DE169184C - - Google Patents
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- DE169184C DE169184C DENDAT169184D DE169184DA DE169184C DE 169184 C DE169184 C DE 169184C DE NDAT169184 D DENDAT169184 D DE NDAT169184D DE 169184D A DE169184D A DE 169184DA DE 169184 C DE169184 C DE 169184C
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Räuchern von Lachsen, welche
durch einen längs des Rückens verlaufenden Schnitt in zwei Hälften zerlegt sind. Dieses
Verfahren besteht darin, daß die Lachshälften vor dem Räuchern auf ein möglichst
kleines Volumen allseitig zusammengedrückt, darauf in diesem Zustande mittels eines mit
Spitzen besetzten Rahmens fixiert und schließlieh an einer passenden Aufhängevorrichtung
in die Räucherkammer gehängt werden. Hierbei dient der Rahmen, dessen in das Lachsfleisch eindringende Spitzen den Fisch
in seinem zusammengedrückten Zustande erhalten, als Aufhängemittel.
Es ist zwar bekannt, Fische in der Weise zu räuchern, daß sie auf in einen Balken, eine
Latte o. dgl. eingeschlagene Spitzen oder Haken gedrückt und so in die Räucherkammer
gehängt werden. Hierbei wird jedoch der Zutritt des Rauches zu dem an der Latte o. dgl. liegenden Teil des Fisches
verhindert, während es gerade bei großen, schweren Fischen, wie dem Lachs, notwendig
ist, daß sie allseitig der Einwirkung der Räuchergase ausgesetzt werden. Auch werden
sie bei dem bekannten Verfahren nicht derartig festgehalten, daß sie sich weder durch
die Einwirkung der Räucherdämpfe noch durch das freie Hängen auszudehnen vermögen
und einreißen.
Durch das vorliegende Verfahren wird nun diesem Einreißen des Lachsfleisches vorgebeugt,
weil der Fisch vor dem Räuchern auf ein möglichst kleines Volumen zusammengedrückt
wird. Trotzdem können die Räucherdämpfe zu allen Teilen des Fisches frei gelangen,
weil sie durch die Zwischenräume der Rahmenteile hindurchtreten können und man außerdem die Spitzen des Fixierrahmens
so auszubilden vermag, daß der Fisch das Rahrnenholz nicht berührt.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Ansicht eines zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens verwendbaren
Rahmens dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Anzahl solcher Rahmen, wie sie in der Räucherkammer hängen, in
Seitenansicht.
Der Rahmen besteht aus einem Holzbügel α, an welchem zwei fast senkrecht
nach unten hängende Seitenstäbe b befestigt sind. Die Querversteifung dieses Gestelles,
welches ungefähr der Form einer Lachshälfte angepaßt ist, wird durch Leisten d hergestellt.
An dem Holzbügel α befindet sich eine öse c, welche zum Erfassen des Rahmens durch
eine Gabel zwecks Hineinschiebens in die Tragschienen der 'Räucherkammer dient. Der Rahmen erhält seine Führung durch die
Ansätze i (Fig. 1), die in den beispielsweise aus U-Eisen gebildeten, an den Wänden der
Räucherkammer befestigten Tragschienen entlanggleiten. Auf einer seiner Seiten, die im
nachfolgenden als Vorderseite bezeichnet werden soll, ist der Rahmen mit einer größeren
Claims (2)
1. Verfahren zum Räuchern von durch einen Längsschnitt in zwei Hälften zerlegten
und an in das Lachsfleisch eindringenden Spitzen aufgehängten Lachsen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Lachshälften vor dem Räuchern allseitig möglichst zusammengedrückt, darauf in diesem Zustande durch Auflegen und Andrücken
eines mit Spitzen besetzten Rahmens fixiert und nun in bekannter Weise vermittels einer passenden Aufhängevorrichtung
in die Räucherkammer geschoben wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammendrücken der Lachshälften unter einem darüber gelegten, aus Bindfaden, Draht o. dgl. gebildeten und
später das Abheben der geräucherten Fische von ihrem Fixierrahmen erleichternden
Netz geschieht. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=434331
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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