DE169184C - - Google Patents

Info

Publication number
DE169184C
DE169184C DENDAT169184D DE169184DA DE169184C DE 169184 C DE169184 C DE 169184C DE NDAT169184 D DENDAT169184 D DE NDAT169184D DE 169184D A DE169184D A DE 169184DA DE 169184 C DE169184 C DE 169184C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salmon
frame
smoking
halves
fish
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT169184D
Other languages
English (en)
Publication of DE169184C publication Critical patent/DE169184C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Räuchern von Lachsen, welche durch einen längs des Rückens verlaufenden Schnitt in zwei Hälften zerlegt sind. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Lachshälften vor dem Räuchern auf ein möglichst kleines Volumen allseitig zusammengedrückt, darauf in diesem Zustande mittels eines mit Spitzen besetzten Rahmens fixiert und schließlieh an einer passenden Aufhängevorrichtung in die Räucherkammer gehängt werden. Hierbei dient der Rahmen, dessen in das Lachsfleisch eindringende Spitzen den Fisch in seinem zusammengedrückten Zustande erhalten, als Aufhängemittel.
Es ist zwar bekannt, Fische in der Weise zu räuchern, daß sie auf in einen Balken, eine Latte o. dgl. eingeschlagene Spitzen oder Haken gedrückt und so in die Räucherkammer gehängt werden. Hierbei wird jedoch der Zutritt des Rauches zu dem an der Latte o. dgl. liegenden Teil des Fisches verhindert, während es gerade bei großen, schweren Fischen, wie dem Lachs, notwendig ist, daß sie allseitig der Einwirkung der Räuchergase ausgesetzt werden. Auch werden sie bei dem bekannten Verfahren nicht derartig festgehalten, daß sie sich weder durch die Einwirkung der Räucherdämpfe noch durch das freie Hängen auszudehnen vermögen und einreißen.
Durch das vorliegende Verfahren wird nun diesem Einreißen des Lachsfleisches vorgebeugt, weil der Fisch vor dem Räuchern auf ein möglichst kleines Volumen zusammengedrückt wird. Trotzdem können die Räucherdämpfe zu allen Teilen des Fisches frei gelangen, weil sie durch die Zwischenräume der Rahmenteile hindurchtreten können und man außerdem die Spitzen des Fixierrahmens so auszubilden vermag, daß der Fisch das Rahrnenholz nicht berührt.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Ansicht eines zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens verwendbaren Rahmens dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Anzahl solcher Rahmen, wie sie in der Räucherkammer hängen, in Seitenansicht.
Der Rahmen besteht aus einem Holzbügel α, an welchem zwei fast senkrecht nach unten hängende Seitenstäbe b befestigt sind. Die Querversteifung dieses Gestelles, welches ungefähr der Form einer Lachshälfte angepaßt ist, wird durch Leisten d hergestellt. An dem Holzbügel α befindet sich eine öse c, welche zum Erfassen des Rahmens durch eine Gabel zwecks Hineinschiebens in die Tragschienen der 'Räucherkammer dient. Der Rahmen erhält seine Führung durch die Ansätze i (Fig. 1), die in den beispielsweise aus U-Eisen gebildeten, an den Wänden der Räucherkammer befestigten Tragschienen entlanggleiten. Auf einer seiner Seiten, die im nachfolgenden als Vorderseite bezeichnet werden soll, ist der Rahmen mit einer größeren

Claims (2)

