaiskontakt 4 D-4 (Zeile 185) geschlossen, und das Stellung am unteren Ende ihres Hubes einnehmen, 5 Relais RE 2 wird erregt; es schließt den Kontakt sind die Grenzschalter LS 3 D und LS 4 D geschlossen, £2-1 (Zeile 257) und £2-2 (Zeile 187) und erregt und die zugehörigen Grenzschalter R3D und R4D das Solenoid SOL-E2, das das Vierwegeventil £ in (Zeilen 132 und 135) sind erregt. Das erregte Relais die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt. Nun- R3D öffnet seinen Ruhekontakt3D-4 (Zeile 181) mehr wird Flüssigkeit in den Motor 4 geschickt und und hält dadurch den Stromkreis mit dem Kontakt io schiebt dessen Kolbenstange in die unterste Stellung, Y1-3 und dem Relais Rd 2 geöffnet. Das Relais R 4 D so daß der Grenzschalter LS 4 D geschlossen wird, öffnet bei Erregung seinen Ruhekontakt 4 D-4 (Zeile wodurch das Solenoid SOL-E 2 stromlos wird und 185) und hält damit den Stromkreis über den Kon- das Ventil £ in seine neutrale Stellung zurückkehren takt Y1-4 und das Relais RE 2 geöffnet. läßt.
Wenn dagegen eine der Kolbenstangen nicht in der 15 Wenn alle Kolbenstangen 1, 2, 3 und 4 ihre richrichtigen Stellung ist, wenn beispielsweise die Kolben- tigen Stellungen haben und folglich die Grenzschalter stange des Motors 1 (Fig. 20) nicht am oberen Ende LSlU, LS2U, LS3D und LS4D geschlossen sind, ihres Hubes angekommen ist, ist der Grenzschalter wird der normale Betriebszyklus fortgesetzt. Beim LSlU (Zeile 128) offen, und das RelaisRIU ist Schließen der obigen Grenzschalter schließen die stromlos, wodurch der Ruhekontakt des Relais IU-4 20 Grenzschalterkontakte IUS, 2U-5, 3D-S und 4D-5 (Zeile 173) dem Relais RB2 über einen Stromkreis (Zeile 15). Der Relaiskontakt X2-1 ist ebenfalls ge-Strom zuführt, der einen Ruhekontakt 6 R-I des schlossen, da der Schrittschalter ST 3 (Zeile 121) ψ Grenzschalterrelais, welcher geschlossen bleibt, wenn auf Stufe 4 besteht, wie oben beschrieben, und zeigt die Kolbenstange des Motors 6 ihre richtige Stellung an, daß sich der Motor 9 in der ordnungsgemäßen am linken Ende ihres Hubes einnimmt, sowie den ge- 25 Stellung am linken Ende seines Hubes befindet. Wenn schlossenen Kontakt Yl-I und den geschlossenen also alle Teile die richtige Lage haben, ist ein Strom-Kontakt IU-4 enthält. Das Relais RB 2 schließt bei kreis zu den Schrittschalterrelais RSTl und RST 2 Erregung die Kontakte B 2-1 (Zeile 245) und B 2-2 (Zeile 20) geschlossen, so daß alle Kontaktarme der (Zeile 175), wodurch das Solenoid SOL-B2 erregt Schrittschalter Sri und ST2 von Stufeil auf Stufe wird und das Vierwegeventil B (Fig. 21) in die Stel- 30 12 weiterschalten. Der KontaktarmST1-3C (Zeile71) lung mit gekreuzten Passagen verschiebt. Dadurch der Kontaktreihe Sri-3 schließt einen Stromkreis wird die hydraulische Flüssigkeit durch die Leitungen über den Grenzschalterruhekontakt 3 U-I (Zeile 62) 550 und 580 in den Motor 1 geleitet und drückt den zum Relais RNl. Bei Erregung schließt das Relais Kolben dieses Motors in die ordnungsgemäße Stel- RNl den Relaiskontakt JV1-1 (Zeile 271), wodurch lung am oberen Hubende, wobei der Grenzschalter 35 das Solenoid SOL-Nl erregt wird. Das erregte LSlU geschlossen wird. Beim Schließen des Grenz- Solenoid SOL-Nl verschiebt das Vierwegeventil JV schalters LSIU öffnet der Kontakt lU-4 (Zeile 173), (Fig. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen, in und das Relais RB 2 und das Solenoid SOL-B 2 wer- der die hydraulische Hochdruckflüssigkeit durch die den stromlos, so daß das Ventil B in seine neutrale Leitung 8 L geschickt wird. Die Kolbenstange des Stellung zurückkehren kann. 40 Motors 8 läuft nun nach rechts (F i g. 20) und schiebt
Wenn die Kolbenstange des Motors 2 (Fig. 20) einen KorbB aus dem Gehäuse26 in das Gehäuse28. nicht in der richtigen Lage ist, um den Grenzschalter Diese Bewegung läßt den Grenzschalter LS 8 L öffnen LS 2 U zu schließen, wird der Grenzschalter-Relais- und den Grenzschalter LS 8 R schließen, letzteres k kontakt 2 U-4 (Zeile 177) geschlossen sein, und das sobald die Kolbenstange das rechte Ende ihres Hubes Relais RC 2 wird erregt und schließt die Kontakte 45 erreicht. Beim Öffnen des Grenzschalters LS 8 L (Zeile C2-1 (Zeile249) und C2-2 (Zeile 179). Das erregte 144) wird das Relais RSL stromlos und macht den Solenoid SOL-C2 verschiebt das Vierwegeventil C in Kontakt 8 L-I (Zeile 323) auf, wobei das Pilotlämpdie Stellung mit gekreuzten Passagen. Die hydrau- chen PL 8 L erlischt. Beim Schließen des Grenzlische Flüssigkeit strömt nun von der Leitung 550 schalters LS 8 R (Zeile 145) wird das Relais R 8 R erdurch eine Leitung590, durch das Ventile, durch 50 regt und schließt seinen Kontakt8R-I (Zeile324), die Leitung 592 und durch die Leitung 574 in das worauf das Pilotlämpchen PL 8 R aufleuchtet. Bei untere Ende des Motors 2 und aus dem oberen Ende Erregung schließt das Relais R 8 R auch noch den des Motors 2 durch Leitungen 576 und 594, durch Kontakt 8 R-2 (Zeile 16) und öffnet den Kontakt das Ventil C und durch die Leitung 552 zurück zum 8 R-3 (Zeile 164)
Sumpf 514. 55 Beim Schließen des Kontaktes 8 R-2 (Zeile 16)
Wenn die Kolbenstange des Motors 3 nicht in ihrer werden die Kontaktarme der Schrittschalter STl und tiefsten Stellung ist und der Grenzschalter LS3D da- ST2 von Stufe 12 auf Stufe 13 weitergeschaltet. Der her offen bleibt, ist der Grenzschalter-Relaiskontakt Kontaktarm ST1-3 C öffnet die Stromzufuhr zum D-4 (Zeile 181) geschlossen, und das Relais RD 2 Relais .RZVl (Zeile 62) und schließt den Kreis zum ist erregt und schließt die Kontakte D 2-1 (Zeile 253) 60 Relais RN 2. Das Relais i?JVl öffnet beim Abfallen und D 2-2 (Zeile 183); hierdurch wird das Solenoid den Kontakt N1-1 (Zeile 271) und macht dadurch das SOL-D 2 erregt und verschiebt das Vierwegeventil D Solenoid SOL-Nl stromlos, so daß das Vierwegein die Stellung mit gekreuzten Passagen. Nun wird die ventil JV (Fig. 22) in seine neutrale Stellung zurück-Flüssigkeit in den Motor 3 geleitet und läßt dessen kehren kann. Das Relais i?JV2 (Zeile 63) schließt bei Kolbenstange in die unterste Stellung lauf en, wodurch 65 Erregung den Kontakt JV 2-1 (Zeile 273), wodurch der Grenzschalter LS 3 D geschlossen und das das Solenoid SOL-N 2 erregt wird und das Ventil JV SolenoidSOL-D2 stromlos wird, so daß das Ventil D (Fig. 22) in die Stellung mit gekreuzten Passagen in seine neutrale Stellung zurückkehren kann. schiebt. In dieser Stellung wird die hydraulische Flüs-
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sigkeit in die Leitung 8 R des Motors 8 geleitet und schließt den Kontakt 12 C-I (Zeile 330), wodurch das drückt den Kolben zum linken Ende seines Hubes Pilotlämpchen PL 12 C eingeschaltet wird. Ferner zurück. Dabei wird der Grenzschalter LS 8 geöffnet schließt das Relais R12 C bei Erregung den Relais- und der Grenzschalter LS8L geschlossen. Beim öff- kontakt 12C-3 (Zeile 19), was bewirkt, daß die Können des Grenzschalters LS 8 R wird der Grenz- 5 taktarme der Schrittschalter STl und ST 2 von Stufe schalter-RelaiskontakteiM (Zeile324) geöffnet und 15 auf Stufe 16 (Fig. 25) weiterschalten und dabei schaltet das Pilotlämpchen PL 8 R aus. Beim Schlie- den Stromkreis zum Relais i?i?l (Zeile 68) öffnen, ßen des Grenzschalters LS8L wird der Kontakt 8L-I Beim Abfallen öffnet das Relais RRl den Kontakt (Zeile323) geschlossen und schaltet das Pilotlämp- Rl-I (Zeile283), so daß das SolenoidSOL-R1 chen PL 8 L ein; weiter schließt auch noch der Kon- io stromlos wird und das Vierwegeventil R (Fig. 22) in takt8L-3 (Zeile 17), was bewirkt, daß die Kontakt- seine neutrale Stellung zurückkehren läßt, arme der Schrittschalter STl und ST2 von Stufe 13 Bei Stellung des KontaktarmesST1-2C der Schrittauf Stufe 14 weiterschalten. schalter-Kontaktreihe 5Γ1-2 auf Stufe 16 ist das
