DE1692053B1 - Wasserloesliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung - Google Patents

Wasserloesliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung

Info

Publication number
DE1692053B1
DE1692053B1 DE19681692053 DE1692053A DE1692053B1 DE 1692053 B1 DE1692053 B1 DE 1692053B1 DE 19681692053 DE19681692053 DE 19681692053 DE 1692053 A DE1692053 A DE 1692053A DE 1692053 B1 DE1692053 B1 DE 1692053B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
chloride
alkali
water
mixture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681692053
Other languages
English (en)
Inventor
Levy Alan Abraham
Breach Geoffrey David
Rodger Mitchell Nicolson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Health and Beauty Care Ltd
Original Assignee
Richardson Merrell Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richardson Merrell Ltd filed Critical Richardson Merrell Ltd
Publication of DE1692053B1 publication Critical patent/DE1692053B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3942Inorganic per-compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0039Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein wasserlösliches, frei Pulvergemisch enthält daher außer den eigentlichen bewegliches Pulvergemisch zur Bereitung von chlor- aktiven Bestandteilen noch Zusätze, welche die erhaltigen wäßrigen Lösungen mit sterilisierender forderliche Homogenität aufrechterhalten.
Wirkung, das sich auf Grund seiner Homogenität Das Kaliummonopersulfat kann von technischer und mühelosen Dosierbarkeit zur Verwendung im 5 Reinheit sein und enthält dann etwa 45% reines Haushalt eignet. Kaliummonopersulfat neben neutralem und saurem
Als besonders wirksames Keimtötungsmittel ist Kaliumsulfat (K2SO4 und KHSO4).
Natriumhypochlorit bekannt, das jedoch nur in ver- Das erfindungsgemäße wasserlösliche, frei beweghältnismäßig dünner Lösung stabil ist und daher als liehe Pulvergemisch zur Bereitung von wäßrigen Bestandteil eines handelsüblichen Pulvergemisches io Lösungen mit sterilisierender Wirkung ist gekennnicht in Frage kommt. Dies trifft auch für andere, zeichnet durch einen Gehalt an einem Alkalimonofreies Chlor abgebende Verbindungen zu, die meist persulfat und einem Alkalichlorid im Gewichtsverim trockenen Zustand nicht lagerfähig sind, da sie hältnis von 1:2 bis 1:30, mit einem neutralisierensich unter Chlorabspaltung zersetzen. den Zusatz, der eine wäßrige Lösung des Gemisches
Eine Ausnahme macht hier die Dichlorcyanursäure 15 mit 100 Teilen je Million Gesamtoxydationskraft,
einschließlich ihrer Salze, weshalb diese Substanzen gemessen als verfügbares Chlor, auf ein pH von 4
auch schon als Bestandteil von handelsfähigen Pulver- bis 9, vorzugsweise von 6,5 bis 7,5 hält; wobei min-
gemischen, die sich zur Bereitung sterilisierender destens die Teilchen des Alkalimonopersulfats und
Lösungen eignen, vorgeschlagen wurden. Eine Ver- des Alkalichlorids überzogen sind mit einem flüssigen, wendung der Cyanursäureverbindungen im Haushalt, 20 nichtwäßrigen, physiologisch verträglichen Überzugs-
d. h. zur Reinigung, Sterilisierung und Desinfektion stoff und einem festen, antistatischen Gleitmittel,
von Gegenständen, mit denen Nahrungsmittel in Als antistatisches festes Gleitmittel ist vorzugs-
Berührung kommen, verbietet sich jedoch auf Grund weise Magnesiumstearat vorhanden. Dieser Zusatz
der physiologischen Wirkung, die diese Substanzen muß, abgesehen von seinen antistatischen Eigen- und ihre Zersetzungsprodukte auch noch in verhält- 25 schäften, eine gute Deckkraft haben und Feuchtig-
nismäßig starker Verdünnung ausüben. Es bestand keit abstoßen. Die obere Grenze für die Menge an
daher weiterhin ein Bedarf an Pulvergemischen mit festem Gleitmittel wird in der Praxis bestimmt durch
sterilisierender Wirkung, die ohne Bedenken mit die Forderung, daß der Zusatz beim Auflösen des
