DE1690051C2 - Hohlleiterarmatur - Google Patents

Hohlleiterarmatur

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DE1690051C2
DE1690051C2 DE19671690051 DE1690051A DE1690051C2 DE 1690051 C2 DE1690051 C2 DE 1690051C2 DE 19671690051 DE19671690051 DE 19671690051 DE 1690051 A DE1690051 A DE 1690051A DE 1690051 C2 DE1690051 C2 DE 1690051C2
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ring
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sealing
waveguide
groove
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DE19671690051
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Georg Dr.-Ing. 8000 Muenchen Spinner
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/085Cable junctions for coaxial cables or hollow conductors

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

umgebördelten Endes (16) des Hohlleiterrohres 35 fläche zur Anlage kommt. So ist eine Dichtfunkti n,
das Formteil (20) selbst kontaktiert. beispielsweise dann nicht gegeben, wenn die der Stir,
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn- seite des Sterterteiles anliegende Dichtleiste übe zeichnet, d^ß das umgebördelte Ende (16) des einen Teil des Umfangs oder über den gesamten Um Hoblleiterrohres radial nach außen über die den fang auch noch dem umgebördelten Ende des Well Dichtring (26) beherbergende Nut (24) vorsteht. 30 rohres anliegen würde. Ferner ist eine Dichtfunktion
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, da- dann nicht gegeben, wenn die dem umgebördelten durch gekennzeichnet, daß der gegen das Form- Ende des Wellrohres zugeordnete Dichtkante ganz teil (20) verspannbare Spannring (14) an seiner oder teilweise auch noch der Stirnfläche des weiter-Innenwand eine Umfangsnut (28) aufweist, in die führenden Leitungs-Formteiles anliegen würde. Um eine an den Kunststoffmantel (12) anliegende 35 diese individuelle Kontaktgabe /u gewährleisten, muß Dichtung (30) eingefügt ist. der radial äußere Rand des umgeoördelten Endes des
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Wellrohrhohlleiters genau beschnitten werden, was dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (32) sehr schwierige Anpassungsvorgänge erfordert, wobei zwischen der Innenwand des Spannringes (Ϊ4) berücksichtigt werden muß, daß die Montage nicht und dem Kunststoffmantel (12) hinter und/oder 40 immer mittels einer Lehre durchgeführt wird, sondern vor der Dichtung (30) mit Gießharz ausgefüllt ist. die Umbördelung häufig mittels eines Hammers vor-
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, genommen werden muß. Ferner ist bei dem älteren dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) Vorschlag eine relativ kompliziert gestaltete und am Einführungsende des Hohlleiters mit einer kostenmäßig aufwendige Doppeldichtung erfordersich nach hinten konisch verjüngenden Dichtungs- 45 Hch.
manschette (34) versehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
6. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 5, da- einer Armatur der eingangs genannten Bauart die durch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) Montage zu vereinfachen und unter Verwendung eineinteilig ist. fächer Dichtungsringe eine einwandfreie und dauer-
7. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 hafte Abdichtung zwischen dem weiteiführenden Leizeichnet, daß der Dichtring (26) einen Vollquer- tungstei! und dem Wellrohrmantel bei gleichzeitiger schnitt aufweist. einwandfreier elektrischer Kontaktgabe zwischen diesen beiden Teilen zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
55 gelöst, daß die oval verlaufende Nut in der Stirnringfläche des den weiterführenden Leitungsteil bildenden Furmteiles angebracht ist und daß die Nut einen als