Bei Stellung der Schrittschalter auf Stufe 14 ist das Pilotlämpchen PL 4 ausgeschaltet und das Pilotlämp-Relais RN2 (Zeile 63) stromlos und macht den Kon- 15 chen PL5 eingeschaltet; dies zeigt an, daß alle Vortakt JV2-1 (Zeile 273) auf; hierdurch wird das gänge abgelaufen sind und der erste Halbzyklus be-Solenoid SOL-N 2 stromlos und läßt das Ventil JV in endet ist. Ferner wird dadurch angezeigt, daß die seine neutrale Stellung zurückkehren. Das Relais Kolbenstangen der Motoren 1 und 2 und der Moi?P2 (Zeile 64) wird erregt und schließt den Relais- toren3 und 4 bereit sind, wieder nach unten bzw. kontaktP2-l (Zeile281), wobei das SolenoidSOL-P2 20 nach oben geführt zu werden, und damit die zweite erregt wird. Das Solenoid P 2 verschiebt bei Erregung Hälfte des Betriebszyklus einzuleiten, das Vierwegeventil P (Fig. 22) in die Stellung mit Bei Stellung des Kontaktarmes ST2-2C des Schrittgekreuzten Passagen, in der die hydraulische Flüssig- schalters ST 2 auf Stufe 16 ist ein Stromkreis geschloskeit in die Leitungen IOC und UC der Konsolen- sen, der das Relais RAl (Zeile-93), die Relaiskonmotoren 10, 10a 11 und 11a (Fig. 20) geschickt 25 takte 755-5 und 145-5 und einen Ruhekontakt wird. Die Kolbenstangen der Motoren 10 und 11 LSlOl-I des Grenzschalters LSlOl (Fig. 20) entbewegen sich daraufhin von der geschlossenen in die hält, der von der Kolbenstange des Motors 1 begeöffnete Stellung, wobei zuerst die Grenzschalter tätigt wird. Bei Erregung schließt das Relais RA1 LSlOC, LSlOoC, LSIlC und LSlIaC (Zeile 149) den Relaiskontakt A1-1 (Zeile236) und erregt dageöffnet und später die Grenzschalter LSlOO, 30 durch das Relais RA IZ. Dieses Relais schließt bei LSlOaO, LSIlO und LSlIaO (Zeile 148) geschlos- Erregung den Kontakt AIZ-I (Zeile 238) und erregt sen werden. Beim Öffnen der Grenzschalter LSlOC, damit das Solenoid SOL-A1. Das erregte Solenoid LSlOaC, LSIlC und LSlIaC (Zeile 149) wird das SOL-Al verschiebt das Vierwegeventil A (Fig. 21) Relais R10 C stromlos und öffnet den Relaiskontakt in die Stellung mit gekreuzten Passagen. lOC-1 (Zeile 328), wobei das Pilotlicht PL 10C aus- 35 Der Kontaktarm ST2-3 C des Schrittschalters ST2 geschaltet wird. Durch das Schließen aller Grenz- stellt einen Stromkreis zum Relais RFl (Zeile 95) schalter in Zeile 148 wird das Relais R10 O erregt über die Ruhekontakte 145-6 und 755-6 her. Das Re- und schließt seinen Kontakt 10 0-1 (Zeile 327), wobei laisÄFl schließt bei Erregung den Kontakt F1-1 das Pilotlämpchen PLlOO eingeschaltet wird. (Zeile 297) und erregt das Solenoid SOL-Fl und
Beim Schließen des Grenzschalters LSlOO wird 40 schaltet das Pilotlicht PLFl ein. Das Solenoid auch der Grenzschalter, Relaiskontakt 10 O-2 (Zeile SOL-Fl verschiebt bei Erregung das Zweiwege-18) geschlossen, wodurch die Kontaktarme der ventil F (Fig. 21) von der gezeigten offenen Stellung Schrittschalter STl und ST 2 von Stufe 14 auf Stufe in die Sperrstellung, in der die Flüssigkeit nicht 15 weiterbewegt werden. Beim Weiterschalten des durchfließen kann. Folglich wird die hydraulische Kontaktarmes Sri-3 C von Stufe 14 auf Stufe 15 45 Flüssigkeit von der Hochdruckpumpe HP in der Leiwird das Relais RP 2 (Zeile 64) entregt und das Re- tung550 unter hohem Druck gehalten. laisi?/?l (Zeile 68) erregt. Das Relais i?P2 öffnet Der Kontaktarm ST2-4C des Schrittschalters ST2
beim Abfallen den Kontakt P2-1 (Zeile 281), wo- stellt einen Stromkreis zum Relais RHI (Zeile 104) durch das Solenoid SOL-P 2 stromlos wird und das her, das den Kontakt Hl-I (Zeile 299) schließt und Vierwegeventil P in seine neutrale Stellung zurück- 50 damit das Relais RH IZ erregt. Das Relais RH IZ kehren läßt. Das Relais RRl schließt beim Erregen schließt bei Erregung den Relaiskontakt HlZ-I den Kontakt R1-1 (Zeile 283), wobei das Solenoid (Zeile 301), wobei das Solenoid SOL-H1 erregt und SOL-Rl erregt wird und das Vierwegeventil R das PilotlämpchenPLHl eingeschaltet wird. Bei Er-(Fig. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen regung verschiebt das SolenoidSOL-Hl das Zweiverschiebt. In dieser Stellung wird die hydraulische 55 wegeventil H (Fig. 21) in die Sperrstellung, wodurch Flüssigkeit in die Leitungen 120 und 13O der Kon- das hydraulische System der Fig. 20 und 21 in die solenmotoren 12, 12 a, 13 und 13 a geschickt. Die früher beschriebene Phase mit geringer Geschwindig-Kolbenstangen dieser Motoren kehren in ihre ge- keit umgeschaltet wird.
schlossene Stellung zurück, wobei sie die Grenz- Bei geschlossener Stellung der Ventile F und H
schalter LS12O, LS12αθ, LS13O und LS13αθ 6o und dem Ventile in seiner Stellung mit parallelen (Zeile 140) öffnen und die Grenzschalter LS12 C, Passagen wird die hydraulische Hochdruckflüssigkeit LS12 aC, LS13 C und LS13 aC (Zeile 141) schließen. von der Pumpe HP durch das Ventile, durch die Beim Öffnen der Grenzschalter LS12O, LS12aO, Leitung 586, durch das Rückschlagventil CV6 und LS13 O und LS13 aO (Zeile 150) wird das Relais durch die Leitungen 584 und 582 in das obere Ende R120 stromlos und öffnet den Kontakt 12O-l (Zeile 65 des Motors 1 geschickt. Die Flüssigkeit unter dem 329), wodurch das Pilotlämpchen PL 12 O ausgeschal- Kolben des Motors 1 fließt durch die Leitung 580 tet wird. Wenn alle Grenzschalter in der Zeile 151 und das Rückschlagventil CFl ab. Die Rückschlaggeschlossen sind, wird das Relais i?12C erregt und ventile CFl und CF2 sind zu diesem Zeitpunkt
durch eine Leitung 596 angeregt, die mit der Leitung 584 verbunden ist, so daß die Flüssigkeit durch die erregten Rückschlagventile in beiden Richtungen fließen kann. Die Rückschlagventile CF3 und CF4 sind zu diesem Zeitpunkt nicht erregt und sperren demgemäß die Durchflußrichtung nach links in Fig. 21. Nach dem Passieren des Rückschlagventils CFl strömt die Flüssigkeit weiter durch die Leitungen 578 und 576 in das obere Ende des Motors 2.
chen PL 16 O eingeschaltet wird. Weiter schließt das Relais R16 O bei Erregung auch noch den Relaiskontakt 16 0-2 (Zeile 21), und dies bewirkt, daß die Kontaktarme der Schrittschalter STl und ST 2 von Stufe 17 auf Stufe 18 weitergeschaltet werden.
Beim Fortschalten des Kontaktarmes SJ1-3 C von Stufe 17 auf Stufe 18 wird der Stromkreis zum Relais RTl (Zeile 72) geöffnet; dabei macht der Kontakt Γ 2-1 (Zeile 293) auf und macht das Solenoid Die Flüssigkeit unter dem Kolben des Motors 2 fließt io SOL-Tl stromlos, so daß das Ventil T in seine neudurch die Leitung 574, durch das erregte Rückschlag- trale Stellung zurückkehren kann, ventil CF2, durch das nichterregte Rückschlagventil Bei der weiteren Bewegung der Kolben der Mo-
CF 3 und durch die Leitung 572 in das untere Ende toren 1, 1, 3 und 4 gelangt die Kolbenstange des des Motors 3. Die hydraulische Flüssigkeit oberhalb Motors 1 weit genug nach unten, um den Grenzdes Kolbens dieses Motors strömt durch die Leitung 15 schalter LS 775 (Zeile 22) zu schließen und dadurch 570, durch das nichterregte Rückschlagventil CV4 die Kontaktarme der Schrittschalter STl und STl und durch die Leitung 566 in das untere Ende des von Stufe 18 auf Stufe 19 weiterzuschalten. Der Kon-Motors 4. Die Flüssigkeit oberhalb des Kolbens des taktarm 5Γ1-3 C des Schrittschalters STl schließt Motors 4 strömt durch die Leitung 564, durch das nun einen Kreis, der das Relais RMl (Zeile 76) ererregte Rückschlagventil CF7, durch die Leitung 20 regt.
558, durch die gerade Passage des Ventils A und Das Relais RMl schließt bei Erregung den Relais-
durch die Leitung 554 zurück zum Sumpf 514 über kontakt Ml-I (Zeile 267), wodurch das Solenoid das Geschwindigkeitsregelventil 5CFl. SOL-Ml erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-Ml
Die Kolbenstangen des Motors 1 und 2 setzen verschiebt das Vierwegeventil M (Fig. 22) in die dann ihre Abwärtsbewegung bei niedriger Geschwin- 25 Stellung mit parallelen Passagen, in der die Hochdigkeit von etwa 2,2 cm/sec fort und öffnen die druckflüssigkeit durch die Leitung 7 L in den Motor 7 Grenzschalter LSlU und LSlU; die Kolbenstangen geschickt wird und dessen Kolbenstange nach rechts der Motoren 3 und 4 laufen weiter nach oben mit (F i g. 20) schiebt, wobei ein Korb aus dem Gehäuse der gleichen geringen Geschwindigkeit und öffnen 24 in das Gehäuse 26 umgeladen wird. Bei Bewegung die Grenzschalter LS3D und LSAD. Beim Öffnen 30 der Kolbenstange des Motors 7 nach rechts öffnet der Grenzschalter LSlU, LSlU, LS 3 D und LS 4 D zunächst der Grenzschalter LS 7 L, und bei Beendi-
werden die oben beschriebenen, relaisgesteuerten Stromkreise zu den Pilotlämpchen PLlU, PLlU, PL3D und PL4D (Zeilen 309 bis 312) unterbrochen.
Die Kolbenstangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 setzen ihre Bewegung fort, wobei nichts passiert, bis der GrenzschalterLS8050 (Fig. 21) von der Kolbenstange des Motors 1 geschlossen wird. Beim
gung des Hubes schließt der Grenzschalter LS 7 R.
Beim Öffnen des Grenzschalters LSlL macht der Grenzschalter-Relaiskontakt 7 L-I (Zeile 321) auf, und das Pilotlämpchen PL7L erlischt. Beim Schließen des Grenzschalters LSlR schließt der Kontakt IR-I (Zeile 322), wobei das Pilotlicht PL 1R eingeschaltet wird.