Eßgeschirr, Babyflaschen usw. in Berührung gebracht Pulvers im Wasser ohne Schaumbildung dispergiert werden konnten. 30 wird. Da die notwendige Menge an Magnesium-
Es zeigte sich, daß man in einer wäßrigen Lösung stearat außerordentlich gering ist, kann man die
eines Alkalimonopersulfats, vorzugsweise von Kali- Zusatzmenge ohne weiteres so dosieren, daß beim
ummonopersulfat (KHSO5), und eines Alkalichlorides, Auflösen des Beutelinhalts in Wasser praktisch kein
vorzugsweise von Natriumchlorid, verfügbares Chlor Schaum gebildet wird. Die Mindestmenge an festem
in ausreichender Konzentration zum Sterilisieren von 35 Gleitmittel ist bestimmt durch die Forderung, daß
ζ. B. Säuglingsflaschen über einen längeren Zeitraum davon ausreichend vorhanden sein muß, um die
aufrechterhalten kann. Um eine ausreichende Chlor- antistatischen und feuchtigkeitsabstoßenden Funk-
entwicldung über mindestens 24 Stunden aufrecht- tionen zu erfüllen, und diese Forderung wird erfüllt
zuerhalten, muß das Verhältnis der beiden aktiven durch Einarbeiten des Magnesiumstearats in einer
Bestandteile so sein, daß auf 1 Teil Monopersulfat 40 Menge von 0,001 bis 0,1%.
2 bis 30 Teile Alkalichlorid treffen. Vorzugsweise Als die den ersten Überzug bildende Flüssigkeit verwendet man Natriumchlorid in Anteilsmengen haben sich unter einer größeren Reihe brauchbarer von 12 bis 20 Teilen je Teil Kaliummonopersulfat. Flüssigkeiten Maisöl und medizinisches Paraffin als Eine Lösung des Gemisches aus Kaliummonoper- besonders geeignet erwiesen. Diese beiden Stoffe sind sulfat und Natriumchlorid im obigen Verhältnis, in 45 praktisch nicht toxisch und völlig harmlos in bzw. der auf einen Liter Wasser 26,3 g trockenes Gemisch auf dem Wasser, in welchem die sterilisierende Zutreffen, enthält etwa 100 Teile/Million an Gesamt- bereitung aufgelöst wird. Andere gut verdauliche Oxydationskraft (gemessen als verfügbares Chlor) pflanzliche Öle und physiologisch verträgliche und eignet sich besonders gut für die Sterilisierung flüssige Kohlenwasserstoffe, ebenso wie langkettige von Säuglingsflaschen. 50 Fettalkohole und physiologisch verträgliche flüssige
Aus Gründen der praktischen Verwendbarkeit im Silikone können ebenfalls für diesen Zweck verHaushalt usw. muß sich das trockene Gemisch in wendet werden, vorausgesetzt daß sie widerstandseinzelne kleine Beutel abpacken lassen. Hierzu muß fähig gegenüber der oxydierenden Wirkung der Bedie Zubereitung in Form eines völlig homogenen, standteile sind. Die untere Grenze für den flüssigen stabilen Gemisches vorliegen, um sicherzustellen, 55 Überzugsbestandteil ist durch die Forderung bedaß in jedem einzelnen Beutel das Verhältnis zwi- stimmt, daß die festen Teilchen möglichst vollständig sehen den aktiven Bestandteilen gleich ist. Es muß überzogen sein sollen, und man arbeitet vorzugsweise also dafür gesorgt werden, daß sich beim Durch- so, daß dies soweit wie möglich erreicht wird. Im gang durch die Abfüllvorrichtung für die Beutel die allgemeinen stellt der Überzug 0,02 bis 0,1 % des einzelnen Bestandteile des Gemisches nicht trennen. 60 Gewichtes der festen Zubereitung dar. Wird die obere In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Korn- Grenze von 0,1% wesentlich überschritten, dann ist ponenten eines einfachen Gemisches aus handeis- bei den aktiven Bestandteilen mit Lösungsschwierigüblichem Kaliummonopersulfat und Natriumchlorid keiten zu rechnen, und die Präparte neigen dazu, in den obigen Anteilverhältnissen sich sehr rasch beim Auflösen einen öligen Film auf dem Wasser zu beim Durchgang durch die üblichen Fülltrichter 65 bilden, was möglichst vermieden werden sollte,
trennen, mit dem Erfolg, daß in den einzelnen Das erfindungsgemäße Sterilisiergemisch enthält, Beutelchen sehr verschiedene Mengen an Kalium- wie bereits oben erwähnt, ein Neutralisiermittel. Bemonopersulfat vorhanden sind. Das erfindungsgemäße vorzugt ist hierbei Natriumcarbonat in einer Menge