Die Erfindung betrifft eine Armatur für ovale, vor- Einfachdichtung ausgebildeten Dichtring enthält, an zugsweise gewellte Hohlleiter, bei welcher das um- den der in radialer Richtung äußere Bereich des umgebördelte Ende des Hohlleiterrohres zwischen einem 60 gebördelten Endes des Hohlleiterrohres im wesent-Spannring und dem den weiterführenden Leitungsteil liehen die gesamte frei liegende Dichtringoberfläche bildenden Formteil, das es kontaktiert, unter Ein- bedeckend angepreßt wird, während nur der innere fügung eines in einer entsprechend der Querschnitts- Bereich des umgebördelten Endes des Hohllcitcrform des Hohlleiters oval verlaufenden Nut unter- rohres das Formteil selbst kontaktiert, gebrachten Dichtringes axial verspannt ist und eine 65 Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß weitere Dichtung zwischen dem das Hohlleiterrohr durch Einbau der Dichtung innerhalb der Kontaktumgebenden Kunststoffmantel und der Innenwand stirnringflache, derart, daß wenigstens der radial des Spannringes vorgesehen ist. inneren Seite eine Kontaktringfläche verbleibt, das
Problem der Abdichtung auf einfachste Weise gelöst gefügi werden, was sich hinsichtlich der Montage werden kann. Bisher war die Fachwelt der Auffas- nachteüig auswirkt. Diese geteilte Ausfuhrung ßat sung, daß an einer für die elektrische Kontaktgabe auch funktionen keinen Vorteil, weil kein öeaumus vorgesehenen Stirnringfläche eine elektrisch nicht- besteht, die Armatur nachträglich wieder aoleitende Dichtung die elektrische Kontaktgabe schäd- 5 zunehmen. . . ,
lieh beeinträchtigt Es wurde jedoch gefunden, daß Da der gemäß der Erfindung in einer Nut aer
diese elektrische Kontaktgabe in vollem Maß erhalten Stirnringfläche des fortführenden Leitungsteils vorbleibt, wenn erfindungsgemäß der innere Bereich des gesehene Dichtungsring als Einfachdichtung ausgebilumgebördelten Endes des Hohlleiterrohres das Form- det ist, kann dieser Dichtungsring von eintacner teil selbst kontaktiert. io handelsüblicher Gestalt sein. Insbesondere kann der
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Armatur Dichtring einen Vollquerschnitt, beispielsweise einen ist ein Beschneiden des Randes des umgebördelten Kreisquerschnitt, aufweisen.
Wellrohrhohlleiters nicht erforderlich, weil es weder Nachstehend wird ein Aiisführungsbeispiel der fcr-
für die Dichtwirkung noch für die elektrische Kon- findung an Hand der Zeichnung beschrieben, uie taktierung von Bedeutung ist, ob dieser äußere Rand 15 einzige Figur der Zeichnung zeigt eine teilweise axial radial über den Dichtungsring nach außen vorsteht geschnittene Ansicht einer erfindungsgemaßen Arma- oder nicht. Vorzugsweise wird die Umbördelung je- tür für ovale gewellte Hohlleiter, doch in der Weise vorgenommen, daß das umgebör- In der Zeichnung ist die ~ Festigung eines Weii-
delte Ende des Hohlleiterrohres radial nach außen mantelkabels mit ovalem Queiichnitt dargestellt, woüber die den Dichtring beherbergende Nut vorsteht, ao bei die Zeichenebene die kleinere Dimension des weil dann mit Sicherheit gewährleistet ist, daß der Ovalleiters bzw. Rechteckleiters schneidet wahrend Dichtring über seinen gesamten Umfang an dem um- die breitere Abmessung senkrecht zur Zeichenebene gebördelten Ende dichtend anliegt. vi däuft.
Zur Abdichtung zwischen den das Hohlleiterrohr Der Wellmantel des Kabels ist mit dem Bezugsumgebenden Kunststoffmantel und der Innenwand 25 zeichen 10 bezeichnet. Er ist mit einem Kunststottdes Spannringes weist der gegen das Formteil ver- mantel 12 umschlossen, der im vorderen Abschnitt in spannbare Spannring an seiner Innenwand eine Um- an sich bekannter Weise entfernt ist Auf das vordere fangsnut auf, in die eine an den Kunststoffmantel an- Ende des Wellmantels 10 ist em Spannring 14 ovaler liegende Dichtung eingefügt ist. Der Ringspalt <.wi- Gertalt aufgesetzt, und um dessen vordere Stirnfläche sehen der Innenwand des Spannringes und dem 30 ist das vordere Ende 16 des Wellmantels 10 umgebor-Kunststoffmantel hinter und/oder vor dieser Dichtung delt. Dieser Spannring 14 wird durch axiale bpannwird zweckmäßigerweise mit Gießharz ausgefüllt. schrauben 18 gegen die Stirnseite eines den Übergang
Der Spannring ist zur äußeren Abdichtung am Ein- bildenden Formteiles 20 verspannt Dieser hormführungsende des Hohlleiters vorzugsweise mit einer teil 20 umgreift den Spannring 14 mit einem kurzen sich nach hinten konisch verjüngenden Dichtungs- 35 zylindrischen Fortsatz 22.
manschette versehen. Die der Stimringfläche des Spannringes 14 gegen-