Die Kolbenstangen bewegen sich weiter, bis geSchließen des Grenzschalters LS 850 macht der nor- 40 wisse Körbe zwischen der Konsole und den zugemalerweise offene Kontakt LS 850-1 (Zeile 20) zu hörigen Kolbenstangen der Motoren 1 bis 4 umge- und bewirkt damit, daß die Kontaktarme der Schritt- laden worden sind und bis die Kolbenstange des schalter STl und STl von Stufe 16 auf Stufe 17 Motors 1 weit genug nach unten gelaufen ist, daß weiterschalten. sie den Grenzschalter LS155 schließt. Durch das
In diesem Augenblick schließt der Schrittschalter- 45 Schließen des Grenzschalters LS 755 (Zeile 117) wird Kontaktarm ST1-3 C einen Stromkreis zum Relais ein Relais R 755 erregt, das die Kontakte 755-3
(Zeile 43), 755-7 (Zeile 23) und 755-8 (Zeile 118) zumacht und die Ruhekontakte 755-5 (Zeile 93), 755-2 (Zeile 95) und 755-6 (Zeile 97) aufmacht.
erregte Solenoid SOL-Tl verschiebt das Ventil T 5° Beim Schließen des Kontakts 755-3 (Zeile 43) leuch-(F ig. 22) in die Stellung mit gekreuzten Passagen, tet das Pilotlicht PL 6 auf und zeigt an, daß die KoI-
RTl (Zeile 72). Bei Erregung macht dieses Relais RTl den Kontakt Γ2-1 (Zeile 293) und Γ2-2 (Zeile 75) zu, wobei das Solenoid SOL-T 2 erregt wird. Das
in der die hydraulische Flüssigkeit in die Leitungen 16 C und 17 C der Konsolenmotoren 16, 16 a und 17, 17 a geschickt wird. Dies bewirkt, daß die Kolbenstangen dieser Motoren zu den »offenen« Enden ihres Hubes geführt werden. Bei der Bewegung der Kolbenstangen der Motoren 16, 16 a, 17 und 17 a werden zunächst die Grenzschalter LS16 C, LS16 aC, LSIlC und LSlIaC (Zeile 155) geöffnet, und am
benstangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 an der richtigen Stelle zum Beginn der raschen Bewegungsphase sind.
Beim Schließen des Relaiskontakts 755-7 (Zeile 23) werden die Kontaktarme der Schrittschalter 5Γ1 und STl von Stufe 19 auf Stufe 20 weitergeschaltet. Wenn die Konsolen in dem Auslaßgehäuse 28 zu diesem Zeitpunkt, wie erforderlich, geöffnet sind, sind die
Ende des Hubes werden die Grenzschalter LS16 O, 60 Grenzschalter LS160, LS16 aO, LSIlO und LS16aO, LS17O und LSYIaO (Zeile 154) ge- LS17aO (Zeile 154) geschlossen und damit die Relaiskontakte 16 O-3 (Zeile 93) und 160-4 (Zeile 98), wodurch Haltestromkreise über den offenen Kon
takten 755-5 (Zeile 93) und 755-6 (Zeile 97) gebildet
schlossen.
Beim Öffnen der Grenzschalter in Zeile 155 fällt das Relais/? 16C ab und öffnet den Kontakt 16C-I
(Zeile 334), wobei das Pilotlämpchen PL 16 C er- 65 sind, die die Relais RAl und RFl im erregten Zulischt. Beim Schließen der Grenzschalter in Zeile 154 stand halten, so daß sich die Kolbenstangen der Mowird das Relais R16 O erregt und schließt den Re- toren 1, 2, 3 und 4 ungehindert bewegen können. Iaiskontakt 160-1 (Zeile 333), wobei das Pilotlämp- Wenn die Kolbenstangen der Motoren 16, 16 a, 17
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und 17 α nicht in der Öffnungsstellung sind und da- stange des Motors 1 weit genug nach unten gelangt
mit die zugehörigen Konsolen in dem Gehäuse 28 ist, um den Grenzschalter LS145 zu schließen, wo-
nicht geöffnet sind, sind die Kontakte 16 O-3 und durch die Ventile, die die Geschwindigkeit der
16 0-4 (Zeile 93 und 98) offen, und der Stromkreis Hauptmotoren steuern, zur langsamen Phase umzu den Relais RAl und RFl wird unterbrochen, so 5 geschaltet werden und die Motoren 10, 10a, 11 und daß die Bewegung der Kolbenstangen der Mo- 11a aus der geöffneten in die geschlossene Stellung toren 1, 2, 3 und 4 augenblicklich zum Stillstand überführt werden.
kommt. Die Kolbenstangen der Motoren 16,16 a, 17, Hierzu wird das Relais R145 beim Schließen des
17 a können in die Öffnungsstellung gebracht werden, Grenzschalters LS145 erregt und schließt den Konindem man den Druckknopfschalter PB-T 2 (Zeile io takt 145-7 (Zeile 25), wodurch die Kontaktarme der 292) schließt. Hierdurch wird das Solenoid SOL-T 2 Schrittschalter SJl und ST 2 von Stufe 21 auf Stufe erregt und verschiebt das Ventil T in die Stellung mit 22 verschoben werden. Durch das Schließen des gekreuzten Passagen, wodurch die Kolbenstangen Relaiskontaktes 145-4 (Zeile 41) wird die Stromder Motoren 16, 16 a, 17 und 17 a nach rechts ge- zufuhr zum Pilotlämpchen PL 7 (Zeile 47) geschlosdrückt werden, bis die Grenzschalter LS16 O, 15 sen, das dem Maschinenwärter anzeigt, daß sich die LS16aO, LSΠO und LSlIaO geschlossen werden; Kolbenstangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 wieder in dann kann der Druckknopfschalter PB-T 2 losgelas- der Stellung für den Beginn der langsamen Bewesen werden. gungsphase befinden.
Beim Weiterschalten des Schrittschalter-Kontakt- Beim Umschalten des Kontaktarmes ST 2-4 C der
armesSJ2-4C von Stufe 19 auf Stufe 20 wird die 20 Schrittschalter-Kontaktreihe ST2-4 auf Stufe 22 wird Stromzufuhr zum Relais Aiii (Zeile 104) unter- das Relais RHI (Zeile 104) erregt und das Relais brochen und der Stromkreis zum Relais RGl ge- RG1 stromlos; dadurch kann das VentilH (Fig. 21) schlossen. Beim Abfall des Relais RHI öffnet der in seine Sperrstellung zurückkehren, und das Ventil G Kontakt Hl-I (Zeile 299), wobei das RelaisRHlZ wird auf Grund der oben beschriebenen Schaltung entregt wird und seinen Kontakt HIZ-I (Zeile 301) 25 in seine gezeigte offene Stellung überführt. Folglich aufmacht, wodurch das Solenoid SOL-Hl stromlos kehrt der in Fig. 21 gezeigte Teil des hydraulischen wird und das Pilotlämpchen PLHl erlischt. Beim Systems in die langsame Phase zurück. Abfall des Solenoids SOL-Hl kann das Zweiwege- Beim Schließen des Grenzschalters LS145 öffnen
ventilH (Fig. 21) in eine Stellung, die offen ist, zu- auch die normalerweise geschlossenen Kontakte rückkehren. Das Relais RGl schließt bei Erregung 30 145-5 (Zeile 93) und 145-6 (Zeile 97) und unterden Relaiskontakt Gl-I (Zeile 303), wodurch das brechen die Stromkreise zu dem Relais RAl (Zeile Solenoid SOL-Gl erregt und das Pilotlämpchen 93) und RFl (Zeile 95); hierdurch wird die Bewe- PLGl eingeschaltet wird. Das erregte Solenoid gung der Hauptmotoren gestoppt, falls nicht der SOL-Gl verschiebt das Ventil G (Fig. 21) in eine GrenzschalterLSTR und die zugehörigen Kontakte Stellung, in der der freie Durchfluß der Flüssigkeit 35 7Ä-4 (Zeile 93) und 7R-S (Zeile 98) durch die von der Pumpe LP in den Sumpf 514 versperrt ist. ordnungsgemäß liegende Kolbenstange des Motors 7 Auf diese Weise wird der in Fig. 21 gezeigte Teil geschlossen sind. Wenn die Kolbenstange nicht die des hydraulischen Systems in die Phase hoher Ge- richtige Stellung einnimmt, kann dies durch Schließen schwindigkeit versetzt, und die Kolbenstangen der des DruckknopfschaltersPß-Ml (Zeile 266) korrihydraulischen Motoren laufen mit annähernd 40 giert werden. Wenn dann die Kolbenstange des 12cm/sec. Motors 7 den Grenzschalter LS 7 R schließt, geht
Beim vorausgegangenen Schließen des Relaiskon- der normale Betrieb der Motoren 1,2,3 und 4 weiter, taktes 755-8 (Zeile 118) wird der Schrittschalter ST 3 Beim Weiterschalten des Schrittschalter-Kontakt-
von Stufe 4 auf Stufe 5 weitergeschaltet, wobei das armes ST1-3 C auf Stufe 22 wird ein Stromkreis zum Relais RX2 (Zeile 121) stromlos wird und den Re- 45 Relais RPl (Zeile 77) geschlossen. Das Relais RPl laiskontaktX2-l (Zeile 15) öffnet. Da die Stufen 5 schließt bei Erregung den Kontakt PL-I (Zeile 279), bis 12 der Schrittschalter-Kontaktreihe ST 3-1 in wodurch das Solenoid Pl erregt wird das das Ven-Reihe mit der Hauptleitung L 3 liegen, werden die til P in die Stellung mit parallelen Passagen ver-Kontaktarme des Schrittschalters ST 3 auf Stufe 0 zu- schiebt, in der die Hochdruckflüssigkeit durch die rückgestellt, und der Schrittschalter ST3 bleibt un- 50 Leitungen 100, 110 (Fig. 20) geschickt wird und tätig, bis ein neuer Betriebszyklus beginnt. die Motoren 10, 10 a, 11 und 11a zwingt, ihre zu-
Währenddessen bewegt sich die Kolbenstange des gehörigen Konsolen in die veranschaulichte geschlos-Motors 7 nach rechts und schließt endlich den Grenz- sene Stellung zu schwenken. Bei Bewegung der schalter LS7R (Fig. 20), der das Relais R7R (Zeile Kolbenstangen der Motoren 10, 10a, 11 und 11a 143) erregt, so daß der Relaiskontakt 7i?-l (Zeile 55 aus der offenen in die geschlossenen Stellungen 322) schließt und das Pilotlicht PL7i? einschaltet; öffnen zuerst die Grenzschalter LSlOO, LSlOaO, außerdem schließt auch noch der Kontakt 7i?-3 LSIlO und LSlIaO (Zeile 148), und später schlie-(Zeile24), der die Kontaktarme der Schrittschalter ßen die Grenzschalter LSlOC, LSlOaC, LSIlC Sri und ST2 von Stufe 20 auf Stufe 21 weiter- und LSlIaC (Zeile 149). Beim Öffnen der Grenzschaltet. Bei Stellung des Kontaktarmes ST1-3 C auf 60 schalter in Zeile 148 fällt das Relais R 1OO ab und Stufe 21 ist der Stromkreis zum Relais RMl (Zeile öffnet den Kontakt 10 O-l (Zeile 327), wobei der 76) unterbrochen, das Relais fällt ab und öffnet den Stromkreis zum Pilotlämpchen PL 10 O unterbrochen Kontakt Ml-I (Zeile 267); hierdurch wird das Sole- wird. Beim Schließen der Grenzschalter in Zeile 149 noid SOL-Ml stromlos und läßt das Vierwege- wird das Relais R IOC erregt und schließt den Konventil M (F i g. 23) in seine neutrale Stellung zurück- 6g takt 10 C-I (Zeile 328), wodurch das Pilotlämpchen kehren. PLlOC eingeschaltet wird. Das erregte Relais R IOC
Die Kolbenstangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 schließt auch noch die Kontakte 10 C-3 (Zeile 26) setzen ihre rasche Bewegung fort, bis die Kolben- und lOC-4 (Zeile 93).
