DE1692119A1 - Verfahren zur Herstellung von gefriergetrockneten Nahrungsmitteln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gefriergetrockneten NahrungsmittelnInfo
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- DE1692119A1 DE1692119A1 DE19661692119 DE1692119A DE1692119A1 DE 1692119 A1 DE1692119 A1 DE 1692119A1 DE 19661692119 DE19661692119 DE 19661692119 DE 1692119 A DE1692119 A DE 1692119A DE 1692119 A1 DE1692119 A1 DE 1692119A1
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Description
Co., New York, Ν..Ϊ., U.S.A.
Verfahre» zur Herstellung von gefriergetrockneten
Hahrungsiaittein
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von
gefriergetrockneten frischen Früchten und Fruchtpürees,
Beeren und Beerenpürees, frischen Kokosnüssen, Kuchen,
Piea (besondere Art von Torten), Sauerrahm-Frucht- und Beeremaiechungen, Sahnekarsmeilen (Toffee), ErdnuSbutter,
Honig, otärkeenthaltenden Puddinge und Pie-Ftillungen,
Zuckerwerengeleemaesen (Pektin-Geleenaaeen), Mareeleden,
Mus, insbesondere Apfelainenmue, Fruchtgeleeβ und der* *
gleichen* Die Erfindung betrifft weiterhin neue Zuckerwaren und/oder Plfttzchon,' «reiche solche Produkte ala Kernstücke oder Füllmassen enthalten und die alt eine» ua- ' ~
gebenden äußeren überzug aus Schokolade, Karamel oder
ähnlichen Zuckerüberzügen Übersogen sind. Die Produkte eind
rehydratlsierbar und lagerfähig.
Die vorliegende Erfindung wendet die in dem belgischen
Patent Nr. 670 074 der Anmelderin, welches die Herstellung
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BAD
von Milcneisprodukten betrifft, offenbarte Technik zur
Herstellung einer großen Mannigfaltigkeit von neuen und vorteilhaften Konditorei-und/oder Zuckerwarenprodukten an.
Typische Beispiele von Stoffen, welche für daa Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können8 sind
z.jB. in "The ÖheiicaX Formulary", Ho Bennett (Hauptherausgeber), Chemical Publishing Co., Ine, New York, N.Y.,
angegeben, wie im folgenden angeführt ist;
Band I (1933):
Band II (1935)
Seiten 48-52, Zuekerwarengeleemassen
Seite 52V stärkeenthaltender Schokoladen
pudding
Seite 65, Sauerrahm
Seite 75, Erdnussbutter
Seiten 192?-93, Käsekuchen und Käsepie oeiten 1y3~94, Pie und Kuchenfrucht- .
Seite 65, Sauerrahm
Seite 75, Erdnussbutter
Seiten 192?-93, Käsekuchen und Käsepie oeiten 1y3~94, Pie und Kuchenfrucht- .
füllungen Seiten Ι9Θ-99» etärkeenthaltende
Puddinge und SÜQspeis.en
Seite 199» Erdnußfüllung Seite 199t Sahnekaramelle
Seite 1991 Geleezuckerwaren
Seite 226, Puddinge (Milch) Seiten 229-30, HonigcremR
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BAD ORIGINAL
Band III (1936): Seiten 150-151, Saurer Rahm
Seiten 155-56, gelierte Zuckerwaren Seiten 157-59, Fruchtgelees, Marmeladen,
Eingemachtes und Pie--Füllungen,
HoniggeleTe
Seite 161, Eiercreme (Oustard), Maismehl Seite 130, saurer Kahm
SeiteH9, Frucutmarmelade
Band IV (1939):
Band V (»941):
Band V (»941):
Baud VII (1y4ü): Seiten 1ö-7r:Jü, Eiercremes und Pie-
Füllungen
Sei ten 169-71, Bäckergelee
Band VIII (1y48): Seiten HÖ-57 und 165-66, Pie-FUllungen
Seite 163» Kästkuchen
Seiten 179-80, Kiercreme
Seiten 187-89, Geleea
Seite 189, Kunsthonig
Seiten 190-92, Erdnußbutter Band Ιλ (ty51): Seite 205, Apfelkararael.e (apple taffy)
Seite 214, Käsekuchen .
Seite 214, Pie-Füllungen
weiten 218-19, Früchtkuchen
Band X (1957): Seiten 131-33 und 156-57» Pie-Uh^
Törtche n- (tart) Mllungen
Seitei 174-76, i^rdnußbutter
utdte 175, ■ Sahnelcararae"le (taffy)
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BAD ORlGlNAk
jJie Erfindung wurde auch auf andere Stoffe, ein-eoliließ'tich
mit Geaohmackaötoffen versenene Iortenkuchenfüllun£enf angewendet,
wie z.B. eine Füllmasse der folgend en typischen Z us arusensetzung:
Schlagsahne 454 g
Gesüßte Kondensmilch 850 g
. Zitronensaft 227 g
Zitronenschale 1 Teelöffel
Gelatine 1 Eßlöffel ,
Füllmassen dieser Art werden durch einfaches Zusammenmischen der Bestandteile und anschließendes Kühlen hergestellt»
Gefriertrocknungsverfahren beruhen auf demPrinzip der
üuDlimation von Eiskriatallen und Diffusion des erhaltenen
Wasserdampfes durch und aus dem Produkt heraus. Die Sublimationswärme bei Gefriertrocknungeverfahren wird durch
Wärmestrahlung von Platten oder ähnlicheη Wärmeaustauschern
bereitgestellt, welche sich in unmittelbarer Nähe des .
