DE2642253A1 - Verfahren zur bekaempfung der rindermastitis und die dafuer verwendbare zubereitung - Google Patents
Verfahren zur bekaempfung der rindermastitis und die dafuer verwendbare zubereitungInfo
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Description
50 511 - BR
Anmelder: H.B. Fuller Company
2400 Kasota Avenue
St. Paul, Minnesota 55108, U.S.A.
2400 Kasota Avenue
St. Paul, Minnesota 55108, U.S.A.
Verfahren zur Bekämpfung der Rindermastitis
und die dafür verwendbare Zubereitung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hygienischen Bekämpfung der Rindermastitis; sie betrifft insbesondere eine
Euterzitzen-Tauchflüssigkeit, die aus einer stabilen wässrigen Dispersion von titrierbarem Chlor besteht, die sich für
die Prophylaxe der Rindermastitis eignet.
Mastitis (Euterentzündung) ist die kostspieligste Milchvieherkrankung,
mit der der milcherzeugende Farmer konfrontiert ist. Sie führt zu einer verminderten Milchproduktion und zu
einer verringerten Milchqualität durch die Verfälschung (Verunreinigung) durch die Produkte der Euterentzündung. Aufgrund
einer Reihe von Untersuchungen wurde errechnet, daß bei mehr als der Hälfte der Milchkühe eine oder mehrere der
Euterzitzen subklinisch infiziert sind mit Bakterien, die in der Regel bei der Mastitis auftreten. Der US National Mastitis
Council hat festgestellt, daß 95 % der Mastitis durch die
pathogenen Bakterien StapLylococcus aureus und Streptococcus
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agalactiae hervorgerufen werden. Die meisten Infektionen erfolgen
durch den Zitzenkanal und es wird angenommen, daß sie
die Folge einer Verunreinigung durch Milch, Dung oder Schmutz nach dem Melken sind und sie können sich während des Melkens
von Kuh zu Kuh ausbreiten.
Es sind bereits mehrere hygienische Verfahren zur Bekämpfung der Mastitis vorgeschlagen oder angewendet worden, wie z.B.
die Verwendung eines Euterzitzen-Tauchbades, um die kontaminierenden Pathogene an dem Zitzenapex zu zerstören oder zu
vermindern und dadurch die Infektion des Zitzenkanals und die Ausbreitung der Pathogene von einer Zitze zu einer anderen
oder von Kuh zu Kuh zu bekämpfen. Man hat auch bereits Weichmacher, wie Glycerin, Lanolin, Polyvinylpyrrolidon und Sorbit,
in Verbindung mit einigen Euterzitzen-Tauchbädern verwendet, um die durch diese Tauchbäder hervorgerufene Entzündung zu
lindern oder die Heilung von Rissen, Verletzungen oder Wunden zu unterstützen. Die bisher vorgeschlagenen oder angewendeten
Euterzitzen-Tauchbäder genügen jedoch noch nicht vollständig
den Erfordernissen für eine praktische Mastitisbekämpfung. So muß beispielsweise eine wässrige 4-%ige Natriumhypochloritlösung
(z. B. "Chlorox"), die 40.000 bis 45.000 ppm titrierbares Chlor enthält, an einem dunklen kühlen Ort aufbewahrt
werden und es wurde berichtet, daß sie in einigen Fällen Entzündungen oder Wunden oder Verletzungen hervorruft, sie ist
in Gegenwart von Glyzerin- und Lanolin-Weichmachern und anderen organischen Materialien nicht stabil, in Gegenwart von
Milch nicht wirksam und viele Melker beklagen sich über ihre nachteilige Wirkung auf ihre Hände.