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Beim Schließen des Kontaktes 10 C-3 (Zeile 26) 2, 3 und 4 zu diesem Zeitpunkt alle am ordnungswerden die Kontaktarme der Schrittschalter STl und gemäßen Ende ihres Hubes angekommen sind, sind ST2 von Stufe 22 auf Stufe 23 weitergeschaltet, wo- die Ruhekontakte des Grenzschalterrelais 1D-5 bei der Kontaktarm ST1-3C die Stromzufuhr zum (Zeile 157), 2D-5 (Zeile 161), 3 US (Zeile 165) und Relais RPl (Zeile 77) unterbricht, so daß das Ventil P 5 4US (Zeile 169) alle offen und halten damit den in seine neutrale Stellung zurückkehren kann. Stromkreis zu den Relais RBl (Zeile 156), RCl
Die normale langsame Bewegung der Kolben- (Zeile 160), RDl (Zeile 164) und REl (Zeile 168) stangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 wird fortgesetzt, offen.
bis die Kolbenstange des Motors 1 den Grenzschalter Wenn die Kolbenstange beispielsweise des Motors 1
LSlOl (Fig. 20) schließt, wobei der normalerweise io nicht am unteren Ende ihres Hubes angekommen geschlossene Grenzschalterkontakt LSlOl-I (Zeile ist, bleibt der normalerweise geschlossene Grenz-93) geöffnet wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der schalterkontakt l£>-5 (Zeile 176) geschlossen, so daß Grenzschalter-Relaiskontakt lOC-4 (Zeile 93) nicht das Relais RBl erregt wird und den Kontakt B1-1 dadurch geschlossen ist, daß die Grenzschalter LS10 C, (Zeile 243) und B1-2 (Zeile 159) schließt, so daß LSlOaC, LSUC und LSlIaC infolge der richtigen 15 das Solenoid SOL-Bl erregt wird. Das erregte Stellung der Kolbenstangen und Konsolenmotoren 10, Solenoid SOL-B1 verschiebt das Ventil B (Fig. 21) 10 a, 11, 11 α geschlossen sind, dann wird das Relais in die Stellung mit parallelen Passagen, in der die RA1 stromlos, und die Bewegung der Kolbenstangen hydraulische Flüssigkeit in das obere Ende des der Motoren 1, 2, 3 und 4 kommt zum Stillstand. Motors 1 geleitet wird und dessen Kolben zum Wenn solch eine anormale Situation auftritt, die 20 unteren Ende des Motors 1 geleitet wird und den anzeigt, daß die Konsolen in dem Gehäuse 22 nicht Hub drückt. Beim Erreichen des unteren Hubendes geschlossen sind, kann sie durch Schließen des schließt die Kolbenstange des Motors 1 den Grenz-Druckknopf schalters PB-Fl (Zeile 278) korrigiert schalter LSlD, wobei der Kontakt 1D-5 (Zeile 157) werden. Beim Schließen des Grenzschalters LSlOl aufmacht und das Relais RBl stromlos wird, so daß (F i g. 20) wird auch der Kontakt LS101-2 (Zeile 48) 25 das Ventil B wieder in seine neutrale Stellung zurückgeschlossen und dadurch das Pilotlicht PL 8 ein- kehren kann.
geschaltet. Wenn die Kolbenstange des Motors 2 nicht am
Wenn die Grenzschalter LSlOC, LSlOaC, unteren Ende ihres Hubes angekommen ist, bleibt LSIlC und LSlIaC geschlossen sind und damit der Ruhekontakt 2D-5 (Zeile 161) des Grenzschalteranzeigen, daß alle Konsolen in dem Gehäuse 22 ihre 30 relais geschlossen, so daß das Relais RCl erregt wird ordnungsgemäße Schließstellung haben, geht die und seine Kontakte Cl-I (Zeile 247) und C1-2 Abwärtsbewegung der Kolbenstangen der Motoren 1 (Zeile 163) schließt, wobei das Solenoid SOL-Cl und 2 und die Aufwärtsbewegung der Kolbenstangen erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-Cl verschiebt der Motoren 3 und 4 weiter. Das PilotlämpchenPL8 das Ventil C (Fig. 21) in die Stellung mit parallelen (Zeile 48) erlischt, sobald der Grenzschalterkontakt 35 Passagen, in der die hydraulische Flüssigkeit in das LS101-2 öffnet. obere Ende des Motors 2 geleitet wird und den
Beim normalen Betrieb erreichen die Kolben- Kolben dieses Motors zum unteren Ende drückt, stangen der Motoren 1, 2, 3 und 4 das Ende ihres Beim Erreichen des unteren Hubendes schließt die Hubes alle gleichzeitig. Wenn dies jedoch nicht der Kolbenstange des Motors 2 den Grenzschalter LS 2 D, Fall ist, werden die Kolbenstangen nicht ganz am 40 der den Kontakt 2D-5 (Zeile 161) aufmacht und das Ende ihres Hubes hydraulisch in dieser Vorend- Relaisi?Cl zum Abfallen bringt, wobei das Ventile stellung blockiert. Wenn eine der Kolbenstangen am in seine neutrale Stellung zurückkehren kann. Ende ihres Hubes ankommt, wird der zugehörige Wenn sich die Kolbenstange des Motors 3 nicht
Grenzschalter LSlD, LS2D, LS3U, LS4 U ge- am oberen Ende ihres Hubes befindet, bleibt der schlossen und schließt dabei den zugehörigen Relais- 45 normalerweise geschlossene Grenzschalterkontakt kontakt 1D-4, 2D-4, 3 U-4, 4 V-4 (Zeilen 27 bis 30), 3 £7-5 (Zeile 165) geschlossen, und das Relais RDl wodurch die Kontaktarme der Schrittschalter STl wird erregt, wenn der normalerweise geschlossene und ST2 von Stufe 23 auf Stufe 24 weitergeschaltet Kontakt 8R-3 geschlossen bleibt; dies ist der Fall, werden. Auch das zugehörige Pilotlämpchen PLlD, wenn die Kolbenstange des Motors 8 nicht ihre PL2D, PL317, PL4 U (Zeilen 309 bis 315) wird 50 ordnungsgemäße Stellung am linken Ende ihres über die oben beschriebenen Schaltwege einge- Hubes (s. Fig. 20) einnimmt. Bei Erregung schließt schaltet. Beim Schließen eines der obenerwähnten das Relais RD1 den Relaiskontakt D1-1 (Zeile 251) Grenzschalter erlischt das Pilotlämpchen PL 9 (Zeile und D1-2 (Zeile 167), wodurch das Solenoid SOL-Dl 48) und zeigt damit an, daß mindestens eine der erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-D1 verschiebt Kolbenstangen der Hubmotoren ihren Betriebszyklus 55 das VentilD (Fig. 21) in die Stellung mit parallelen beendet hat. Passagen, in der die hydraulische Flüssigkeit in das
Der Kontaktarm ST 2-2 C auf Stufe 24 unterbricht untere Ende des Motors 3 geleitet wird und den den Stromkreis zum Relais RA1 (Zeile 93) und Kolben dieses Motors zum oberen Zylinderende schließt einen Stromkreis zum Relais RY2 (Zeile 94). drückt. Beim Erreichen des oberen Hubendes schließt Beim Abfallen öffnet das Relais RA1 den Kontakt 60 die Kolbenstange des Motors 3 den Grenzschalter A1-1 (Zeile 236), so daß das Relais RA IZ stromlos LS3 U, worauf der Kontakt 3 US (Zeile 165) öffnet wird und seinen Kontakt AIZ-I (Zeile 238) auf- und das Relais RD1 abfällt, so daß das Ventil D in macht; hierdurch wird das Solenoid SOL-A1 strom- seine neutrale Stellung zurückkehren kann, los und läßt das Vierwegeventil A (Fig. 21) in seine Wenn die Kolbenstange des Motors 4 nicht die
neutrale Stellung zurückkehren. Das Relais RY2 65 richtige Stellung am oberen Ende ihres Hubes einschließt bei Erregung die Relaiskontakte Y 2-1 (Zeile nimmt, bleibt der normalerweise geschlossene Grenz-157), Y2-2 (Zeile 161), Y 2-3 (Zeile 165) und Y 2-4 schalterkontakt 4US (Zeile 169) geschlossen, und (Zeile 169). Wenn die Kolbenstangen der Motoren 1, das Relais REl wird erregt. Beim Erregen schließt
das Relais REl den Relaiskontakt El-I (Zeile 255) und £1-2 (Zeile 171), wodurch das Solenoid SOL-El erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-E1 verschiebt das VentilE (Fig. 21) in die Stellung mit parallelen Passagen, in der hydraulische Flüssigkeit in das untere Ende des Motors 4 geschickt wird und den Kolben dieses Motors bis zum Anschlag nach oben drückt. Beim Erreichen des oberen Hubendes schließt die Kolbenstange des Motors 4 den Grenzschalter LS4U, wobei der Kontakt4U-S (Zeile 169) öffnet und das Relais REl abfällt, so daß das Ventil E in seine neutrale Stellung zurückkehren kann.