gefrorenen Materials befinden. Übermäßige Wärme, ungenügendes
Vakuum oder direkter Kontakt des gefrorenen Materials
mit dem Wäircfeaus tausch er führen zum Auftauen oder- zur Umwandlung des Eisesin Wasser und anschließender gewöhnlicher
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BAD ORfQiNAu
lilt Wässerung und Verdunstung. Dies führt zum Zerfall oder zur
Änderung der-Zelle oder zu einer anderen physikalisehen
struktur dea zu trocknenden Produktes, was natürlich nicht
erwünscht ist»
JNach der vorliegenden Erfindung' soll der einleitende Kühloder
Gefrierverfahrensschritt normalerweise unter atmosphärischem
jJruck ausgeführt werden, um das Schäumen des gefrorenen
Produktes zu vermeiden. Bei den Gefriertrocknungeverfahren
ist es allgemein angewendete Praxis, verdunstend zu
kühlen, d.h. die Anwendung eines Vakuums zur Herabsetzung
der Temperatur des Produktes ist üblich. Eine solche Verfahrensweise
ist im allgemeinen bei der Durchfuhrung der vorliegenden
ürfindung nicht zweckmäßig. ..
ha ist also vorteilhaft, das Produkt bevor man es in. die
Vakuumkammer dea Gefriertrocknungsäpparates gibt, soweit abzukühlen,
daß es hart gefroren ist und eine hart gefrorene-Oberfläche besitzt, welcne beim Handhaben und formen nicht
schon vorher geneigt ist zu schmelzen, zu tauen oder zu erweichen. i£s wird hier-eine Temperatur von -23%, oder
vorzugsweise -29^OdCr darunter benutzt, obgleich der
ücnmelz- oder Taupunkt des betreffenden Produktes veränder*-
lich ist und von deiner Zusammensetzung abhängig ist, d.h.
von den verschiedenen Mengen und Arten der darin
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enthaltenen Beatandteile (z.B. Stärke, Zucker uew.).
Ü3 wird.jedoch darauf hingewiesen, daß Verdunstungakühiung
angewendet werden kann und üblicherweise angewendet wird,
um die Temperatur der noch nicht dehydrati-sierten gefrorenen
Anteile in einem Bereich zu halten, in welchem dae
Produkt während dea Bntwäsaeriingeverf ahrens Schrittes nicht
£ schmilast, sobald das Produkt zu dem gewünschten Funkt abge-
d.h.
kühlt ist, v wo nämlich der gesamte Block einschließlich
kühlt ist, v wo nämlich der gesamte Block einschließlich
aller Oberflächen hartr gefroren ist. '
Das Dehydratisierungaverfähren (Gefriertrocknung) wird bei
einem Druck unter etwa 1,5 mm Quecksilber (absolut),und
vorzugsweise unter etwa 1 mm Quecksilber (absolut)» durohgeführt.
.
^ Das Produkt wird während des Dehydratisierungsverfahrene-
Schrittes durch strahlungsenergie erwärmt, welche von der
Oberfläche«der Wärmeaustauscherplatte oder .Oberfläche ausgestrahlt
wird. Anfangs, während.dae Vakuum angelegt wird,
mag wenig oder keine Hitze benötigt werden«, i)iee ist insbesondere
dann der Fall, wenn das iDemperaturgleichgewicht
deü Produktes, durch Verdurtstungskühlung unter Vakuum Bingestellt
wird. Ist das Erwärmen von der Außenseite erforderlich, um die .Dehydratisierung bei einer wirtschaftlich
aweckmäüigen cieocnwindigkeit aufrecht-zu-erhalten, wird
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BAD OBlGSNAL ·- · . . - 7 *
diese durch v.'ärmeaustauscher zur Verfügung gestellt. Diese können über einen breiten Temperaturbereich betrieben werden«
öle sind darauf eingestellt, ausreichend Wärme zur Aufrechterhaltung der Sublimation oder Dehydratisierung
bei einem Maximalwert zur Verfügung zu steilen. Ihre Temperatur ist jedoch nicht so hoch, daß sie das schmelzen oder
Tauen des zu trocknenden Produktes verursachen können.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise,sollten hohes1·
Temperaturen zu Beginn der Dehydratisierung verwendet werden, wobei sodann mit dem Fortschreiten des Trocknungeprozesses
die Temperaturen schrittweise langsam herabgesetzt
1 ·
werden. Ein breiter Bereich der Wärmeaustauscher-oder
Plattentemperaturen kann angewendet werden, und zwar von etwa 1200C bis etwa 32°C, und vorzugsweise nicht höher
als 700C. Die Temperatur deβ.Produktes, zumindest was den
gefrorenen noch nicht dehydratisieren Anteil betrifft,
sollte auf einem Punkt gehalten werden, wo noch kein wesentliches Auftauen während dea Trocknung eschr it tea stattfindet,
nämlich etwa bei -230C oder weniger*
Die Dauer des Verfahrens ist verschieden. Jedoch kann die
Gefriertrocknung gewöhnlich in einer Zeit von etwa einigen
(2 oder 3) bis etwa 20 btunden durchgeführt werden. Gemäß
dem Gefriertrocknungsdehydratisierungsverfahren der vorliegenden Erfindung sollte das Produkt zu monoliflischen
Platten, Kugeln, Stucken oder tafeln mit einer Dicke von '
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vorzugsweise weniger als 25 nun und in dem am meisten bevorzugten
Falle von etwa 12 min oder weniger geschnitten,
gegoaaen oder auf andere Weise geformt v/erden, bevor es
in den Gefriertrocknungsapparat gegeben wird und üblicherweise bevor es zur Vermeidung des Aufscnäumens au einem
harten festen Block gefroren wird. Im allgemeinen gestat- ^ ten die dünneren Platten eine schnellere Diffusion des
Dampfes durch den Λ-ern des gefrorenen, zu dehydratisierenden
i'iaterials und bieten eine breitere Sublimationsfläche.
