DE1690420C - Elektrischer Installationsschalter - Google Patents

Elektrischer Installationsschalter

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DE1690420C
DE1690420C DE1690420C DE 1690420 C DE1690420 C DE 1690420C DE 1690420 C DE1690420 C DE 1690420C
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rocker
rocker part
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outer rocker
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Auf Nichtnennung Antrag
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen dann verbleibt nur noch, jeden Überwurfrahmen Installationsschalter mit zumindest einer querunter- nochmals abzunehmen, die Betätigungswippe aufzuteilten Schaiterbetätigungswippe, deren inneres Wip- drücken und wieder den Überwurfrahmen auf/usetpenteil am Sockel schwenkbar gelagert und deren zen. Des weiteren erreicht man dadurch, daß das äußeres Wippenteil als großflächiges, zugleich Ab- 5 äußere Wippenteil auf seinen Seitenkanten mit umdeckungsfunktion übernehmendes Betätigungsorgan laufenden Vorsprüngen versehen ist, die vom Überausgebildet ist, und einem am Sockel lösbar befe- wurfrahmen übergriffen werden, zugleich eine westigten Wandabschlußrahmen, der mit den erforder- sentlich verbesserte Abdichtung gegen Staub u. dgl., liehen Durchbrechungen für den Durchgriff des weil nunmehr der Spalt zwischen Betätigungswippe äußeren Wippenteils und für den Zugang zum io und Rahmen nicht mehr glatt durchgehend verläuft, Schaltersockel versehen ist. vielmehr eine labyrinthartige Dichtung erhalten wird. Bei diesen etwa durch die Gebrauchsmustcrschrif- Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist ten 1 952,091, 1 948 062, 1 942 979 oder 1 955 963 für das äußere Wippenteil in Verlängerung der Wipbekannten Schaltern mit großflächiger Betätigungs- penschwenkachse außerdem noch eine Lagerstelle wippe ist im allgemeinen an Stelle der Abdeckung 15 zwischen Überwurfrahmen und Zwischenrahmen ein Wandabsch'ußrahmen mit vorgezogenen Seiten- vorgesehen. Man erhält dadurch die Möglichkeit, wänden vorgesehen, während das äußere Wippenteil auf eine Verbindung zwischen äußerem und innerem als nach unten offener Käfig ausgebildet ist, der mit Wippenteil verzichten zu können, weil dann das seinen herablaufenden Seitenwänden die des Ab- äußere Wippenteil im Überwurfrahmen ausreichend schlußrahmens allseits umgreift oder von diesen all- ao zuverlässig geführt wird.
seits umgriffen wird. Während bei erster Variante In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es aus
die Abdichtung gegen Staub i;nd Feuchtigkeit im dem deutschen Gebrauchsmuster 1 948 062 und
allgemeinen befriedigend ist, lassen sich mit sol- 1 955 963 an sich bekannt ist, zusätzliche Lagerstcl-
chen Flächenschaltcrn Mehrfachkombinationen nur len für äußere Wippenteile vorzusehen,
schwierig aufbauen. Denn hierzu müssen zunächst 35 Die Lagerung kann dabei gebildet sein durch am
die einzelnen Apparatesockel in genauer gegenseiti- äußeren Wipperiteil nach unten oder oben weisend
ger Ausrichtung und Entfernung gesetzt werden, was angeformte Schneiden, die sich in entsprechenden
aber — weil dieser Mortagevc gang bei abgenom- Schneidenlagern des Zwischen- bzw. Überwurfrah-
mener Betätigungswippe er'olgt — nur noch schwie- inens abstützen.
rig oder mit einer gesonderten Aj-irichlschablone zu 30 Der Zwischenrahmen wird zweckmäßig von den bewerkstelligen ist. Bei der anderen Variante, wo zur Wippenschwenkachse parallelen Seitenkanten des also die Seitenwände des Wandabschlußrahmens die äußeren Wippenteils übergriffen, wodurch der Vor-Betätigungswippe allseits umgreifen, besteht diese teil einer besonders geringen Gesamtbauhöhe erSchwierigkeit nicht, weil hier der Wandabschlußrah- reicht wird, weil dadurch disz Seitenkanten des men die Außenkontur bestimmt und — bei geeigne- <s äußeren Wippenteils beim Ausführen der Schwenkler Bemessung — zugleich als Anlagekante für den bewegungen gewissermaßen in das Apparateinnere benachbarten Flächenschalter dienen kann. Bei dl?.- eintauchen können.