Vor einigen Jahren wurde eine Zubereitung in Tablettenform, die Natriumdichlorisocyanurat enthielt, für einen begrenzten
Zeitraum (als "Monarch Teat Tabs") zur Bekämpfung der Mastitis auf dem Markt vertrieben, wobei die Tablette jeweils zu
32 Gew.% aus Natriumdichlorisocyanurat, Natriumbicarbonat und
Natriumbisulfat, zu 4 Gew.% aus "Carbowax" 440-Polyoxy-
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äthylenglykol und zu 3 Gextf.% aus Fatriumbenzoat bestand. Eine
solche Tablette (etwa 6 g), die in 2 1 Wasser gelöst wurde, ergab ein wässriges Euterzitzen-Tauchbad mit einem pH-Wert
von 6,7 und einem Gehalt an titrierbar em Chlor von etwa 600
ppm, es wurde' jedoch gefunden, daß die Tabletten bei der Lagerung
unter einigen Umgebungsbedingungen instabil waren und
es wurde gefunden, daß das daraus hergestellte Euterzitzen-Tauchbad in bezug auf die Abtötung der pathogenen Bakterien
nicht so wirksam wie gewünscht war.
Erfindungsgemäß ist es nun möglich, die Rindermastitis auf
hygienischem Wege zu bekämpfen durch Verwendung einer schwach sauren neutralen (oder fast neutralen), stabilisierten, wässrigen
Flüssigkeit als Euterzitzen-Tauchbad, die als aktives
Material etwa 3-000 bis etwa 7·000, vorzugsweise etwa 5.000
ppm titrierbares Chlor enthält, das hergestellt wird durch Dispergieren einer pulverförmigen, lagerbeständigen Brause-Zubereitung
(aufschäumenden bzw. moussierenden Zubereitung), die ein wasserlösliches chloriertes Cyanurat, wie Natriumdichlorisocyanurat,
enthält, in Wasser. Die als Quelle für das titrierbare Chlor erfindungsgemäß verwendeten chlorierten
Cyanurate können durch die allgemeine Formel dargestellt werden
3Sf
O=C C=O Cl-N K-Cl
worin R Wasserstoff, Chlor, Kalium oder ÜTatrium bedeutet.
Beispiele für Verbindungen dieser Formel sind 1,3,5-Trichlor-
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s-triazin-2,4,6-trion, 1 ,3-Diclilor-s-triaziii-2,4,6(5H)-trion,
1-Kalium-3,5-dich.lor-s-triazin-2,4,6-trion und 1-Natrium-.3,5-dichlor-s-triazin-2,4,6-trion.
Bei der zuletzt genannten Verbindung (nachfolgend durch ihren üblichen Namen "Natriumdichlorisocyamirat"
bezeichnet) handelt es sich um das erfindungsgemäß unter anderem wegen seiner hohen Löslichkeit in
Wasser bevorzugt verwendete chlorierte Cyanurat und die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf diese Verbindung
näher erläutert. Die chlorierten Cyanurate werden erfindungsgemäß in ihrer nicht-hydratisierten Form verwendet, wobei
das Dihydrat von Natriumdichlorisocyanurat eine unerwünschte Instabilität aufweist.
Bei dem Natriumdichlorisocyanurat (C,N,O,Cl^)Na handelt es
sich um eine etwas komplexe kristalline Verbindung (die im Handel beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen "ACL-60"
und "GDB-63" vertrieben wird). Diese Verbindung enthält theoretisch etwa 60 % verfügbares Chlor, wobei praktisch das gesamte
Chlor verfügbar ist, wenn die Verbindung in Wasser gelöst ist (im Gegensatz dazu enthalten die normalerweise erhältlichen
Natriumhypochloritlösungen nur etwa 6 bis 12 % verfügbares Chlor). Das Natriumdichlorisocyanurat selbst löst
sich leicht in einer Menge in der Größenordnung von 23 g/100 ml in Wasser von 25 C und bei einem pH-Wert von 7 bis 8 unter
Bildung einer 1%igen Lösung mit einem fast neutralen pH-Wert
von beispielsweise etwa 6,0 bis 7 »2. Bei der Hydrolyse in
Wasser setzt die Verbindung Chlor frei, das mit dem Wasser reagiert unter Bildung von titrierbarem Chlor und Cyanursäure;
sie wird seit vielen Jahren in dem Wasser von Schwimmbädern verwendet (vgl. z. B. die TJS-Pat ent schrift en 3 34-2 674 und
3 488 420). Natriumdichlorisocyanurat wurde mit einem Kohlendioxid liefernden Zusatz gemischt zur Herstellung von Tabletten,
die zur Herstellung von wässrigen Lösungen verwendet wurden, die verhältnismäßig geringe Konzentrationen (z. B.