iJio Produkte werden zu einem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt
getrocknet, und zwar weniger als 4:έ Feuchtigkeit (bezogen
auf dae Gewicht), und vorzugsweise weniger ale 1 1/2#
Feuchtigkeit. .
Pas oben beschriebene Gefriertrocknungaverfahren gestattet
die Herstellung einer Biöekeinheit, welche als solche als
W Konfekt verwendet-werden kann oder als ein Konfektbestandteil,
wie ζ οB0 ein Zuckerwarenriegel oder eine Füllmasse,
welche· mit Schokolade, Karamel oder einem ähnlichen Zuckerwarenüberzug
überzogen wird« Das gefriergetrocknete Produkt kann aucn zn einem fein zerkleinerten waterial pulverisiert
oder vermählen werden, welches zur Lagerung oder zum Versand
in Beuteln oder Schachteln verpackt werden kann. -Das pulverisierte
Produkt kann auch durch einfaches Vermischen mit Wasser und/oder Milch urd.üinfrierung zur Herstellung eines
109*29/1392 bad original
Produktes rehydratisiert werden» welches bezüglich des Gefüges
und des Geschmacks mit dem ursprünglichen Produkt vergleichbar ist· Es wird darauf hingewiesen, daß die dehydratieierten,
gefrorenen Produkte, wenn sie als solche verwendet werden äollen (d.h., ohne einen ochokoladen- oder
anderen Zuckerw&reriüberzug) zur besten Erhaltung unter
Ausochluii der Luftfeuchtifciceit gelagert werden, so z.ß.
in luftdicht verschlossenen Büchsen unter Stickstoff oder
in feuchtigkeitssicheren Beuteln aus Sehichtfolien.
folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung:
he wurden kleine Proben von Tortenfüllungen verschiedenen
Gejchmackö (Zitrone, Kaffee, Nuü9 ochokolade) hergestellt.
.üie Zitronen füllung hatte die folgende Zusammensetzung:
Schlagsahne . 454 g Gesüßte kondensmilch 850 g ,
Zitronensaft 227 g
Zitronenachale 1 Teelöffel
Gelatine 1 Eßlöffel*
BAD ORiGMAL
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- 10 -
Me Kaffee-, HuS- und Schokoladefüllungen waren in gleicher
Weiae zusammengesetzt, abgesehen von dem erforderlichen Austausch
der Geuchmacksstoffe. Jede der Füllmassen wurde, aunäcnst
bei atmosphärischem Druck auf etwa -80C bis —21 G
gekühlt. Das Produkt wurde sodann in eine Gefriertrockenkammer
ihalbtechniscnea Gefriertrockenmodell UPi1D-JC,
Vacudyne Corp.) gestellt und innerhalb einer Zeit von etwa
5 Minuten-(im folgenden ijvakuierzeit genannt) auf ein
Vakuum von etwa (J, 5 mm Quecksilber (absolut) evakuiert.
Wach erfolgter Evakuierung betrug, die Temperatur dee
-frodukte» etwa -£6°C. Die Hitze der Platten der Trocknungsvorrichtung wurde^wie im folgenden angegeben,angewendet,
wobei auch die Zeit gegeben ist, während welcher der Druck
hei oder unterhalb von etwa 0,5 mm Quecksilber (absolut)
gehalten wurde.