scr Ausführungsform ist aber die Abdichtung gegen Zweckmäßig zieht man den Zwischenrahmen im Staub und Feuchtigkeit nicht sonderlich gut, weil der Bereich der Wippenschwenkachse über den Außen-Spalt zwischen Betäti^uncswippe und Wandabschluß- 40 umriß des äußeren Wippenteils vor, es ist daher mögrahmen praktisch unmittelbar ins Schalterinnere lieh, den Überwurfrahmen am Zwischenrahmen einführt, fach dadurch zu befestigen, daß der Überwurfrah-Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anord- men, mit entsprschenden Raststellen versehen, die Hung so zu treffen, daß Mehrfachkombinationen sehr über den Außenumriß des äußeren Wippenteils vorcinfach aufgebaut werden können und zugleich eine 45 stehenden Bereiche des Zwischenrahmens form· gute Abdichtwirkung gegen Staub und Feuchtigkeit schlüssig und im strammen Sitz übergreift,
erreicht wird. Im Hinblick auf den Aufbau von Mehrfachunter-Diesc Aufgabe ist gemäß der Erfindung für den putzkomßinationen werden mit Vorteil die Außen-Installationssdialter der einleitend beschriebenen abmessungen des Überwurfrahmens an die genorm-Art dadurch gelöst, daß der Wandabschlußrahmen 5° ten Wanddosenabstände angepaßt, oder aber der In einen Zwischenrahmen und in einen hieran lösbar Überwurfrahmen wird als entsprechend bemessener festgelegten schmalgehaltenen Überwurfrahmen un- einteiliger Mchrfachrahmen ausgebildet.
!erteilt ist. die zwischen sich das äußere Wippen- Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichteil aufnehmen, und daß das äußere Wippenteil auf nung beschrieben. Es zeigt
seinen Seitenkanten mit umlaufenden Vorsprüngen 5s F i g. 1 die Schaltergrundanordnung in Draufsicht, verschen ist, die vom Überwurfrahmen Übergriffen also bei abgenommener Abdeckung und äußerem werden. Wippenteil,
Dadurch, daß der Wandabschlußrahmen in einen F i g. 2 eine Draufsicht auf den Zwischenrahmen, Zwischenrahmen und einen überwurfrahmen unter· Fig. 2a und 2b Schnittansichten des Zwischenteilt ist, die zwischen sich das äußere Wippenteil βο rahmens nach den Linien la bzw. Ib, aufnehmen, wird ersichtlich erreicht, daß auf sehr Fig. 3a und 3b je eine Schnittansicht des großeinfache Weise Mehrfachkombinationen aufgebaut flächigen äußeren Wippenteils, werden können. Denn hierzu braucht jeder Schalter' F i g. 4 eine Ansicht des Überwurfrahmens von sockel zunächst nur mit dem Zwischenrahmen und unten,
dem Überwurf rahmen ergänzt zu werden, so daß «s Fig, 4 a und 4 b Schnittansichten längs den Linien
letzterer die Funktion einer Ausrichtschablone über' 4ti und 46 in Fig. 4.
nennen kann. Sind auf diese Weise die einzelnen Bei der in Fig. 1 dargestellten Grundanordnung
Schaltcrsockcl einer MehffachkombinaUon gesetzt, bildet die LagerbrUckeS für das innere Wippenteil
10 zusammen mit dem Tragring 12 ein einteiliges Ganzes. Der Tragring ist mit einer zentralen öffnung 14 versehen, in der das innere Wippenteü 10 bei 16 in der dargestellten Weise schwenkbar gelagert ist. S
Am inneren WippenteU 10 sind beiderseits der Wippenschwenkachse 16-16 Vorsprünge 46 angeformt, die je mit einer Bohrung 48 versehen sind. Diese beiden Bohrungen 48 bilden die eine Steckverbindungshälfte für den Fail, daß als äußeres Wippenteil eine großflächige Betätigungswippe 144 (F i g. 3 a und 3 b) mit entsprechend angeformten Haltezapfen 145 als die andere Steckverbindungshälfte auf das innere Wippenteil 10 aufgesteckt werden soll.
Soll der insoweit beschriebene Schalter zu einem Flächenschalter ergänzt werden, so ist es lediglich notwendig, den in den Fig. 2, 2a und 2b dargestellten Zwischenrahmen am Schaltersockel festzulegen. Zu diesem Zweck ist der Zwischenrahmen 136 a mit Hohlzapfen 138 versehen, so daß der Zwischenrahmen 136 α wie eine normale Abdeckung am Schaltersockel bei 32 festgelegt werden kann. Der Zwischenrahmen ist weiterhin auch mit Bonrungen 126 versehen, die den Zugang zu den Spre'zkrallenbefestigungsschrauben bei 26 ermöglichen. Des weiteren as sind Bohrungen 130 am Zwischenrahmen vorgesehen, die den Zugang zu den Tragringlanglöchern 30 ermöglichen sollen. Schließlich besitzt der Zwischenrahmen eine große zentrale Mittelöffnung 114, um den Zugang zu den Stromlciteranschlußstellen 24 zu ermöglichen.