Anzahl von Starken hakenartigen Spitzen e versehen, welche beim Auflegen des Rahmens in das Fleisch des Lachses eindringen. Das Räucherverfahren wird mit Hilfe des beschriebenen Rahmens in folgender Weise ausgeführt. Jede der Lachshälften wird zuerst derartig auf einen Tisch o. dgl. gebracht, daß die Innenseite an der Tischplatte anliegt und die ίο Hautseite sich oben befindet. Hierauf wird der Lachs von allen Seiten auf ein möglichst kleines Volumen zusammengedrückt und nun sofort der Rahmen mit seiner mit den Spitzen besetzten Vorderseite auf den Fisch gelegt und fest angedrückt. Das Fleisch des Lachses, welches sich später beim Räuchern und durch das freie Hängen recht erheblich auszudehnen pflegt und Risse zeigt, wird auf diese Weise durch den Rahmen an der Aus- ao dehnung verhindert. Das Gestell mit der darauf befindlichen Lachshälfte wird nun vermittels einer Gabel bei der Öse c gefaßt und in die Tragschienen der Räucherkammer eingeschoben, in denen es vermittels der Ansätze i (Fig. 1) gleitet. Die zu räuchernden Lachshälften/ befinden sich dann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise hintereinander gereiht in der Räucherkammer. Der Abstand zwischen je zwei Rahmen wird durch an jedem Rahmen befestigte Holzklötze h (Fig. 2) gewahrt. Falls Wert darauf gelegt wird, daß der Lachs nach dem Räuchern und beim Verpacken nicht von den Arbeitern mit den Händen angefaßt wird, so kann man vor dem Aufdrücken des Fixierrahmens über die Fischhälften ein Netz aus Bindfaden, Draht o. dgl. ausbreiten. Dieses Netz kann gleichzeitig auch noch dazu dienen, das allseitige Zusammendrücken des Fisches zu erleichtern, indem es an den bereits zusammengedrückten Stellen entsprechend angezogen wird. Nach Beendigung des Räucherprozesses werden die einzelnen Rahmen aus der Räucherkammer herausgenommen und derart auf einen Tisch o. dgl. gelegt, daß die zu räuchernden Lachshälften oben liegen. Indem man nun das Netz g erfaßt und aufhebt, kann man den geräucherten Lachs von den Spitzen des Fixierrahmens abheben, ohne daß man ihn dabei mit den Händen anfaßt. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Verfahren zum Räuchern von durch einen Längsschnitt in zwei Hälften zerlegten und an in das Lachsfleisch eindringenden Spitzen aufgehängten Lachsen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lachshälften vor dem Räuchern allseitig möglichst zusammengedrückt, darauf in diesem Zustande durch Auflegen und Andrücken eines mit Spitzen besetzten Rahmens fixiert und nun in bekannter Weise vermittels einer passenden Aufhängevorrichtung in die Räucherkammer geschoben wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammendrücken der Lachshälften unter einem darüber gelegten, aus Bindfaden, Draht o. dgl. gebildeten und später das Abheben der geräucherten Fische von ihrem Fixierrahmen erleichternden Netz geschieht. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT169184D Active DE169184C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE169184C true DE169184C (de)

Family

ID=434331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT169184D Active DE169184C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE169184C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60030534T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von geschlachteten tieren
DE169184C (de)
DE69807711T2 (de) Verfahren, apparat und löffel zum ausnehmen von schlachtgeflügel
DE2329651A1 (de) Vorrichtung zum haeuten von schweinen
DE2907561A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wenden und wechseln von schlaegern in einer hammermuehle
DE3933026A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden, insbesondere von wuersten auf eine tragvorrichtung
DE1950897C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden des zusammengefassten Endes eines Kunstdarmes mittels eines Stückes Polyamiddraht
DE2061644A1 (de) Vorrichtung zum Aufhangen und Aus nehmen von Geflügel
DE102011008647B4 (de) Vorrichtung zum Halten mehrerer zuzubereitender Fische und Fischzubereitungsverfahren
DE1273973B (de) Vorrichtung zum Einhaengen von z. B. Fussbodenbelaegen in Rollenform in ein Schaugestell
DE270108C (de)
DE1005816B (de) Aufhaengevorrichtung fuer Raeucherwaren in Raeucherschraenken
DE127094C (de)
US1784580A (en) Means for tendering meats
DE220464C (de)
DE818099C (de) Kleiderschrank fuer Umkleideraeume
DE807729C (de) Bienenwohnung mit Auszugsbeute
DE21094C (de) Neuerungen in der Befestigung na türlicher und künstlicher Waben an beweglichen Bienenstockrähmchen
DE29819626U1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von gerafften Wursthüllen
DE69804717T2 (de) Tierhäutmaschine
DE192178C (de)
DE29819499U1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von gerafften Wursthüllen
DE1404746C (de) Maschine zum Anlegen und Anbinden der Beine an das Ende eines gerupften und ausgenommenen Geflügelkörpers
DE315529C (de)
DE873052C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wursthuellen aus krausen Daermen