65 1 Stunde
52 5 Stunden, 1? Minuten
j^ie Produkte wurden nach einer Gesamtbehandlungszeit
(eingeochlossen die Evakuierzeit) von 6 Stunden und" 22 Minuten
auö dem Gefrierti'ockner genommen. Die kleinen gefriergetrockneten
Blöcke hatten einen -Feuchtigkeitsgehalt von
weniger als etwa 1$. Jeder hatte eine sehr gute Gestalt
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BADORiQlWAL
1 1
und Struktur und einen ausgezeichneten Getsohraaok. !Die
Produkte konnten in luftdicht veracnloeeenen feuohtigkeitefeaten Behältern ohne Kühlung für längere Zeit ohne weeentlichen Abbau gelagert werden, und zwar als aolche oder nach
Zermahlen zu einem feinen Pulver. iJie gefriergetrockneten
Körper waren auch außerordentlich geeignet zum Überziehen
mit Schokolade, Karamel oder anderen Zuekerwarenüberäugen
zur Herstellung eines Zuckerwarenriegels, eines Zuckerwaren-Plätzchens oder anderen entsprechenden. Konfekts. Der Zuckerwarenüberzug (z.B. Schokolade) wirkt als ein effektvoller
!feuchtigkeitsschutz, indem er den gefriergetrockneten
at
so die RehydraÄon durch die Feuchtigkeit der Luft aueschließt. "'."■'
Käuflich eriiältliche, mit ueüchmackestoffen (Butterkaramel, Vanille, Schokolade, Zitrone) veraehune Pudding-
und Pie-Püllungen-Pulver. (je 85 bis 113 g)-, welche Zucker«
enthalten
etoffe (z.Bo Kakao fur dae Schokoladenpulver) wurden erworben. Aua diesen Puddingpulvern wurden Puddinge gemäß
der Gebrauchsanweisungder Produzenten hergestellt, und
zwar durch allmähliches Auflösen in zwei Tassen Hilch und
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Kochen bei mittlerer Hitze unter konstantem Rühren, bis
der Pudding eindickt und zu kochen beginnt, gefolgt duroh Abkühlen in geeigneten Behältern.
Sie Proben wurden zunächst zu einer festen Konsistenz auf
Temperaturen von -230C bis -290O bei Atmoaphärendruck
gefroren und sodann in mono? irische Platten und Stücke
von etwa 6 mm Dicke geschnitten» Diese wurden in die Trüge
einer Gefriertrocknungskammer (Vacudyne Pilot Freeze
Dryer VPfD-B) gegeben und evakuiert. Die.Evakuierzeit betrug 1U Minuten, und nach dieser Zeit herrschte in der
Kammer ein Druck von etwa 0,25 mm Quecksilber (absolut),
und die Temperaturen der Proben waren uämtlich unter -290C.
Sodann wurden die Platten in dem TnoeknungsgefäB wie folgt
erhitzt; · .
Platten tentpe ratur
*
0O Zeit
121 1 Stunde ~
94 3 Stunden
52 . 30 Minuten
Anschließend wurde das Vakuum aufgehoben, und das Produkt
entfernt. Die Gesamtbehandlungszeit betrug 4- Stunden und
4ü Minuten. Alle Proben waren sehr gut getrocknet. Der feuchtigkeitBgehalt jeder Probe lag unter etwa tji. Die
Gestalt und Struktur waren gut» Die gefriergetrockneten
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BAD
«■ζ
Blöcke waren sehr gut geeignet zum Überstehen mit Schokolade,
Karamel oder anderen Zuckerwarenüberzügen zur Herstellung
einen Zuckerwarenrlegeis oder eines enteprechenden
Zuokerwarenetücke^.
3eiapiel 3
j-ine Mischung von etwa 50 Gewichteprozent gesüBteri, friechen
ürdbeeren (3 Teile !frucht auf 1 Teil Zucker) und 50 tiewichte-Prozent saurem Rahm wurden in eine käuflich erhältliche
Süßapeise mit Brdbeergeachöiack eingemischt und die gesamte
Zubereitung in der üblichen Weise gekühlt. Das gekUnlte
Produkt wurde zunäehet zu einer festen Konsiutens auf eine
O?emperatur von etwa -230C bei AtmosphUrendruck gefroren und
sodann in Tafeln von etwa 12 mm Dicke geschnitten» Diese
wurden in der uefrlertrooknungeeinhelt des Beispiels 1
getrocknet. Me hVakuierzeit zu einem Vakuum von etwa
0,3 mm Quecksilber (absolut) betrug 10 Hinuten, wonach das Produkt etwa eine Temperatur von -320G hatte., Ee wurde
wie folgt getrocknetϊ · . ' .
Plattentemoeratur 0 | Zeit | * |
65 · | 3 Stunden | |
52 | 2 Stunden | |
38 | über Naoht | (17 Stunden). |
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he wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Die gefriergetrockneten
Blöcke hatten einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 1J&, gute Gestalt und feinen Geschmack.
Sie waren ausgezeichnet geeignet zum überziehen mit
Schokolade, Karame3 oder anderen Zuckerwarenüberzügen
■ zur iieratellung eines Zuckerwarenriegelβ oder eines entspreche! den Zuckerwarenetüekee.
In Scheiben geschnittene Bananen wurden anfangs zu einer
festen Konsistenz auf eine Temperatur von etwa -21 G
gefroren und sodann in der Gefriertrocknungseinheit des . Beispiele« 1 getrocknet. Die Evakuierzeit betrug 47 Minuten,
wonach der-Kammerdruck bei 0,2 mm Quecksilber (absolut)
lag und die Temperatur des Produktes -270G betrug· Di»
Bananenscheiben wurden 3 Stunden bei einer Plattentemperatur
von 52°C getrocknet^und ein gut getrocknetes Produkt wurde
(Feuchtigkeitsgehalt unter etwa 1#) erhalten··Die getrockneten Bananenecu eiben waren gut geeignet zur Herstellung
von echokoladeüberzogenen ZuckerwarenetUcken.