Anschließend wird das großflächige äußere Wippenteil 144 auf das innere Wippenteil 10 aufgedrückt, wobei die Zapfen 145 in die Bohrungen 48 eingreifen. Hierbei stützt sich das Teil 144 mit entsprechend angeformten Lagerschneiden 160 in entsprechenden Schneidenlagern (nicht dargestellt) am Zwischenrahmen 136a ab. Das Wippenteil 144 ist an den zur Wippenschwenkachse 16-16 parallelen Seitenkanten mit nach außen vorspringenden Nasen 162 versehen, ebenso auch an den zur Wippenschwenkachse senkrecht verlaufenden Scitenkanten mit Vorsprüngen 164. Diese Vorsprünge 164 verjüngen sich in Richtung auf die Nase/i 162 keilförmig, damit die Verschwcnkbarkeit gegeben bleibt, wenn der Überwurfrahmen 1366 als letztes aufgesetzt wird und mit seinem nach innen vorgezogenen Rand 166 die Nasen 162 und Vorsprünge 164 übergreift. Die Nasen 162 lovie die Vorsprünge 164 vermitteln dem Wippenteil 144 eine gute Parallelführung innerhalb des Über-Wurfrahmens 136 6 und sorgen zugleich für eine gute Abdichtungswirkung gegen Staub u. dgl. Aus der Zeichnung ist ersichtlich (Fig. 2a, 3a und 4a), daß der Zwischenrahmen 136 a in Verlängerung der Wippenschwenkachse über das Wippenteil 144 beidscitig bei 168 vorsteht. An diesen Vorsprüngen 168 wird der den anderen Bestandteil der Abdeckung bildende Überwurfrahmen 136 b im strammen Sitz aufgedrückt. Zu diesem Zweck ist der Überwuifrahmen 1366 mit Rastvorsprüngen 170 versehen, die die Vorspriinge 168 des Zwischenrahmens formschlüssig umgreifen. Im übrigen ist die Mittelöffnung 172 des Überwurfrahmens 136 6 möglichst gut an die Außenabmessungen des Wippenteils 144 angepaßt, um auch hierdurch eine möglichst gute Führung für das Teil zu erhalten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Installationsschalter mit zumindest einer querunterteilten Schalterbetätigungswippe, deren inneres Wippenteil am Sockel schwenkbar gelagert und deren äußeres Wippenteil als großflächiges, .zugleich Abdeckungsfunktion übernehmendes Betätigungsorgan ausgebildet ist, und einem am Sockel lösbar befestigten Wandabschlußrahmen, der mit den erforderlichen Durchbrechungen für den Durchgriff des äutseren Wippenteils und für den Zugang zum Schaltersocke! versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschlußrahmen in einen Zwischenrahmen (136a) und in einen hieran (bei 168, 170) lösbar festgelegten schmalgehaltenen Überwurfrahmen (1366) unterteilt ist, .Jie zwischen sich das äußere Wippenteil (144) :iuinehmen, und daß das äußere Wippenteil (144) auf seinen Seitenkanten mit umlaufenden Vorsprüngen (162, 164) versehen ist, die vom Üb rwurfrahmen (bei 166) übergriffen werden.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das äußere Wippenteil in Verlängerung der Wippenschwenkachse eine zusätzliche Lagerstelle (160) zwischen Überwurf rahmen und Zwischenrahmen vorgesehen ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung geuildet ist durch am äußeren Wippenteil (144) nach unten weisend angeformte Schneiden (160), die sich in entsprechenden Schneidenlagern des Zwischenrahmens (136a) abstützen.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (136a) von den zur Wippenschwenkachse parallelen Seitenkanten des äußeren Wippenteils (144) übergriffen wird und im Bereich (168) der Wippenschwenkachse über den Außenumriß des äußeren Wippenteils (144) voriteht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau von Mehif-.chunterputzkombinationen die Außcnabmessungen des Überwurfrahmens (1366) an die genormten Wanddosenabstände angepaßt sind oder der Überwurf rahmen (1366) als entsprechend bemessener einteiliger Mehrfachrahmen ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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