DE1690928U - Krankenfahr- und tragestuhl. - Google Patents

Krankenfahr- und tragestuhl.

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Publication number
DE1690928U
DE1690928U DE1954P0006114 DEP0006114U DE1690928U DE 1690928 U DE1690928 U DE 1690928U DE 1954P0006114 DE1954P0006114 DE 1954P0006114 DE P0006114 U DEP0006114 U DE P0006114U DE 1690928 U DE1690928 U DE 1690928U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ambulance
carrying
handles
chair
patient
Prior art date
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Expired
Application number
DE1954P0006114
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Pelster
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1690928U publication Critical patent/DE1690928U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/017Stretchers convertible into chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Krankenfahr-und Trapestahl
    Wer jemals Krankentransporte ausgeführt hat, weiß, welche oft großen
    körperlichen Leistungen vom Krankentransportperscnal verlangt werden,
    wenn sie gezwungen sind, schwergewichtige Kranke aus hochgelegenen
    Wohnungen über enge Treppenhäuser zu transportieren. Scharfwinklige
    Treppenführuent enge Podeste usw. machen oftmals die Versendung
    einer Krankentrage u. oglich oder zwingen zu ßnahmen, (Heben der
    Krankentrage nebst Kranken über Treppengeländer, damit freischwebend
    im Tre pensshacht) die mindestens für den Kranken unangenehm und oft
    "schädigend sind. Die angedeuteten Treppenhindernisse lassen sich auch
    durch eine sehr oder weniger senkrechte (steheneie) Stellung des Kranken,
    also durch Hochheben des Kopfendes und Senken des Fußendes der Kranken-
    trage überwindend In allen Fällen aber kann von eines reibungslosen
    und schonendem Krankentransport nicht mehr die Rede sein. Zudem werden
    die physiochen Krrte der KrarentranEorteure oft bis an die Grenze
    ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht.
    ta nicht alle Kracken liesend transportiert werden müssent greifen die
    Krankentransporteure oft zu einem Hilfsmittel, dem Klchenstuhl. Der
    Kranke wird u diesel zweck in Wolldeeken eingepackt auf den Küchen-
    stuhlgesetzttnd tthnlich wie auf einer Krarkenttage über die Treppe
    ins Ergeschoß getragen. Die Krankentransporteure fassen dabei einEal
    an die Stuhllehne sum anderen an die vorderen Stuhlbeine an. fa aber
    ein Stuhl für einen anderen Verwendungszweck gebaut wurde, bleibt es
    immerhin ein Wagnis, Personen auf diese Art zu transportieren. So sind
    auch Unfälle mit Korperschäden nicht aisgeblieben. In allen diesen
    Fällen aber war ein : Bmbetten der Kranken im Sausflur auf die Kranken-
    trage notwendig. Auch hier wurde der Kranke einer gewissen Gefahr
    (Erkaltung) ausgesetzte
    Sehr oft verzichten die Kranken auf den Transport mit der Krankentrage,
    sei es, ie sie sich kräftig genug fühlen oder um ihren Angehörigen
    die Schwere der Erkrankung zu verbergen. Mit Unterstützung der Kranken-
    transporteurs überwinden sie Treppen und auch die hohen Einstiegs
    der Krankenkraftwan. Haben sie aber glücklich auf dem fest mit
    dem Boden des Krankenwagens verschraubten Sessel Platz genommen,
    merkt man ihnen doch ie große Anstrengung an. Bei Ankunft im
    Krankenhaus muß meistens erst von einer entfernt liegenden Station
    ein Krankenfahrstuhl herangeholt werden, da dem Kranken eine weitere
    Anstrengung nicht zugemutet werden darf. Erst nach mehr oder weniger
    großem Zeitverlust gelangt der Kranke zu seinem Bett und dit in
    ärztliche Obhut.
    Mit dem Genstand d ? r Erfindung TrirJ. erreicht, daS fortan Kranke ohne
    Gefährdung vom Bett ihrer chnun bis in dex Kraenkraftwaen trans-
    portiert werden können. Eine evtl, notwendige J bettug auf die Kranken-
    trage kann nunmehr im (zur interzeit geheizten) Krankenwagen erfolsen,
    andernfalls kann der Kranke auf dem Krankenfahr-und Tragestuhl sitzen-
    bleibend bis zum auf nahniesereiten Bett im Krankenhaus befördert werden.
    Hierdurch wird nicht nur der Kranke geschont, sondern auch der schwere
    Dienst der Xracikentranaporteare wesentlich erleichtert, weil die
    langen Krankeuhausflure fahrend überwunden wcrcen können. Selbst in
    Treppenfluren befindliche Stufen lassen aiah durch die geglückte Form
    des Krankefahr-und Tranestunlea sunelos meistern.
    it eiRer einfache., wecptsprechsr :. ! : Fcstruktion. unter Verwendung
    leichtester Baucis. terialieR aus dün7/ndi ( : eii rssisionsstahlrohren und
    dünnsten Stahlblechen wurde ein KraTikentransporterat geschaffen, mit
    dem Kranke sowohl setragen als auch gefahren werden können.
    Im Prinzip besteht der neue Krs. r-kcRfE. hr- und Treestuhl fast aus den
    gleichen Bauteilen wie cii. e ncrle Krsnkntref närlich aus den
    beiden Seiten- (Trage) Holmen, einin Traversent 4 kleinen Radern
    und der Polsterung.
    Durch VerlhneruK der Verstrebur' (' 1) tfie in Verbif. dm mit der Ver-
    strobunr, (2) und den Traversen (3) und (4) zur Versteifung der Seiten-
    holme (5) diente) entstanden die H... n6h&ben (6), die ein unbehindertes
    Tragen und freies Bewegen des vorn ; eheneen l : rat entransporteurs-
    t
    insbesondere auf Treppen-erEojlicht. Für den zweiten KraKkentrans-
    porteur wurden schwenk-und ausziehbare Griffe (7) an den eilen der
    Seitenholme angebracht, die die Rückenlehne bilden, SitiE diese Griffe
    nach hinten geschwenkt, arretiert durch Einrasten (Nut und Nase) und
    ausgezogen, so kann sich der Xrankentransporteur ebenso ungehindert
    bewein wie sein Partner. Nach vorn geschwenkt, werden diese Griffe
    zu Armlehnen für den Kranken.
    Die Konstruktion des Krankenfs-hr-und Tragestuhles gestattet fast
    ausschließlich den sogenannten Liegesitz. Durch die günstige
    Gewichtsverteilung unterstaist, wird ein Kippen und damit Hochheben
    der Vorderräder ohne großen Kraftaufwand ercöjlichtt wodurch sich
    dieselben auf vorhandene Hindernisse (Podeste, einzelne Stufen in
    Fluren usw.) bringen lassen. Durch Anheben läßt sich der übrige Teil
    der Trsnsportvorrichtung leicht auf gleiche Höhe bringen. Somit können
    derart Hindernisse leicht usd olne wesentliche Kraftenstrengang
    bernmden werden.
    Der und Trageatuhl be,--itzt 4 G-wcmibereifte Räders wovon
    2 schwenkbar sind ;'Llurcli diose läßt sich der KrankeHfahr-
    und Tragestuhl f&ct sS&elos auf kleinstem Raum drehen und dirigieren,
    wodurch es möglich wird, besonders in rankenhäusern und an Sohnuqjen
    selbst bei beschr nktesten RausrerhSItnisseR, das Srät zu handMben
    ud die Kräfte der Srsnken weitgehendst su schonen. Ebenfalls sind zur
    Schonung des Kranken Sitz und Rückenlehne durch SchausgusuBiauflagen
    gepolstert. Die SchsuEguisaiauflagen sind aus hygienischen Gründen
    a. t aswasohbaren Bezügen versehen,
    Eine eis-und ausschwenkbare FuSatütze (8) dient dzu, den ESsn des
    Kracken 11 zu eben* In beiden Endstellunsen ! ! ird die schwenkbare
    1Z9
    raSstü. tse durch die federbelnsteten Zndstacke (o) festgehalten.
    Bein Tragen muß die FuSstütze eissschenkt seint dasit der Srmken-
    transporteur in seinen Beegmen unbehindert bleibt.