108829/13 92 bad
Es wurden Bananenscheiben,wie Im Beispiel 4 beschrieben,
gefriergetrocknet, jedoch mit der Ausnahme, daß das Produkt nicht zu Beginn dee Verfahrene gefroren wurde, so dau die
Temperatur des Produktes bei der Eingabe in die Gefriertrocknung aeinheit etwa 4°C betrug. Die Evakuierzeit zur
Evakuierung auf einen Kammerdruck von 0,2 bis 0,3 mm Quecksilber (absolut) und eine Produktetemperatur von -130G
biü -260C betrug 20 Minuten. Hierbei trat Blasenbildung
des Produktes in Erscheinung, jedoch kein tatsächliches
Puffen. Ka-wurde, wie folgt getrocknet:
Plattentemperatur 0O | Zeit | • | 43 | Hinuten |
93 | 1 Stunde | 34 | Minut en | |
79 | 1 Stunde | 37 | Minuten | |
65 | 53 | Minuten | ||
52 . |
obwohl befriedigende Ergebnisse erzielt wurden, wurde das Produkt des Beispieles 4 (zunächst zur festen Konsistens
gefroren) bezüglich der GesamtQualität besser beurteilt.
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Ea wurden mundgerechte,kugelförmige Melonenstücke aue einer
frischen Cantaloupe geschnitten, zunächat zu einer festen Konsistenz auf eine Temperatur von etwa -18°C bis «*?1°C
gefroren und sodann in der Gefriertrooknungseinheit dee
Beispieles 2 getrocknet. Die Evakuierzelt,bis die Kammer
einen Druck von etwa 0,25 Millimeter Quecksilber (absolut)
erreicht hatte, betrug 15 Minuten, wonach die Temperatur
des1 Produktes etwa bei -290C oder tiefer lag. Jbs wurde
wie folgt getrocknet:
Plattentemperatur 0C Zeit
65 7 Stünden
121 2 Stunden 30 Minuten.
* bs wurden gute Ergebnisse erzielt. Die getrockneten Melonenkugeln
waren leicht braun geworden, was jedoch durch Abänderung det*Trockenvorgangee (niedrigere Plattenteinperatur)
berichtigt werden konnte. ÄLe gefriergetrockneten Kugeln hatten einen guten starken Geschmack und waren
gut geeignet zum überziehen mit Schokolade oder dergleichen
zur Bildung von mundgerechten Zuckerwaren stücken.
BAD QRU3ANAL
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■* 17 -
1692t19
-17- ' Beispiel T
Ein frischer Apfel wurde in einem Mieoher mit einem
Tee-.löffel Rohrzucker, einem Tee<-lÖffel Zitronensaft und
einer viertel Tasse Wasser zu Püree geschlagen· Bine
frische Banane wurde ebenfalls zu Püree geschlagen, wobei
lediglich kein Wasser hinzugefügt wurde* Diese, Pürees wurden
in kleine Pfannen gegeben und zun&ohet su fester Konsistenz
auf eine Temperatur von etwa -290C gefroren. Hierbei
wurden monolithische Platten von 6 mm Dicke gebildet·
Diese Platten wurden sodann in der Gefriertrocknungseinheit des Beispieles 1 getrocknet. Die Evakuierzeit betrug
12 Hinuten· Die Produkttemperatur blieb etwa die gleiche.
Ea wurde wie folgt getrocknet: · ·
Plattentemperatur C | Zeit |
121 |
•
2 Stunden |
94 | 1 Stunde 15 Hinuten |
65 | 1 Stunde 4 Minuten |
52 | 2 Stunden |
Die Bananenpüree-Proben waren gut getrocknet, hatten eine
gute Gestalt und Struktur und einen guten Geschmack. Die Apfelpüree-Proben waren nicht ganz vollständig getrocknet,
hatten jedoch einen guten Geschmack und konnten zu einem
geeigneten Feuchtigkeitsgehalt durch Erhöhung der Trockenzelt getrocknet werden»
BAD ORSQSNAL
1098-2971392
- ι - 18-
BeI a pi el β "^ = " "
Mundgerechte kugelförmige Apfelstücke wurden mit einer
kleinen Löffelschaufel aus Russett- und Washington jJelieioue=
Äpfeln geschnitten., Sämtliche kugelförmige Stücke mit der
Ausnahme einiger, welche von den Washington Delicioue-Äpfein
stammten, wurden 5-10 Minuten in einer 1#Lgen
wäßrigen Lösung von Calciumchlorid getränkt. Sämtliche
Proben wurden sodann zunächst zu fester Konsistenz, auf
eine Temperatur von etwa -230C bei Atmosphärendruck gefroren
μηα sodarm in der Gefriertrocknungseinheit von
Beispiel 1 getrocknet. Die Evakuierzeit zu einem Kammerdruck
von weniger als 0,5 mm Quecksilber (absolut) betrug 8 "Minut en = Wahrend di es er Z ei t sanken di e Produkt-temp eraturen
auf etwa —320G0 ü'a wurde wie folgt getrocknet:
Plattentemperatur C | 1 | Zeit | 22 | Minuten |
94 . | 1 | Stunde | 30 | Minuten |
. .65 ' ■;■ | 4 | Stunde | 33 | Minuten |
52 · | Stunden | |||
iJie mit der Calciumchloridlöeung getränkten Proben waren
nicht ganz vollständig getrocknet«. Diese Proben jedoch-hatten
bessere Größe und Gestalt behalten und zeigten praktisch keinen Bräunungseffekt. Sie konnten leicht zu dem bevorzugten tfeuchtigkeitagehalt von weniger als etwa I/o getrocknet
werden ο Die nicitt getränkten Proben erwiesen dich als voll-
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BAD ORIGINAL "■.....■
1892119
ständig getrocknet, zeigten jedoch eine leichte Schrumpfung
und eine leichte, jedoch nicht zu beanstandende Bräunung.