Wenn alle Kolbenstangen am richtigen Ende ihres Hubes angekommen sind, sind die Grenzschalter-Relaiskontakte 1D-6, 2D-6, 3U-6 und 4U-6 (Zeile 31) alle geschlossen, wodurch eine Serienschaltung zu den Schrittschaltern STl und ST 2 geschlossen wird und bewirkt, daß die Kontaktarme der Schrittschalter von Stufe 24 auf Stufe 25 weiterschalten. Beim Verschieben des Schrittschalter-Kontaktarmes ST2-2C von Stufe 24 auf Stufe 25 wird das Relais RY2 (Zeile 94) stromlos, und die Kontakte 72-1 (Zeile 157), Y2-2 (Zeile 161), Y2-3 (Zeile 165) und Y 2-4 (Zeile 169) werden geöffnet. Beim Fortschalten des Kontaktarmes ST 2-4 C von Stufe 24 auf Stufe 25 wird das Relais RHI (Zeile 104) stromlos und öffnet den Kontakt ίί 1-1 (Zeile 299), worauf das Relais RHlZ abfällt und den Kontakt HlZ-I (Zeile 301) aufmacht. Dadurch wird das Solenoid SOL-Hl stromlos, und das Pilotlämpchen PLHl erlischt. Beim Entregen des Solenoids SOL-Hl kann das ZweiwegeventilH (Fig. 21) in seine gezeigte offene Stellung zurückkehren. Durch das Weiterschalten des Kontaktarmes ST2-3C auf Stufe 25 fällt das Relais RFl ab und öffnet den Kontakt F1-1 (Zeile 297), wodurch das Solenoid SOL-Fl stromlos wird und das Ventil F in seine gezeigte offene Stellung zurückkehren läßt. In dieser Ventilstellung kann der Motor MOT-I für die hydraulischen Pumpen unter einer minimalen Belastung arbeiten, da die von der Hochdruckpumpe HP ausgestoßene Flüssigkeit ungehindert durch das Ventil F in den Sumpf 514 fließen kann und die von der Pumpe LP herkommende hydraulische Flüssigkeit frei durch das offene Ventil G in den Sumpf 514 gelangt. Der in Fig. 21 gezeigte Teil des hydraulischen Systems bleibt in diesem Zustand, bis ein neuer Betriebszyklus eingeleitet wird.
Bei Stellung des Kontaktarmes ST1-3 C auf Stufe 25 wird ein Stromkreis zum Relais RLl (Zeile 81) durch den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt lU-6 des GrenzschaltersLSlU geschlossen. Wenn also der Grenzschalter LSIU offen ist, um anzuzeigen, daß die Kolbenstange des Motors 1 falsch steht, wird das Relais RLl nicht erregt. Wenn die Teile die richtige Stellung haben und der Kontakt 1U-6 geschlossen ist, wird das Relais RLl erregt und schließt den Relaiskontakt Ll-I (Zeile 263), wodurch das Solenoid SOL-Ll erregt wird. Das erregte Solenoid SOL-Ll verschiebt das VentilL (Fig. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen, in der die Hochdruckflüssigkeit durch die Leitung 6 L in den Motor 6 geschickt wird und dessen Kolbenstange nach rechts drückt, wobei ein Korb aus dem Gehäuse 22 in das Gehäuse 24 umgeladen wird. Wenn die Kolbenstange des Motors 6 zum rechten Ende ihres Hubes läuft, wird erst der Grenzschalter LS 6 L geöffnet und danach der Grenzschalter LS 6 R geschlossen. Beim Öffnen des Grenzschalters LS 6 L (Zeile 140) fällt das Relais R 6 L ab und öffnet den Kontakt 6 L-I (Zeile 319), worauf das Pilotlämpchen PL6L erlischt. Beim Schließen des Grenzschalters LS6R (Zeile 141) wird das RelaisR6R erregt und schließt den Kontakt 6R-2 (Zeile 320), wobei das Pilotlämpchen PL 6 R eingeschaltet wird. Ferner schließt das Relais R 6 R beim Erregen auch noch den Kontakt 6 R-3 (Zeile 32), wodurch ein Stromkreis zu den Schrittschaltern STl und ST 2 zustande kommt, der die Kontaktarme dieser Schalter von Stufe 25 auf Stufe 26 weiterbewegt.
Beim Fortschalten des Kontaktarmes ST1-3 C von Stufe25 auf Stufe 26 wird das RelaisRLl (Zeile 81) stromlos und das Relais RL2 erregt. Beim Abfall des Relais .RLl öffnet der Kontakt L1-1 (Zeile 263), wodurch das Solenoid SOL-L1 stromlos wird und das VentilL (Fig. 22) in seine normale Stellung zurückkehren läßt. Das Relais i?L2 schließt bei Erregung den Relaiskontakt L 2-1 (Zeile 265), wodurch das Solenoid SOL-L 2 Strom erhält und das VentilL (Fig. 22) in die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt. Nun gelangt Hochdruckflüssig- t keit durch die Leitung 6R in den Motor 6 (Fig. 20) und drückt dessen Kolbenstange zum linken Hubende zurück, wobei der Grenzschalter LS 6 R aufmacht und der Grenzschalter LS 6 L schließt.
Beim Öffnen des Grenzschalters LS 6 R wird der Grenzschalterkontakt 6i?-2 (Zeile 320) geöffnet, wodurch das Pilotlämpchen PL 6R ausgeschaltet wird. Beim Schließen des Grenzschalter LS6L schließt der Kontakt 6 L-I (Zeile 319), worauf das Pilotlämpchen PL6L aufleuchtet. Ferner schließt mit dem Schließen des Grenzschalters LS 6 L auch der Kontakt 6L-3 (Zeile 33) und schaltet die Kontaktarme der Schrittschalter STl und ST2 von Stufe 26 auf Stufe 27 weiter.
Beim Weiterschalten des Kontaktarmes ST1-3 C von Stufe 26 auf Stufe 27 fällt das Relais RL2 (Zeile 82) ab, und das Relais RS2 wird erregt. Beim Entregen des Relais RL 2 kann das Vierwegeventil L in seine neutrale Stellung zurückkehren. Das RelaisRS2 schließt bei Erregung den Kontakt 52-1 (Zeile 289) und den Kontakt 52-2 (Zeile 86), wodurch das Sole- j noid SOL-S 2 erregt wird. Das erregte Solenoid " SOLS2 verschiebt das VentilS (Fig. 22) in die Stellung mit gekreuzten Passagen, in der hydraulische Flüssigkeit durch die Leitungen 14 C und 15 C in die Konsolenmotoren 14,14a, 15 und 15a (Fig. 20) geleitet wird. Dabei werden die Kolbenstangen dieser Motoren 14, 14 a, 15 und 15 a von der geschlossenen in die offene Stellung überführt, wobei der Grenzschalter LS14 C geöffnet und der Grenzschalter LS14 O geschlossen wird.
Mit dem Öffnen der Grenzschalter LS14 C, LS14 aC, LS15 C und LS15 aC {Zeile 153) wird der Kontakt 14C-1 (Zeile 332) geöffnet und das Pilotlicht PL 14 C ausgeschaltet. Mit dem Schließen der Grenzschalter LS14 O, LSUaO, LSlSO und LSlSaO schließt der Kontakt 140-1 (Zeile 331), wodurch das Pilotlämpchen PL 14 O eingeschaltet wird. Beim Schließen der Grenzschalter in Zeile 153 schließt auch der Grenzschalter-Relaiskontakt 14 O-3 (Zeile 34), wobei ein Stromkreis zu den Schrittschaltern 5Tl und ST 2 geschlossen wird, der die Kontaktarme der Schrittschalter von Stufe 27 auf Stufe 28 weiterschaltet.
Bei Fortschaltung des Kontaktarmes ST1-3 C von
Stufe 27 auf Stufe 28 fällt das Relais RS 2 (Zeile 83) ab, und das Relais RTl (Zeile 87) wird erregt. Beim Abfallen des Relais RS 2 öffnet der Kontakt 52-1 (Zeile 289), wodurch das Solenoid SOL-S 2 stromlos wird und das Ventil S (Fig. 22) in seine neutrale Stellung zurückkehren läßt. Das Relais RTl schließt bei Erregung die Relaiskontakte Tl-I (Zeile 291) und Γ1-2 (Zeile 90), wodurch das Solenoid SOL-Tl erregt wird und das Ventil Γ (Fi g. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen verschiebt, in der hydraulisehe Hochdruckfmssigkeit durch die Leitungen 16 O und 170 in die Motoren 16,16 a, 17 und 17 a für die Konsolen geschickt wird. Die Kolbenstangen dieser Motoren werden folglich von der offenen in die geschlossene Stellung überführt, wobei die Grenzschal- ttr LS16 O, LS16 aO, LS17 O und LSHaO (Zeile 154) öffnen und die Grenzschalter LS16 C, LS16 aC, LSITC und LSnaC (Zeile 155) schließen. Beim Öffnen der Grenzschalter in Zeile 154 öffnet der Kontakt 16Ο-1 (Zeile 333), wobei ""das Pilotlämpchen PL 16 O ausgeschaltet wird; wenn alle Grenzschalter in Zeile 155 schließen, schließt der Relaiskontakt 16 C-I (Zeile 334) und schaltet das Pilotlämpchen PL 16C ein.
Weiter wird beim Schließen der Grenzschalter in Zeile 155 auch der Grenzschalter-Relaiskontakt 16 C-3 (Zeile 294) geschlossen, wobei ein Stromkreis zum Relais R-TIM eines Zeitgebers geschlossen wird. Dieser Zeitgeber ist vorweg so eingestellt, daß er eine bestimmte Solldauer für jeden Betriebszyklus nach Maßgabe des zu behandelnden Produkts vorgibt.
Der Zeitgeber kann eine bekannte Standardausführung sein, wie sie beispielsweise von Allen Bradley, 1136 West Grenfield Avenue, Milwaukee, Wisconsin, USA, unter der Bezeichnung Style D, Katalognummer 84 920 D 32, vertrieben wird.
Wie in dem Diagramm der F i g. 23 dargestellt, laufen die Bewegungen in einem Betriebszyklus etwa innerhalb der ersten 54 Sekunden des Zyklus ab. Dann bleiben die Körbe stationär, bis der Zeitgeber anzeigt, daß die vorgeschriebene Zeitspanne für den Zyklus vorbei ist. Zu diesem Zeitpunkt schließt der Relaiskontakt TIM-I (Zeile 35), wodurch die Stromkreise zu den Relais RSTl und RST 2 der Schrittschalter STl und ST 2 geschlossen werden und die Kontaktarme der Schrittschalter auf Null zurückgestellt werden.
Dann beginnt ein neuer Betriebszyklus, da alle Relaiskontakte in Zeile 1 einschließlich des Kontaktes ST-3 geschlossen sind. Letzterer bleibt geschlossen, falls nicht das Relais RST (Zeile 122) durch Öffnen des normalerweise geschlossenen Stoppschalters PS- SPl (Zeile 123) stromlos wird.
Einbringen der Körbe
55
Das hydraulische System 510 (F i g. 10 bis 22) und das elektrische Steuersystem 512 (Fig. 24 bis 36) umfassen auch Mittel, um die vertikalen Gehäuse 22, 24, 26 und 28 (F i g. 20) von ihren unteren Enden aus mit Körben B zu beschicken. Die Körbe werden einzeln von Hand in die Aufnahmestellung am Boden der Gehäuse gebracht, nachdem zunächst die zugehörigen geflanschten Verschlußkappen 342 (F i g. 9 und 10) entfernt worden sind.