von 2,5 bis 10%, wobei die Menge durch das Anteilsverhältnis zwischen Monopersulfat und Chlorid bestimmt wird. Vorzugsweise ist sowohl das Chlorid wie das Natriumcarbonat sehr fein verteilt, da dies die Bildung eines stabilen Gemisches, welches das gröber gekörnte Kaliurnmonopersulfat enthält, erleichtert.
impft, die in 1 ml etwa 106 bis 107 Mikroorganismen enthielt. Nach einer Kontaktzeit von 30 Sekunden und einer Minute wurden 1-ml-Proben entnommen, mit Natriumthiosulfat neutralisiert und in Petrischalen eingebracht (Nährmittelagar »Oxoid«, Inkubation über Nacht bei 37° C). Der Test wurde bei 20° C durchgeführt.
Als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Sterilisiergemisch sei das folgende genannt: r ..
Handelsübliches Kaliummonopersulfat Prozent (enthält etwa 45% aktive Anteile) 11,000 Reines, vakuumgetrocknetes Natriumchlorid, Feinheit 0,25 mm 83,966
Natriumbicarbonat BP 5,000
Magnesiumstearat BP 0,004
Maisöl , 0,030
Die Herstellung dieser bevorzugten Zubereitung kann so durchgeführt werden, daß man das Natriumchlorid mit einem Drittel des Maisöls 5 Minuten in einem Mischer vermischt, um die Natriumchloridteilchen zu überziehen; dann fügt man das handelsübliche Kaliummonopersulfat und den Rest des Maisöls hinzu und mischt 2 bis 5 Minuten weiter, so daß auch die Monopersulfatteilchen einen Überzug erhalten. Wenn der Mischvorgang abgeschlossen ist und sowohl die Natriumchlorid- wie die Kaliummonopersulfatteilchen überzogen sind, setzt man das Natriumcarbonat und das Magnesiumstearat zu und mischt nochmals 5 bis 10 Minuten weiter, so daß man eine im wesentlichen homogene, frei fließende Mischung erhält, bei welcher die Teilchen alle die gleiche Ladung tragen, so daß sie sich nicht gleich trennen. Außer seiner Funktion als Neutralisationsmittel hilft das sehr fein gepulverte Natriumcarbonat auch beim Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den recht groben Teilchen des handelsüblichen Kaliummonopersulfates. Das Natriumchlorid wird aus dem gleichen Grunde vorzugsweise ebenfalls in sehr feiner Körnung verwendet. Im Vakuum getrocknetes Natriumchlorid mit einer Korngröße von 0,25 mm ist für Zwecke der Erfindung sehr geeignet. Bei dem vorliegenden Gemisch beträgt das Verhältnis zwischen aktivem Kaliummonopersulfat und Natriumchlorid ungefähr 1:17.
Das erfindungsgemäße Produkt ist bei geeigneter Verpackung ein außerordentlich stabiles, sehr homogenes, weißes, frei fließendes Pulver, das lediglich einen schwachen Geruch nach Maisöl hat. Es ist sehr gut wasserlöslich. In einem Schichtstoff aus Azetatfolie verpackt ist die feste Zubereitung außerordentlich stabil; sie hält sich bei Raumtemperatur 6 Monate, bei 37° C ebenfalls 6 Monate und bei 410C und 75% relativer Feuchtigkeit mindestens 4 Monate. Allerdings muß das verwendete Kaliummonopersulfat anfänglich außerordentlich trocken sein, d. h., es darf höchstens ungefähr 0,2% Feuchtigkeit enthalten.
Beispiel
Es wurde eine Lösung von 5 g der oben angegebenen Zubereitung in Wasser bereitet, von der in regelmäßigen Zwischenräumen Portionen von jeweils 10 ml abgezogen wurden, die auf bakterielle Aktivität untersucht wurden.
Die lÖ-ml-Probe wurde mit 1 ml einer Suspension von Escherichia coli in destilliertem Wasser be-
Alter der Lösung
lo in Minuten
Kontaktzeit
in Sekunden
Wachstum *)
1 30 3
60 3
3 30 2
60 1
5 30 1
60 0
10 30 0
60 0
15 30 0
60 0
*) Wachstumsbewertung
0 = 0 bis 10 Kolonien/Schale
1 = 10 bis 100 Kolonien/Schale
2 = 100 bis 500 Kolonien/Schale
3 = > 500 Kolonien/Schale
Es wurde gefunden, daß eine 5 Minuten alte Lösung der Zubereitung die Mikroorganismen
E. coli, Aerobacter aerogenes, Micrococcus pyogenes (Var. aureus), Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans bei einer Kontaktzeit von einer Minute und einer ursprünglichen Beimpfung von 10° bis 107 Organismen je Milliliter völlig abtötet.