100, 150 und 1.200 ppm) verfügbares Chlor enthalten und sich
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für "bakterizide Zwecke, beispielsweise zum Reinigen von Zähnen,
Bleichen, Sterilisieren und Desinfizieren eignen (vgl. z. B. die britische Patentschrift 1 165 098 und die US-Patentschrift
3 120 378).
Das zur Herstellung einer titrierbares Chlor enthaltenden wässrigen Flüssigkeit erfindungsgemäß verwendete Natriumdichlorisocyanurat
(und die anderen chlorierten Cyanurate) wird in seiner gepulverten Form und in Mischung mit einem gepulverten,
inerten, wasserlöslichen, Kohlendioxid liefernden Zusatz, chlorierten Paraffinen und gegebenenfalls und vorzugsweise
in-Mischung mit einem damit verträglichen Weichmacher,
wie Sorbit und Poly(N-vinylpyrrolidon) (wie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 739 922 beschrieben und im Handel unter
der Handelsbezeichnung "PVP K-30" erhältlich) oder Mischungen
solcher Weichmacher verwendet, um das Rissigwerden der Euterzitzen zu verhindern oder minimal zu halten. Die
Pulverform der Zubereitung ist ein Vorteil beispielsweise im Vergleich zu Natriumhypochloritlösungen, weil dadurch die
Handhabung und der Transporbvon Wasser vermieden werden, sie
ist beständig und braucht nicht im Dunkeln aufbewahrt zu werden und sie kann bei Umgebungstemperaturen gelagert werden,
ohne daß eine signifikante Zersetzung auftritt, selbst bei erhöhten Umgebungstemperaturen, wie z. B. 400C.
Bei dem Kohlendioxid liefernden Zusatz (Adjuvans) kann es
sich um eine Kombination von alkalischen und sauren Materialien handeln, wie sie üblicherweise in der Pharmakologie verwendet
wird, um ein Aufschäumen (Moussieren) und eine Durchmischung zu erzielen, wenn solche Materialien in Wasser gelöst
werden, wodurch es möglich ist, die Zubereitung schnell in Wasser zu dispergieren. Bei dem Schäumungszusatz kann es
sich um eine Kombination aus einer oder mehreren nicht-toxischen Säuren oder Salzen davon, wie Citronensäure, Maleinsäure,
Ascorbinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Kaliumhydrogen-
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tartrat, monobasisches Natriumphosphat und Natriumbisulfat,
zusammen mit einem nicht-toxischen Alkalimetallcarbonat oder
-bicarbonat, wie Natriumbicarbonat, handeln. Ein besonders
geeigneter, Kohlendioxid liefernder Zusatz ist eine Kombination aus monobasischem Natriumphosphat und Natriumbicarbonat.
Die relativen Mengen des Kohlendioxid liefernden Zusatzes und der sauren und alkalischen Komponenten desselben in der gepulverten
erfindungsgemäßen Zubereitung sind so groß,' daß genügend Kohlendioxid entwickelt wird, um die Schnelligkeit,
mit der die Zubereitung zerfällt und in Wasser dispergiert wird, zu fördern. Die Zubereitung kann auch einen pH-Puffer,
wie Natriumsulfat, in einer Menge (z. B. 5 "bis 4-0 Gew.%) enthalten,
die ausreicht, um den gewünschten pH-Wert des erhaltenen wässrigen Euterzitzen-Tauchbades aufrechtzuerhalten.