Claims (1)

  1. NECE SCHUT2AESE8SCHE
    1. Srankenfahr-undSrageBtuhlt dadurch gekennzeichnete daß die Tragegriffe (6 7)'euf der Vorder-und. Rückseite.., in zwei verschiedenen Ebenenam Stuhlgeetell angeordnet sind. ; v t o 2 Krankenfahr-mTrage3tuhl nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daS. di vorderen Tragegriffe (6J als Ver- '"Iser'-SS6Etn"-a. n&ge'bildet usd'"di<&-- hinteren Handgriffe (7f im Bereich der Rückenlehne schwenk- bar befestigt sind* 3.. Erankenfahr- und Tragesuhl. KS. ch den Ansprüchen 1 und 2e dadurch gexennzeia&nct, daS die hinteren Tragegriffe (7) an den SeiteRholBen (51 der-Rüce&lehne schwenkbar angeord- net sind*'-'------ 4. Krankenfahr- und Tragestùhl nach den krpH=chen 3 5 dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Tragegriffe (7)''' als Armstützen für den Kranken nach vorn schwenkbar sind. 5. Krankenfahr- und Tragestuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Tragegriffe (7) *. mit einer lösbaren Arretierung versehen sind. ? ;
    60 Krankenfahr-und Tragestuhl nach dn Ansprüchen 1 bic 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (7) vcriängerbar sind. 7. Krankenfahr-und Iragestuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekernzeichnet, daß zwischen den vorderen Handgrif- fen (ó) eine ein-und ausschwenkbare Fußraste (8) angeordnet ist. 8. Krankenfhr-und Trestuhl nach den. Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, da3 federbelastete Endstucke die .. Fußraste (8) in ihren Endstellungn halten.
DE1954P0006114 1954-02-18 1954-02-18 Krankenfahr- und tragestuhl. Expired DE1690928U (de)

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DE (1) DE1690928U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051458B (de) * 1957-10-05 1959-02-26 Christian Miesen Fa Krankenfahr- und -tragestuhl
DE1183199B (de) * 1960-04-01 1964-12-10 Christian Miesen Fa Krankenfahrstuhl
DE3809745A1 (de) * 1988-03-23 1989-10-12 Kernforschungsz Karlsruhe Rollstuhl
DE102008004527A1 (de) 2008-01-15 2009-07-16 Shkelzen Gjini Transportvorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183199B (de) * 1960-04-01 1964-12-10 Christian Miesen Fa Krankenfahrstuhl
DE3809745A1 (de) * 1988-03-23 1989-10-12 Kernforschungsz Karlsruhe Rollstuhl
DE102008004527A1 (de) 2008-01-15 2009-07-16 Shkelzen Gjini Transportvorrichtung
WO2009090060A2 (de) * 2008-01-15 2009-07-23 Shkelzen Gjini Transportvorrichtung
WO2009090060A3 (de) * 2008-01-15 2009-09-24 Shkelzen Gjini Transportvorrichtung

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