10 ml der Lösung wurden beimpft mit 1 ml der die Organismen enthaltenden wäßrigen Suspension. Nach einer Kontaktzeit von einer Minute wurden Proben von 1 ml entnommen, mit Natriumthiosulfat neutralisiert und in Petrischalen (Oxoid-Nähragar,
Inkubation über Nacht bei 37° C) aufgestellt. Alle Untersuchungen wurden bei 20° C ausgeführt.
Säuglingsflaschen wurden mit verdorbener Milch beschmutzt und dann bei Versuchszeiten von 5 Minuten bis 3 Stunden in die obige Lösung eingelegt.
Die Flaschen wurden verunreinigt mit Hilfe von 5 ml Milch mit 0,5 ml einer über Nacht bebrüteten Kultur von E. coli. Das Inoculum wurde über die gesamte Innenfläche der Flasche verteilt und der Überschuß entfernt. Die Flasche wurde dann bei 37° C in den Inkubator eingelegt, bis der Milchfilm getrocknet war, was etwa 30 Minuten dauerte. Dann wurden die Versuchsflaschen in die Lösung eingetaucht und in Zwischenräumen herausgenommen. Die herausgenommenen Flaschen ließ man abtropfen
und spülte sie mit 25 ml sterilem n/100-Thiosulfat. Von der Spüllösung wurden drei getrennte Proben von je 1 ml in Petrischalen eingebracht. Bei keiner Schale konnte ein Organismus isoliert werden. Das erfindungsgemäße Sterilisiergemisch ist sehr vorteilhaft zum Sterilisieren von Säuglingsflaschen, insbesondere wegen der langsamen Reaktion der aktiven Bestandteile mit den Milchrückständen, so daß die Lösung lange Zeit aktiv bleibt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Gemisches ist selbstverständlich nicht auf Säuglingsflaschen beschränkt. Das gleiche Gemisch, dem vorzugsweise Aromen und Färbstoffe wie Menthol und Riboflavin zugesetzt werden, kann z. B. in gleicher
Konzentration wie oben als Mundspülmittel verwendet werden. Die Zubereitung kann auch zu Tabletten ausgeformt werden, die für eine ganze Reihe verschiedener Zwecke, z. B. zum Sterilisieren von Trink- und Nutzwasser verwendet werden können. Selbstverständlich ist es bei der Erzeugung von Tabletten ebenso wichtig, daß die pulverförmige Zubereitung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens stabilisiert ist wie bei den in Beutelchen abzufüllenden Zubereitungen, denn in beiden Fällen kommt es auf gleichbleibende Zusammensetzung des Pulvers an, damit identische Tabletten bzw. Portionen erhalten werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wasserlösliches, frei bewegliches Pulvergemisch zur Bereitung von wäßrigen Lösungen mit sterilisierender Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Alkalimonopersulfat und einem Alkalichlorid im Gewichts-Verhältnis von 1:2 bis 1:30, mit einem neutralisierenden Zusatz, der eine wäßrige Lösung des Gemisches mit 100 Teilen je Million Gesamtoxydationskraft, gemessen als verfügbares Chlor, auf ein pH von 4 bis 9, vorzugsweise von 6,5 bis 7,5 hält, wobei mindestens die Teilchen des Alkalimonopersulfats und des Alkalichlorids überzogen sind mit einem flüssigen, nichtwäßrigen, physiologisch verträglichen Überzugsstoff und einem festen, antistatischen Gleitmittel.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monopersulfat Kaliummonopersulfat (KHSO5) und das Chlorid Natriumchlorid (NaCl) ist.
3. Gemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der neutralisierende Zusatz Natriumcarbonat ist.
4. Gemisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Überzugsstoff Maisöl ist.
5. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste, antistatistische Gleitmittel Magnesiumstearat ist.
6. Gemisch aus einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumchlorid eine Korngröße von bis zu 0,25 mm hat.
DE19681692053 1967-02-21 1968-02-21 Wasserloesliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung Withdrawn DE1692053B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8308/67A GB1170122A (en) 1967-02-21 1967-02-21 Sterilizing Composition.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1692053B1 true DE1692053B1 (de) 1971-04-22