Die relative Menge der chlorierten Paraffinkomponente in der Zubereitung ist so groß, daß sie die Stabilität der Zubereitung
während ihrer Herstellung und Lagerung vor der Verwendung dadurch gewährleistet, daß sich die chlorierte Cyanuratkomponente
nicht vorzeitig zersetzt und ihr Chlor freisetzt, wobei das chlorierte Paraffin als eine Art Sperrschicht zwischen
den Cyanuratkörnchen und den anderen Komponenten der
Zubereitung dient. In der Regel beträgt die Menge des chlorierten Paraffins bis zu etwa 1 oder 2 Gew.% der pulverförmigen
Zubereitung. Die chlorierten Paraffine sind im allgemeinen normalerweise flüssig, sie enthalten 30 bis 60, vorzugsweise
4-0 Gew.% Chlor und werden hergestellt durch Chlorierung
von Paraffinen, bei denen es sich im allgemeinen um Paraffinwachse handelt, die überwiegend geradkettig sind und 18 bis
26, vorzugsweise 20 bis 23 Kohlenstoffatome aufweisen (vgl. z. B. die kanadische Patentschrift 649 130). Im Handel erhältliche,
für diesen Zweck brauchbare chlorierte Paraffinprodukte sind "Chlorowax LV" (das bevorzugt verwendet wird)
und "Chloroflo 40", die jeweils 40 Gew.% Chlor enthalten und
jeweils die durchschnittlichen Summenformeln Cpp
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Cp0H^nCIg haben. Die chlorierten Paraffine sind in Wasser unlöslich,
so daß die daraus resultierende Mischung der erfindungsgemäßen pulverförmigen Zubereitung eine etwas trübe
wässrige Dispersion darstellt, wobei das aktive Material der Zubereitung, das heißt das chlorierte Cyanurat, in dem Wasser
vollständig gelöst ist.
Die gemischten erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten im allgemeinen das Äquivalent von etwa 10 bis etwa 22 Gew.%
Chlor, gebunden in Form der chlorierten Cyanuratkomponente. Die relativen Mengen der Komponenten in der Zubereitung betragen
im allgemeinen 15 bis 4-0, vorzugsweise etwa 18 bis
Gew.% chloriertes Cyanurat; 15 bis 50, vorzugsweise etwa 30
bis 50 Gew.% Kohlendioxid liefernder Zusatz, wobei letzterer im allgemeinen besteht aus 30 bis 951 vorzugsweise etwa 75
bis 85 Gew.% einer Säure- oder Säuresalzkomponente und 5 bis
70, vorzugsweise etwa I5 bis 25 Gew.% einer Carbonat- oder
Bicarbonatkomponente; 0,1 bis 5» vorzugsweise etwa 0,5 bis
Gew.% chloriertes Paraffin; und 0 bis 30, vorzugsweise etwa 10 bis 25 Gew.% Weichmacher, z. B. jeweils 5 bis I5 Gew.%
Sorbit und Polyvinylpyrrolidon.
In der nachfolgenden Tabelle I ist eine Reihe von beispielhaften erfindungsgemäßen pulverförmigen Zubereitungen angegeben
ebenso wie der pH-Wert und der Gehalt an titrierbarem Chlor der daraus hergestellten Euterzitzen-Tauchlösungen.
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ΛΛ
Zubereitung A B C D EF- G '
Bestandteile (Gew.%)
Natriumdishloriso-
cyanuratS7 17,9 17,9 17,9 35,8 35,8 35,8 32,0
Natriumsulfat 7,3 18,7 39,2 5,2 13,2 27,7 16,5
Natriumphosphat 42,5 35,2 17,7 30,0 25,0 12,5 12,0 Natriumbicarbonat 11,3 7,1 4,2 8,0 ' 5,0 3,0 28,5
Chloriertes
Paraffin"^ 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Polyvinylpyrrolidon
("PVP K-60") 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 Sorbit (kristallin) 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 0
Eute rz it zen-Tauchöjjung^'
Titrierbares Chlor '
(ppm) 3173 3264 3226 6452 6452 6452 6170
pH-Wert 6,45 6,25 6,20 6,35 6,20 6,15 ' 7,40
a")
'In den Zubereitungen A bis P wurde "ACL-60" und in der Zubereitung 6- wurde "CDB-63" verwendet.
'In den Zubereitungen A bis P wurde "ACL-60" und in der Zubereitung 6- wurde "CDB-63" verwendet.
den Zubereitungen A bis G wurde "Chlorowax LV" verwendet.
c)
yJede Lösung wurde hergestellt durch Mischen von etwa 30 g
yJede Lösung wurde hergestellt durch Mischen von etwa 30 g
der Zubereitung in 1 1 Wasser (pH 7,25, Härte 85,9 mg/1
(5 grains/gal)) bei 22,2 bis 23,3°C (72 bis 740F) unter
starkem Schütteln. Der angegebene pH-Wert und die angegebenen
(5 grains/gal)) bei 22,2 bis 23,3°C (72 bis 740F) unter
starkem Schütteln. Der angegebene pH-Wert und die angegebenen
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Chlorgelialte in ppm wurden innerhalb von 5 bis 30 Minuten
nach der Herstellung der Lösung bestimmt.