Um Körbe B in eine der leeren Säulen einzuladen, müssen die Kolbenstangen der verschiedenen Motoren in einer solchen Stellung sein, daß die Grenzschalter LSlD, LS2D, LS3D, LS4D, LS5L, LS6L, LS7R, LS8L, LS9L, LSlOC, LSlQaC, LS12C, LS12OC, LSlAC, LS14aC, LS15C und LS15 aC geschlossen sind. Dann wird an die Hauptleitungen Ll und L2 eine Spannung von 110 Volt angelegt und an die Hauptleitungen L 3 und L 4 eine 48-Volt-Spannung. Die MotorenMOT-I (Fig. 21) und MOT-2 (Fig. 22) für die hydraulischen Pumpen werden eingeschaltet und setzen die Hochdruckpumpe HP, die Niederdruckpumpe LP und die Umladepumpe TP in Betrieb.
Zuerst wird dann der Startschalter PB-ST 3 (Zeile 305) gedruckt, wodurch das Relais RY4 erregt wird und die Kontakte Γ 4-1 (Zeile 306) und Y 4-2 (Zeile 308) schließt, womit das Solenoid SOL-Wl erregt und das Pilotlämpchen PLWl eingeschaltet wird. Das erregte SoIeHOIdS1OL-Wl verschiebt das Zweiwegeventil W (Fig. 22) in die Sperrstellung, so daß Hochdruckflüssigkeit für die Umlade- und Konsolenmotoren zur Verfügung steht.
Wenn beispielsweise das Gehäuse 22 gefüllt werden soll, wird ein Korb von Hand in die Aufnahmestellung auf der Kolbenstange des Motors 1 gebracht. Dann wird der Startschalter PB-MVl (Zeile 190) geschlossen, wodurch ein Stromkreis über den normalerweise geschlossenen Kontakt 145-9 (Zeile 190) zustande kommt, der das Relais RZ 2 erregt. Das erregte Relais RZ 2 schließt die Haltekontakte Z 2-1 und Z 2-2 (Zeile 188), Z2-3 (Zeile 191) und Z2-4 (Zeile 192). Beim Schließen des Relaiskontaktes Z 2-4 wird das Relais RZ 3 (Zeile 192) von dem Strom durch die geschlossenen Kontakte 1D-8, lOC-5, Z 2-4 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 117-7 erregt. Das Relais RZ 3 schließt bei Erregung den Relaishaltekontakt Z 3-1 (Zeile 193), Z3-2 (Zeile 172) und Z3-3 (Zeile 65). Die geschlossenen Relaiskontakte Z 2-1 und Z 2-2 (Zeile 188) stellen einen Stromkreis zum Erregen des Relais i?Zl her, der über die geschlossenen Relaiskontakte 1D-9 und lOC-6 (Zeile 188) verläuft.
Das Relais RZl schließt bei Erregung die Relaiskontakte Zl-I (Zeile 96), Z1-2 (Zeile 79), Z1-3 (Zeile 106), Z1-4 (Zeile 158) und Z1-5 (Zeile 189). Mit dem Schließen des Kontaktes Zl-I (Zeile 96) wird das Relais RFl erregt und schließt den Relaiskontakt F1-1 (Zeile 297). Beim Schließen des Kontaktes Fl-I wird das Solenoid SOL-Fl erregt und das Pilotlämpchen PLFl eingeschaltet. Durch das Schließen des Kontaktes Z1-3 (Zeile 106) wird das Relais RHI (Zeile 104) erregt und schließt seinen Kontakt H1-1 (Zeile 199), wodurch das Relais RH IZ erregt wird. Dieses Relais schließt bei Erregung den Relaiskontakt HIZ-I (Zeile 301), wobei das Solenoid SOL-Hl erregt und das Pilotlämpchen PLH1 eingeschaltet wird. Als Folge davon verschieben sich die Zweiwegeventile F und H (F i g. 21) in die Sperrstellung und machen hydraulische Hochdruckflüssigkeit für den langsamen Betrieb der hydraulischen Hubmotoren verfügbar.
Beim Schließen des Relaiskontaktes Z 3-2 (Zeile 172) wird das Relais BR2 über einen Stromkreis erregt, der den Ruhekontakt 6 R-I enthält. Das Relais RB2 schließt bei Erregung den Kontakt!?2-1 (Zeile 245), wobei das Solenoid SOL-B 2 erregt wird und das VierwegeventilB (Fig. 21) in die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt. Nun wird der Kolben des Motors 1 vom unteren Ende zum oberen Ende seines Hubes geführt. Der GrenzschalterkontaktID-I
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(Zeile 309) macht auf und löscht das PilotlichtPLlD. Das Relais RB1 schließt bei Erregung den Haltekon-
Das Relais RZl (Zeile 199) und das Relais RZ3 taktB1-2 (Zeile 159) und den Kontakte 1-1 (Zeile
(Zeile 192) bleiben erregt über die normalerweise 243), wodurch das Solenoid SOL-B1 erregt wird und
geschlossenen Kontakte 1D-7 (Zeile 189) und 1E/-7 das Ventil B in die Stellung mit parallelen Passagen
(Zeile 192). 5 überführt.
Wenn der Kolben des Motors 1 (Fig. 20) weit Die Kolbenstange des Motors 1 kehrt nun in ihre
genug nach oben gelaufen ist, um den Grenzschalter unterste Stellung zurück, wobei der Grenzschalter
LS145 zu schließen, wird das Relais/? 145 (Zeile LSlU (Fig. 20) geöffnet und der Grenzschalter
125) erregt und schließt den Kontakt 145-8 (Zeile LSlD geschlossen wird. Beim Schließen des
65), wobei ein Stromkreis zum Relais RP2 über den io Grenzschalters LSlD öffnet der Ruhekontakt ID-S
geschlossenen Kontakt Z 3-3 und den Ruhekontakt (Zeile 157) des Grenzschalterrelais und macht das
10 O-3 zustande kommt. Das Relais RP 2 schließt den Relais RBl und das Solenoid SOL-Bl (Zeile 242) Kontakt P 2-1 (Zeile 281) und erregt damit das Sole- stromlos, so daß das Ventil B in seine neutrale StelnoidSOL-P2, welches das Vierwegeventil P (Fig. 22) lung zurückkehren kann. Beim Öffnen des normalerin die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt. 15 weise geschlossenen Relaiskontaktes 1D-7 (Zeile Nun wird hydraulische Flüssigkeit in die Leitungen 189) wird das Relais RZl stromlos und öffnet den IOC und HC geleitet und bewirkt, daß die Kolben- Kontakt Zl-I (Zeile 96), wodurch das Relais RFl stangen der Motoren 10, 10a, 11 und Ha die Kon- (Zeile 106) entregt wird. Das Relais RZl öffnet beim solen in dem Einlaßgehäuse 22 in die geöffnete Stel- Abfallen den Kontakt Z1-3 (Zeile 106), wodurch das lung überführen. Hierbei öffnen die Grenzschalter 20 Relais RHI (Zeile 104) stromlos wird.
LSlOC, LSlOaC, LSIlC und LSUaC (Zeile 149) Das Relais RFl öffnet beim Abfallen den Kontakt
und schließen die Grenzschalter LSlO O, LSlOaO, Fl-I (Zeile 297) und macht das Solenoid SOL-Fl
LSIlO und LSlIaO (Zeile 148). Beim Öffnen des stromlos, so daß das Zweiwegeventil F (Fig. 21) in
normalerweise geschlossenen Relaiskontaktes 10 O-3 die gezeigte Durchlaßstellung zurückkehren kann.
(Zeile 65) fällt das Relais RPl ab und läßt das Vier- 25 Beim Entregen des Relais RHI (Zeile 104) öffnet der
wegeventil P in seine neutrale Stellung zurückkehren. Kontakt/? 1-1 (Zeile299), wodurch das RelaisjRHlZ
Wenn der Kolben des Motors 1 den Grenzschalter abfällt und den Kontakt HIZ-I (Zeile 301) aufmacht,
LS145 schließt, wird der Ruhekotakt 145-9 (Zeile so daß das Solenoid SOL-Hl stromlos wird. Nun ist
190) geöffnet und macht das Relais RZT, stromlos. die Maschine bereit, einen nächsten Korb in Empfang
Wenn der Kolben des Motors 1 das obere Ende seines 30 zu nehmen, der von Hand auf die Kolbenstange des
Hubes erreicht, schließt er den GrenzschalterLSlU, Motors 1 gesetzt wird, und der nächste Ladezyklus
wobei der normalerweise geschlossene Grenzschalter- kann durch Drücken des Druckknopfschalters PB-
ReIaiskontaktl£/-7 (Zeile 192) geöffnetund das Relais MVl (Zeile 190) in Gang gesetzt werden. Der oben
RZ3 (Zeile 192) entregt wird. Beim Abfallen öffnet geschilderte Ablauf wiederholt sich für jeden Korb,
das Relais RZ3 den Relaiskontakt Z3-2 (Zeile 172), 35 bis das Gehäuse 22 mit der richtigen Anzahl von
wodurch das Relais RB 2 stromlos wird, da zu diesem Körben beladen ist.
Zeitpunkt der Kontakt 1U-4 ebenfalls offen ist. Das Die Gehäuse 24, 26 und 28 werden von ihrem
abfallende Relais RB 2 öffnet den Kontakt B 2-1 unteren Ende aus mit Körben beschickt unter Zu-
(Zeile 245), wodurch das Solenoid SOL-B 2 stromlos hilfenahme einer Schaltung, die der oben für das
wird und das Vierwegeventil B in seine neutrale Stel- 40 Gehäuse 22 beschriebenen gleicht und daher nicht
lung zurückkehren läßt. Dabei wird die Kolbenstange eigens erläutert wird. Die zugehörigen Relais und
des Motors 1 in ihrer obersten Stellung angehalten. Relaiskontakte sind in den Schaltbildern enthalten
Wenn sich die Kolbenstange des Motors 1 in ihrer und tragen entsprechende Bezugsziffern wie die im
obersten Stellung befindet, wirken die Grenzschalter- Zusammenhang mit dem Gehäuse 22 verwendeten.