Family

ID=9850044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681692053 Withdrawn DE1692053B1 (de) 1967-02-21 1968-02-21 Wasserloesliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3671629A (de)
JP (1) JPS516204B1 (de)
BE (1) BE711104A (de)
DE (1) DE1692053B1 (de)
FI (1) FI47153C (de)
FR (1) FR1568919A (de)
GB (1) GB1170122A (de)
NL (1) NL6802504A (de)
SE (1) SE357673B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046769A1 (de) * 1980-12-12 1982-07-08 Schülke & Mayr GmbH, 2000 Norderstedt Die verwendung von salzen der caro'schen saeure als viruzides mittel

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3936385A (en) * 1973-08-09 1976-02-03 Colgate-Palmolive Company Denture cleanser
US4618444A (en) * 1984-09-17 1986-10-21 Purex Corporation Household laundry detergent with dual strength bleach
US4837008A (en) * 1985-04-09 1989-06-06 Peroxydent Group Periodontal composition and method
US6309622B1 (en) 1999-03-26 2001-10-30 Protech Professional Products, Inc. Antimicrobial denture cleansing compositions
GB2355198A (en) * 1999-05-06 2001-04-18 Medichem Internat Ltd An aldehyde-free sterilant and disinfectant based on a peroxide source in powder or kit form for mixing and/or diluting
GB2374012A (en) * 2002-02-28 2002-10-09 Naweed Ahmed Chowdhary Virucidal & bactericidal composition comprising a dry mixture of an inorganic halide & an oxidising agent to generate hypohalite ions on dissolution in water
GB0306790D0 (en) * 2003-03-24 2003-04-30 Unilever Plc Detergent composition or component therefor
US7255797B2 (en) * 2003-08-13 2007-08-14 Truox, Inc. Composition including potassium monopersulfate and a halogen
US20050155936A1 (en) * 2003-08-13 2005-07-21 Martin Perry L. Halogen-enhanced oxidizing composition
US20050035066A1 (en) * 2003-08-13 2005-02-17 Martin Perry L. Combining a solvent-activated reactor and a halogen for enhanced oxidation
WO2005019111A2 (en) * 2003-08-14 2005-03-03 Materials Technology Laboratories, Inc. A composition including potassium monopersulfate and a halogen
US7560033B2 (en) * 2004-10-13 2009-07-14 E.I. Dupont De Nemours And Company Multi-functional oxidizing composition
US7993545B2 (en) * 2005-03-01 2011-08-09 Truox, Inc. Tablet composition for the in-situ generation of chlorine dioxide for use in antimicrobial applications
US20110027330A1 (en) * 2005-03-01 2011-02-03 Martin Roy W Tablet composition for the in-situ generation of chlorine dioxide for use in antimicrobial applications
US8017032B2 (en) * 2005-03-01 2011-09-13 Truox, Inc. Tablet composition for the in-situ generation of chlorine dioxide for use in antimicrobial applications
FR2905954B1 (fr) * 2006-09-18 2012-09-28 Roman Gerusz Agent de nettoyage preventif et/ou curatif de materiaux mis en contact d'eau
US9675065B2 (en) 2011-02-14 2017-06-13 Truox, Inc. Biocide and bleach compositions and related methods