'Bestimmt durch Titrieren mit 0,1n Natriumthiosulfat (Standard
Methods for Examination of Dairy Products, 13 · Auflage,
American Public Health Assn., S. 223, 1972).
'Zubereitung wie die Zubereitung G, sie ergab beim Mischen
in einer Menge von 16 g mit 1 1 Wasser eine Lösung mit 3120
ppm titrierbarem Chlor und einem pH-Wert von 7*3·
Die erfindungsgemäße pulverförmige Zubereitung kann hergestellt v/erden durch gründliches Mischen der Komponenten (Bestandteile)
der Zubereitung unter Bildung eines innigen Gemisches. Die pulverförmigen Komponenten weisen in der Regel
eine solche Teilchengröße auf, daß 97 bis 98 % ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,840 mm (US Standard Sieve
Nr. 20) passieren und auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm und/oder 0,074 mm (US S.S. Nr. 100
bzw. 200) zurückgehalten werden. Im allgemeinen werden die
Kohlendioxid liefernden Komponenten zuerst miteinander gemischt, der Weichmacher (falls ein solcher verwendet wird)
wird dann zugemischt, anschließend wird die chlorierte Paraffinkomponente zugemischt und die chlorierte Cyanuratkomponente
wird zugegeben und zuletzt zugemischt. Die dabei erhaltene pulverförmige (oder körnige) Zubereitung kann dann in verschlossene
Behälter verpackt werden.
Die Menge der pulverförmigen Zubereitung, die mit Wasser gemischt wird zur Herstellung des erfindungsgemäßen Euterzitzen-Tauchbades,
hängt von der erforderlichen Menge des Euterzitzen-Tauchbades, das heißt von der Größe der zu behandelnden
Herde von Kühen und der gewünschten Konzentration an titrierbarem Chlor (das heißt von 3.000 bis 7.000 ppm) des
Euterzitzen-Tauchbades ab. Eine bequeme und praktische Art
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der Verpackung besteht daz'in, eine verschließbare Hülle oder
ein Paket aus einem verhältnismäßig feuchtigkeits- und gasundurchlässigen Papier, wie z. B. Folienpapierlaminaten, mit
der erforderlichen Menge der Zubereitung zu füllen, die bei der Zugabe der erforderlichen Menge Wasser die erforderliche
Menge an Euterzitzen-Tauchbad mit 3·000 bis 7·000 ppm
titrierbarem Chlor ergibt. So kann beispielsweise ein Päckchen mit 30 g der Zubereitung E der Tabelle I gefüllt werden
und diese Menge kann etwa 1 1 Wasser zugesetzt werden unter Bildung von 1 1 eines Euterzitzen-Tauchbades mit einem Anfang
s-pH-V/ert von 6,0 bis 6,2 und etwa 6.500 ppm titrierbarem
Chlor; dieses Euterzitzen-Tsuchbad kann für zwei aufeinanderfolgende
Melkvorgänge verwendet werden und beim zweiten Melken (wenn das Euterzitzen-Tauchbad 12 bis 14 Stunden alt ist)
enthält es noch etwa 5*000 ppm titrierbares Chlor.
Die Dispergiergeschwindigkeit der erfindungsgemäßen pulverförmigen
Zubereitungen ist extrem hoch, sie beträgt beispielsweise 30 Sekunden oder weniger; so werden beispielsweise
30 g einer der Zubereitungen A bis F der Tabelle I innerhalb
von 20 Sekunden in 1 1 Wasser von etwa 22 bis 23°C unter starkem Schütteln vollständig dispergiert, selbst nachdem man
die Zubereitung 10 Tage lang offen aufbewahrt hat (im Gegensatz beispielsweise zu den obengenannten "Monarch Teat Tabs",
von denen eine 6g-Tablette nach lOtägiger Aufbewahrung für die Dispersion in 2 1 Wasser von 25°C 40 Minuten benötigt).