Relaiskontakte 1U-8 (Zeile 79), 10 O-4, der Ruhe- 45 Es genügt die Feststellung, daß der Startschalter PB-
kontaktlOC-7 und der RelaiskontaktZ1-2 zusam- MVl (Zeile 196), die Relais RZ4, RZS, RZ6 (Zei-
men, um einen Stromkreis zum Relais RPl (Zeile 77) len 194 bis 198), das Relais RCl (Zeile 160) und das
herzustellen. Bei Erregung schließt das Relais RPl Relais RC 2 (Zeile 176) mit ihren Kontakten die Fül-
den Kontakt P1-1 (Zeile 279), wodurch das Solenoid lung des Gehäuses 24 steuern; der Startschalter PB-
SOL-Pl erregt wird und das Vierwegeventil P in die 50 MV3 (Zeile 202), die Relais RZl, RZ8 und RZ9
Stellung mit parallelen Passagen verschiebt. Dies be- (Zeilen 200 bis 204), das Relais RD1 (Zeile 164) und
wirkt, daß die Kolbenstangen der Motoren 10, 10 a, das Relais RD 2 (Zeile 180) mit ihren Kontakten
11 und Ha die Konsolen in dem Gehäuse 22 in die steuern die Füllung des Gehäuses 26; der Startschalter Schließstellung zurückführen und daß dabei die PB-MV 4 (Zeile 208), die Relais RZ10, RZ11 und Grenzschalter LSlOO, LSlOaO, LSIlO und 55 RZ12 (Zeilen 206 bis 210), das Relais REl (Zeile LSlIaO (Zeile 148) geöffnet und die Grenzschalter 168) und das Relais REl (Zeile 184) mit ihren Kon-LSlOC, LSlOaC, LSUC und LSlIaC geschlossen takten steuern die Füllung des Gehäuses 28. Zu bewerden. achten ist dabei, daß bestimmte Relaiskontakte des
Mit dem Schließen der Grenzschalter in Zeile 149 Grenzschalters LS145 eine Funktion beim Einladen
macht der normalerweise geschlossene Grenzschalter- 60 der Körbe in die Kammer 22 ausführten, daß aber
Relaiskontakt lOC-7 (Zeile 78) auf, wodurch das die Grenzschalter LS2145, LS3145 und LS4145
RelaisRPl abfällt und das SolenoidSOL-P1 (Zeile (Fig. 20) und ihre zugehörigen Relais und Relais-
278) stromlos wird, so daß das Vierwegeventil P kontakt die äquivalenten Funktionen beim Beladen
(Fig. 22) in seine neutrale Stellung zurückkehren der Gehäuse26 bzw. 24 bzw. 28 ausüben. Hierzu sei
kann. Beim Schließen des Grenzschalter-Relaiskon- 65 erwähnt, daß beim Schließen des Grenzschalters
takteslOC-8 (Zeile 158) kommt ein Stromkreis zum LS2145 (Zeile 130) das Relais #2145 erregt wird;
Relais RBl über die geschlossenen Relaiskontakte beim Schließen des Grenzschalters LS 3145 (Zeile
1E/-9, Z1-4 und den RuhekontaktlZ?-5 zustande. 133) wird das Relais/?3145 erregt, und beim Schlie-
ßen des Grenzschalters LS 4145 (Zeile 136) wird das Relais R 4145 erregt.
Wenn alle Gehäuse mit der gewünschten Anzahl von Körben gefüllt sind, wird der Stoppschalter PB-SP3 (Zeile 306) geöffnet, wobei das RelaisRY4 abfällt und den Kontakt Y 4-2 (Zeile 308) aufmacht, so daß das Solenoid SOL- Wl stromlos wird und das Zweiwegeventil W (Fig. 22) in die gezeigte Öffnungsstellung zurückkehren kann.
10
Ausladen der Körbe
Das hydraulische System510 (Fig. 20 bis 22) und das elektrische Steuersystem 512 (Fig. 24 bis 36) weisen auch Steuermittel für das Absenken aller Körbe in den Gehäusen 22, 24, 26 und 28 auf, so daß die Körbe am unteren Ende der Gehäuse durch die Zugänge, die normalerweise von den geflanschten Verschlußkappen342 (Fig. 9 und 10) verschlossen sind, von Hand herausgenommen werden können.
Vor Beginn des Ausladens werden die Kolbenstangen der verschiedenen Motoren in eine solche Stel-. lung gebracht, daß die Grenzschalter LSID, LSlD, LS3D, LS4D, LSSL, LS6L, LSlL, LS8L, LS9L, LSlOC, LSlOaC, LSUC, LSUaC, LS12 C, LS12aC, LS13C, LS13aC, LS14C, LSUaC, LS15 C, LS15 aC, LS16 C und LS16 aC geschlossen sind. Dann wird an die HauptleitungenLl, L2, L3 und L 4 die entsprechende Spannung angelegt, und die Motoren MOT-I (F i g. 21) und MOT-2 (F i g. 22) werden in Gang gesetzt, um die hydraulischen Pumpen HP, LP und TP zu betätigen.
Zuerst wird der Startschalter PB-ST3 (Zeile 305) geschlossen, wobei das Relais RY 4 erregt wird und die Haltekontakte Γ 4-1 (Zeile 306) und Y 4-2 (Zeile 308) schließt, wodurch das Solenoid SOL-Wl erregt und das Pilotlämpchen PLWl eingeschaltet wird. Das erregte Solenoid SOL-Wl verschiebt das Zweiwegeventil W (Fig. 22) in die Sperrstellung, so daß Hochdruckflüssigkeit für die Umlade- und Konsolenmotoren zur Verfügung steht.
Wenn z. B. alle Körbe aus dem Einlaßgehäuse 22 ausgeladen werden sollen, vergewissert man sich erst, ob keine Körbe auf der Kolbenstange des Motors 1 aufliegen, und schließt dann als erstes den Startschal- ' terPB-MLl (Zeile 214). Beim Schließen des Startschalters PB-ML1 kommt ein Stromkreis zum Relais .RZ14 durch den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt 145-10 des Grenzschalters LS145 zustande. Das Relais RZ14 schließt bei Erregung den Haltekontakt Z14-1 (Zeile 215), die Kontakte Z14-2 und Z14-3 (Zeile 212) und den Kontakt Z14-4 (Zeile 174). Beim Schließen des Kontaktes Z14-3 (Zeile 212) kommt ein Stromkreis durch die geschlossenen Relaiskontakte 10 C-9 und IDlO zum Relais RZ13 (Zeile 212) zustande. Das Relais RZ13 schließt bei Erregung die Relaiskontakte Z13-1 (Zeile 100), Z13-2 (Zeile 66), Z13-13 (Zeile 110), den Haltekontakt Z13-4 (Zeile 213) und den Relaiskontakt Z13-5 (Zeile 216).
Der geschlossene Kontakt Z14-4 (Zeile 174) vervollständigt einen Stromkreis zum Relais RB 2 durch die Ruhekontakte 1U-4 und 6 R-I, die geschlossenen Grenzschalter-Relaiskontakte IZ)-Il und 10 C10 und den Kontakt Z14-4. Das Relais RB 2 schließt bei Erregung den Relaiskontakt 2? 2-1 (Zeile 245), wodurch das Solenoid SOL-B 2 erregt wird und das VierwegeventilB (Fig. 21) in die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt.
Beim Schließen der Relaiskontakte Z 1.3-1 (Zeile 100) und Z13-3 (Zeile 110) werden die Relais RFl (Zeile 95) und RHI (Zeile 104) erregt. Das Relais RFl schließt bei Erregung den KontaktFl-I (Zeile 297), wodurch das Solenoid SOL-Fl erregt und das Pilotlämpchen PLFl eingeschaltet wird. Das Relais RHI schließt bei Erregung den Kontakt Hl-I (Zeile 299), wodurch das Relais RHlZ erregt wird und seinen Kontakt HlZ-I (Zeile 301) schließt, so daß dem Solenoid SOL-Hl und Pilotlicht PLHl Strom zugeführt wird. Folglich wechseln die Ventile F und H (Fig. 21) von der offenen in die Sperrstellung und die hydraulische Flüssigkeit wird durch das Ventil B in das untere Ende des Motors 1 geleitet und verschiebt dessen Kolbenstange nach oben.
Bei der Bewegung der Kolbenstange des Motors 1 wird der Grenzschalter LSlD geöffnet, wobei das zugehörige Relais stromlos wird, und der Grenzschalter LSlU geschlossen, wobei das zugehörige Relais erregt wird. Beim Öffnen des Ruhekontaktes 1 U-4 (Zeile 173) des Grenzschalterrelais fällt das Relais RB2 ab und öffnet seinen Kontakts2-1 (Zeile245), wodurch das Solenoid SOL-B 2 stromlos wird und das Ventil B in seine neutrale Stellung zurückkehren läßt.
Durch das Schließen des Relaiskontaktes 1U-10 (Zeile 66), der in Reihe geschaltet ist mit den geschlossenen Kontakten 10C-Il5 Z13-2 und dem Ruhekontakt 10 O-3, wird das Relais RP 2 (Zeile 64) erregt. Das erregte Relais RP 2 schließt den Kontakt P 2-1 (Zeile 281), wodurch das Solenoid SOL-P'2 erregt wird und das VierwegeventilP (Fig. 22) in die Stellung mit gekreuzten Passagen verschiebt. Nun bewegen die Motoren 10, 10 a, 11 und 11a ihre Kolbenstangen aus der geschlossenen in die Öffnungsstellung, wobei die Grenzschalter LS10 C, LSlOaC, LSIlC und LSlIaC aufmachen und die Grenzschalter LS10 O, LSlOaO, LSIlO und LSlIaO (Fig. 21) schließen. Beim Schließen des Grenzschalter-Relaiskontaktes 100-5 (Zeile 216) kommt ein Stromkreis zum Relais .RZ15 zustande über den geschlossenen Relaiskontakt 1 U-Il, den geschlossenen Kontakt Z13-5 und den Ruhekontakt 1D-13. Bei Erregung des Relais RZ15 wird der Kontakt Z15-2 (Zeile 156) geschlossen und dabei das Relais RB1 erregt. Das Relais RBl schließt bei Erregung den Kontakt B1-1 (Zeile 243), wodurch das Solenoid SOL-Bl stromführend wird und das Ventil B (F i g. 21) in die Stellung mit parallelen Passagen verschiebt, in der hydraulische Flüssigkeit in das obere Ende des Motors 1 geschickt wird und dessen Kolbenstange nach unten schiebt.