Die getrockneten^ kugelförmigen Apfelstücke sind· brauchbar
a.ls Füllungen oder Kernstücke in mit Schokolade umkleideten
Zuckerwarenatucken. Sie sind auch gut geeignet zum Überziehen rait bekannten Apfelkaramel -(Taffy)«Formulierungen
zur Herstellung τοη mundgerechten, lagerfähigen Apfel- "
karamel·- zuckerwaren.
Beiapiel 9
hin käuflich erhältlicher weicher Erdnußbutteraufstrich
Gew.-wurde mit wasser vermischt (eine 5 bis 5C/%ige Zugabe von
Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht,.ist im allg-emeirien
ε-usreichend). Die Mischung wurde in Tafeln von etwa
y ~ 12 mm Dicke gegossen, welche zunächst zur festen
Konuietenz gefroren und sodann gefriergetrocknet wurden,
wobei die gleichen Verfahre^wie in den obigen Beispielen
sngcgeben angewendet wurden«,
Das spezielle.Pzodukt, welches in diesem Beispiel behandelt
vurde, neigte dazu, unter Vakuum etwas zu puffen. Zugabe
eines Eindickungsmittel- zur Verminderung der Tendenz zu
puffen würde zu einem gefriergetrockneten lagerfähigen
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Jbrdmißbuti^rkörper führen, welcher gut geeignet zur Verwendung
von Schokoladen, Zuckerwaren, Riegeln und dergleichen
v/äre. ·
Beispiel 10
Ein gesüßtea Erdbeerpüree wurde durch intensive ,Mischung
von 300 Gewichtateilen gereinigter frischer Erdbeeren mit
100 Gewiehtsteileu Roizsucker in einem üblichen Mischgerät
hergestellte Dieses Püree wurde sodann in verschiedenen
Anteiler, mit einem käuflich erhältlicnen, bei hoher Temperatur
pasteurisierten (940C - 1210C für einige Sekunden)
synthetischen sauren Kahm, welcher etwa 18 Gewichte-#
pflanzlicnes Fett und 8 - 10 Gewüvte->
Milchbestandteile (nicht pett) entnielt, und geringen Mengen an Emulgatoren,
Stabilisatoren und dergleichen übliche Bestandteile und der Rest auf 100 Wasser vermischt„ Das Vermischen wird
leicht in üblicher eise,z.B. durch Rühren mit der Hand
oder mit einem Hauehaitsmiechgerät,durchgeführt.
Gewichtsteile saurer Rahm |
Gewichtsteile gesüßtes Stachelbeerpüree |
|
A ' | ~ 75 | "25 |
B . | 50 | 50 |
C= | 25 | 75 |
10 9829/ | 13 9 2 BAD ORIGINAL |
f6921
Die Erdbeer-Sauerrahm-Misctiungen wurden zunächst zu
feeter Konsistenz auf Temperaturen von etwa «23°G bei
atmosphärischem Druck so gefroren,- daß sieh monolithische
Tafeln von etwa 10 cm im Durehmesser und 12 mm oder weniger
Dicke bildeten. .Diese Tafeln wurden sodann in der (Jefrlertrocknungsanlage
des Beispieles 1 getrocknet. Die Evakuiersselt
betrug 15 Minuten und die Produkttemperaturen lagen
nach der Evakuierung bei etwa -29°C. Es wurde wie folgt
getrocknet:
Plattentempe ratur °0 Zeit
38 | 30 Minuten |
65 | 45 Minuten |
3 Stunden 15 Minuten | |
'65 | 2 Stunden 28 Minuten |
Die gefriergetrockneten Produkte waren wie folgt charakte
risiert:
A - nicht vollständig trockenf relativ schwacher
Geschmack, leicht schwäche Konstitution
B - trocken (weniger als etwa 1# Feuchtigkeitsgenalt)
guter Erdbeergeschmack, gute Struktur
C ~ trocken (weniger als etwa If0 Feuchtigkeitsgehalt)
außgeaeicünoter ßrdbeiTgesehinack, ausgezeichnet
feate und harte Struktur.
109829/1392
- 22 - .
.Die gefriergetrockneten Produkte waren unter anderem
auiserordeiitlion geeignet zur Verwendung in mit Schokolade
überzogenen 2uc'kei\\!arehriegelnt und zwar entweder alleine
oder zusammen mit solohen Produkten wie Vanillegebäck-Waffeln.