Auf diese Weise kann- das Euterzitzen-Tauchbad leicht und ohne Warten hergestellt v/erden.
Der pH-Wert und die Härte des zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Euterzitzen-Tauchbades verwendeten Wassers haben im allgemeinen einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf den
pH-Wert und die titrierbare Chlorkonzentration der Lösung. Es kann stark alkalisches Wasser eines Typs, wie es im allgemeinen
aus einer Wasserquelle auf einer Farm erhältlich ist,
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verwendet werden. So wurde beispielsweise ein Euterzitzen-Tauchbad
mit einem pH-Wert von 6,15 und 6115 ppm titrierbarem
Chlor hergestellt a.us 30 g der Zubereitung E der Tabelle I unter Verwendung von 1 1 Wasser mit einem pH-Wert von 8,7 und
einer Härte von 291 mg/1 (17 grains/gal), und es wurde ein
Euterzitzen-Tauchbad mit einem pH-Wert von 6,1 und 6257 ppm
titrierbarem Chlor hergestellt aus 30 g der Zubereitung E und 1 1 Wasser mit einem pH-Wert von 6,3 und einer Härte von
1333 mg/1 (78 grains/gal) mit 1,5 ppm Eisen.
Das erfindungsgemäße Euterzitzen-Tauchbad weist im allgemeinen
einen Anfangs-pH-Wert von 6 bis 7,2 auf, je nach der Härte des jeweils verwendeten Wassers. Dieser pH-Wert bleibt relativ
stabil, wenn Mononatriumphosphat in der Zubereitung enthalten ist, das einem doppelten Zweck als pH-Puffer dient.
Wenn die Euterzitzen-Tauchlösung nicht an dem Tag, an dem sie hergestellt wurde, verwendet wird (was nicht die bevorzugte
Praxis ist), sinkt der pH-Wert beispielsweise innerhalb von 9 bis 10 Tagen z. B. auf etwa 5· Der verhältnismäßig niedrige
pH-Wert der erfindungsgemäßen Euterzitzen-Tauchlösung unterstützt
die Abtötung der Organismen, insbesondere bei verhältnismäßig niedrigen Umgebungstemperaturen. Die Wirksamkeit der
Euterzitzen-Tauchlösung wird auch verhältnismäßig wenig beeinflußt durch die Anwesenheit von organischem Material, wie
z. B. der Weichmacherkomponente in der Zubereitung.
Die vorstehend beschriebene Euterzitzen-Tauchlösung kann auf die gleiche Weise gehandhabt werden wie die bisher vorgeschlagenen
oder verwendeten Euterzitzen-Tauchlösungen. Im
allgemeinen wird das Eintauchen der Euterzitzen in der V/eise durchgeführt, daß man die Euterzitzen mehrere Sekunden lang
zu mindestens 1/2 bis 2/3 in eine Schale oder in einen anderen geeigneten Behälter eintaucht, die bzw. der beispielsweise
250 ml der Euterzitzen-Tauchflüssigkeit enthält. Zum Eintauchen der Euterzitzen von beispielsweise sechs Kühen kann
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das gleiche Euterzitzen-Tauchbad verwendet werden, danach kann das Euterzitzen-Tauchbad verworfen werden. Das Eintauchen
der Euterzitzen wird vorzugsweise nach jedem Melken "bei den Milch absondernden Kühen angewendet, um jegliche päthogenen
Keime zu zerstören, die nach dem Melken auf den Euterzitzen zurückbleiben, und um eine Infektion von einem Melken
zum nächsten Melken zu verhindern oder zu vermindern. Auf diese Weise werden die restlichen Milchtröpfchen entfernt und
das Äußere der Euterzitzen sowie die Euterzitzenkanalöffnungen
werden gereinigt, wenn sie am stärksten der Invasion ausgesetzt sind. Das Euterzitzen-Tauchbad kann auch für Kühe
verwendet werden, die trocken stehen, wobei in diesem Falle die Euterzitzen vorzugsweise einmal täglich drei oder
vier Tage lang nach dem letzten Melken in das Euterzitzen-Tauchbad eingetaucht werden. Bei kalbenden Kühen kann das
Eintauchen zweimal täglich, beginnend etwa drei Tage vor dem Kalben, durchgeführt werden.