Wenn die Kolbenstange des Motors 1 weit genug nach unten gelaufen ist, um den Grenzschalter LS145 zu schließen, macht der Grenzschalter-Relaiskontakt 145-11 (Zeile 78) zu und stellt einen Stromkreis über den Relaiskontakt Z15-3 und den Ruhekontakt lOC-7 des Grenzschalterrelais zum Relais i?Pl her. Das Relais .RPl schließt bei Erregung den Kontakt Pl-I (Zeile 279), wobei das Solenoid SOL-P1 erregt wird und das VierwegeventilP (Fig. 22) in die Stellung mit parallelen Passagen verschiebt. Dies bewirkt, daß die Kolbenstangen der Motoren 10, 10 a, Il und 11a in die Schließstellung zurückkehren und dabei die Grenzschalter LS10 O, LSlOaO, LSIlO und LSlIaO öffnen und die Grenzschalter LSlOC, LSlOaC, LSIlC und LSlIaC schließen. Beim Öffnen des normalerweise geschlossenen Grenzschalter-
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Relaiskontaktes 10C-I (Zeile 78) wird das Relais 176) mit den zugehörigen Kontakten gesteuert. Der RPl stromlos und öffnet den Kontakt P1-1 (Zeile Ausladezyklus aus dem Gehäuse 26 wird durch den 279), worauf das Solenoid SOL-Pl stromlos wird Startschalter PB-ML 3 (Zeile 226), den Grenzschalter und das VentilF in seine neutrale Stellung zurück- LS3145 (Fig. 20), die Relais i?Z19, RZ20 und kehren läßt. Beim Schließen des Grenzschalters 5 RZ 21 (Zeilen 224 bis 228), das Relais RDl (Zeile LS145 öffnet der normalerweise geschlossene Grenz- 164) und das Relais RD 2 (Zeile 180) mit den zuschalter-Relaiskontakt 145-10 (Zeile 214), wodurch gehörigen Kontakten gesteuert. Der Ausladezyklus das Relais RZ14 abfällt. aus dem Gehäuse 28 wird durch den Startschalter
Wenn die Kolbenstange des Motors 1 ihre tiefste PB-ML 4 (Zeile 232), den Grenzschalter LS4145
Stellung erreicht, wird der GrenzschalterLSID ge- ίο (Fig. 20), die Relais RZ22, RZ23 und ÄZ24
schlossen und öffnet seinen Ruhekontakt 1D-12 (Zeilen 230 bis 234), das Relais RE1 (Zeile 168) und
(Zeile 213), wodurch das Relais RZ13 stromlos wird, das Relais RE 2 (Zeile 184) mit den zugehörigen
da zu diesem Zeitpunkt auch der Relaiskontakt Kontakten gesteuert.
Z14-2 (Zeile 212) offen ist. Durch das Öffnen des Wenn alle Gehäuse 22, 24, 26 und 28 leer sind, normalerweise geschlossenen Relaiskontaktes ID13 15 wird der Stopschalter PB-SP3 (Zeile 306) kurzzeitig (Zeile 216) wird das Relais i?Z15 stromlos und öff- geöffnet, wobei das Relais RY4 abfällt und den Konnet den Relaiskontakt Z15-2 (Zeile 156). Nun fällt takt Y 4-2 (Zeile 308) aufmacht, so daß das Solenoid das Relais RBl ab und öffnet den Kontakt #1-1 SOL-Wl stromlos wird, da zu dieser Zeit der Relais-(Zeile243), wodurch das Solenoid SOL-B1 stromlos kontakt Wl-I (Zeile 307) offen ist. Folglich kehrt wird und das VentilB in seine neutrale Stellung zu- 20 das Zweiwegeventil W (Fig. 22) in die Durchlaßrückkehren läßt. Bei dem erwähnten Abfallen des stellung zurück und gibt der hydraulischen Flüssig-Relais RZ13 (Zeile 212) öffnet der Kontakt Z13-1 keit den Weg für die Zirkulation von der Pumpe TP (Zeile 100) und Z13-3 (Zeile 110), wodurch die Re- frei. Die Motoren MOT-I und MOT-2 können nun lais RFl (Zeile 95) und RHI (Zeile 104) stromlos ausgeschaltet werden, und die Zuleitungen können werden. Beim Abfallen öffnet das Relais RFl den 25 von der 110-V- und 48-V-Spannung getrennt wer-Kontakt Fl-I (Zeile 297), was das Solenoid SOL-Fl den, womit das Ausladen beendet ist.
stromlos macht, und das Relais RHI den Kontakt Aus vorstehender Beschreibung wird offenbar, daß Hl-I (Zeile 299), wodurch das Relais RHlZ strom- der erfindungsgemäße Uberdruckkocher ein Förderlos wird. Dieses öffnet den Relaiskontakt HlZ-I system aufweist, das eine Reihe von unverbundenen (Zeile 301) und macht das Solenoid SOL-Hl strom- 30 Körben umfaßt, die durch den Kocher mit Hilfe von los. Folglich kehren die Ventile F und H (Fig. 21) mehreren Hubvorrichtungen, Umladevorrichtungen in ihre in Fig. 21 gezeigten Ausgangspositionen zu- und abstützenden Konsolen befördert werden. Da die rück. Nachdem der gesenkte Korb von Hand aus Körbe nicht miteinander gekoppelt sind, können die dem Einlaßgehäuse 22 herausgenommen ist, wird Körbe aus dem einen Sterilisierungsgehäuse in das durch Betätigen des Startschalters PB-MLl (Zeile 35 nächste Sterilisierungsgehäuse entweder an deren 214) ein neuer Ausladezyklus eingeleitet. Der oben oberen Enden oder an einer mittleren Stelle umbeschriebene Ausladezyklus wiederholt sich, bis alle geladen werden.
Körbe aus dem Einlaßgehäuse 22 entfernt sind. Ein hydraulisches System ist vorgesehen, welches
Entsprechende Schaltungen sind für die Steuerung derart konstruiert ist, daß das Gewicht der nach des Ausladens aus den Gehäusen 24, 26 und 28 vor- 40 unten laufenden Korbsäulen auf die nach oben laugesehen. Wegen der großen Ähnlichkeit dieser Schal- fenden Körbe in anderen Säulen übertragen wird, tungen mit der oben beschriebenen v/erden die zu wodurch sich der von den hydraulischen Pumpen den Gehäusen 24, 26 und 28 gehörenden Schaltun- zum Heben der nach oben transportierten Säulen gen nicht genauer erläutert; sie sind jedoch in den erforderliche Druck vermindert. Auch wird das Schaltbildern aufgenommen und mit Bezugsziffern 45 Fördersystem von dem hydraulischen System und bezeichnet, die den für den vorstehend beschriebenen dem gekoppelten elektrischen System derart ge-Ausladezyklus verwendeten entsprechen. Es genügt steuert, daß die einzelnen Gehäuse von ihren unteren die Feststellung: Das Ausladen aus dem Gehäuse 24 Enden aus mit Körben gefüllt oder entleert werden wird durch den Startschalter PB-ML2 (Zeile 220), können.
den Grenzschalter LS 2145 (Fig. 20), die Relais 50 Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
RZ16, i?Z17 und RZlS (Zeilen 218 bis 222), das sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen
Relais RCl (Zeile 160) und das Relais RC2 (Zeile möglich.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur intermittierenden Förderung einer Reihe von ungekoppelten, zur Aufnahme von zu sterilisierenden Gegenständen bestimmten Körben durch zwei vertikal nebeneinander angeordnete, oben miteinander verbundene Sterilisationskammern eines Uberdruckkochers mit nächst den unteren Enden der Sterilisationskammern angeordneten, gegensinnig aufwärts und abwärts bewegbaren hydraulischen Hebern zum intermittierenden Anheben eines in der ersten Sterilisationskammer befindlichen Stapels von Körben unter gleichzeitigem intermittierendem Absenken eines in der zweiten Sterilisationskammer befindlichen Stapels von Körben mit intermittierend arbeitenden, in Abstand über den Hebern angeordneten Haltelementen zur vorübergehenden Abstützung der über dem jeweils untersten Korb befindlichen Teile der Stapel und mit einer Umladevorrichtung zur Überführung des jeweils obersten Korbes des Stapels in der ersten Sterilisationskammer durch die obere Verbindung der Sterilisationskammern auf den Stapel in der zweiten Sterilisationskammer, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Sterilisationskammer (24) eine unten mit ihr verbundene, vertikale Einlaßkammer (22) für die Körbe (B) und neben der zweiten Sterilisationskammer (26) eine unten mit ihr verbundene, vertikale Auslaßkammer (28) für die Körbe (B) vorgesehen ist, daß nächst den unteren Enden dieser Kammern (22, 28) hydraulische Heber (36, 42) angeordnet sind, die synchron mit den Hebern (40, 38) der ihnen zugeordneten Sterilisationskammern (24, 26) arbeiten, daß in der Einlaßkammer (22) und der Auslaßkammer (28) in Abstand über den dort befindlichen Hebern (36, 42) angeordnete, synchron mit den Halteelementen (258, 260, 412, 414) in den Sterilisationskammern (24, 26) arbeitende Halteelemente (254, 256, 416, 418) zur vorübergehenden Abstützung der über dem jeweils untersten Korb (B) befindlichen Teile von in der Einlaßkammer (22) und der Auslaßkammer (28) befindlichen Stapeln von Körben (B) vorgesehen sind, daß Umladevorrichtungen (46, 50) zur Überführung des jeweils untersten Korbes (B) des Stapels in der Einlaßkammer (22) durch die untere Verbindung (30) zwischen der Einlaßkammer (22) und der ersten Sterilisationskammer (24) unter den Stapel in der ersten Sterilisationskammer (24) und zur Überführung des jeweils untersten Korbes (B) des Stapels in der zweiten Sterilisationskammer (26) durch die untere Verbindung (34) zwischen der zweiten Sterilisationskammer (26) und der Auslaßkammer (28) unter den Stapel in der Auslaßkammer (28) vorgesehen sind und daß eine Steuerschaltung (512) zur Überführung des hydraulischen Mediums aus den jeweils abwärts bewegten Hebern (36, 40 bzw. 38, 42) in die jeweils aufwärts bewegten Heber (38, 42 bzw. 36, 40) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (512) Regelglieder (SCV) zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit der Heber (36, 38, 40, 42) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (512) einen Zeitgeber (R-TIM) zur Steuerung der zeitlichen Länge des Takts der Heber (36, 38, 40, 42) enthält
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationskammern (24, 26) auch in mittlerer Höhe miteinander verbunden sind, daß über dieser Verbindung Halteelemente (56, 57) zum Festhalten von in den oberen Abschnitten der Sterilisationskammern (24, 26) befindlichen Körben (B) vorgesehen sind und daß eine Umladevorrichtung (48 a) zur Überführung des jeweils obersten Korbes (B) im unteren Abschnitt der ersten Sterilisationskammer (24) durch die Verbindung auf die Körbe (B) im unteren Abschnitt der zweiten Sterilisationskammer (26) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umladevorrichtung (44) zur Zuführung von Körben (B) in das obere Ende der Einlaßkammer (22).
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umladevorrichtung (52) zur Abführung von Körben (B) vom oberen Ende der Auslaßkammer (28).
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umladevorrichtungen (44, 46, 48, 48 a, 50, 52) als Schieber ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Kammern (22, 24, 26, 28) und gegebenenfalls auch nächst der mittleren Verbindung zwischen den Sterilisationskammern (24,26) in Höhe der Umladevorrichtungen (44, 48, 48 a, 52) Halteelemente (32 a, 128,130, 350, 352, 364, 366, 422, 424) vorgesehen sind, die die Körbe (S) vor bzw. nach ihrer Überführung abstützen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente (32 a, 56, 57, 128, 130, 254, 256, 258, 260, 350, 352, 364, 366, 414, 416, 418, 422, 424) — an sich bekannte — paarweise angeordnete Konsolen vorgesehen sind, die zwischen einer Schließstellung, in der sie einen Korb (B) abstützen, und einer Öffnungsstellung, in der sie aus dem Weg der Körbe (B) herausgeschwenkt sind, bewegbar sind.
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