Beiapi el 11
Beispiel 10 wurde wiederholt, jedoch, unter Verwendung eines
käuflich erhältlichen natürlichen sauren itahmproduktes anstelle des synthetischen sauren Rahme in Beispiel 10.
Weiterhin wurde in geringer Abänderung des Verfahrens nach
Beispiel 10 getrocknet, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht (nach einer Evakuierzeit von 8 Hinuten):
Plattentemperatur
0C Zelt
93 | 3 Stunden 15 Minuten | 2 Stunden |
79 | 45 Minuten | 1 stunde 25 Minuten |
65 | ||
52 |
itte Merkmale der getrockneten Körper waren jenen Merkmalen
der Körper in Beispiel 10 parallel (bessere Trocknung und
besaers Konstitution bei steigender Konzentration an
.Erd be er püree). k>3 v^oircie j eöocit festgestellt, dafl alle
Produkte d.'.eaes oeiapM 3 einen Geschmack besauen t welcher
-109*29/1392
: ■-■■■" - 23 - .■
dem Geschmack der Produkte mit dem synthetischen sauren ·
Kahm liberlegen war. Sie waren daher bevorzugt für die Verwendung
als Zuckerwarenfüllmasse.
Beispiel 12
Eine frische Kokosnuß wurde aufgebrochen und die Kokosnußmilch
gesammelt und gefroren. Ein Teil des iCokosnußfleischee
wurde mit einem Gemüseschäler in schnitzelähnliche Streifen
geschnitten £in anderer Teil wurde in mundgerechte
Brocken oder Stücke geschnitten,, Etwa die Hälfte der Kokosnußstreifen
und die, Hälfte der KokosnuBstücke wurden auf
eine Temperatur Von-etwa -180C bie , -15ÜC bei atmosphärischem xJruck gefroren. Die andere Hälfte von jedem der
Kokosnußfleisehanteile wurde etwa 10 Minuten in eine 6#ige
Lösung eines käuflich erhältlichen künstlichen Kokosnußgeschmackes
eingelegt, worauf man abtropfen ließ und den ä
einleitenden üefrierschritt, wie oben beschrieben, vornahm.
Sämtiic he Prob en, eingeschloes en die-Kokosnuümüch, wurden
Bodann in der Gefriertroeknungaeinheit des Beispieles 1
getrocknet. Die Gefriertrockenzeit betrug 7 Minuten, wonach
die Produkt-teiaperatüren in einem Bereich von etwa
-180C bis etwa -250C lagen« Es wurde wie folgt getrocknete
. ■ -.■: . . ;
- 24 -
65 3 Stunden 36 Minuten
52 1 Stunde 50 Minuten
Die Kokosnußmilch und die schnitzelartigen Streifen waren
ungefähr
bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger al.eM^ getrocknet·
Die mundgerechten Stücke wiesen Anzeichen von
P zurückgehaltener Feuchtigkeit auf, so daü sie In die
Grefriertrooknungaeinheit zurückgebracht und bei einem
Druck von etwa 0,3 mm Quecksilber (absolut) und einer Plattentemperatur von 650C für eine weitere Stunde getrocknet wurden. Obgleich noch nicht vollständig trocken, wurden
die Stücke ale geeignet zum Überziehen mit Schokolade
zur Bildung mundgerechter Kokosnüözuckerwarenstücke ange~
Gehen» J)Ie Zuckerwarenstücke, welche aus solchen gefriergetrockneten otücken von frischer Kokosnuß hergestellt
k waren; erwiesen sich als ausgezeicanet. Obgleich so. vollständiges Trocknen nicht als unbedingt notwendig erscheint,
kann solches leicht durch Ltitfernen der äuueren braunen
Schale oder Schicht erreicht werden, Welche auf dem Fleisch der Kokosnuß bleibt, wenn die öchale entfernt wird.
Was den Geschmack der getrockneten Kokosnußstücke (sowohl
ötreiften als äuca mundgerechte ötückö) betrifft, so erwies
sich, daß die Zugabe von künstlichem lieschmack keine weeent-
109 8-2-9/133 2 bad original
- 25-
liehe GeschmackEänderungzur folge hatte.
Mn Stück Käsekuchen wurde zunächst zu einer festen
Konsistenz auf eine Temperatur von etwa -CI0C bei
Atmosphärendruek gefroren, in Stücke von etwa 9 mm .Dicke
geschnitten und sodann in der GefriertrocknungBeinheit von
Beiapiel 1 getrocknet. Die üvakuierzeit betrug 10 Minuten,
nach welcher die Produkt-temperatur bei etwa ^uS0C lag.