Zur Demonstration der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Euterzitzen-Tauchbades wurde nach den Vorschriften des
"Protocol A" des Teat Dip Committee of the National Mastitis Council, Inc., Washington, D.C./USA (1973) ein Test durchgeführt
unter Verwendung von Kühen, deren Euterzitzen künstlich durch in Milch suspendierte Str. agalacijae kontaminiert worden
waren. Es wurde gefunden, daß das aus der Zubereitung G der Tabelle I hergestellte Euterzitzen-Tauchbad (mit etwa
3.000 ppm titrierbarem Chlor) 95»0 % der Bakterien abtötete
im Gegensatz zu einer Abtötung von nur 81,6 % der Bakterien mit einem Euterzitzen-Tauchbad (mit 600 ppm titrierbarem
Chlor) mit einem pH-Wert von etwa 7*2, das aus den "Monarch
Teat Tabs" hergestellt worden war, was die überlegene-Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Euterzitzen-Tauchbades zeigt. Es
wurde ein weiterer Test nach dem "Protocol A" durchgeführt,
bei dem ein aus der Zubereitung G der Tabelle I hergestelltes Euterzitzen-Tauchbad (mit etwa 3.000 ppm titrierbarem Chlor
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•und einem pH-Wert von 6) 81,3 % Str. agalactiae und 95,2 %
Staph. aureus abtötete (im Vergleich zu Leitungswasser als Kontrollprobe, bei dem die jeweiligen Abtöttmgswerte 36,2 %
und 59,5 % betrugen). In einem weiteren Test gemäß dem "Protocol A" wurde gefunden, daß ein aus der Zubereitung E
der Tabelle I hergestelltes Euterzitzen-Tauchbad (mit etwa
5.000 ppm titrierbarem Chlor) die koloniebildenden Einheiten von Str. agalactiae um 99,9 % gegenüber der Kontrollprobe
(130 χ 10 koloniebildende Einheiten) und von Staph. aureus
um 99,6 % gegenüber der Vergleichsprobe (80 χ 10 koloniebildende
Einheiten) verminderte.
Aus der Zubereitung E der Tabelle I hergestellte, etwa 5*000
ppm titrierbares Chlor enthaltende Euterzitzen-Tauchbäder wurden über Zeiträume von 6 Monaten bis zu 1 Jahr hinweg auf
einer Reihe von verschiedenen Farmen, deren Kuhherden 40 bis 200 Köpfe zählten, in der Praxis getestet. Die Aussagen der
Farmer bezüglich der Wirksamkeit der Euterzitzen-Tauchbäder reichten von "geringerer Mastitis bei Verwendung der Bäder
ohne Entzündungsprobleme" bis zu "Lösung unserer Mastitisprobleme ohne Entzündung dui±LVerwendung der Bäder". So zeigten
beispielsweise Kulturen auf 216 Euterzitzen bei einer der behandelten Kuhherden, daß nur bei 8,8 % der Euterzitzen Verdacht
auf subklinische Infektion bestand, und Kulturen auf Euterzitzen einer anderen der behandelten Herden zeigten, daß
nur bei 9,5 % Verdacht auf subklinische Infektion bestand, wobei darauf hingewiesen sei, daß diese Werte von 8,8 und 9,5
% weit unterhalb der Werte für die durchschnittlichen Herden lag. Nach der Verwendung des Euterzitzen-Tauchbades berichteten
zwei der Farmer, daß inr letzter "WMT" (Abkürzung für
"Wisconsin Mastitis Test", beschrieben in "Bovine Mastitis" von 0. W. Schalm et al, Lea & Febiger Publishers, Phila., Pa.