Gemaß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung überliegende Stimringfläche 25 weist eine ovale Nut ist der Spannring einteilig ausgebildet. Dies ist gegen- 24 vorzugsweise rechteckigen Querschnitts auf, in die über einer zweiteiligen Ausführung, wie sie bei dem ein Dichtungsring 26 eingefügt ist Die Nut 24 liegt bekannten Vorschlag vorhanaen ist, vorteilhaft, weil 40 derart, daß das umgebördelte Ende 16 sowohl innen es hierdurch möglich wird, das Ende des Hohlleiter- als auch außen radial über ihre Begrenzungsrander rohres bzw. Kabelmantels unmittelbar auf die Ring- vorsteht. An seinem inneren Umfang tragt der Spannfläche aufzubördeln, auf der das so ausgebreitete ring eine Nut 28, in die eine Dichtung 30 eingefugt Erde dann zu liegen kommt Diese Koutaktfläche ist, die eine Abdichtung zwischen dem Kunststoffkann, da sie frei liegt, genau beobachtet und entspre- 45 mantel 12 und der Armatur bewirkt Erforderlicnenchend bearbeitet w^den, um später ein gleichmäßiges falls kann der hinter und/oder vor der Dichtung 30 Anliegen an der gegenüberliegenden Stirnringfläche verbleibende Ringspalt 32 mit einem Gießharz ausdes fortführenden Leitungsieiis /u gewährleisten. gefüllt sein, und es kann zusätzlich oder statt dessen Nach dem älteren Vorschlag muß demgegenüber eine eine Dichtungsmanschette 34 vorgesehen werden, die getrennte Stahlauflage für den Bördelvorgang ein- 5° auf dem Spannring 14 festgelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Gemäß einem nicht zum Stand der Technik gehöri- Patentansprüche: gen Vorschlag (deutsche Patentschrift 1490798) ist bei einer derartigen Armatur die den Dichtungsring
1. Armatur für ovale, vorzugsweise gewellte aufnehmende Nut in der Stirnringfläche des Spann-Hohlleiter, bei welcher das umgebördelte Ende 5 ringes angebracht, und der Dichtring ist als Doppeides Hohlleiterrohres zwischen einem Spannring dichtung ausgebildet und liegt mit einer Druckkante und dem den weiterführenden Leitungsteil bilden- dem umgebördelten Ende des Hohlleiterrohres an, den Formteil, das es kontaktiert, unter Einfügung und die andere Dichtkante stützt sich auf der Stirneines in einer entsprechend der Querschnittsform seite des den weiterführenden Leitungsteil bildenden des Hohlleiters oval verlaufenden Nut unter- io Formteiles ab. Auf der anderen Seite wird der Dichgebrachten Dichtringes axial verspannt ist und tungsring vom Nutgrund axial abgestützt. Auf diese eine weitere Dichtung zwischen dem das Hohl- Weise soll die erforderliche Dichtung zwischen der leiterrohr umgebenden Kunststoffmantel und der Stirnringfläche des weiterführenden Leitungsteils und Innenwand des Spannringes vorgesehen ist, da- dem umgebördelten Ende des Hohlleiterrohres herdurch gekennzeichnet, daß die oval ver- 15 gestellt werden, denn nur zwischen diesen Teilen ist laufende Nut (24) in der Stirnringfläche (25) des eine Dichtung erforderlich, während zwischen den den weiterführenden Leitungsteil bildenden Form- Stirnringflächen des Fonnteiles und des Spannringe^ teils (20) angebracht ist und daß die Nut (24) keine Abdichtung getroffen zu werden braucht, denn einen als Einfachdichtung ausgebildeten Dichtring dieser Ringraum steht mit dem Inneren des Hohl (26) enthält, an den der in radialer Richtung so letters nicht in Verbindung.
äußere Bereich des umgebördelten Endes (16) Für eine einwandfreie Funktion der Dichtung gc
des Hohlleiterrohres im wesentlichen die gesamte maß dem älteren Vorschlag ist Voraussetzung, da;
frei liegende Dichtringoberfläche bedeckend an- jede der beiden eine getrennte Dichtfunktion ai ■■■
gepreßt wird, während nur der innere Bereich des übenden Dichtesten mit der ihr zugeordneten Die'■■<.
DE19671690051 1967-09-21 1967-09-21 Hohlleiterarmatur Expired DE1690051C2 (de)

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DE1690051B1 DE1690051B1 (de) 1972-05-04
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1223906B (de) * 1964-05-12 1966-09-01 Telefunken Patent Hohlleiterarmatur fuer sehr hohe Leistungen
DE1759467A1 (de) * 1968-05-04 1971-06-24 Basf Ag Belaege fuer Sportanlagen

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DE1690051B1 (de) 1972-05-04

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