iia wurde wie folgt getrocknet:
mgera' | tür UG | 2 | Zeit | 37 | Minuten |
3ö ■ | 2 | Stunden | 28 | Minuten | |
52 | Stunden | 30 | Minut en | ||
38 | |||||
Die ütücke waren recht trocken CPeucntigkeitsgehalt weniger
als etwa V/>) und hatten einen guten Körper, Aussehen
und Geschmack. Sie waren gut geeignet zur Verwendung in
mit Schokolade überzogenen Zuckerwarenriegeln oder dergleichen»
In einem im wesentlichen identischen Ansatz wurden monolithische Stücke von etwa 6 min Dicke von einem anderen Stück
des gleichen .Käsekuchens bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt *
von weniger als *'& getrocknet, und zwar in einer kürzeren
109829/1392
BAD ORIGINAL
Zeit durch Anwendung dee -folgenden Troeknungsverfahrens:
Plattentemperatur 0C . Zeit
93 | 25 Minuten |
' 79 | 1 Stunde 5 Minuten |
65 | 1 Stunde |
52 : | 1 Stunde 40 Minuten |
i>is äußere Erscheinung , ytrukturund Geachmack des getrockneten
Produktes waren sämtlich gut bis ausgezeichnet.
Die oben angeführten spezifischen Beispiele erläutern die
Erfindung in ihrer Anwendung auf bestimmte spezifische Produkte. Die Erfindung kann jedoch auch angewendet werden auf
andere Produkte, wie z<B. gefriergetrocknete,ballförmige
Stücke von Wassermelonen, Honeydew-Iielone, von Pfirsichen
w- und anderen ähnliehen Fruchten und Melonen sowie auch von
Äpfeln (wie in den Beispielen erwähnt) ; saurer Rahm-Fruchtpüreemischungen
mit Blaubeeren-, Brombeeren* Stachelbeeren-, Apfel-, Bananen-, Pfirsich-, Pflaumen-, Trauben- oder einem
anderen ähnliehen Püree, wie auch die in den Beispielen .
erwähnte Erdbeerpüreemischung; Fruchtkuouen, Pfundkuchen
(poundcake) und andere Kuchen wie auch der in den Beispielen
besonders
'angeführte Käsekuchen. Es wird auch darauf hingewiesen, daw
'angeführte Käsekuchen. Es wird auch darauf hingewiesen, daw
diese Produkte in anderer weiöe als in den Beispielen spe-
109825/1392 BADORIGiNAL
- 27 -
zifisch beschrieben, verwendet werden können.„ So iat es
ζ.Β» offensichtlich, daß andere Überzugsmaterialien als
die Zuckerwarenüberzüge zum Schutz der gefriergetrockneten
Produkte vor der Luftfeuchtigkeit verwendet werden können. Zahlreiche eßbare Überzugsmaterialien, welche für einen
aolchen Zweck Verwendung finden könnten, Bind dem Fachmann
h bekannt, z.B. Gelatine, NatriumcarboxymeUyIcellulose,
Methylcellulosti und iiydroxylpropylmethylcellulose.
Produkte mit solchen Überzügen können ζOB» als Zugabemittel
für trockene Getreidespeisen verwendet werden, oder ale
Nahrungsmittel für Astronauten,
·- Patentansprüche -
10982971392
• BAD
- 28 -
Claims (1)
- t» verfahr en zur Herstellung von rehydratisierbaren* gefriergetrockneten iTahrungsmitteln durch Mnfrierung dieser Produkte bei Atmosphärehdruck zur Bildung einer festen monoliUiischen Form, Dehydratisierung dieser festen gefrorenen form zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 4 Gewichts-^ durch Anwendung von ™ Wärmestrahlung bei reduziertem Druck von weniger als etwa 1,5 mm Quecksilber (absolut>, vorzugsweise unter etwa 1,0 mm Quecksilber, wobei die Erwärmungageschwin-digkeit so geregelt wird, daß das Produkt in dem gefrorenen Zustand verbleibt, bis die Dehydratation im weaentliehen vollständig ist, indem das Produkt aus Früchten und ^ruchtpiirees, Beeren und Beerenpürees, .frischer Kokosnuß, Kuchen, Pie, stärkeenthaltendem Pudding und Pie-Füllungen, Erdnuübutter, Sahnekaramel , Honig, Zuoker-»warengeleemaase, Marmelade, Mus insbesondere yon Apfel-' sinen, Fruchtgelees, saurer Rahm-Frucht- und Beeren-Mischungen und Mischungen davon besteht.2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Produktes unter etwa ·€3°0 gehalten wi#d, bis ein vollständiges Trocknen erreicht ist.JJ 5. Verfahren nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, 6> daß das gefriergetrocknete Produkt mit einem vollständigen.k> eßbaren Übexzitg txbeTiogeniwtrtii welcher das ProduktfO9&Z$/t3$2BAD ORlGfNAL-.29—
vor dei1 Luftfeuchtigkeit schützt* /4ο Verfahren nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß der eßbare.Überzug ein Zuckerwarenüberzug ist.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die frucht eiiykügelföraiges^mundgereohtee Apfels.tüdk' und der Zuckerwarenüberzug Apfelsahnekaramel (apple taffy) ist. ~6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daia die Frucht aus Bananenecheiben besteht c :7* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuchen Käsekuchen ist.8r Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß das Beerenpüree in der Sauerrahmbeerenmischung ErdbeerenpUree ist·Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß das Produkt frische Kokosnuß ist.' i ■ ■ ■ ■10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß d'ae Produkt Erdnußbutter iet.10982Ö/13 92 bad original.
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