USA, 1971, S. 141) einen Wert von"3" tzw. "5" hatte (ein Wert vorf 3'
ist ein sehr niedriger Wert (und daher sehr zufriedenstellend) und ein Wert von "5" ist viel besser als der Durchschnitt
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wobei ein Vieri von "bis zu 10 sehr gut ist und ein Wert von
mehr als 21 ein Mastitisproblem anzeigt.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß diese in vielfacher Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Bekämpfung der Eindermastitis, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Euterzitzen einer Kuh in ein Euterzitzen-Tauchbad eintaucht, das a.us einer wässrigen
Dispersion von titrierbarem Chlor "besteht, die hergestellt worden ist durch Mischen einer pulverförmigen, in
Wasser dispergierbaren Zubereitung, die eine solche Menge an chloriertem Cyanurat enthält, die ausreicht, um etwa
3.000 bis etwa 7.000 ppm titrierbares Chlor und einen
schwach sauren bis neutralen oder fast neutralen pH-Wert zu ergeben, mit Wasser.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Cyanurat pulverförmiges Natriumdichlorisocyanurat verwendet wird und daß es mit einer solchen Menge eines
pulverförmigen, Kohlendioxid liefernden Zusatzes gemischt
wird, daß die Zubereitung innerhalb von 30 Sekunden oder
weniger vollständig in Wasser dispergiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlendioxid liefernde Zusatz Natriumbicarbonat und .
monobasisches Natriumphosphat enthält oder daraus besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet,
daß das Euterzitzen-Tauchbad einen pH-Wert von 6,0 bis 7,2 aufweist und etwa 5·000 ppm titrierbares
Chlor enthält.
5. Euterzitzen-Tauchbad, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
dabei um eine schwach, saure bis neutrale wässrige Flüssigkeit handelt, die Cyanursäure und etwa 3.000 bis etwa
7.000 ppm titrierbares Chlor enthält.
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6. Tauchbad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
titrierbare Chlor und die Cyanursäure aus Natriumdichlorisocyanurat
stammen und daß das Tauchbad etwa 5*000 ppm titrierbares Chlor enthält.
7. Pulverförmige, in Wasser dispergierbare Zubereitung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie pulverförmiges chloriertes Cyanurat und einen pulverförmiger Kohlendioxid liefernden
Zusatz enthält oder daraus besteht, und daß 30 g dieser
Zubereitung schnell in 1 1 Wasser bei 22°C innerhalb von 30 Sekunden oder weniger dispergiert werden unter
Bildung einer schwach sauren bis neutralen wässrigen Dispersion, die etwa 3-000 bis 7-000 ppm titrierbares Chlor
enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch 7 ·>
dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem normalerweise flüssiges chloriertes Paraffin
enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Sorbit oder Polyvinylpyrrolidon
oder eine Mischung davon enthält.
10. Pulverförmige, in Wasser dispergierbare Brause-Zubereitung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus oder enthält 15 bis 40 Gew.% pulverförmiges ETatriumdichlorisocyanurat,
15 bis 50 Gew.% eines Kohlendioxid liefernden
Zusatzes, 0,1 bis 5 Gew.% flüssiges chloriertes Paraffin, das etwa 30 bis etwa 60 Gew.% Chlor enthält, 5 bis 15 Gew.
% Polyvinylpyrrolidon und 5 bis 15 Gew.% Sorbit, daß die
Zubereitung schnell in Wasser bei 22°C innerhalb von 30 Sekunden oder weniger dispergiert wird unter Bildung
einer wässrigen Dispersion, die etwa 3.000 bis 7«000 ppm
titrierbares Chlor enthält und einen pH-Wert von 6,0 bis 6,2 aufweist.
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11. Pulverförmige, in Wasser dispergierbare Brause-Zubereitung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen besteht aus 18 bis 36 Gew.% pulverförmigem Natriumdichlorisocyanurat,
5 "bis 40 Gew.% Netriumsulfat, 0,5 "bis 2 Gew.
% flüssigem chloriertem Paraffin mit einem Chlorgehalt von etwa 40 Gew.%, 5 "bis 15 Gew.% Polyvinylpyrrolidon, 5
bis 15 Gew.% Sorbit und 30 bis 50 Gew.% einer Mischung
aus 75 "bis 85 Gew.% monobasischem Natriumphosphat und 15
bis 25 Gew.% Natriumbicarbonat, und daß 30 g der Zubereitung
schnell in 1 1 Wasser bei 220C unter starkem Schütteln
innerhalb von 30 Sekunden oder weniger dispergiert werden unter Bildung einer wässrigen Dispersion, die etwa5«00(l·
ppm titrierbares Chlor enthält und einen pH-Wert von 6,0 bis 6,2 aufweist.
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