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087738B (de) * 1955-05-09 1960-08-25 Fmc Corp Reinigungsmittel mit bleichender, oxydierender und desinfizierender Wirkung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1704727A (en) * 1925-01-17 1929-03-12 Connell Karl Composition for therapeutic uses
US3244596A (en) * 1962-10-18 1966-04-05 Univ Iowa College Of Pharmacy Coated medicinal agents and coating compositions therefor
DD54447A (de) * 1965-03-27

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087738B (de) * 1955-05-09 1960-08-25 Fmc Corp Reinigungsmittel mit bleichender, oxydierender und desinfizierender Wirkung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046769A1 (de) * 1980-12-12 1982-07-08 Schülke & Mayr GmbH, 2000 Norderstedt Die verwendung von salzen der caro'schen saeure als viruzides mittel

Also Published As

Publication number Publication date
BE711104A (de) 1968-08-21
FR1568919A (de) 1969-05-30
GB1170122A (en) 1969-11-12
JPS516204B1 (de) 1976-02-26
FI47153C (fi) 1973-10-10
SE357673B (de) 1973-07-09
US3671629A (en) 1972-06-20
NL6802504A (de) 1968-08-22
FI47153B (de) 1973-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1692053B1 (de) Wasserloesliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung
US4140649A (en) Method and composition for cleaning the surfaces of foods and fodder
DE60030053T2 (de) Frischhaltemittel und frischhaltemethode für landwirtschafts-/gartenbau-produkte
DE60025045T2 (de) Mit essentiellen ölen formulierte antimikrobielle zusammensetzung
DE60214175T2 (de) Mikrobielle kontrolle bei der geflügelverarbeitung
DE60111725T2 (de) Percarbonsäurezusammensetzungen und verwendung gegen mikrobielle sporen
DE3229097A1 (de) Mikrobizide mittel
DE60028938T2 (de) Addukt mit einer Säurelösung von schwerlöslichen Gruppe lla-Komplexen
DE3033036C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schinken und Speck
DE69723236T2 (de) Losung zur aufbewahrung und zur sterilisation von kontaktlinsen
CN100490684C (zh) 微溶性iia族络合物的酸性溶液
DE2642253A1 (de) Verfahren zur bekaempfung der rindermastitis und die dafuer verwendbare zubereitung
KR100519889B1 (ko) 항균 세정제 조성물
CN105010333B (zh) 杀菌剂及其应用
US3035968A (en) Silver ion bactericidal composition
KR102488475B1 (ko) 다목적 수계 세정제 조성물
CN104256849B (zh) 一种杀灭霉菌组合物及其应用
DE1692053C (de) Wasserlösliches Pulvergemisch mit sterilisierender Wirkung
DE19710127A1 (de) Mittel zur Keimverminderung im Trinkwasser, Tränkewasser u. Waschwasser für Gemüse
HU189634B (en) Baits for ants containing thiophosphoric acid ester as active substance
DE60217331T2 (de) Stark saure metallisierte mischungen anorganischer säuren
CN111139148A (zh) 一种奶瓶果蔬清洁剂及其制备方法
DE2640790A1 (de) Verbindungen, welche beta-substituierte allylalkohole und deren schwefelsaeureester, phosphorsaeureester, alkanoylester und alkylenoxydaether enthalten
DE2709750C3 (de) Mittel zum Behandeln der Oberflächen von Lebens- und Futtermitteln
CN114208828B (zh) 一种含生物表面活性剂的消毒剂及其制备方法与应用

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee